AoS Rückeroberung des Herzogtums Rosengard (3. Kampf der Kriegsherren)

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
aos-banner-jpg.124605

Willkommen beim 3. Kampf der Kriegsherren.
Dies ist der Sammelthread für die Teilnehmer des Events zur Rückeroberung des Herzogtums Rosengard

Regeln für Geschichten​

Für das Schreiben von Geschichten gelten folgende Regeln:

  • Die Geschichte sollte sich soweit möglich auf das Gebiet beziehen in dem die Armee aktuell ist, oder das Gebiet in dem sie im Kapitel davor war.
  • Töte keine Charaktere anderer Teilnehmer, das dürfen nur sie selbst.
  • Nutze nicht den Namen eines Namhaften Charakters in der Geschichte auch wenn du das Modell verwendest, gib ihm einen eigenen Namen.

Punkte​

Für das Schreiben einer zur Kampagne passenden Geschichte werden 5 Punkte je 100 Wörter vergeben.
 
  • Like
Reaktionen: Arcadius

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com

Hintergrund der Kampagne

full



NameTypFelder
KristallbergeGebirge1, 4
Sturmwall GebirgsketteGebirge3,7,12,16
Kiefern Zwillingsgebirge
(Oberkiefern Gebirge, Unterkiefern Gebirge)
Gebirge14, 18
KanibalenwälderWald1,2,5
Eichenstirn WälderWald10,15, 18,19
SturmschattenhainWald6,11
PockenwaldWald8, 13
RosenstolzRuine10
Morgentau SeeSee10
Seelenheil-FlussFluss3, 6, 11, 15, 19
SternenglanzlichtungLichtung9
Immergrüne WeidenEbene3
Mandelburgs NarbeHügelland17
LebenswegHandelsstraße2, 5, 6, 9, 14, 17



Kristallberge (1, 4)​

Das Kristallgebirge liegt im Nordwesten des Herzogtums Rosengard westlich der Kanibalenwälder. Das Gebirge ist mit einem Tunnelnetzwerk durchzogen in dem Wertvolle Salze abgebaut wurden. An vielen Stellen der Tunnel sind weiße Salzkristalle zu erkennen. Im Zeitalter der Mythen errichtete Baron Vanstatten ein Anwesen im Gebirge und kam durch den Abbau und Verkauf von Salz zu Reichtum. Was aus dem Baron während dem Zeitalter des Chaos wurde ist nicht klar. Im Zeitalter des Sigmar versuchte ein Regiment der Treuen Klingen das Anwesen als Stützpunkt zu nutzen und den Salzabbau wieder aufleben zu lassen, jedoch verschwanden immer wieder Arbeiter in den Tunneln und Kundschafter berichteten, dass sie bei der Suche nach den Vermissten in manchen Tunneln einen Beißenden Geruch wahr nahmen, sowie blutige Spuren an den Wänden und Knochen fanden. Nach dem Nekrobeben griff der Vampir Lord Desmond das Anwesen mit seinen Untoten an und nutzte es für sich bis er sich nach dem Ritual des Lebens zurückziehen musste.



Sturmwall Gebirgskette (3,7,12,16)​

Die Sturmwall Gebirgskette ist das dominierende Gebirge im Osten des Herzogtums Rosengard.Das Innere des Gebirges ist von einem Netzwerk von Tunneln durchzogen, die von Duardin angelegt wurden. Gerüchten zu Folge haben sich im nördlichen Teil des Gebirges Grots eingenistet.
Im Zentrum des Gebirges entspringt ein Gebirgsbach, der nach dem Verlassen des Berges im Westen in den Seelenheil-Fluss mündet.

Kiefern Zwillingsgebirge (14,18)​

Das Kiefern Zwillingsgebirge liegt südlich von Rosenstolz. Es Teilt sich in das Oberkiefern Gebirge und Unterkiefern Gebirge auf die beide den westlichen Teil der Eichenstirn Wälder Einrahmen An den Hängen der Gebirge wachsen Kiefernbäume. Es heißt, dass die Gebirge einst Wachposten der Sylvaneth waren.



Kanibalenwälder (1,2,5)​

Die Kanibalenwälder entstanden nach dem Nekrobeben und den darauf folgenden Überfällen durch die die Armeen des Todes. Die Todesmagie ließ die Bäume mutieren, sodass ihre Blätter eine tiefrote Farbe annahmen und die Äste und Wurzeln begannen nach denen zu schnappen, die ihnen zu nah kamen.

Eichenstirn Wälder (10,15,18,19)​

Die Eichenstirnwälder erstreckten sich einst über den gesamten Süden des Herzogzums Rosengard, inklusive des Bereichs, der später als Pockenwald bekannt wurde. Die südöstlichen Bereiche nach den vermehrten Angriffen im Zeitalter des Chaos zogen sich Sylvaneth zu ihrer Lichtung im Südosten zurück. Als das Ritual in Rosenstolz stattfand, verwandelte sich der Waldrand nahe der Stadt auch in Kristall. Im Westen verläuft der Eichenstirnwald in einer Schlucht durch die Kiefern Zwillingsgebirge.

Sturmschattenhain (6,11)​

Der Sturmschattenhain liegt westlich im Schatten des Sturmwall Gebirges. Durch die Nähe des Berges ist der Wald überwiegend windstill. Im Zeitalter des Sigmar nutzten die Sturmgeschmiedeten Ewigen zusammen mit den Sylvaneth den Wald östlich des Morgentau Sees, um das Geschehen von Rosenstolz auszukundschaften, bevor der Angriff zur Befreiung der Stadt begann.

Pockenwald (8,13)​

Die heute als Pockenwald bezeichnete Region entstand während des Zeitalters des Chaos, als Truppen des Nurgle aus dem Südwesten in das Herzogtum Rosengard einfielen. Die Bäume fingen an zu verdorren und gelbgrünliche eifrige Pusteln und rötliche Flecken aufzuweisen, Tiere abgesehen von Maden und Fliegen mieden seither das Gebiet. Auch wenn das Ritual des Lebens die Korrumpierung etwas reduzieren konnte, ist der Wald immer noch gezeichnet.



Rosenstolz (10)​

Rosenstolz war die Hauptstadt des Herzogtums Rosengard, die im Zeitalter der Mythen zusammen mit den Sylvaneth errichtet wurde. Zu jener Zeit sahen die Gebäude und Mauern der Stadt aus als wären sie aus Holz gewachsen. Als im Zeitalter des Chaos das Herzogtum von Truppen des Nurgle vom Südwesten aus angegriffen wurde und die Mauern der Stadt durch Seuchen zu verrotten drohten und klar wurde dass weder von Sigmar noch von Alarielle Hilfe zu erwarten war, bot ein vermummter Magier seine Hilfe an. Seit Ritual verwandelte die Gebäude und Mauern in Kristall und korrumpierte das verschlossene Tor nach Azyr, sodass es nun in das Reich des Tzeentch führte. 500 Jahre kämpfen Truppen des Tzeentch und Nurgle gegeneinander um die Vorherrschaft bis im Zeitalter Sigmars anbrach und die Sturmgeschmiedeten Ewigen versuchten die Region vom Chaos zu säubern. Das korrumpierte Tor konnte zwar geschlossen werden, aber Orrukangriffe und Untote die durch das Nekrobeben auferstanden waren verhinderten, dass die Ruinen von Rosenstolz gehalten werden konnten.


Seelenheil-Fluss (3,6,11,15,19)​

Der Seelenheil-Fluss ist die Lebensader des Herzogtums Rosengard. Er entspringt südlich des Herzogtums. Nördlich der Eichenstirn Wälder mündet eine aus der Sturmschatten Gebirgskette Quelle in den Seelenheil Fluss und sammelt sich in den Morgentau See, bevor er nach Norden weiter fließt. Im Zeitalter des Chaos verdarben die Invasoren des Chaos den Fluss im Süden, um die ganze Region zu schwächen. Im Zeitalter des Sigmar konnten die Truppen des Nurgle zwar von den Sturmgeschmiedeten Ewigen und Sylvaneth nach Südwesten zurückgetrieben werden, es dauerte jedoch bis zum Ritus des Lebens, dass der Fluss wieder so klar wurde wie im Zeitalter der Mythen.

Morgentau See (10)​

Der Morgentau See liegt östlich von Rosenstolz. Er war das Wasserreservoir der Stadt, bis der südliche Teil des Seelenheil-Flusses durch die Kräfte des Nurgle verdorben wurde. Im Zeitalter des Sigmar wurde der See durch den Ritus des Lebens gereinigt und brachte neues Leben in die Wälder.


Mandelburg Narbe (17)​

Das Hügelland im Süden war im Zeitalter der Mythen besonders für den Außenposten Mandelburg bekannt, der über die Südlichen Grenzen des Herzogtums Rosengard wachte. Während zu Beginn des Zeitalters des Chaos die Burg die Truppen des Chaos noch zurückhalten konnte, wurde das Hügelland von Skaven Untertunnelt. Eine Durch eine Fehlfunktion einer ihrer Kriegsmaschinen kam es zu einer gewaltigen Explosion die Mandelburg auslöschte und das Hügelland Aufriss, sodass Magma in den Tiefen des Landes sichtbar wurde. Dieses Event sorgte dafür, dass das Hügelland seither als Manglburg Narbe bekannt ist.



Immergrüne Weiden (3)​

Die Immergrünen Weiden waren eine Ebene nördlich der Sturmwall Gebirgskette und östlich des Seelenheil Flusses. Im Zeitalter der Mythen wurde das Gebiet als Farm und Weideland für das Herzogtum Rosengard genutzt, bis der Seelenheil-Fluss verunreinigt wurde.
Nach dem Ritus des Lebens und der Era der Bestie kam es zu einem seltsamen Phänomen in diesem Gebiet, dass es zunehmend nebliger wurde und das Gebiet zunehmend sumpfiger zu werden schien.

Sternenglanz Lichtung (9)​

Die Sternenglanzlichtung ist eine Ebene westlich von Rosenstolz zwischen den Kanibalenwäldern und dem Pockenwald sowie dem Kristallberg im Norden und Oberkiefern Gebirge im Süden. Der Lebensweg verläuft durch den Osten der Lichtung. Im Zeitalter des Chaos fanden mehrere Kämpfe zwischen den Tzeentch Kriegern von Rosenstolz und den Kriegern des Nurgle statt.



Lebensweg (2, 5, 6, 9, 14, 17)​

Der Lebensweg war eine Handelsstraße, die von Norden bis Süden durch das Herzogtum Rosengard verlief. Sie verläuft im Norden parallel zwischen dem Seelenheil Fluss und den Kanibalenwäldern, durchquert die Kanibalenwälder westlich von Rosenstolz. Nach dem Durchqueren der Sternenglanzlichtung führt zwischen dem Pockenmarkt und dem Oberkiefern Gebirge führt der Weg zur Manglburg Narbe
 

Zanko

Miniaturenrücker
30 März 2014
1.007
2.332
9.774
Stadt Essen - 2010 Kulturhauptstadt Europas
Cadoc konnte es immer noch nicht glauben, ... er war intakt und fühlte sich stark und gesund, so wie eh und je! Er hätte schwören können, dass sich nichts geändert hat,wenn da nicht der Himmel und das Licht wären. Sie sind so anders,ähnlich aber nicht gleich!

Das die "Schwarze Feste" den Ort wechseln konnte war er gewohnt, aber die Welt?! Doch eher nicht. Die Meargh Gwydion Urchardan hatte sich, natürlich mit Balors Hilfe, selbst übertroffen. Sie waren von der sterbenden "Alten Welt" in eine neue Welt hinüber transferiert.

Bisher konnte sich die „Schwarze Feste“ nur in großen Sümpfen manifestieren, dies war jetzt zwar auch derFall, bedauerlicherweise stellte sich der hiesige Sumpf leider nur als recht klein heraus. Die Dirachen begannen direkt den Nebel zuweben und den Sumpf zu vergrößern. Ersteres war recht schnell getan, letzteres braucht allerdings seine Zeit. Die Natur zu wandeln ist ein langsamer und kontinuierlicher Prozess.

Darüber hinaus kam es zusätzlich darauf an die Gegend zu erkunden, die Position abzusichern und der Meargh eine realistische Einschätzung der möglichen Gefahrenlage zu geben.

Aus diesem Grund wurden die Fir Bolg abgewiesen den Sumpf zu erkunden und zu sichern, dabei unterstützt wurden sie von den verschiedenen gebundenen Dämonen und Sumpfkraturen. Da die Fir Bolg und die verschiedenen Kreaturen an die Meargh gebunden sind, sind sie nur im Umkreis der „Schwarzen Festung“ einsetzbar. Unterstützt und geleitet werden die verschiedenen Kreaturen von den Fiana Fimm, der Elitetruppe unseres Volkes. Denn die Meargh muss unter allen Umständen geschützt werden.

Die Fimm Warriors wurden in kleinen schlagkräftigen Gruppen organisiert und als Späher eingesetzt. Sie sind und waren die Augen und Ohren der Meargh, ohne sie wären wir unseren möglichen Gegnern und auch der fremdartigen Natur quasi hilflos ausgesetzt.

Die Späher hatten schließlich beunruhigendes zu berichten. Sie waren nicht in einem unbewohnten oder zumindest spärlich besiedelten Teil dieser neuen Welt angekommen. Hier gab es zwar nicht all zu viele Bewohner, aber eine Menge verschiedener Heere. Menschen, große Menschen in merkwürdigen Rüstungen, Dämonen und die verfluchten Skaven. Darüber hinaus auch Untote, Orks und Goblins. Die Orks und Goblins waren vertraut und doch anders als die Grünhäute in der alten Welt. Sie schienen auch klüger und deutlich raffinierter zu sein.

Nach langwierigen und sehr schwierigen Verhandlungen konnte eine Übereinkunft mit den Orks (welche sich selber Kruleboyz nennen) und den Goblins (oder auch Gloomspire Gitz) erzielt werden. Sie dürfen die alte Menschenstadt mit den umliegenden Landen erobern, wir haben dafür die Freiheit uns einen Sumpf zu schaffen und dann in den neuen Sümpfen und den angrenzenden Flussauen zu siedeln.

Wir trauen den Grünhäuten natürlich nicht wirklich über den Weg, aber momentan (mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen) sind sie die besten „Verbündeten“.
- Aus dem Tagebuch des Heerführers Cadoc von Lestyn, 1. Heerführer des Clans des Kroll -

@EMMachine Es sind übrigens um die 440 Wörter = 20 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Haaligaali

Erwählter
17 Juli 2020
691
1
1.096
3.961
Ich veröffentliche meine Geschichte in meinem Armeeaufbau. Da ich jedoch glaube, dass es den Lesefluss stört wenn ich hier nur verlinke kommt der Text hier nochmal.
Link zum Armeeaufbau: Kapitel 3: Pockenwald


Wochen waren seit dem Sieg über die Elfen vergangen. Der Hunger trieb Fiep weiter voran, jedoch schien keiner der Skaven denen er begegnete seine Erhabenheit zu begreifen. Die wenigen Überlebenden seiner Leibgarde mussten nach und nach seinen Hunger stillen, wertlose Sturmratten die nie verstehen würden, dass sie nur auf diese Weise einem höheren Ziel dienen können. Die Gänge des Tiefenreichs waren dunkel und es gab keinen Ausgang aus dem sich der Arch-Warlock trauen konnte, ohne dass dies eine Gefahr für sein Leben bedeutet hätte. Beinahe wäre er auf die Idee gekommen seinen Plan zu hinterfragen, als ein Schwarm Clanratten an ihm vorbeizog. Hinter ihnen tauchte ein Plague Furnance auf, gezogen von einer riesigen Meute Mönche und einem Grey Seer der vom steinernen Bogen der Kriegsmaschine seine Befehle kreischte. Wenn Fiep ein Zeichen der großen, gehörnten Ratte erwarten konnte, dann war es dieses.

Schnell huschte er zwischen den niederen Skaven hindurch und näherte sich dem Propheten, der anscheinend der Anführer dieses Schwarms zu sein schien. „Mächtiger Magier, ich kann helfen.“ Kam es eher widerwillig aus seiner Schnauze, während er eine Verbeugung andeutete. Die grauhaarige Ratte schaute eher belustigt von der Kriegsmaschine auf ihn herab, Skisk Schattenknochen war es gewohnt, dass sich andere Skaven ihm direkt beim ersten Anblick unterwarfen. Kurz musterte er das ehemalige Mitglied des Clan Skryre, grübelnd ob dieser zu mehr als einer Zwischenmahlzeit geeignet war. „Ja-ja, gute Idee.“ War seine knappe Reaktion und deutete das hinterhältige Grinsen auf Fieps Gesicht als Freude nicht getötet worden zu sein.

Als Magier stand Fiep natürlich über all den anderen Skaven in Skisks Gefolge. Zwischendurch bildete er sich ein, dass mit jedem Mal, den die Priester ihn neben dem Propheten stehen sahen weitere Pestilenz-Blasen auf ihren hässlichen Fratzen sprießten. Er genoss es, wie ihm all die niederen Kreaturen aus dem Weg gingen und wie naiv der Grey Seer war, ihm immer mehr von seinen Plänen zu erzählen. Es zeigte sich das Skik Schattenknochen in eine Gegend namens Rosenstolz wollte. Jahrhunderte von Kämpfen zwischen Tzeentch und Nurgle hatten dort gewütet und es gab Gerüchte im Clan Pestilenz, dass sich aufgrund dessen neue Seuchen in diesem Gebiet ausgebreitet haben, die es wert waren für die gehörnte Ratte erforscht zu werden. Dies erklärte warum die ganzen Priester und Mönche des Seuchenclans dem Seher folgten, doch Fiep bezweifelte, dass dies der einzige Grund war, warum dieser auf dem Weg in dieses Reich war.

Nach wenigen Fresspausen erreichte der Schwarm einen Ausgang aus dem Tiefenreich und erblickte das erste Mal seit langem die Oberfläche. Halb verdorrte Bäume waren fast das Einzige was sich vom Gnawhole aus in alle Richtungen ausdehnte. Seltsame, fast lebendig wirkende Beulen befanden sich auf ihren Stämmen und das Blattwerk wirkte kränklich. So musste ein Seuchenpriester aussehen der von den Sylvaneth in einen Baum verwandelt wurde, überlegte Fiep Eisenklaue und grinste. Ein paar wenige grüne Ranken zogen sich über den Boden, fast als würde der Wald versuchen sich gegen die Seuchen in seinen Wurzeln zu heilen. „Der Pockenwald, yes-yes“ kreischte Skisk, der wie ein wahnsinniger Anhänger des Tzeentch zwischen den Clanratten auf und ab sprang. „Hier nahm es seinen Anfang. SUCHT-SUCHT. Mehr Seuchen.“ Zischte er und trieb die Mönche und Clanratten zwischen die Bäume. Der Warlock hielt sich etwas im Hintergrund, sollten doch die Unwürdigen zuerst Bekanntschaft mit dem machen, was auch immer sich in den Wäldern versteckt.

Es dauerte auch nicht lange bis das erste verzweifelte Kreischen einer sterbenden Ratte zu vernehmen war. Die erste Idee war, dass tatsächlich Waldelfen versuchen den Wald zu heilen und die Ranken jeglichen Eindringling versuchen zu erledigen. Alle Skaven in der Nähe von Fiep schauten ängstlich auf die Ranken in ihrer Nähe. Entgegen aller Befürchtungen erwachten sie jedoch nicht zum Leben um sich um ihre Hälse zu legen. Stattdessen tauchten mehrere Pestkönige zwischen den Bäumen auf und stürmten auf die überraschten Ratten zu. Direkt brach Panik zwischen den Clanratten aus, die ohne jeglichen Verstand in alle Richtungen davon liefen und direkt von einem Fliegenfürsten in Empfang genommen wurden. Die Mönche waren dort weniger ängstlich. Als fanatische Anhänger der gehörnten Ratte und mit dem ausgeschriebenen Ziel die mächtigsten Seuchen zu finden, selbst wenn diese Nurgle persönlich entrissen werden müssten, stürmten sie den modernen Kriegern entgegen.

Während die meisten Ratten gegen die versprengten Anhänger des Nurgle kämpften, näherte sich Fiep dem Propheten. Diese kreischte weiterhin Befehle von der Kriegsmaschine, die sich langsam in Richtung des Feindes bewegte. Gerade dies zeigte, dass im Fall eines Kampfes Niemand auf Skisk hörte, denn eigentlich war sein Befehl gewesen weg von Nurgle Truppen geschoben zu werden. Panisch schoss der Magier ein magisches Geschoss auf die Ratten die den Furnance schoben, doch auch dies konnte die fanatischen Mönche nicht aufhalten. Der Priester auf dem rollenden Gefährt peitschte die Truppen mit immer mehr Gebeten und Schwüren an, so dass Skisk und Fiep keine Wahl blieb sich auch in diese Richtung zu begeben. Statt die Zeit mit sinnlosen Zaubern gegen die Mönche, oder auch die Anhänger Nurgles zu verschwenden kletterte Fiep den steinernen Bogen der Kriegsmaschine hinauf. Skisk hielt sich verzweifelt an den eisernen Stangen fest, die an der Spitze des Furnance befestigt waren und reagierte zu spät als sich die eiserne Klaue des Arch-Warlocks um seinen Hals legte. „Nicht nur Seuchen in der Ruine. Nein-nein. Warum nach Rosenstolz?“ Fragte Fiep während sich die Klingen langsam in die Haut des Propheten bohrten und Blut auf den hellen Stein tropfte. „Kristalle. Mächtige Magie in den Ruinen. Ja-ja. Wir können zu den dreizehn aufsteigen, genau.“ Drang es röchelnd aus der Kehle des Magiers.

Dies war also der Grund warum es den Grey Seer in dieses Land gezogen hat. Die Geschichte über die Seuchen sollte ihm nur eine Armee beschaffen, dass eigentliche Ziel sind die mit Magie des Tzeetch erfüllten Kristalle. Noch während Fiep über die Möglichkeiten aus dieser Entwicklung nachdachte lockerte sich sein Griff um den Hals des Propheten. Erleichtert grinsend bereitete sich dieser darauf vor dem Warlock seine mächtigsten Zauber entgegen zu werfen, doch da merkte er den leichten Schubs, welcher ihn von der Kriegsmaschine fallen lies. Ängstlich kreischend fiel er vor den Furnance und die Mönche, blind für Alles was nichts mit Seuchen zu tun hat, schoben die schweren Räder über den Grey Seer. Fiep war mehr als zufrieden. Die Anhänger des Nurgle wurden von den Mönchen aus diesem Teil des Waldes vertrieben und Niemand des niederen Gefolges stellte sein Kommando in Frage. Ihm war egal ob sie wussten, dass Skisk seinetwegen vom Furnance gefallen war. Im schlimmsten Fall wussten die anderen Skaven jetzt nur wozu er im Stande war und das selbst Mitglieder des Masterclans sich ihm und seinen Ansprüchen nicht in den Weg stellen sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Zanko und Graktan

Graktan

Testspieler
14 Januar 2024
162
333
73
Hamburg
Hier wäre dann mein Beitrag für den Kampf der Kriegsherren, ist auch in meinem Armeeaufbau siehe Link AoS - Gloomspite Gitz/ Rotte des Wahns/ Ein Armeeaufbau
Eine Reise ans andere Ende der Welt

Prolog


Grüne Wälder und eine Flusslandschaft tauchte vor ihren Augen auf, in weiter Ferne zeichnete sich ein Gebirge ab, über all dem machte sich der schein des Mondes breit und tauchte die Landschaft in ein geisterhaftes Licht.

Was ist das kreischte Dragnosh , woher kommt dieses Bild in meine Höhle? Er warf mit Phiolen und Pilzen um sich und die anwesenden Gitz duckten sich unter den umherfliegenden Gegenständen hinweg, hier und da wurde einer der Anwesenden getroffen und stürze zu Boden, wenn er Glück hatte und wenn nicht hatte er ein ganz neues Aussehen denn man wußte nie was der Irre Schamane in seinen Phiolen hatte.

„Großer Dragnosh „kicherte ein Gitz in der hinteren reihe und trat aus der Menge hervor. Er ging gebeugter als die anderen, was wohl an dem Squigg Gebein lag, das er angelegt hatte seine Augen funkelten vor Bösartigkeit und sein blick huschte immer wieder durch die Menge als würde er etwas suchen. Es scheint ein Tor zu sein, ein Durchgang zu einem anderen Ort. Seht ihr es denn nicht? Könnt ihr es nicht spüren?

Dragnosh blickte den Git an der es gewagt hatte ich in seinem Tobsuchtsanfall zu stören mit einem Vernichtendem Blick an. Was hast du gesagt? Es ist ein Tor? Ein Durchgang also? Na, dann erklär mir doch einmal wo es dann herkommt. Oder halt, Dragnosh blick wurde trübe und sein Grinsen wurde breiter als er sich dem Flimmerndem Bild in seiner Höhle zuwandte. Ist das ein Zeichen, flüsterte er, ruft der Mond nach ihnen, hat ihr Gott endlich seine Gebete erhöht das sie sich beweisen wollen?

Er winkte den Git zu sich heran und sie stellten sich beide vor das „Tor oder was auch immer es war“ Wie ist dein Name fragte Dragnosh? Ragnok oh Schamane immer… Ach Papperlapapp , genug der Worte unterbrach ihn der Schamane, Ragnok also, du bist doch einer der Aufwiegler richtig? Ragnok nickte dem Schamanen zu und schluckte als er ihm in die Augen schaute und in ihnen nur den Wahnsinn entdeckte. Was glaubst du ist hinter diesem, wie nanntes du es noch? Tor, Durchgang.

Ragnok überlegt, was er antworten sollte, aber er konnte dem Schamanen nur antworten, ich weiß es nicht. Das Grinsen des Schamanen wurde breiter und seine Hand packte ihn bei der Schulter.

Ich glaube, säuselte Dragnosh, daß du es herausfinden solltest. Mit einem kräftigen Stoß warf der Schamane ihn durch das Licht und er viel.

Aber er viel nicht lange und er landete auf allen vieren im Matsch. Ragnok schaute sich um und stellte fest das er in einem kleinen Waldstück gelandet war vor ihm nahm er das Plätschern von Wasser wahr und hinter ihm leuchtete der Durchgang, nicht so stark wie in der Höhle aber er konnte Dragnosh erkennen wie er auf der anderen Seite tobte. Er ging ein stück und schaute sich um, als er aus dem Unterholz hervor trat stand er auf einer Weggabelung. Ihm viel ein abgerissenes Stück Holz auf dem Boden auf, auf welchen stand „Rosengard“ er zuckte mit den Achseln und ging zurück zu dem Ort, wo er angekommen war.

Da Loon-Boss und Da Red Rider

Dragnosh schaute durch das Tor in der Realität durch das er Ragnok gestoßen hatte. Er sah wie der Git auf der anderen Seite auftauchte und ihn anschaute, während er vor Aufregung, Kichernd und kreischend umherhüpfte. Ragnok drehte sich von ihm weg er ging weg. Dragnosh drehte sich zu seinen Gitzen um und brüllte „Holt Gregnodahr und Kuni ,versammelt den Stamm“ er blickte grinsend durch das Tor und er Spürte eine unglaubliche Menge Energie die ich nun Rief….es war etwas urtümliches und er kannte es, die Oruks nannten es Waaaghhh aber er nannte es die Mondflut… die Zeit wo sich alle versammeln , Troggoth, Oruks und die Gitz auf der Suche nach Zerstörung um ihren Göttern zu huldigen.

Gregnodahr und Kuni standen sich gegenüber und atmeten schwer, sie kämpften schon seit Stunden und keiner von ihnen wollte aufgeben, sie genossen ihren Wettstreit und wenn es so etwas wie Freundschaft in ihrem Stamm geben würde dann könnte man meinen das dies ein freundschaftlicher Wettstreit ist. Aber eigentlich wollten beide nur zeigen wie Stark sie sind und das keiner von ihnen bereit ist klein beizugeben. Aus den Gängen waren schreie und Schritte zu Vernehmen und sie schauten in die Richtung, aus der sich der Lärm näherte. Eine kleine gruppe Gitz tauchte vor ihnen auf und sie schrien durcheinander, Dragnosh, Mondflut, Kommen, sofort, Alle Gitz, versammeln. Gregnodahr griff sich den nächstbesten Git und brachte ihn mit einer Ohrfeige zur Ruhe. Sprich langsam fauchte er ihn an, ich verstehe nichts. Der geohrfeigte blinzelte ihn voller Haß in den Augen an und antwortete, der Schamane ruft euch zu sich, er ruft alle, wir ziehen in die Mondflut. Er schaute zu Kuni hinüber der an einer Wand lehnte und ihn angrinste nein er grinste nicht, er kicherte in vollem Wahn und seine Augen huschten umher. Kuni lass uns zum ollen Pilzkopf gehen und schauen, was er will, bestimmt hat er wieder den falschen Pilz geraucht. Er drehte sich um und ging von Kuni und den Gitzen weg und machte sich auf den Weg.

Die Gitze sahen wie Gregnodahr ihnen den Rücken zudrehte und sie schauten sich gegenseitig an und nickten während sie ihre Messer zogen. „Gnasher“ sagte eine Stimme und die Gitze drehten sich um und sahen Kuni der in seiner roten Rüstung immer noch grinsend an der Wand lehnte. Hinter Kuni bewegte sich etwas großes, etwas düsteres und gelbe Augen starrten die Gruppe aus der Finsternis an.

Narren dachte sich Gregnodahr, jetzt wird Gnasher seinen Spass haben und nur weil sie sich für eine Ohrfeige rächen wollten und vergessen haben das Kuni noch da war. Gnasher, dieser bitterböse Höhlensquigg der Kuni als Reittier diente, nein da war mehr, sie wahren Partner, es gab viele Geschichten, warum die beiden Untrennbar miteinander verbunden waren, aber welche war wohl die Wahrheit. Er ging weiter, das Kreischen hinter ihm ignorieren, der Schamane wartetet und er wartete nicht gerne.

Aufbruch in ein neues Land

Dragnosh haßte es zu warten, wo waren die beiden, haben sie seinen Ruf ignoriert? Nein nicht mal die beiden würden es wagen ihn warten zu lassen. Er ging auf und ab und grummelte vor sich hin, es waren alle versammelt, sie würden dem Ruf folgen und ihr ansehen in den Augen der Götter vermehren, das Mondlicht würde sie leiten und sie würden über das Land herfallen.

Er hörte das schreien und das Rufen hinter sich die das Ankommen der Beiden Truppenführer ankündigte Gregnodahr da Loon Boss in seiner Stahlrüstung mit dem Mondhelm und Kuni der Red Rider auf Gnasher bahnten sich ihren weg durch die Menge bis sie vor ihm stehen blieben.

Sag Schamane, was willst du von uns zischte Kuni ihn an. Seine Augen funkelten vor Wut, Wut welche er noch brauchen würde und die er noch in die richtige Richtung lenken Muß.

Bitte erspar uns heute einfach dein Geplapper und komm gleich zur Sache, blaffte Gregnodahr ihn an, auch er hatte dieses funkeln in den Augen auch er spürte bereits den Einfluß der Mondflut.

Wir werden in ein neues Land gehen und dem Mond folgen, der uns Kraft und Anerkennung schenkt, schrie Dragnosh als er seinen Kopf in den Nacken und seine Hände in die Luft riß. Wir werden den Göttern folgen und wir werden neue Pilze ernten, wir werden zerstören und niederreißen, wir werden uns der Mondflut hingeben.

Die Höhle bebte vor Geschrei und der gesamte Stamm wurde in ein blaues Glitzern getaucht welches von Dragnosh ausging, selbst ein paar Troggoth tauchten am Rande auf und stimmten ins Gebrüll mit ein, obwohl sie selten aus den Tiefen kamen.

Dragnosh wandte sich wieder dem Durchgang zu und auf der anderen Seite sah er die kleine Gestalt von Ragnok schimmern, er kicherte, mit einem Schritt ging er durch das Licht und die Horde hinter ihm folgte….

Fortsetzung folgt…
 
  • Like
Reaktionen: Zanko

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
Ich verlinke mal die Geschichte von @Bonaki noch hier, damit alle Geschichten die bisher für die Kampagne kamen hier vorhanden sind.

Ab hier folgt jetzt eine kleine Geschichte zur armeeliste 😆 480 Wörter.




Im Herzen ein stormcast und die Hülle geschmiedet aus azyr, auf das wir niemals zerbrechen an der feindlichen Flut. Cities of Sigmar werden uns zur Hilfe eilen wenn wir ihre Außenposten noch erreichen können, befor die Nacht herein bricht. Nagash und grungni fighten sich im dämmerlicht um die Seelen zu gewinnen für die Truppen Stärkung. Doch wenn die orks ganz gleich welches terrain sie durch queren müssen aus allem feuerholz machen und um lager zu bauen. Müssen sich die waldelfen(sylvaneth) zusammenraffen und die kriegslieder wieder erklingen lassen. Bis die ersten Tage wieder reinbrechen, bis der Krieg vorbei ist und in den Städten Sigmar die Völker der Ordnung wieder vereint an der Bar sitzen und Bierchen trinken und Brezeln essen. Denn dann erklingen die Lieder des Friedens und selbst deepkin werden besänftigt.
Der Anführer der Celestial Vindicators mit seinen 2 Späher Lord und Lord erblicken die Lande nicht zum erstenmal und sind in die härteste und brutalste unterfraktion erneut her rein geboren worden. Celestant-Prime flog nach azyr um die härtesten der Annihilators zu bekommen für ihren Streifzug. 2 Elite Truppen mit schweren hammern und fahren mit ihr aus azyr herab wenn der Krieg wieder voll im gange ist um die feindlichen Krieger alle mal zu besiegen. Die zertreuten Krieger des Feindes fliehen in alle Ecken des Landes um sich wieder zu sammeln und brandschatzen bis sie wieder an Stärke dazu gewonnen haben. Selbst grungni und der König Lord-Commander hat die Feinde nicht alle im Auge um rechtzeitig die Tore zu schützen und dort Krieger hin zu Translocieren. Hinter den Außenposten und den ersten mauern haben die daughters of khain ihre Lager aufgeschlagen um im Schatten der Nacht ihre blutigen Rituale mit immer frisch von der Front gelieferten Material Zauber aufrecht zu erhalten. Die Dok sind ehrlich auch nicht daran interessiert das der Krieg aufhört und so werden ihre Rituale auch hin und wieder sabotiert damit sie in ferner Zukunft besser werden. An die Front nachrücken könnten sobald der packt abgeschlossen ist und sich den Lumineth anschließen kann, bzw. Zauber Rituale der Lumineth in Besitz kriegen. Deren lehren lernen und wie unter Psychose sich bald nicht mehr von der Macht und ihrer Magie trennen können. Doch Lumineth sind in 3 reiche aufgeteilt und sind nur zu sehen wenn sie sich für den Krieg bereit machen. Für den Feind nur zu sehen wenn der Feind stirbt. Blitzschnell und effektiv werden Pfeile und Hiebe miteinander kombiniert. Die Zauber die sie wirken und die daughters auf khain warten genau auf diese Momente des Krieges um mehr Zauber der lumineth zu erhaschen. Im Endeffekt, die reiche der Ordnung und der sterblichen sind so zerbrechlich wie die Seelen der sturmgeschiedeten. Das wusste grungni schon lange. Und sylvaneth machen sich Sorgen darum ihre wildhaine sind älter als der Rest der Welt außer der seraphon. Diese Geschichte wird zum guten gewendet sein und bald wieder mit den seraphon anfangen...

 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
So, damit meine Slaves to Darkness diesen Monat doch auch ein paar Punkte noch bekommen, habe ich hier eine kleine Geschichte mit 507 Wörtern



Benedikt Rosengard verzog beim Anblick der mit Eiterpusteln versehenen Bäume angewidert das Gesicht. Er hatte vor mehr als 150 Jahren hier gegen die Truppen des Nurgle gekämpft die den Wald korrumpiert hatten um sein Herzogtum zu verteidigen nur um dann von den Truppen des feigen Gottkönigs Sigmar, der Sie im Zeitalter des Chaos im Stich gelassen hatte, aus ihrer eigenen Heimat vertrieben zu werden. Benedikt Rosengard hatte sich damals mit den Mitgliedern des Ordens des Ewigen Wissens ins Reich des Chaos zurückgezogen, nachdem Benedikts Bruder, Herzog Kasimir Rosengard, im Kampf gefallen war.
“Mein Fürst, es ist lange her, seit wir zuletzt hier in unserer Heimat waren”, sagte Lady Rosalia, als die Paladinin neben den Dämonenprinzen ritt und ihr Reittier an seine Geschwindigkeit anpasste.
“Ungefähr 100 Jahre, seit wir uns gegen die Sturmgeschmiedeten zurückziehen mussten”, erwiderte Benedikt “Und es schmerzt mich immer noch, die Pockenwälder in diesem Zustand zu sehen. Hier fing alles an.” Benedikt zertrat mit seinem klauenbewehrten Fuss eine faustdicke Made. “wären die Truppen des Nurgle nicht gewesen, würden wir immer noch in Frieden hier leben.”
“Hätte der feige Gottkönig und die Sylvaneth an unserer Seite gekämpft, würden wir heute immer noch hier Herrschen!”, knurrte Rosalia verächtlich, sodass mehrere Akolythen, die in ihrer Nähe marschierten, zurückwichen
“Wut steht euch nicht, Rosalia”, sagte Benedikt mit ruhiger Stimme, “ Und Ihr seid bestimmt nicht an meine Seite geritten um über alte Zeiten zu reden.”
“Entschuldigt, mein Fürst”, sagte Rosalia leicht verlegen, “Ich habe Meldung von den Kundschaftern. Tyrann Bullear führt seine Ogroid durch das Hügelland an Mandelburgs Narbe vorbei und Hauptmann Hendrik sollte sich mit der Vorhut langsam der Sternenglanzlichtung nähern.”
“Dann läuft soweit alles nach Plan. Feindbewegungen?”
“In den Eichenstirn Wäldern scheinen sich die Truppen des feigen Gottkönigs zu sammeln und in den Ausläufern der Kristallberge wurden Ghule gesichtet. Wir haben mit unserer Magie den Wahn der Ghule analysiert und sie scheinen die Untertanen von Baron Vanstatten zu sein.”
“Baron Vanstatten?”, sagte Benedikt überrascht. “Der Salzbaron aus den Kristallbergen weilt auch noch in den Reichen?”
“Denkt Ihr, dass Vanstatten euch nach all der Zeit noch erkennt, mein Fürst?”
Benedikt kratzte sich nachdenklich am Schnabel, bevor er antwortete: “Da er ein Ghul wurde, gehe ich davon aus, dass er inzwischen unser Feind ist. Selbst wenn er uns noch kennen sollte, wird der Wahn dafür sorgen, dass er uns für Feinde hält und dieser Wahn könnte auch für unsere Truppen gefährlich werden. Wir sollten versuchen zumindest seine Truppen von Rosenstolz fernzuhalten und vielleicht können wir ihn ja zu unseren gemeinsamen Feinden lenken. Gebt folgende Befehle weiter. Während wir uns der Hauptstadt über die Sternenglanzlichtung nähern, sollen die Jünger unsere westlichen Flanke decken. Kriegskönigin Mathilda soll ihre Finsterschwurstämme Richtung Osten verlegen.”
“Wie Ihr Befehl, mein Fürst! Ich werde sofort alles in die Wege leiten!”, rief Rosalia, salutierte und ritt davon.
‘Oh, Sigmar, der du uns im Stich gelassen hast als wir dich gebraucht hätten, nur um uns später von unserem eigenen Land zu vertreiben. Wir sind zurückgekehrt um uns zurückzuholen was unser war!’, schwor Benedikt in Gedanken während er weiter marschierte.
 

Graktan

Testspieler
14 Januar 2024
162
333
73
Hamburg
Heute dann mal eine Fortsetzung meiner Literarische Ergüsse in den Landen Rosengard mit dem irren Schamanen und seinen nicht weniger Irren begleitern, keine ahnung was mir dabei so durch den Kopf gegangen ist, aber ich hab beim Basteln einfach mal die Gedanken schweifen lassen und das sit dabei rausgekommen, wären dann um die 1347 Worte und 65 Punkte

Ein langer Marsch und eine Vision

Er blinzelte als das Licht in seinen Augen nachließ und was er sah, ließ seine Laune nicht besser werden. Er starrte in das Gesicht eines Gitz der ihn unverblümt angrinste. Oh, großer Dragnosh intonierte der Gitz und sprang dabei von einem Bein auf das andere „Willkommen in Rosengard“

Dragnosh verdrehte die Augen und war sich nicht sicher, ob er dem Gitz einen Pilz auf die Nase Hexen sollte oder ihm einfach eine Ohrfeige verpassen sollte. Ragnok mein lieber säuselte er, wie schön das du noch bei so guter Gesundheit bist was kannst du uns noch über diese Lande sagen und faß dich kurz bevor ich vielleicht noch auf die Idee komme dich für deine mühen zu entlohnen. Ragnok ging einen Schritt zurück als er das Grinsen das Funkeln in den Augen des Schamanen sah.

Also oh erhabener Dragnosh, diese Lande nennen sich Rosengard, hört sich für mich nach so nem müffelndem Grünzeug an etwas weiter im Norden ist eine Burg aufgetaucht, einfach so, seit dem verbreitet sich der Sumpf und macht das Gelände etwas Pilziger. Ragnok schaute sich um als ob er sich vor irgend etwas fürchten würde würde, aber es gibt auch Spuren von Troggoth ,Krulboys und anderen Gitz. Irgendwo im Osten da spüre ich eine Energie die sich anfühlt als würde sie mich rufen aber im Westen, da kommt nur noch der Tod. Interessant sagte Dragnosh und rieb sich über die Nase, wie lange hast du gebraucht, um diese Informationen zu sammeln? Ihr seid vor 4 Tagen aus meiner Sicht verschwunden und heute seit ihr aufgetaucht mit dem gesamten Stamm anscheinend geht es alleine schnell aber desto mehr durch das Portal eilen desto länger dauert die Reise antwortete Ragnok. Dragnosh drehte sich um und beobachtete seinen Stamm, der mit ihm angekommen war und überflog grob die Anzahl der Anwesenden, Scheinen alle da zu sein sprach er zu sich selbst. Kuni, Gregnodahr kommt her zu mir, die beiden Stapften aus der Menge Gitze und ihre Augen leuchteten vor Anspannung und Wut, Ragnok, du auch komm her. Die Vier bildeten einen Kreis und Dragnosh erklärte ihnen was als nächstes zu tun wäre. Wir ziehen nach Westen und schauen, ob es hier etwas zu holen gibt, Kuni du und deine Riders bleibt an den Flanken und greift ein wenn sich was bewegt, Ragnok du sammelst die Squigtreiber und Squigs und ziehst als Vorhut los, Kuni du sammelst deine Gitz und bildest die Nachhut.

Die drei Nickten dem Schamanen zu und so begann sich der Wilde Haufen zu Organisieren und sie waren bereit sich dem Abenteuer zu stellen welches die Götter für sie vorbereitet hatten.

Der Troß wanderte schon einige Tage durch die Sumpfigen Lande und bis auf paar Wildtiere, die zur Versorgung gejagt wurden, passierte nichts Aufregendes. Dragnosh schimpfte und fluchte über das sumpfige Land, welches seiner Ansicht nach nicht natürlichen Ursprungs war und es zwar mehr Pilze gab, diese aber nur mickrig waren und nicht die Qualität hatte wie die in seiner Höhle. Er wurde langsam übellaunig, auch wenn böse Zungen behaupten würden es sei nicht schlimmer als sonst, es wurde Zeit für eine Keilerei oder vielleicht, sollte er einfach Ragnok ein wenig malträtieren, das brachte ihn immer in so gute Stimmung und es half beim Nachdenken.

Er gab ein Zeichen und der Troß kam zum Stillstand, Dragnosh setzte sich auf den matschigen Boden und vergrub sein Gesicht in den Händen er flüsterte Fimur, Fimur, Fimur, er wußte nicht warum aber er hatte diesen Namen in alten Legenden gehört aus einer Welt die mal wahr einer Welt die Vergangenheit ist. Er hatte das Gefühl, das dieser Sumpf mit den Geistern der Vergangenheit im Bunde war und die Götter ihn geschickt hatte, aber warum kamen ihm jetzt diese Gedanken, ach ja jetzt war es ihm klar. Ragnok komm sofort hier her brüllte er in die Menge und ein paar Augenblicke hüpfte der Narr seelenruhig auf ihn zu. Oh, großer Schamane, due Behüter der Pilze und Prophet der Mondflut wie darf ich zu diensten sein. Dragnosh verdrehte die Augen und fragte Ragnok , Was stimmt eigentlich nicht mit dir? Großer hier, großer Da, oh du heiliger, da wird einem ja Schlecht ich bin Dragnosh Prophet der Mondflut und Hüter der blauen Pilze und nicht irgendein parfümiertes Menschlein, warum kannst du nicht mehr so sein wie Kuni, brutal und Hinterlistig oder wie Gregnodahr der Fiese und Gemein ist? Er schaute nach seinen beiden Hauptmännern und konnte seinen Augen nicht trauen, Kuni saß unter einem Baum und roch an einer Blume, während Gregnodahr kichernd in einer Pfütze umhersprang, er schaute wieder zu Ragnok der anstelle seines Squigschädels jetzt eine Blumenkette um den Hals trug.

Dragnosh schrie zum Himmel und stellte fest das er von all seinen Truppen angeschaut wurde, er kniete auf dem Boden und vor ihm standen Kuni, Gregnodahr und Ragnok und schauten ihn entgeistert an. Alles gut du oller Pilzkopf? Hast wohl am falschen Pilz geschnüffelt, hab schon gedacht meine Zeit währe endlich gekommen sagte Gregnodahr mit einem Grinsen. Dragnosh stand auf und bedachte die drei mit einem finsteren Grinsen, es war also nur eine Vision, aber sowas hatte er noch nie gesehen und das wollte er auch nicht. Wir ziehen weiter brüllte er und seine Hauptleute gingen und der Troß setze sich in Bewegung.

Unten am Fluß

Sie waren noch nicht sehr lange wieder unterwegs gewesen als die Späher zurückkamen und berichteten das der Fluß nicht mehr weit war und es dort eine Erdhöhle gab, in der sie Zuflucht finden konnten. Dragnosh rieb sich die Hände und hoffte auf ein paar Pilze und würde über die Vision nachdenken, wenn er dafür Zeit erübrigen könne, aber erst einmal mußten sie rasten und die weiteren Schritte planen. Es begann grade die Abenddämmerung, als sie die Höhle erreichten, und der ganze Troß machte sich daran in diese einzudringen, sie war, bis auf einen überraschten Bären, der nicht nur zum Abendessen, sondern auch zur Höhlen Dekoration beitrug, leer. Es wurden Schlafnischen gegraben und die Aushübe am Eingang als Palisade aufgetürmt, man wußte ja nie was in diesen Landen noch so Unterschlupf suchte. Vor dem Eingang standen Kuni und Gregnodahr und schauten auf den Fluß. Kuni brach das Schweigen, indem er flüsterte, ist der Pilzkopf jetzt völlig durchgedreht? Erst fällt er auf die knie und vergräbt sein Gesicht in den Händen und im nächsten Moment schreit er rum, seine Experimente gehen anscheinend zu weit. Ach was der olle Pilzkopf hat, doch nur den falschen Pilz geraucht erwiderte Gregnodahr. Kuni schaute wieder auf den Fluss und zeigte auf die andere Seite, was werden wir dort wohl finden es wird mal Zeit für Gnasher was zum Spielen zu haben. Wo steckt deine bessere Hälfte eigentlich meinte Gregnodahr grinsend und prostete Kuni mit seinem Pilzbräu zu. Kuni erwiderte den Gruß und meinte kichernd dann bist du wohl meine schlechtere Hälfte. Die beide grinsten sich gegenseitig an und fingen an zu lachen. Ein Knacken im Unterholz ließ die beiden aufschrecken und sie richteten ihren Blick in die Richtung aus dem das Geräusch kam und entdeckten, Kaninchen die am Fluß lang liefen. Die zwei braunen Kaninchen liefen, wie vom Tod selbst verfolgt und über ihnen kreiste ein Weißer Vogel der immer wieder krächzte ein paar Meter hinter den zweien brach ein größeres Kaninchen aus dem Gebüsch anscheinend war dieses hinter den beiden anderen her, aber es hatte irgendwie eine Aura des Untodes an sich irgend etwas stimmte da nicht. Kuni lachte und grinste über beide Ohren und meinte mal schauen, was als nächstes aus dem Gebüsch springt, vielleicht ja ein schwarzes Kaninchen. Ein Brüllen und Knirschen folgte seinen Worten und Gnasher rannte hinter den Kaninchen hinterher und auf seinem Kopf standen ein paar Äste ab die sich langsam beim laufen verteilten. Kuni und Gregnodahr schauten sich beide an und warfen ihr Pilzbräu weg. Es reicht Kuni, wir sollten einfach nach unten gehen, das war genug für einen Tag. Sie schauten noch kurz Gnasher hinterher der die Kaninchen fast eingeholt hatte. Hoffentlich verdirb er sich nicht den Magen meinte Kuni, während sie in die Höhle hinabstiegen und die Wachen an ihre Arbeit schickten.
 
  • Like
Reaktionen: Zanko

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
So, heute mal eine Geschichte für meine Kharadron. Sind genau 400 Wörter




Gunnar Michelsson stand am Bug seiner Fregatte “Gunnars Spear”, die er selbst in Auftrag gegeben hatte und rauchte seine Pfeife während er die Umgebung beobachtete. Er hatte die Geschichten erst nicht geglaubt aber im Schatten der Sturmwallgebirgskette wehte wirklich kein Wind wodurch der Rauch seiner Pfeife absolut senkrecht nach oben stieg. Die ersten Truppen der Ordnung würden bald die Hauptstadt erreichen, dafür hatten seine Kharadron hier über dem Sturmschattenhain einen Korridor geschaffen . Es hatte zwar kleinere Geplänkel mit Grots und den Endrinentaktlern, Himmelswächtern und den Donnerschützen gegeben die das Gebiet unten hielten, diese schienen aber interessierter daran gewesen sein zur Hauptstadt zu rennen, als wirklich den Kampf mit seinen Duardin zu suchen. Es war ruhig, eigentlich zu ruhig.
Gunnar wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er das Feuern von Aetherschrotgewehren gefolgt von Kanonendonner im Wald wahrnahm und sich der Bohrschnabel vom Bootsmann Bengt sich dem Schiff näherte. Als der metallene Vogel gerade auf der Schulter des Vizeadmirals landete um seine Nachricht zu überbringen erschütterte Kanonendonner das Schiff und Gunnar konnte gerade noch sehen wie bei einem der begleitendenden Kanonenboote die Endrin explodierte und einer der Flügel mit Rotor gegen die die Hülle seiner Fregatte pralle während die Hülle des Kanonenboots in den Hain stürzte.
“Eisenspeier!”, grollte Gunnar, bevor der Bohrschnabel seine Nachricht überbringen konnte und er wusste bereits, dass die Bodentruppen es mit Ogors zu tun hatten. Das Donnern dieser riesigen Kanonen war einzigartig. Während er zu seinem Kapitän rannte, gab er dem Bohrschnabel Befehle für die Bodentruppen. “Leif, flieg eine Kurve mit dem Schiff. Wir machen einen Bombenabwurf und bring uns dann weg hier”
“Aber Vizeadmiral, was ist mit unserem Auftrag für den Kreuzzug?”
“Wir sind hier derzeit auf uns allein gestellt und ich habe Bengt den Befehl gegeben, sich zurückfallen zu lassen. Unsere Schiffe können durch den Hain nicht richtig agieren und ich lasse nicht zu, dass dieser Eisenspeier mein Schiff zerstört, wie er es gerade mit dem Kanonenboot gemacht hat. Der Kreuzzug bezahlt uns zwar gut, aber nicht gut genug für sowas.”
Während das Schiff seine Kurve flog und die Bomben über dem Hain niedergingen, prasselte Schrott gegen die untere Hülle. Gunnar hoffte, dass sie von hier weg waren, bevor die Ogor den Eisenspeier nachgeladen hatten, die Besatzung des Kanonenboots den Absturz überlebt hatten und sich seine Männer am Boden sicher zurückziehen konnten.
“Endrin volle Kraft. Wir ziehen uns zum Sammelpunkt des Kreuzzugs in den Eichenstirnwäldern zurück.”
 
  • Like
Reaktionen: Graktan und Zanko

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
So, und ein weiterer Lore Schnipsel, diesmal für die Disciples of Tzeentch. 337 Wörter




Magister Lucius ließ seinen Flugdämon in einen Sturzflug übergehen und attackierte mehrere Mortek-Gardisten mit Wyrdfeuer. Grüne Flammen mischten sich mit den orange glühenden Knochen der Angreifer. Lucius hatte die Jünger wie befohlen zum nördlichen Rand der Pockenwälder geführt um die Flanke des Grafen zu decken, während die Hauptstreitmacht über die Sternenglanzlichtung Richtung Hauptstadt zogen. Späher hatten in den benachbarten Kanibalenwäldern Vampire gesichtet deren Rüstungen die Farbe arteriellen Blutes hatten und so hatte der Magister mit einem baltigen Angriff gerechnet. Als Lucius dem Kampflärm gehört hatte, war er mit seinen Jüngern aus den Pockenwäldern zur Sternenglanzlichtung aufgebrochen um den Grafen zu unterstützen.
“Haltet die Angreifer zurück, damit die Hauptstreitmacht in die Hauptstadt vorrücken kann”, rief Lucius seinen Jüngern zu, während er begleitet von mehreren Kreischern eine weitere Runde flog.
“Ohohoho, ihre Knochen und Seelen werden uns noch dienlich sein”, spottete eine dunkle Stimme und Lucius suchte das Schlachtfeld ab. Dann sah er ihn. Einen Seelenernter. Er musste hier das Kommando haben.
“Das ist das Land der Familien Rosengard, Knochenkonstrukte. Ihr seid hier nicht erwünscht!”, rief Lucius den Kriegern der Ossiarch entgegen als er einen weiteren Angriff startete und versuchte den Seelenernter mit Wyrdfeuer zu treffen, doch ein Gardist ging dazwischen und wehrte den Angriff mit seinem Schild ab.
“Oh, werter Magister. Ich habe den Segen eures werten Barons Vanstatten.”
Lucius schauderte innerlich als er den Namen hörte. Vanstatten musste selbst für die Verhältnisse eines Ghuls wahnsinnig geworden sein, wenn er mit den Konstrukten von Ossia einen Pakt schloss.
“Selbst wenn ihr den Segen des Barons habt, habt ihr nicht den Segen des Grafen.”
Als Lucius eine weitere Runde flog und unter sich sah wie eine Einheit Todesteiter in seine Tzaangors ritt und 2 von ihnen aufspießte, flog ein Mageier mit einer Nachricht heran. Lucius las eiligen die Nachricht unten ließ sie in grünen Flammen aufgehen. Die Nachhut berichtete, dass die Vampire ihren Angriff in den Pockenwäldern gestartet hatten. Schnell schrieb er seine Befehle, band sie dem Mageier um und schickte ihn zurück bevor er zuveinem erneuten Angriff ansetzte.
 
  • Like
Reaktionen: Graktan und Zanko

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
So, ich hab mich heute mal an einer Geschichte für Flesh-Eater Courts aus der Sicht von Baron Vanstatten versucht. Im Grunde hätte sich eher zu Kapitel 0 gepasst, aber es ist dennoch ein wenig Lore für die Kampagne (712 Wörter)




Baron Vanstattens Blick war wie unter einem Schleier, als er erwachte. Er hatte wieder diese drückende Migräne, die ihn zwischen durch seltsame Bilder sehen ließ. Für den kurzen Moment zuckte sein Blick und er sah statt seinem prunkvollen Gemach eine von Eis, Salz und Blutspuren überzogene Höhle. Auf dem Boden lagen mehrere verweste Kadaver. Vanstatten schüttelte den Kopf und er sah wieder sein Gemach und einen Tisch mit erlesenen Kostbarkeiten. ‘Wie lange habe ich geschlafen?’, dachte er und setzte sich auf. Schmerzen durchfuhren seinen Körper. Hatte ein Kampf stattgefunden, in dem er verwundet worden war?
“Der Baron ist wach!”, rief eine Stimme im Gang.
3 Bedienste erschienen und brachten Wein und Fleisch.
“Wie fühlt ihr euch, mein Fürst?", fragte Gregor, der Kammerdiener.
“Mein Körper schmerzt und ich habe diese fürchterliche Migräne. Was ist passiert? Wie lange habe ich geschlafen?”, fragte Vanstatten während sein Blick erneut zuckte und er für einen kurzen Moment eine gebückte Kreatur mit mit bläulicher Haut deren Extremitäten violette Spuren von Unterkühlung aufwiesen bevor Vanstatten den Kopf schüttelte und Gregor in seinem Anzug wieder vor ihm Stand.
“Ihr hattet ein Banquet mit Fürst Desmond, als Ihr, der Fürst und seine Ritter plötzlich Krämpfe bekamt.”
“Hat jemand unser Maal vergiftet, gab es einen Verräter?”, frage Vanstatten.
“Unwahrscheinlich, wir verspürten auch ein Unwohlsein und ein paar der anwesenden Wachen des Fürsten waren auch zusammengebrochen. Fürst Desmond war mit seinen Getreuen schnell aufgebrochen und wir brachten euch ins Gemach. Ihr habt mehrere Wochen geschlafen.”
“Ist Desmond zwischenzeitlich zurückgekehrt?”
“Ja, er und Hauptmann Basil warten auf euch im Banquetsaal mit Neuigkeiten.”
“Kleidet mich ein und bringt mich hin”, befahl Vanstatten während er noch einen Schluck Wein und einen Bissen gepökeltes Fleisch nahm.

Minuten später hatte Vanstatten den Banquetsaal erreicht. Am großen Tisch saßen Fürst Desmond und seine höchste Ritterin. Hauptmann Basil, der Herr der Garde und auch Landsmann Pflaumbaum, der einst der Adelige des Bauerndorfes im Osten, nördlich der Sturmwallkette bis der Krieg ausbrach und Vanstatten ihn bei sich aufgenommen hatte.
Als der Hauptmann den Baron erblickte, stand er auf und Salutierte: “Baron Vanstatten!”
“Rühren Hauptmann”’ erwiderte Vanstatten bevor er sich Fürst Desmond zuwandte. “Fürst Desmond. Es ist schön euch nach dem Vorfall wieder zu sehen”
“Ganz meinerseits”, erwiderte Desmond und deutete eine vorbeugende Geste an als Vanstatten Platz nahm. “Wie fühlt ihr euch. Man sagte mir Ihr hättet bis heute geschlafen.”
“Ich habe noch Schmerzen und diese fürchterliche Migräne. Ich hörte ihr wart abgereist. Wisst ihr was passiert ist?”
“Ich bin untröstlich das ich abreisen musste, Baron, aber es war eine unheimlich starke Magie am Werk. Als Ausgleich haben meine Untergebenen mehrere Fässer Königsblut Wein aua den Landen des Sommerkönigs mitgebracht”, sagte Desmond und ließ von den Skelettsoldaten Kelche mit Wein einschränken die er an den Baron und Pflaumbaum gab.
Als Vanstatten trank, zuckte sein Blick kurz und er sah eine von Kälte Lila verfärbt Kralle die einen Schädel mit Blut hielt, bevor er wieder den Kelch mit Wein sah.
“Oh, ein edler Tropfen. Steigt sofort in den Kopf.”
“Es freut mich dass es euch mündet Baron”
“Was hätten wir nur getan, wenn ihr uns in den dunklen Zeiten als das Chaos in das Land viel und der Herzog starb uns nicht beigestanden hättet Fürst Desmond”, sagte Vanstatten bevor er sich an den Hauptmann wandte. “ Hauptmann Basil, Gregor sagte Ihr hättet Neuigkeiten.”
"Ja, Baron!" Nach dem Vorfall vor Wochen gab es Bewegung im Herzogtum. Unsere Patrouillen berichten, dass sich in den Gebieten von Landsmann Pflaumbaum im Osten ein seltsamer Nebel ausbreitete und das Gebiet sumpfig wurde. Und vor ein paar Tagen traf ein Bote in Saphirfarbener Rüstung ein und behauptete, im Auftrag der Familie Rosengard hier zu sein.”
Vanstattens Augen weiteten sich. “Ich dachte, Familie Rosengard wäre gestorben bei der Verteidigung der Hauptstadt?”
“Nun, angeblich ist Graf Benedikt Rosengard zurückgekehrt um das Land zurückzuerobern.”
“Puh, wenn der Graf wirklich überlebt haben sollte, ist er geflohen, während wir um unser Leben kämpften. Dies ist nun unser Land. Was ist mit dem Boten.”
“Dem Boten haben wir uns entledigt. Was sind eure Befehle, Baron”
“Macht die Truppe bereit und sendet Boten nach verbündeten aus. Wir werden unser Land verteidigen.”
“Meine Truppen werden die Verteidigung des Landes unterstützen”, sagte Desmond.
“Ich weiß eure Hilfe zu schätzen, Fürst” erwiederte Vanstatten und trank einen weiteren Schluck Wein.
 
  • Like
Reaktionen: Graktan

Zanko

Miniaturenrücker
30 März 2014
1.007
2.332
9.774
Stadt Essen - 2010 Kulturhauptstadt Europas
Hier noch einige Informationen zum bisherigen Stand der Dinge bei den Fimir.

Es sind etwas über 400 Worte.
_____________________________________________________________________________

Die Meargh Gwydion Urchardan und der Fimm Warlord Cadoc von Lestyn sind ernstlich besorgt, in eine fremde Welt über zu wechseln war schon riskant. Aber wo in Balors Namen waren sie gestrandet?!

Nachdem die Kundschafter (größtenteils) zurückgekehrt waren ergab sich nun mehr ein Gesamtbild der Region.
Es ist eine Region in der mehrere Völker, Fraktionen und Bündnisse um die Vorherrschaft ringen. Es sind Menschen, merkwürdige übergroße Menschen komplett in Rüstungen gekleidet, Echsenmenschen, Zwerge, lebende Bäume, Chaoskrieger, Dämonen, Skaven, Vampire, Skelette, Ghoule und Orks und Goblins.
Wer mit wem verbündet, bzw. verfeindet ist, ist noch nicht klar ersichtlich. In der direkten Nachbarschaft konnten schon Ghoule und wohl auch Vamipre ausgemacht werden.
Auf eine direkte Konfrontation wurde aber vorerst verzichtet. So wie die Späher berichteten, sammeln die Ghoule aber ihre Truppen, ihre nächsten Absichten / Pläne sind aber (noch!) nicht wirklich erkennbar.

Die Allianz mit den Orks und Goblins hält aktuell noch, was erst einmal als beruhigend anzusehen ist, da die Lage wahrscheinlich für die nächste Zeit nicht übersichtlicher werden wird.

Unabhängig von der Frage der Allianzen, bzw. der möglichen kriegerischen Auseinandersetzungen, kommt die Umwandlung der Landschaft gut voran. Die Anzahl der Moore und Seen hat sich schon vervielfacht, jetzt kommt es darauf an die kleinen Areale zu einem großen und Ganzen zu vereinen.
Auch kommt es nun darauf an möglichst schnell Befestigungsanlagen und feste Quartiere zu errichten. Denn ob es hier Jahreszeiten gibt und wie diese aussehen werden, ist ja noch nicht klar. Deshalb hat die Konsolidierung der Lage für die Meargh momentan die höchste Priorität.

Auch konnten sie meisten der alten Verbündeten, welche ihnen gefolgt waren ausfindig gemacht und gesammelt werden. Die Formorians, Fir Bolg, Fenbeasts und Swamp Daemons waren schon eingetroffen. Ebenso Kroll und Lisharrt die Prinzen von Balor.
Einige der Verbündeten und auch einige unserer Fimir-Heerführer und Krieger waren noch nicht aufgetaucht, Cadoc von Lestyn ist aber zuversichtlich das es nur eine Frage der Zeit war bis auch sie sich im Heerlager einfinden werden.
Darüber hinaus konnten einige der hiesigen großen Echsen schon eingefangen werden. Die Marsh Reaver haben deshalb neben ihren bisherigen Laufvögeln nun auch noch Echsen zum reiten. Dies ist als beruhigend anzusehen, denn weitere Laufvögel konnten bisher nicht gesichtet und die bisherigen Verluste entsprechend nicht ersetzt werden.

Wenn die noch fehlenden Verbündeten aufgetaucht sind, wird es zur Heerschau kommen und nach dem Bau der Verteidigungsanlagen, dann kann in die Offensive gegangen werden.

Die Fimir sind schließlich hierher gekommen um zuherrschen und nicht um versklavt zu werden. Die einzigen beiden wirklichen Optionen sind Sieg oder Untergang – Balor wird es entscheiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Graktan

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
13.121
18
7.969
94.239
sigmarpedia.fandom.com
So, ich habe heute Nachmittag mal die nächste Geschichte formuliert die ein wenig Lore bringen soll. Diesmal aus der Sicht der Gloomspite Gitz. Zum einen warum meine Gitz nach Ghyran gekommen waren aber auch ein wenig die Situation die sich gerade in Kapitel 2 bis 3 mit der Truppenverteilung im Gebirge ergeben. Das ganze in 523 Wörtern (und bei der Sprache sowas wie einen Dialekt).




Wahnboss Wabs führte sein Rangel durch die morgigen Gänge des Gebirges, das von Einheimischen als Sturmwall Gebirge benannt wurde.
Er war aus Ulgu hier her gekommen als ein Botschafter von Killaboss Krol vom Moorpirscha Stamm der Purpursümpfe erschienen war und vor Wahnkönig Brilx von einem Land in Ghyran berichtet hatte, in dem sich Moorpirscha, Mondwahngrots und Troggoths sammelten um sie in ein Zeitalter von Sümpfen und Moder zu führen. Nachdem der Stamm der Purpursümpfe und die Mondclan des Purpurmondes für nach den Verhältnissen von Kräften der Zerstörung etwas hatten dass man ein Bündnis nennen konnte, hatte der Wahnkönig Wabs gewählt Krol zu begleiten und so gleichzeitig das Königreich des Purpurmondes zu erweitern. Als beide Armeen in Ghyran angekommen waren, war das Gebiet um sie herum bereits zu einem Sumpf geworden und in dichten Nebel gehüllt. Auch wenn Wabs das feuchte Klima des sumpfes mochte und dem Killaboss ein gewisses Vertrauen entgegen brachte, hatte er sein Rangel zum nächsten Gebirge geführt da er nicht wusste, ob die anderen Moorpirscha Stämme ihnen auch so freundlich gesinnt waren.
Die Gänge hier waren wirklich ein Labyrinth und Wabs konnte derzeit nicht sagen wo ein Teil seiner Unterführer abgeblieben waren. Sie waren mehrfach kleinen Patrouillen von Menschen und Duardin begegnet die sie ermordet hatten, aber größere Konflikte harten sie bislang vermieden. Als die Schnüffelschleicher von einer großen Armee berichtet hatten, hatte sich Eabs entschieden erstmal umzukehren. Zu Wabs Überraschung hörte er als sich das Rangel einer der größeren Kavernen näherte Kampfeslärm. Die Feinde mussten über andere Gänge vorgerückt sein. Im Schatten des Höhleneingangs konnte er Grots seines Rangels sehen, die wohl zurückgeblieben waren und zusammen mit anderen Grots gegen Duardin kämpften. Wabs musste sich entscheiden. Wenn er nicht eingriff würde er einen Teil seines Rangels verlieren. Viel schlimmer war jedoch, dass er Gefahr lief von zwei Seiten angegriffen zu werden, falls sie die Kaverne nicht zurückerobern würden.
“Tötet da Stumpenz! Stecht se ab!”, schrie Wabs, wobei seine Stimme durch seinen violetten Helm in Halbmondform gedämpft wurde. Grots mit Purpurfarbenen Kapuzen strömten an ihm vorbei während er über das Schlachtfeld Schritt und einem Duardin seine Sichelförmige Zweihandwaffe in den Rücken trieb.
“Wahnboss, da bis se widder”, kreischte Aufwiegler Kuq.
“Was is passiert, Aufwiegla!”
“Als de weg wars, ham ma Stimme gehört un uns im Schatte versteckt. Dann sin da Stumpenz aus da Tunnel geströmt. Se ham ein paar Squigs getötet die sich losgerissen ham un sin dann weitergezogn. Dann hot uns da Nachhut überrascht.”
Wabs spürte wie es ihn kalt den Rücken herunterlief, als er ‘Nachhut’ hörte.
“Nit gut! Gar nit gut”, murmelte er und hoffte, dass Kuq ihn nicht hörte. Wenn das die Nachhut war, wie groß muss dann die Armee gewesen sein, die durch diese Kaverne marschiert war. Und sie waren auf dem Weg zum Brückenkopf. Aber erst mussten sie diese Truppe beseitigen, bevor weitere aus den Tunneln hinter ihnen kamen. Dann hielt er kurz inne. Vibrierte der Boden.
“Wat denn jetz los!”, schrie Kuq verwirrt, doch Wabs hörte ihn fast nicht weil die Höhle von einem Brüllen erfüllt war als eine Horde Ogor begleitet von Moorpirscha in die Höhle stürmten und sich auf die Duardin stürzten.
 
  • Like
Reaktionen: Zanko