RPG

Banshee

Aushilfspinsler
09. Dezember 2009
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HI @ all,
wollte einfach ml so wissen, wer von euch außer tabletop noch rollenspiele (pen adn paper ) spielt und was ihr spielt.
Ich bin absoluter DSA Fanatiker, alle Regelbücher,
spiele seit 8 Jharen.
Neuerdings auch Warhammer 40.000.
wobei mir das dsa kampfsystem einach am realistischsten erscheint und auch am spielbarsten ist.
LG,
yannick
 
Ich bin mit DSA ins Rollenspiel eingestiegen (keine Ahnung mehr in welchen Jahr, es muss so ca. '95 gewesen sein). Das hab ich Jahre lang aber nicht mehr gespielt, wegen der berühmten Kritikpunkte 😉. Aber wir wollen kein Bashing betreiben, ich habe meinen Frieden mit DSA schon längst geschlossen 😀. Seit nunmehr fast 6 Jahren spiele ich D&D 3.5 (momentan in den berühmten Vergessenen Reichen), mal mehr mal weniger regelmäßig. Zudem spielen wir immer mal wieder andere Rollenspiele einfach so als Einzel-Abende, probieren mal hier was aus, mal da was aus. Und der ein oder andere schaut sich auch das ein oder andere der kostenfreien RPGs an, die es so im Internet gibt - die Szene ist ja wirklich gewachsen in den letzten 10 Jahren und wurde fast von Regelwerken und Hintergrundmaterial überschwemmt.
 
Ich spiele seit gut 10 Jahren verschiedene Homebrewsysteme. Zu Anfang u.a. auf Basis des alten Heroquests, weil wir zu dem Zeitpunkt nichts anderes hatten. Bis heute sind so einige durchdachte Regelwerke entstanden, in denen einiges an Arbeit steckt.
Seit 7-8 Jahren spiele ich D&D, hauptsächlich epische Fantasy und selbstgestrickte Kampagnenwelten mit modifizierten Regeln (Teleportation ist ein Atmosphärenkiller!).
Zwischendurch gab es einige kürzere "düstere" World of Darkness Runden. Derzeit planen wir eine Zombiekampagne u.a. inspiriert durch World War Z von Max Brooks.
Daneben habe ich eigentlich alles angetestet, was bei uns in der weiteren Runde gespielt wurde, darunter Shadowrun, DSA, Vampire, 40K D20 und Gurps.
 
DSA scheint bei vielen die "Einstiegsdroge" zu sein.

Nun gut:

Es begann ca. 1994 mit, wer hätte das gedacht, DSA in unserer Konfirmandengruppe. Der Jugendpfleger hat uns zu ner Runde eingeladen.

Danach folgten bunt durchgemischt und abwechselndverschiedenste Systeme.
Hier ein paar Beispiele mit kleinem Statement:

DSA (komm seit der 2. Edi nicht mehr ran, mag die Welt nicht und das System ist mir teilweise suspekt)
(A)D&D (hmm, ist mir perönlich viel zu Würfellastig und durchreglementiert, aber anders als bei DSA. Die vergessenen Reiche wiederrum gefallen mir sehr, aber was soll´s)
WoD (alt) (hach waren das noch Zeiten, ein sehr schönes System mit interessantem Hintergrund, welcher aber leider viel zu durchdefiniert war. Die Trennung von Spieler- zu Charakterwissen war sehr schwer umzusetzen.
Shadowrun (auch ein super Hintergrund, aber teilweise auch sehr durchstrukruriert und regellastig)
Dark Heresy (mein momentanes Liebligssystem: einfache, schnelle Regeln, die nicht zu sehr auf tabellen und werte aus sind)
Scion (klingt sehr vielversprechend und scheint den Regeln der alten WoD sehr ähnlich)

Diese Liste ist nicht vollstädig 😉
 
Hab mal vor zig Jahren (da war ich noch mein FOR am machen ^^) DSA die 3. gespielt, war scho ziemlich cool, aber so nach und nach hat man sich auseinander gelebt, und seitdem zerrt das Arbeit- bzw. Studentenleben an meinem Freundes-/Bekanntenkreis.

Ich hatte zwar diverse Angebote mal andere RPGs auszutesten aber irgendwie scheiterte das an akutem Zeitmangel (z. B. Vampire) oder einfach nur an den Vorgaben (vllt sind es auch meine Charakter-Vorlieben (Sabbat, Black Spiral Dancers) die es unmöglich machen mit solchen Gruppen zusammenzuspielen 😀)


Jetz beschränkt es sich größtenteils nur noch auf 40k und ab und an mal andere Zockereien
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie scheint ja jeder über DSA ans Rollenspiel gekommen zu sein.
*strich durch die Rechnung macht* Nä!

Ich spiel mit NGF NightGoblinFanatic D&D3.5 seit eben ungefähr 6 Jahren (ich vertrau da mal auf seine Angaben) und davor D&D3.0 seit ungefähr einem halben Jahr nach deutschem Release des Spielerbuchs (~2001?).
Zwischendurch kam eine Shadowrun 3.01d-Runde die aber leider wieder früh auseinanderfiel.
Dazu zur Abwechslung seit 1-2 Jahren auch andere Systeme wie GURPS und WHF-RP (das ganz alte).
Meistens halt mit NGF und einer mehr oder weniger festen Gruppe.
 
Irgendwie scheint ja jeder über DSA ans Rollenspiel gekommen zu sein.
DSA ist auch eindeutig der Marktführer in Deutschland, oder war es zumindest eine sehr lange Zeit. Das hat die deutsche Rollenspielszene geprägt, auch im Sinne was die Spieler unter Rollenspiel verstehen (zum Beispiel eine Abneigung gegen D&D, weil das kein wahren Rollenspiel, sondern viel zu sehr Table Top sei - wobei die wieder vergessen, dass D&D das erste RPG war und sich aus dem TT entwickelt hat 😉).
 
Bin auch mit DSA eingestiegen, aber mittlerweile, dem entwachsen (aus dem ganz einfachen Grund, weil die Welt nur ein Arcade RPG zulässt (nichts gegen DSA) und man irgendwann auch das Echo seiner Handlungen innerhalb eines Geflechtes aus verschieden Fraktionen bedarf um den Intrige spinnenden, falsche Beweise auslegenden Rollenspier glücklich zu machen.
 
Irgendwie scheint ja jeder über DSA ans Rollenspiel gekommen zu sein.

Nö. 😛

mein einstieg erfolgte über earthdawn, was ich leider ewig nicht mehr gespielt habe. am meisten spiele ich gerade DSA und Shadowrun immer im wechsel. das ist bis jetzt motivierend und abwechslungsreich.

ich möchte allerdings gern noch ein paar systeme testen,aber es ist teilweise schwierig dafür immer genügend leute zu finden.... 🙁

anderseits werde ich bald nach berlin ziehen, da MUSS es einfach genug leute geben. 😀

@ alles zu struktueirert und regelmentiert

dazu neigen viele PnPs. da muss man als spielleiter flexibel sein und das passend für die gruppe gestalten. das meine ich sowohl für regeln als auch hintergrund. immerhin spielen sich die abenteuer in unseren köpfen ab und da darf ruhig etwas die fantasie eingesetzt werden. 😎
 
Zu dem aufgekommenen Thema der "Reglementierung" möchte ich auch noch mal was sagen:

Es gibt kein gut oder schlecht bei diesem Punkt. Man kann Regeln locker auslegen, viel improvisieren, oder man hält sich exakt an sie. Man kann einem Hintergrund einer Welt folgen und nichts verändern, oder man verändert extrem viel (Stichwort: Es ist eure Welt, macht daraus was ihr wollt). Solange alle am Spieltisch Spaß haben, ist doch alles prima.

Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass es mir schwer fallen würde, DSA zu spielen und innerhalb von Kampagnen Machtverhältnisse zu ändern, neue Herrscher einzusetzen usw., dafür mag ich die original Welt zu gern. Ich würde die offiziellen Hintergrundbücher als gegeben ansehen. Genau so nutze ich Regeln gerne, wenn sie einem schon vorliegen, ich würde bei D&D aber nicht wie verrückt alle Zusatzbücher kaufen, nur um möglichst alle neuen Talente, Presitigeklassen usw. zur Verfügung zu haben.

Seitdem das Internet so viel Kommunikation zu lässt, hat sich aber irgendwie ein Kampf der verschiedenen Gruppen entwickelt. Die einen meinen reines "Storytelling" wäre das wahre Rollenspiel, andere empfinden TableTop-Elemente beim Kampf als vollkommen passend, wieder andere empfinden das "Sandbox"-Spiel als modern und ideal, manche lieben Abenteuer mit Railroading, andere hassen es usw. usf. Es gibt heutzutage so viel Rollenspieltheorie, dass man dazu fast eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben könnte. Ich denke immer noch, dass man die größtmögliche Schnittmenge aller Spieler am Tische finden muss und dann dafür sorgen sollte, dass alle Spaß und schöne gemeinsame Stunden haben 🙂.
 
Mein aktueller Favorit ist DSA - Myranon. Extrem stylisher Kontinent (wenn auch etwas sehr dämonisch geprägt, was ich eigentlich so gar nicht mag).
Nur meinem Nivesisxchen Stammesjäger passt der Kontinent gar nicht.
Trotz seines 14.000 AP standes sieht er als Wolfskind kein Land gegen die vielen gehörnten... ich finde DSA verkommt langssam zum Krieger(leider9 spiel, mit den Dämonen und den Vorgaben ist kreative diplomatie leider immer weniger möglich...
 
Tja ich darf mich auch einreihen in in die "DSA Einstiegsdrogen" Riege. Durch ein Schulreferat kennengelernt (anno 95 oder 96), spiele (bzw. leite) ich seitdem konsequent P&P Rollenspiele, kreuz und quer über alle möglichen Systeme.

- DSA 3er (mit stark abgeänderten, eigenentwickelten Kampfregeln)
- Shadowrun 3er
- Earthdawn
- lange Jahre "Ruf des Warlock"
- Star Wars
- MERS

und noch diverse andere...

Seit die Schüler/Studentenzeit vorbei ist, leider nur noch in einem Hauch von dem Ausmaß wie früher. P&P Rollenspiel ist einfach ein großartiges Hobby! 🙂
 
RSP ist seit Ewigkeiten mein Lieblingshobby; über meinen Rollenspielladen kam ich 87 auch auf Warhammer. Habe '84 mit D&D rote Box angefangen, bin dann auf Midgard 1ste Edition umgestiegen, 2te Edition mitgemacht, ab der 3ten auf Cthulhu und WHFRP umgestiegen, dann Lust auf SF bekommen, Traveller und Space Master ausprobiert und für doof befunden, Space Gothic geschrieben und lange Jahre gespielt, ab 2008 wieder Midgard (4te Edition) gespielt. Zurzeit spiele ich ca. 2 x monatlich Space Gothic und Midgard.