Moin Moin,
ich dürft euch heute, und hoffentlich auch in Zukunft, an meiner Geschichte erfreuen :happy:
ich hege schon des längeren den Gedanken, eine Warhammer 40k Geschichte hier im Forum zu veröffentlichen. 🙄
Ich hoffe das ich von euch genügend Zustimmung und Interesse bekomme, um die Geschichte weiter zuführen.
(Nichts ist schlimmer für einen Autor, als eine schweigende Gemeinde. Deshalb vordere ich euch hiermit recht herzlich auf, diese und auch andere Geschichten zu kommentieren (Das ist meine Meinung. Es gab keine Absprache mit den anderen Autoren.))
Ich nehme Anmerkungen und Kritik gerne auf, um die Geschichte anzupassen und zu verbessern.
Ich hoff hinsichtlich auf Grammatik und Rechtschreibung auf Rücksicht. Werde aber versuchen Fehler zu vermeiden und wenn nötig auszubessern.
Ich werde versuchen regelmäßig neue Teile hochzuladen. 😀
Teil 1 –Die Bestie–
Es war eine unruhige Nacht. Der Wind peitschte durch die engen und verwinkelten Gassen von Olymp Primus. Es war ein rauer und kalter Wind. Der Wind brannte auf seinen geröteten blanken Baken. Ausseer einigen spärlich verteilten Laternen, war es stock finster. Wolken verdeckten den Sternenreichen Himmel. Nebel waberte durch die Straßen, beschränkte die Sicht auf wenige Meter und verschluckte das orangene Laternenlicht.
Er rannte mit großen Schritten durch die Gassen. Seine Beine schmerzten. Sein Atem war schwer. Es brannte mit jedem Atemzug in seiner Lunge. Die eiskalte Luft verstärkte diesen Effekt noch.
Er hielt sich mit seiner rechten Hand den Bauch. Es hatte ihn unterhalb seines Magens getroffen. Eine große Wunde zog sich quer über seinen Bauch. Er hielt einen Fetzen Stoff über die Wunde um die Blutung zu stillen. Doch das half nur schlecht. Der Stoff war bereits vom Blut durchtränkt.
Er hatte noch nie solche Angst verspürt. Er war ganz sicher kein Feigling, aber auch kein Held, der sich mutig jeder Situation entgegenstellt. Er zitterte vor Angst am ganzen Körper. Seine Schritte wurden mit jedem Meter unsicherer.
Er blickte kurz über seine Schultern um seinen Verfolger ausfindig zu machen, aber er konnte nichts erkennen. Der Nebel versperrte die Sicht. Aber er konnte es spüren. Er wusste das es in der Nähe war. Es verfolgte ihn. Er konnte bereits den kalten Atem in seinem Nacken spüren.
Ein schriller Schrei hallte durch die Gassen. Er war sich sicher das dieser Schrei von ihm kam. Ein schrecklicher Ton drang in seine Ohren ein. Schrecklicher als alles was er bis jetzt erlebt hatte. Sein Kopf schmerzte. Es fühlte sich so an, als würde er gleich explodieren. Er lies den Stofffetzen los und hielt sich mit beiden Händen am Kopf. Er versuchte den Druck loszuwerden, der seinen gesamten Kopf auszufüllen schien. Tränen liefen über seine schmerzenden Wangen. Der Druck in seinem Kopf war zu viel für ihn. Er spürte nichts mehr, außer dem stechenden Schmerz in seinem Kopf.
Seine Beine wurden taub. Er konnte sie nicht mehr spüren. Die Wunde am Bauch, spürte er ebenfalls nicht mehr. Nichts lies sich mit dem Pochen in seinem Kopf vergleichen.
Seine tauben Beine sackten zusammen. Er stürzte zu Boden. Prallte zuerst mit seinen Armen auf und dann mit seinem Kopf.
Das Pochen hatte im selben Moment wie der Schrei aufgehört. Doch jetzt spürte er die Prellungen in seinem Gesicht und an seinen Armen. Er wollte seinen rechten Arm anheben um sich wieder aufzurichten, doch er konnte ihn kaum bewegen. Er war durch den Sturz gebrochen. Er stützte sich auf seinen linken Arm um eine erhöhte Position zu erreichen.
Der Sturz war zu schnell passiert, als das er sich hätte richtig schützen können. Sein linkes Auge war blau und so sehr angeschwollen, das der auf dem Auge nichts mehr sehen konnte.
Seine Bauchwunde blutete noch immer. Seine Robe hatte sich genau wie der Stofffetzen rot gefärbt. Sie lag schwer auf seiner Haut. Sie hatte sie sich mit Blut vollgesaugt und war nun mehere Kilo schwer. Er schaffte es kaum diese extra Last ebenfalls vom Boden wegzustemmen.
Langsam kam das Gefühl in seinen Beinen zurück, doch er konnte sie weder anwinkeln, geschweige denn sich aufrichten.
Weiter Tränen liefen über seine Wangen. Sie waren kalt und feucht. Sie benetzten seine Wangen mit einem dünnen salzhaltigen Film.
Er schaute in die Richtung, aus der er gekommen war. Langsam konnte er es sehen. Es kam langsam aus dem Nebel heraus auf ihn zu. Es war eine Frau.
Erst jetzt konnte er sie richtig erkennen. Sie war von eigenartigem, aber schönem Körperbau. Sie bewegte sich mit einer Leichtigkeit, die er noch bei keinem Menschen gesehen hatte. Leichtflüssig ging sie auf ihn zu. Es schien als würde sie den Boden kaum berühren. Als würde sie über den Boden schweben.
Ihre Haut war leicht Lila und ihre langen dunkel lilianen Haare hingen bis zu ihre Talje. Sie lagen glatt an ihrem Rücken an, wedelten aber, während sie ging, hin und her. Ihre langen Beine endeten in zwei schwarze Hufen. Hufen wie er sie nur von Zigen kannte, die er selten in den Bergen geshen hatte.
Die Finger ihrer linken Hand war dünn und zerbrechlich, endete aber in langen schwarfen Klauen, die sie gegeneinander stießen lies.
Ihre rechte Hand war eine große schwarze Schere, die immer wieder mit einem lautem Klacken aufeinanderprallten. Kleine Dornen wuchsen aus der Schwere. Sie wirkten wie kleine Fanghacken, die sich in der Beute festsetzten und nur schwer zu lösen waren.
Sie trug einen dunkeln Harnisch, der mit allerlei Schnörkelleien verziert war, und eine ihrer Brüste bedeckte. Die andere Brust trozte der Schwerkraft. Die Brustwarzen hatten sich verhärtet und durchstießen den kalten Nebel.
Er versucht vor ihr davon zu robben. Langsam bewegte er sich in die andere Richtung. Er zog seinen schweren Körper die Straße entlang.
Er fürchtete sich vor ihr. Er betete zum Imperator, er möge seiner Seele gnädig sein. Er flehte ihn an, ihm einen schnellen Tot zu gewähren. Sein Leiden schnell zu beenden und ihn in das heilige Reich des Imperators aufzunehmen. Er wollte sein Gebet der befremdlich schönen Frau entgegen brüllen, doch er bekam nicht mehr als ein paar leise Laute heraus. Seine Stimme hatte vor Frucht versagt. Er spuckte lediglich etwas Schleim, der ihm langsam das Kinn runterlief. Er schluchtzte, versuchte nicht noch mehr zu heulen. Er wollte der Frau gegenüber keine weiteren Schwächen zeigen.
Sie stand vor ihm und schaute ihn nur grinsend an. Sie schien sich über dieses Sinnlose Katz und Maus Spiel zu erfreuen. Sie lachte laut und schrill in die Nacht hinein.
Ihre klauenbesetzte Hand schnellte auf ihn herab und bohrte sich tief in sein Fleisch.
Er schrie vor Schmerzen. Immer mehr Tränen leifen ihm über die Wangen.
Die Klauen schienen zu glühen, während sie sich ihren Weg durch sein Fleisch bahnten. Sei brannten sich durch sein Fleisch.
Sie hob ihn mit Leichtigkeit von der Straße hinauf. Die Klauen hatten sich tief in seinen Brustkorb gebohrt. Sie hob ihn in die Luft und begutachtete ihn. Blut lief über ihren Arm. Eine lange Zunge fing einen Tropfen auf und zog sich wieder in ihren Mund zurück. Sie probierte das Blut. Plötzlich musste sie erneut lachen.
Sie rammte seinen Kopf gegen eine Wand. Immer und immer wieder prallte sein Schädel gegen die harte Steinwand. Blut und Hirn blieb an ihr hingen und vermischte sich zu einer grau-roten zähen Flussigkeit, welche langsam die Wand hinunter glitt. Seine rechte Gesichtshälfte war zertrümmert. Die Haut hing schlaf hinab. Ohne jede Spannung.
Er spürte nichts mehr von seinem Körper. Weder Arm noch Bein. Nur seine Lippen konnte er noch leicht bewegen. Er röchelte und spuckte Blut. Mit seinem letzten Atemzuck verfluchte er den Imperator. Er verfluchte ihn dafür, dass er ihn einfach allein gelassen hatte. So waren seine letzten Gedanken von Furcht und Hass geprägt, bevor er endgültich zusammen sackte.
Die Frau schaute ihn nur enttäuscht an. Sie hätte am liebsten noch länger mit ihm gespielt. Sie schaute ihm tief in die Augen um sicher zu sein, das sein Leben wirklich beendet war. Sein Tod war endgültig.
Sie rammte ihre große Schere brutal in seinen Brustkorb.
Sie öffnete mit leichtigkeit die Schere und seine Brust riss auf. Die Rippen brachen unter dem Druck, der auf sie ausgewirkt wurde. Seine Gedärme ergossen sich auf den kalten und feuchten Steinboden. Sie badeten sich in seinem dunklen Blut.
Sie schleudert den schlaffen Körper gegen die Wand. Sie hatte ihren Spaß gehabt. Er war nun ohne bedeutung. Doch das störte sie schlußendlich wenig. Dadraußen waren noch viele ahnungslose Menschen, mit denen sie ihr Spiel spielen konnte. Sie eilte wieder in den Nebel. In die Richtung aus der sie gekommen war.
Nur er blieb zurück. Verteilt auf Wand und Straße in seinem eigenem Blut und Gedärm lag er auf dem Boden. Leichter Regen prasselte gegen seinen aufgerissenen Oberkörper. Sein schlaffes und zertrümmertes Gesicht war von Angst gezeichnet. Sein Mund war von seinem letzten Schmerzensschrei noch weit geöffnet. Er stieß einen lautlosen Schrei der Welt entgegen.
ich dürft euch heute, und hoffentlich auch in Zukunft, an meiner Geschichte erfreuen :happy:
ich hege schon des längeren den Gedanken, eine Warhammer 40k Geschichte hier im Forum zu veröffentlichen. 🙄
Ich hoffe das ich von euch genügend Zustimmung und Interesse bekomme, um die Geschichte weiter zuführen.
(Nichts ist schlimmer für einen Autor, als eine schweigende Gemeinde. Deshalb vordere ich euch hiermit recht herzlich auf, diese und auch andere Geschichten zu kommentieren (Das ist meine Meinung. Es gab keine Absprache mit den anderen Autoren.))
Ich nehme Anmerkungen und Kritik gerne auf, um die Geschichte anzupassen und zu verbessern.
Ich hoff hinsichtlich auf Grammatik und Rechtschreibung auf Rücksicht. Werde aber versuchen Fehler zu vermeiden und wenn nötig auszubessern.
Ich werde versuchen regelmäßig neue Teile hochzuladen. 😀
Teil 1 –Die Bestie–
Es war eine unruhige Nacht. Der Wind peitschte durch die engen und verwinkelten Gassen von Olymp Primus. Es war ein rauer und kalter Wind. Der Wind brannte auf seinen geröteten blanken Baken. Ausseer einigen spärlich verteilten Laternen, war es stock finster. Wolken verdeckten den Sternenreichen Himmel. Nebel waberte durch die Straßen, beschränkte die Sicht auf wenige Meter und verschluckte das orangene Laternenlicht.
Er rannte mit großen Schritten durch die Gassen. Seine Beine schmerzten. Sein Atem war schwer. Es brannte mit jedem Atemzug in seiner Lunge. Die eiskalte Luft verstärkte diesen Effekt noch.
Er hielt sich mit seiner rechten Hand den Bauch. Es hatte ihn unterhalb seines Magens getroffen. Eine große Wunde zog sich quer über seinen Bauch. Er hielt einen Fetzen Stoff über die Wunde um die Blutung zu stillen. Doch das half nur schlecht. Der Stoff war bereits vom Blut durchtränkt.
Er hatte noch nie solche Angst verspürt. Er war ganz sicher kein Feigling, aber auch kein Held, der sich mutig jeder Situation entgegenstellt. Er zitterte vor Angst am ganzen Körper. Seine Schritte wurden mit jedem Meter unsicherer.
Er blickte kurz über seine Schultern um seinen Verfolger ausfindig zu machen, aber er konnte nichts erkennen. Der Nebel versperrte die Sicht. Aber er konnte es spüren. Er wusste das es in der Nähe war. Es verfolgte ihn. Er konnte bereits den kalten Atem in seinem Nacken spüren.
Ein schriller Schrei hallte durch die Gassen. Er war sich sicher das dieser Schrei von ihm kam. Ein schrecklicher Ton drang in seine Ohren ein. Schrecklicher als alles was er bis jetzt erlebt hatte. Sein Kopf schmerzte. Es fühlte sich so an, als würde er gleich explodieren. Er lies den Stofffetzen los und hielt sich mit beiden Händen am Kopf. Er versuchte den Druck loszuwerden, der seinen gesamten Kopf auszufüllen schien. Tränen liefen über seine schmerzenden Wangen. Der Druck in seinem Kopf war zu viel für ihn. Er spürte nichts mehr, außer dem stechenden Schmerz in seinem Kopf.
Seine Beine wurden taub. Er konnte sie nicht mehr spüren. Die Wunde am Bauch, spürte er ebenfalls nicht mehr. Nichts lies sich mit dem Pochen in seinem Kopf vergleichen.
Seine tauben Beine sackten zusammen. Er stürzte zu Boden. Prallte zuerst mit seinen Armen auf und dann mit seinem Kopf.
Das Pochen hatte im selben Moment wie der Schrei aufgehört. Doch jetzt spürte er die Prellungen in seinem Gesicht und an seinen Armen. Er wollte seinen rechten Arm anheben um sich wieder aufzurichten, doch er konnte ihn kaum bewegen. Er war durch den Sturz gebrochen. Er stützte sich auf seinen linken Arm um eine erhöhte Position zu erreichen.
Der Sturz war zu schnell passiert, als das er sich hätte richtig schützen können. Sein linkes Auge war blau und so sehr angeschwollen, das der auf dem Auge nichts mehr sehen konnte.
Seine Bauchwunde blutete noch immer. Seine Robe hatte sich genau wie der Stofffetzen rot gefärbt. Sie lag schwer auf seiner Haut. Sie hatte sie sich mit Blut vollgesaugt und war nun mehere Kilo schwer. Er schaffte es kaum diese extra Last ebenfalls vom Boden wegzustemmen.
Langsam kam das Gefühl in seinen Beinen zurück, doch er konnte sie weder anwinkeln, geschweige denn sich aufrichten.
Weiter Tränen liefen über seine Wangen. Sie waren kalt und feucht. Sie benetzten seine Wangen mit einem dünnen salzhaltigen Film.
Er schaute in die Richtung, aus der er gekommen war. Langsam konnte er es sehen. Es kam langsam aus dem Nebel heraus auf ihn zu. Es war eine Frau.
Erst jetzt konnte er sie richtig erkennen. Sie war von eigenartigem, aber schönem Körperbau. Sie bewegte sich mit einer Leichtigkeit, die er noch bei keinem Menschen gesehen hatte. Leichtflüssig ging sie auf ihn zu. Es schien als würde sie den Boden kaum berühren. Als würde sie über den Boden schweben.
Ihre Haut war leicht Lila und ihre langen dunkel lilianen Haare hingen bis zu ihre Talje. Sie lagen glatt an ihrem Rücken an, wedelten aber, während sie ging, hin und her. Ihre langen Beine endeten in zwei schwarze Hufen. Hufen wie er sie nur von Zigen kannte, die er selten in den Bergen geshen hatte.
Die Finger ihrer linken Hand war dünn und zerbrechlich, endete aber in langen schwarfen Klauen, die sie gegeneinander stießen lies.
Ihre rechte Hand war eine große schwarze Schere, die immer wieder mit einem lautem Klacken aufeinanderprallten. Kleine Dornen wuchsen aus der Schwere. Sie wirkten wie kleine Fanghacken, die sich in der Beute festsetzten und nur schwer zu lösen waren.
Sie trug einen dunkeln Harnisch, der mit allerlei Schnörkelleien verziert war, und eine ihrer Brüste bedeckte. Die andere Brust trozte der Schwerkraft. Die Brustwarzen hatten sich verhärtet und durchstießen den kalten Nebel.
Er versucht vor ihr davon zu robben. Langsam bewegte er sich in die andere Richtung. Er zog seinen schweren Körper die Straße entlang.
Er fürchtete sich vor ihr. Er betete zum Imperator, er möge seiner Seele gnädig sein. Er flehte ihn an, ihm einen schnellen Tot zu gewähren. Sein Leiden schnell zu beenden und ihn in das heilige Reich des Imperators aufzunehmen. Er wollte sein Gebet der befremdlich schönen Frau entgegen brüllen, doch er bekam nicht mehr als ein paar leise Laute heraus. Seine Stimme hatte vor Frucht versagt. Er spuckte lediglich etwas Schleim, der ihm langsam das Kinn runterlief. Er schluchtzte, versuchte nicht noch mehr zu heulen. Er wollte der Frau gegenüber keine weiteren Schwächen zeigen.
Sie stand vor ihm und schaute ihn nur grinsend an. Sie schien sich über dieses Sinnlose Katz und Maus Spiel zu erfreuen. Sie lachte laut und schrill in die Nacht hinein.
Ihre klauenbesetzte Hand schnellte auf ihn herab und bohrte sich tief in sein Fleisch.
Er schrie vor Schmerzen. Immer mehr Tränen leifen ihm über die Wangen.
Die Klauen schienen zu glühen, während sie sich ihren Weg durch sein Fleisch bahnten. Sei brannten sich durch sein Fleisch.
Sie hob ihn mit Leichtigkeit von der Straße hinauf. Die Klauen hatten sich tief in seinen Brustkorb gebohrt. Sie hob ihn in die Luft und begutachtete ihn. Blut lief über ihren Arm. Eine lange Zunge fing einen Tropfen auf und zog sich wieder in ihren Mund zurück. Sie probierte das Blut. Plötzlich musste sie erneut lachen.
Sie rammte seinen Kopf gegen eine Wand. Immer und immer wieder prallte sein Schädel gegen die harte Steinwand. Blut und Hirn blieb an ihr hingen und vermischte sich zu einer grau-roten zähen Flussigkeit, welche langsam die Wand hinunter glitt. Seine rechte Gesichtshälfte war zertrümmert. Die Haut hing schlaf hinab. Ohne jede Spannung.
Er spürte nichts mehr von seinem Körper. Weder Arm noch Bein. Nur seine Lippen konnte er noch leicht bewegen. Er röchelte und spuckte Blut. Mit seinem letzten Atemzuck verfluchte er den Imperator. Er verfluchte ihn dafür, dass er ihn einfach allein gelassen hatte. So waren seine letzten Gedanken von Furcht und Hass geprägt, bevor er endgültich zusammen sackte.
Die Frau schaute ihn nur enttäuscht an. Sie hätte am liebsten noch länger mit ihm gespielt. Sie schaute ihm tief in die Augen um sicher zu sein, das sein Leben wirklich beendet war. Sein Tod war endgültig.
Sie rammte ihre große Schere brutal in seinen Brustkorb.
Sie öffnete mit leichtigkeit die Schere und seine Brust riss auf. Die Rippen brachen unter dem Druck, der auf sie ausgewirkt wurde. Seine Gedärme ergossen sich auf den kalten und feuchten Steinboden. Sie badeten sich in seinem dunklen Blut.
Sie schleudert den schlaffen Körper gegen die Wand. Sie hatte ihren Spaß gehabt. Er war nun ohne bedeutung. Doch das störte sie schlußendlich wenig. Dadraußen waren noch viele ahnungslose Menschen, mit denen sie ihr Spiel spielen konnte. Sie eilte wieder in den Nebel. In die Richtung aus der sie gekommen war.
Nur er blieb zurück. Verteilt auf Wand und Straße in seinem eigenem Blut und Gedärm lag er auf dem Boden. Leichter Regen prasselte gegen seinen aufgerissenen Oberkörper. Sein schlaffes und zertrümmertes Gesicht war von Angst gezeichnet. Sein Mund war von seinem letzten Schmerzensschrei noch weit geöffnet. Er stieß einen lautlosen Schrei der Welt entgegen.