40k S.B.M – Screaming Bloody Murder

HEKTROP

Primarch's Chosen
29. September 2013
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Moin Moin,

ich dürft euch heute, und hoffentlich auch in Zukunft, an meiner Geschichte erfreuen :happy:
ich hege schon des längeren den Gedanken, eine Warhammer 40k Geschichte hier im Forum zu veröffentlichen. 🙄
Ich hoffe das ich von euch genügend Zustimmung und Interesse bekomme, um die Geschichte weiter zuführen.

(Nichts ist schlimmer für einen Autor, als eine schweigende Gemeinde. Deshalb vordere ich euch hiermit recht herzlich auf, diese und auch andere Geschichten zu kommentieren (Das ist meine Meinung. Es gab keine Absprache mit den anderen Autoren.))

Ich nehme Anmerkungen und Kritik gerne auf, um die Geschichte anzupassen und zu verbessern.
Ich hoff hinsichtlich auf Grammatik und Rechtschreibung auf Rücksicht. Werde aber versuchen Fehler zu vermeiden und wenn nötig auszubessern.

Ich werde versuchen regelmäßig neue Teile hochzuladen. 😀




Teil 1 –Die Bestie–​

Es war eine unruhige Nacht. Der Wind peitschte durch die engen und verwinkelten Gassen von Olymp Primus. Es war ein rauer und kalter Wind. Der Wind brannte auf seinen geröteten blanken Baken. Ausseer einigen spärlich verteilten Laternen, war es stock finster. Wolken verdeckten den Sternenreichen Himmel. Nebel waberte durch die Straßen, beschränkte die Sicht auf wenige Meter und verschluckte das orangene Laternenlicht.


Er rannte mit großen Schritten durch die Gassen. Seine Beine schmerzten. Sein Atem war schwer. Es brannte mit jedem Atemzug in seiner Lunge. Die eiskalte Luft verstärkte diesen Effekt noch.
Er hielt sich mit seiner rechten Hand den Bauch. Es hatte ihn unterhalb seines Magens getroffen. Eine große Wunde zog sich quer über seinen Bauch. Er hielt einen Fetzen Stoff über die Wunde um die Blutung zu stillen. Doch das half nur schlecht. Der Stoff war bereits vom Blut durchtränkt.


Er hatte noch nie solche Angst verspürt. Er war ganz sicher kein Feigling, aber auch kein Held, der sich mutig jeder Situation entgegenstellt. Er zitterte vor Angst am ganzen Körper. Seine Schritte wurden mit jedem Meter unsicherer.
Er blickte kurz über seine Schultern um seinen Verfolger ausfindig zu machen, aber er konnte nichts erkennen. Der Nebel versperrte die Sicht. Aber er konnte es spüren. Er wusste das es in der Nähe war. Es verfolgte ihn. Er konnte bereits den kalten Atem in seinem Nacken spüren.


Ein schriller Schrei hallte durch die Gassen. Er war sich sicher das dieser Schrei von ihm kam. Ein schrecklicher Ton drang in seine Ohren ein. Schrecklicher als alles was er bis jetzt erlebt hatte. Sein Kopf schmerzte. Es fühlte sich so an, als würde er gleich explodieren. Er lies den Stofffetzen los und hielt sich mit beiden Händen am Kopf. Er versuchte den Druck loszuwerden, der seinen gesamten Kopf auszufüllen schien. Tränen liefen über seine schmerzenden Wangen. Der Druck in seinem Kopf war zu viel für ihn. Er spürte nichts mehr, außer dem stechenden Schmerz in seinem Kopf.
Seine Beine wurden taub. Er konnte sie nicht mehr spüren. Die Wunde am Bauch, spürte er ebenfalls nicht mehr. Nichts lies sich mit dem Pochen in seinem Kopf vergleichen.


Seine tauben Beine sackten zusammen. Er stürzte zu Boden. Prallte zuerst mit seinen Armen auf und dann mit seinem Kopf.
Das Pochen hatte im selben Moment wie der Schrei aufgehört. Doch jetzt spürte er die Prellungen in seinem Gesicht und an seinen Armen. Er wollte seinen rechten Arm anheben um sich wieder aufzurichten, doch er konnte ihn kaum bewegen. Er war durch den Sturz gebrochen. Er stützte sich auf seinen linken Arm um eine erhöhte Position zu erreichen.
Der Sturz war zu schnell passiert, als das er sich hätte richtig schützen können. Sein linkes Auge war blau und so sehr angeschwollen, das der auf dem Auge nichts mehr sehen konnte.
Seine Bauchwunde blutete noch immer. Seine Robe hatte sich genau wie der Stofffetzen rot gefärbt. Sie lag schwer auf seiner Haut. Sie hatte sie sich mit Blut vollgesaugt und war nun mehere Kilo schwer. Er schaffte es kaum diese extra Last ebenfalls vom Boden wegzustemmen.
Langsam kam das Gefühl in seinen Beinen zurück, doch er konnte sie weder anwinkeln, geschweige denn sich aufrichten.
Weiter Tränen liefen über seine Wangen. Sie waren kalt und feucht. Sie benetzten seine Wangen mit einem dünnen salzhaltigen Film.


Er schaute in die Richtung, aus der er gekommen war. Langsam konnte er es sehen. Es kam langsam aus dem Nebel heraus auf ihn zu. Es war eine Frau.
Erst jetzt konnte er sie richtig erkennen. Sie war von eigenartigem, aber schönem Körperbau. Sie bewegte sich mit einer Leichtigkeit, die er noch bei keinem Menschen gesehen hatte. Leichtflüssig ging sie auf ihn zu. Es schien als würde sie den Boden kaum berühren. Als würde sie über den Boden schweben.
Ihre Haut war leicht Lila und ihre langen dunkel lilianen Haare hingen bis zu ihre Talje. Sie lagen glatt an ihrem Rücken an, wedelten aber, während sie ging, hin und her. Ihre langen Beine endeten in zwei schwarze Hufen. Hufen wie er sie nur von Zigen kannte, die er selten in den Bergen geshen hatte.
Die Finger ihrer linken Hand war dünn und zerbrechlich, endete aber in langen schwarfen Klauen, die sie gegeneinander stießen lies.
Ihre rechte Hand war eine große schwarze Schere, die immer wieder mit einem lautem Klacken aufeinanderprallten. Kleine Dornen wuchsen aus der Schwere. Sie wirkten wie kleine Fanghacken, die sich in der Beute festsetzten und nur schwer zu lösen waren.
Sie trug einen dunkeln Harnisch, der mit allerlei Schnörkelleien verziert war, und eine ihrer Brüste bedeckte. Die andere Brust trozte der Schwerkraft. Die Brustwarzen hatten sich verhärtet und durchstießen den kalten Nebel.


Er versucht vor ihr davon zu robben. Langsam bewegte er sich in die andere Richtung. Er zog seinen schweren Körper die Straße entlang.
Er fürchtete sich vor ihr. Er betete zum Imperator, er möge seiner Seele gnädig sein. Er flehte ihn an, ihm einen schnellen Tot zu gewähren. Sein Leiden schnell zu beenden und ihn in das heilige Reich des Imperators aufzunehmen. Er wollte sein Gebet der befremdlich schönen Frau entgegen brüllen, doch er bekam nicht mehr als ein paar leise Laute heraus. Seine Stimme hatte vor Frucht versagt. Er spuckte lediglich etwas Schleim, der ihm langsam das Kinn runterlief. Er schluchtzte, versuchte nicht noch mehr zu heulen. Er wollte der Frau gegenüber keine weiteren Schwächen zeigen.


Sie stand vor ihm und schaute ihn nur grinsend an. Sie schien sich über dieses Sinnlose Katz und Maus Spiel zu erfreuen. Sie lachte laut und schrill in die Nacht hinein.
Ihre klauenbesetzte Hand schnellte auf ihn herab und bohrte sich tief in sein Fleisch.
Er schrie vor Schmerzen. Immer mehr Tränen leifen ihm über die Wangen.
Die Klauen schienen zu glühen, während sie sich ihren Weg durch sein Fleisch bahnten. Sei brannten sich durch sein Fleisch.


Sie hob ihn mit Leichtigkeit von der Straße hinauf. Die Klauen hatten sich tief in seinen Brustkorb gebohrt. Sie hob ihn in die Luft und begutachtete ihn. Blut lief über ihren Arm. Eine lange Zunge fing einen Tropfen auf und zog sich wieder in ihren Mund zurück. Sie probierte das Blut. Plötzlich musste sie erneut lachen.
Sie rammte seinen Kopf gegen eine Wand. Immer und immer wieder prallte sein Schädel gegen die harte Steinwand. Blut und Hirn blieb an ihr hingen und vermischte sich zu einer grau-roten zähen Flussigkeit, welche langsam die Wand hinunter glitt. Seine rechte Gesichtshälfte war zertrümmert. Die Haut hing schlaf hinab. Ohne jede Spannung.


Er spürte nichts mehr von seinem Körper. Weder Arm noch Bein. Nur seine Lippen konnte er noch leicht bewegen. Er röchelte und spuckte Blut. Mit seinem letzten Atemzuck verfluchte er den Imperator. Er verfluchte ihn dafür, dass er ihn einfach allein gelassen hatte. So waren seine letzten Gedanken von Furcht und Hass geprägt, bevor er endgültich zusammen sackte.
Die Frau schaute ihn nur enttäuscht an. Sie hätte am liebsten noch länger mit ihm gespielt. Sie schaute ihm tief in die Augen um sicher zu sein, das sein Leben wirklich beendet war. Sein Tod war endgültig.
Sie rammte ihre große Schere brutal in seinen Brustkorb.
Sie öffnete mit leichtigkeit die Schere und seine Brust riss auf. Die Rippen brachen unter dem Druck, der auf sie ausgewirkt wurde. Seine Gedärme ergossen sich auf den kalten und feuchten Steinboden. Sie badeten sich in seinem dunklen Blut.
Sie schleudert den schlaffen Körper gegen die Wand. Sie hatte ihren Spaß gehabt. Er war nun ohne bedeutung. Doch das störte sie schlußendlich wenig. Dadraußen waren noch viele ahnungslose Menschen, mit denen sie ihr Spiel spielen konnte. Sie eilte wieder in den Nebel. In die Richtung aus der sie gekommen war.


Nur er blieb zurück. Verteilt auf Wand und Straße in seinem eigenem Blut und Gedärm lag er auf dem Boden. Leichter Regen prasselte gegen seinen aufgerissenen Oberkörper. Sein schlaffes und zertrümmertes Gesicht war von Angst gezeichnet. Sein Mund war von seinem letzten Schmerzensschrei noch weit geöffnet. Er stieß einen lautlosen Schrei der Welt entgegen.


 
Ich nehme Anmerkungen und Kritik gerne auf, um die Geschichte anzupassen und zu verbessern.
Ich hoff hinsichtlich auf Grammatik und Rechtschreibung auf Rücksicht. Werde aber versuchen Fehler zu vermeiden und wenn nötig auszubessern.

Dann schauen wir mal. 😎 Neben Rechtschreibprüfungsprogramm hilft auch mehrmaliges durchlesen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass immer etwas durchrutscht, aber hier ist doch recht viel. Und wenn mir das auffällt, dann ist da noch viel mehr.


Es war eine unruhige Nacht. Der Wind peitschte durch die engen und verwinkelten Gassen von Olymp Primus. Es war ein rauer und kalter Wind. Der Wind brannte auf seinen geröteten blanken Baken. Ausseer einigen spärlich verteilten Laternen, war es stock finster. Wolken verdeckten den Sternenreichen Himmel. Nebel waberte durch die Straßen, beschränkte die Sicht auf wenige Meter und verschluckte das orangene Laternenlicht.

Man erfährt das es Nacht ist und dann wird in drei Sätzen der Wind beschrieben, erstmal Wortwiederholung, zum anderen hätte man das auch in einem Satz abhandeln können. Da man Nebel hat, kann man die Wolken gar nicht sehen.

Er hatte noch nie solche Angst verspürt. Er war ganz sicher kein Feigling, aber auch kein Held, der sich mutig jeder Situation entgegenstellt. Er zitterte vor Angst am ganzen Körper. Seine Schritte wurden mit jedem Meter unsicherer.
Er blickte kurz über seine Schultern um seinen Verfolger ausfindig zu machen, aber er konnte nichts erkennen. Der Nebel versperrte die Sicht. Aber er konnte es spüren. Er wusste das es in der Nähe war. Es verfolgte ihn. Er konnte bereits den kalten Atem in seinem Nacken spüren.

Fast jeder Satz fängt mit Er an. Mit der Zeit ist das etwas nervtötend. Man kann die Sätze auch etwas umstellen oder mal varieren, der Mann, der Flüchtige, etc.


Ein schriller Schrei hallte durch die Gassen. Er war sich sicher das dieser Schrei von ihm kam.

Müsste es nicht von ihr heißen?

Seine tauben Beine sackten zusammen. Er stürzte zu Boden. Prallte zuerst mit seinen Armen auf und dann mit seinem Kopf.

Wenn man sich mit seinen Armen abstützen kann, prallt man normaleweise nicht mehr mit dem Kopf auf.

Sie hatte sie sich mit Blut vollgesaugt und war nun mehere Kilo schwer. Er schaffte es kaum diese extra Last ebenfalls vom Boden wegzustemmen.

Nur in Filmen hat der menschliche Körper 20 Liter Blut. Letztendlich ist nur eine Umverteilung und man schleppt nicht mehr Gewicht mit sich herum als vorher.

. Es war eine Frau.

Eigentlich nicht. :slaanesh:

Erst jetzt konnte er sie richtig erkennen. Sie war von eigenartigem, aber schönem Körperbau. Sie bewegte sich mit einer Leichtigkeit, die er noch bei keinem Menschen gesehen hatte. Leichtflüssig ging sie auf ihn zu. Es schien als würde sie den Boden kaum berühren. Als würde sie über den Boden schweben.
Ihre Haut war leicht Lila und ihre langen dunkel lilianen Haare hingen bis zu ihre Talje. Sie lagen glatt an ihrem Rücken an, wedelten aber, während sie ging, hin und her.

Wedelnde Haare? Ist sie ein Hund? :lol: Könnte bis hier beinahe eine Eldar sein.


Sie trug einen dunkeln Harnisch, der mit allerlei Schnörkelleien verziert war, und eine ihrer Brüste bedeckte.

Da könnte man noch verdrehte Symbole mit rein bringen, die einem den Magen umdrehen oder sich den Blicken entziehen.

Er versucht vor ihr davon zu robben. Langsam bewegte er sich in die andere Richtung. Er zog seinen schweren Körper die Straße entlang.
Er fürchtete sich vor ihr. Er betete zum Imperator, er möge seiner Seele gnädig sein. Er flehte ihn an, ihm einen schnellen Tot zu gewähren. Sein Leiden schnell zu beenden und ihn in das heilige Reich des Imperators aufzunehmen. Er wollte sein Gebet der befremdlich schönen Frau entgegen brüllen, doch er bekam nicht mehr als ein paar leise Laute heraus. Seine Stimme hatte vor Frucht versagt. Er spuckte lediglich etwas Schleim, der ihm langsam das Kinn runterlief. Er schluchtzte, versuchte nicht noch mehr zu heulen. Er wollte der Frau gegenüber keine weiteren Schwächen zeigen.

Ist fast schon zuviel Gefühlschaos in diesem einen Moment. Dafür in den nächsten Absätzen eher zu wenig davon.

Sie stand vor ihm und schaute ihn nur grinsend an. Sie schien sich über dieses Sinnlose Katz und Maus Spiel zu erfreuen. Sie lachte laut und schrill in die Nacht hinein.

Jetzt kommt eigentlich der Teil, wo Dämonen ihre Beute verspotten, sich über den Leichenimperator lustig machen und einem erzählen, wie brutal fies sie sind. So was wie: "Oh, ein kleines Menschlein. Och, hast du dir weh getan? Lächle, so wenig weh tun wie jetzt wird es nie mehr wieder. Und hör auf deine letzten Augenblicke an Gebete an einen toten verfaulten Gott in einem goldenen Mausoleum zu schluchzen, wo du doch lieber Luft für deine ach so lieblichen Schreie sammeln solltest." Bla bla bla yagga yagga yagga. Gehört aber irgendwie zum Dämonensein dazu.

Ihre klauenbesetzte Hand schnellte auf ihn herab und bohrte sich tief in sein Fleisch.
Er schrie vor Schmerzen. Immer mehr Tränen leifen ihm über die Wangen.
Die Klauen schienen zu glühen, während sie sich ihren Weg durch sein Fleisch bahnten. Sei brannten sich durch sein Fleisch.

Dreimal fast direkt hinter einander Fleisch. Da gibt es soviele eklige Sachen im menschlichen Körper, wo man sich durchbahnen kann, Raum für Variationen gibt es da genug.

Er spürte nichts mehr von seinem Körper. Weder Arm noch Bein. Nur seine Lippen konnte er noch leicht bewegen. Er röchelte und spuckte Blut. Mit seinem letzten Atemzuck verfluchte er den Imperator. Er verfluchte ihn dafür, dass er ihn einfach allein gelassen hatte. So waren seine letzten Gedanken von Furcht und Hass geprägt, bevor er endgültich zusammen sackte.

Soll wohl Atemzug heißen, wobei zuck natürlich mal eine nette Alternative ist. :lol:

Die Frau schaute ihn nur enttäuscht an. Sie hätte am liebsten noch länger mit ihm gespielt. Sie schaute ihm tief in die Augen um sicher zu sein, das sein Leben wirklich beendet war. Sein Tod war endgültig.

Wenn man jemanden den Schädel einschlägt, ist man normalerweise tot. Ziemlich primitiv für so ein Wesen. Kommt mir zu plump rüber. Einfach nur Brutal, ohne jede grausame finesse.

Sie schleudert den schlaffen Körper gegen die Wand. Sie hatte ihren Spaß gehabt.

Echt? Kam so nicht wirklich rüber. So ein abartig böses Wesen sollte mehr drauf haben als ein Khorne Zerfleischer, dem es nur um Köpfe sammeln und massig Blut vergiesen geht.

Er war nun ohne bedeutung. Doch das störte sie schlußendlich wenig. Dadraußen waren noch viele ahnungslose Menschen, mit denen sie ihr Spiel spielen konnte. Sie eilte wieder in den Nebel. In die Richtung aus der sie gekommen war.

Nach dem Blutbad werden die Menschen bald nicht mehr so Ahnungslos sein.

Fazit: Positiv, es ist keine Geschichte über imperiale Soldaten, davon gibt es wahrlich schon genug. Das Layout weiß zu gefallen und hilft beim lesen.

Allerdings erfährt man rein gar nichts über das arme Schwein, was da gerade von einer Dämonette geschlachtet wird. Man weiß nur, es ist ein Mann, er trägt eine Robe, er ist auf der Flucht im Nebel und hat eine blutende Bauchwunde. Deswegen gelingt es mir kein Bild von ihm zu machen. Ist er weiß, schwarz, groß, klein, dünn, dick und was macht er menschenseelenallein mitten in einer Nebelnacht auf der Straße? Ich hoffe, dass wird in späteren Kapiteln noch geklärt werden.
 
Danke für die schnelle Antwort😀

Ich werde deine Anmerkungen natürlich zu Herzen nehmen 🙂
und versuchen meine Rechtschreibung echt zu verbessern. Erschrecke mich selber wenn ich den Text erneut lese 🙁
Auch das ich zu oft mit er anfange werde ich beheben 🙂

Da die Person (wird später auch genauer beschrieben, aber keine all zu wichtige Rolle in der Geschichte haben), wie der Rest der normal sterblichen Bürger, keine Ahnung über das Chaos hat, weiß er zunächst ja nicht das "die Bestie" eine "Frau" ist. (das er nicht weiß,dass Dämonetten keine richtigen Frauen sind, sollte eigentlich nicht überraschen. Ist ja zunächst noch ein dummer Bürger 😀)

Da sein Sturz plötzlich kommt, kann er sich ja nicht richtig mit den Armen abfangen. Deshalb schlägt er auch mit dem Kopf auf. (solte die Dramatik erhöhen 😀. Ebenso wie die mit Blut vollgesaugte Robe 😀 (hab einen Hang zu Übertreibungen 😀) )

Der letzte Atemzuck war natürlich absicht 😉 war alles geplant😀

Das "Spielen" der Dämonette hätte wirklich noch mehr Raum gehabt. Auch das sie immer nur ihre Klauen in das Fleisch bohrt, kann etwas mehr Detailtiefe vertragen 🙂


Ob die normalen Menschen nach diesen Mord immer noch Ahnungslos bleiben oder ob ihnen die Wahrheit erzählt wird, erfahrt ihr in den nexten Teilen 😉
Der Mord wird aber zunächst noch keine Rolle spielen. Erst ab Teil 3 oder 4 😀
Teil 2 wird voraussichtlich am Sonntag erscheinen 🙂

P.S: Ist die länge des Teils in Ordnung? Wenn nicht werde ich versuchen mehr zu schreiben 🙂
Und wie findet ihr den Namen S.B.M ? 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnelle Antwort😀

Bitte schön!

Ich werde deine Anmerkungen natürlich zu Herzen nehmen 🙂

Das hoffe ich doch sehr. 😛

Da die Person (wird später auch genauer beschrieben, aber keine all zu wichtige Rolle in der Geschichte haben), wie der Rest der normal sterblichen Bürger, keine Ahnung über das Chaos hat, weiß er zunächst ja nicht das "die Bestie" eine "Frau" ist. (das er nicht weiß,dass Dämonetten keine richtigen Frauen sind, sollte eigentlich nicht überraschen. Ist ja zunächst noch ein dummer Bürger 😀)

Dann wird er sie für eine Mutantin halten.

Da sein Sturz plötzlich kommt, kann er sich ja nicht richtig mit den Armen abfangen. Deshalb schlägt er auch mit dem Kopf auf. (solte die Dramatik erhöhen 😀. Ebenso wie die mit Blut vollgesaugte Robe 😀 (hab einen Hang zu Übertreibungen 😀) )

Da er sich laut Beschreibung mit dem Armen abstützt und sich dabei einen sogar bricht, ist das nicht wirklich schlüssig erklärt. Entweder das eine, oder das andere, beides ist zu sehr slapstik.

Ob die normalen Menschen nach diesen Mord immer noch Ahnungslos bleiben oder ob ihnen die Wahrheit erzählt wird, erfahrt ihr in den nexten Teilen 😉
Der Mord wird aber zunächst noch keine Rolle spielen. Erst ab Teil 3 oder 4 😀
Teil 2 wird voraussichtlich am Sonntag erscheinen 🙂

P.S: Ist die länge des Teils in Ordnung? Wenn nicht werde ich versuchen mehr zu schreiben 🙂
Und wie findet ihr den Namen S.B.M ? 😀

Ich würde dir raten, mehrere Kapitel im Vorfeld zu schreiben, sie mehrere Tage dann ruhen zu lassen und sie dann mit der notwendigen Distanz noch einmal lesen, bzw. überarbeiten, bevor du sie veröffentlichst. So gehe ich jedenfalls vor. SBM hört sich sehr Khornig an.
 
Hast wohl mit dem Sturz und der Mutantin recht. Muss ich eingestehen 🙂

Also wie gesagt wird der 2. Teil vielleicht am Sonntag erscheinen. Aber bin mir nicht so sicher. Muss morgen noch mal auf den Teil schauen, ob ich ihn so veröffentlichen kann.
Da es normaler Weise mindestens mehrere Tage dauert, bis man Feedback bekommt, habe ich fälschlicher Weise geglaubt, das ich noch etwas Zeit habe, um über den weiteren Verlauf nach zu denken. (keine Sorge, habe natürlich den weiteren Verlauf schon früher gehabt. Nur Kleinigkeiten habe ich überdacht.)
Hab mich nach deiner schnellen Antwort, sofort ans schreiben gemacht. (Will ja niemanden warten lassen) Aber jeder Teil, wie du bereits sagtest, muss noch überdacht werden. Also werde ich mir wohl noch etwas Zeit nehmen, um den nächsten Teil noch zu verbessern.

Also ich finde Screaming Bloody Murder gar nicht so schlecht. 😉

Da es in der Geschichte Primär um Chaos im Imperium geht, wird nicht nur Slaanesh vorkommen. Er wird aber eine zentrale Rolle spielen.
 
So,
eine Woche ist vergangen und der nächste Teil kommt 🙂
Ich möchte hier noch mal Nakago danken, der mir gleich mit Ratschlägen zur Seite stand :wub:
Ich hoffe das du und andere weiterhin gnädig mit ihrem Urteil bleiben 🙂, schließlich befindet sich die Geschichte noch im Anfangsstadium.

Ich hoffe das sich meine Rechtschreibung gebessert hat.


Teil 2


Der umgeworfene Tisch bot Argan genügend Schutz. Die meisten Kugeln wurden durch den massiven Eisen Tisch aufgehalten. Nur ein paar Querschläger flogen über seinen Kopf hinweg.
Fluchend rammte er ein neues Magazin in seine Pistole. Nur noch ein Magazine für die Pistole und zwei für die Schrotflinte übrig.
Er schaute zu Doom rüber. Er großer, Muskel bepackter Kerl, der sich hinter einen Wand gestellte hatte. Sein Gesicht war hart und kantig. Der kahle Kopf war von Narben gekennzeichnet. Wären sie nicht so gute Freunde, würde Argan ihm Nachts lieber nicht über den Weg laufen wollen. Doom war wahrlich furchteinflößend. Sein Maschinengewehr nannte er nur „fette Wumme“. Er war zwar nicht der beste Schütze, doch er konnte mit seinen bloßen Händen einem Menschen die Arme ausreißen.


Doom nickte Argan nur kurz zu. Sie arbeiteten schon so lange zusammen, das sie auch ohne Wort kommunizieren konnten. Schon als kleine Kinder hatten sie zusammen in den Straßen von Olymp Primus gespielt. Schon damals war Doom überdurchschnittlich groß und bullig.
Argan schaute kurz zu Loka, der ebenfalls ein neues Magazin in sein Sturmgewehr gedrückt hatte.
Loka war ungefähr gleich groß wie Argan, aber von schmalerem Körperbau. Er trug genau wie Argan kurzes schwarzes Haar. Auch ihn kannte er schon als kleines Kind.
Loka war mit Abstand der beste Schütze. Er hatte mehrere Jahre in der PVS als Scharfschütze gedient. Dutzende Abzeichen konnte er aufweisen.


„Jetzt“ brüllte Argan.
Doom kam aus seiner Deckung hervor und leerte sein gesamtes Magazin in wenigen Sekunden. Hunderte Kugeln flogen durch die Bar und hinterließen überall Einschusslöcher. Doom hatte zwar nichts getroffen, aber das war auch nicht Sinn und Zweck der Aktion.
Argan und Loka kamen ebenfalls aus ihrer Deckung und rannten zur nächsten. Ein weiterer Tisch bot beiden genügend Schutz vor den Kugeln, die ihnen entgegen kamen.
Argan schaute seitlich am Tisch vorbei, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Er konnte zwei Typen mit Sturmgewehren und einen mit einer Schrotflinte ausfindig machen. Sie hatten sich ebenfalls hinter Tischen und Wänden in Schutz gebracht.


Ein Laserstrahl zuckte knapp an Argans Gesicht vorbei. Jetzt waren es bereits 4 Kerle, die ihnen die Beute streitig machten. Er zog schnell seinen Kopf zurück, um nicht von weiteren Laserstrahlen getroffen zu werden.
Erneut fluchte Argan. Hätte er Xeron doch nicht getraut. Er hatte ihm gesagt, das die Bar ein leichtes Ziel sein würde. Es keine Probleme geben würde und sie genügend Beute machen würden, um die meisten Schulden bezahlen zu können. Das der Barbesitzer und seine Brut bewaffnet waren, darüber hatte Xeron kein Wort verloren. Wenn sie lebend aus dieser Aktion rauskommen sollten, würde er sich an Xeron rächen.


Argan packte seine Schrotflinte aus und lud sie durch. Loka überprüfte erneut sein Magazin und nickte dann zufrieden.
Argan schaute sich um. Vor 10 Minuten hatte er seinen Bruder und Bella Trix losgeschickt, um einen anderen Weg zu finden, um diese Bastarde überwinden zu können.
Fulvius war fünf Jahre jünger als Argan. Er war schon als Kind schwächlich gewesen. Das hatte sich in den letzten Jahren nicht geändert. Nur durch Argan, hatte er die Kindheit überlebt. Die unteren Ebenen von Olymp Primus wahr kein Ort für Schwächlinge.
Nur eine Besonderheit konnte Fulvius aufweisen. Sein übernatürlich gut aussehendes Gesicht. Er hatte ein schöneres Gesicht als Bella. Und seine schulterlangen goldenen Haare wirkten wie ein heiligen Schein.
Argan schaute hoch. Er konnte Fulvius und Bella sehen, wie sie leise über ein Metallgitter schleichten. Argan hoffte das sein Bruder es nicht vermasseln würde. Er konnte es nicht mehr durch gehen lassen, wenn Fulvius scheitern würde. Schon zu oft hatte sein Bruder es verpatzt. Zwei mal auf Kosten von Gangmitgliedern.
Auf Bella konnte Argan sich verlassen. Sie war das zuverlässigste Mitglied.
Bella war eine schlanke junge Frau mit langem feuerroten Haar, die einen starken Kontrast zu ihrer enganliegenden schwarzen Kleidung bildeten. Sie war eine echte Schönheit. Schon viele begehrten sie, doch keiner wurde je wieder gesehen. Argan hatte sie in einer abgelegenen Gasse gefunden, umringt von toten Gangmitgliedern. Sie hatte zehn gut gebaute Männer umgebracht und das mit nur zwei billigen Messern. Sie war eine echte Killerin. Vielleicht mehr als der Rest von ihnen.


„Wir lenken diese Bastarde ab, während Fulvius und Bella sie von oben angreifen!“ Sagte Argan zu Loka. Mit seinem Zeigefinger zeigte er nach oben. Loka schaute kurz auf und verstand. Er nickte erneut und machte sich bereit, sein Magazin in einen der Söhne zu pumpen.
Argan gab Doom ein Zeichen und der Riese machte sich bereit, die Munition durch die Bar zu jagen.
„Los!“ Schreite Argan, während er sich aufrichtete. Das Maschinengewehr und Sturmgewehr fingen an zu bellen, während sie den tödlichen Inhalt ihrer Magazine entluden.
Nur das dumpfe grummeln der Schrotflinte war lauter. Argan traf einen der Söhne am Oberschenkel. Schreiend sank dieser zu Boden und wand sich unter Schmerzen.
Argan lud erneut nach und pustete den schreienden Jungen den Kopf weg. Blut, Hirnmasse und Knochen verteilten sich am Boden. Loka traf mit gewohnter Treffsicherheit einen andere Jungen. Ein Projektil bahnte sich seinen Weg durch den weichen Augapfel. Ohne einen Schrei loszuwerden ging auch der zweite Sohn zu Boden. Nur sein blutendes Auge zeugte von dem Treffer.


Argan, Loka und Doom verschwanden wieder hinter ihrer Deckung. Das sollte Fulvius und Bella genügend Zeit geschafft haben. Zufrieden schaute er nach oben.
Erneut bellte ein Sturmgewehr auf. Das Mündungsfeuer zuckte über die Wände. Fulvius hatte den Barbesitzer getroffen. Mehrere Kugeln trafen ihn an Arm und Bein. Der ältere Mann ließ seine Schrotflinte los und ging fluchend zu Boden. Bella hatte sich von hinten an den letzten Sohn ran geschlichen. Sie durchtrennte die Halsschlagader des Jungen. Mehrer Sekunden lang spuckte der Junge noch Blut, bis auch er zu Boden sank.
Grinsend ging Argan auf den älteren Mann zu. Hinter ihm waren Doom und Loka, die sich noch immer nach weitern Feinden umschauten.


„Gut gemacht Fulvius.“ Argan klopfte auf die Schultern seines Bruders. Er war zufrieden mit ihm.
Argan drehte sich zum Mann und senkte seinen Kopf, um ihm in die Augen zu schauen.
Er drückte mit seinem gesamten Gewicht auf die Brust des Mannes. Dieser hustete und spuckte Schleim auf Argans Schuh.
„Hast wohl gedacht, du könntest uns mit deinen Hurensöhnen aufhalten? Uns daran hindern, dass zu nehmen was unser ist?“, er schaute ihn an.
Der Mann lag schweigend am Boden. Argan schüttelte den Kopf und machte einen Schritt zurück.
Mit voller Wucht trat er dem Mann in die Rippen. Einige Rippen gaben nach und zerbrachen unter der Wucht. Der Mann hustete erneut.
„Willst du mir etwa nicht antworten?... Das finde ich aber sehr schade.“ Sagte Argan mit ironischen Unterton. Er rotzte dem altem Mann ins Gesicht. Doch der gab wieder keine Antwort.


Argan lachte.
„Gut, … sehr gut. Bella? Dieser Herr will nicht antworten. Vielleicht würde es helfen wenn wir ihm die Zunge lockern.“
Bella grinste. Sie zog eins ihrer Messer. Sie setzte sich auf den Mann und versuchte seinen Mund zu öffnen. Der alte Mann presste seine Zähne aufeinander und versuchte Bella das Messer abzunehmen.
„Doom, hilf Bella doch bitte. Unser Gast hat wohl etwas gegen unsere Hilfe.“
Doom nickte. Mit Leichtigkeit brach Doom den Unterkiefer des Mannes.
Bella griff mit ihrer Hand die Zunge. Sie dreht die Zunge langsam nach recht. Der alte Mann verzog unter Schmerzen das Gesicht. Bella drehte die Zunge immer weiter, bis der Mann anfing noch lauter zu schreien. Er konnte die Schmerzen nicht mehr unterdrücken.


„Und? Willst du uns vielleicht jetzt antworten? Sag uns einfach wo das Geld ist. Dann sind wir auch ganz schnell wieder weg. Es ist ganz einfach. Ich mache es dir sogar vor.“
Argan bewegte stumm seine Lippen. Doch wieder gab der alte Mann keine Antwort, außer seinem lautem Geschrei.
„Ihr seit härter im nehmen, als ich dachte. Im Gegensatz zu eueren Söhnen.“ Argan betrachtete die Leichen. Er musste lachen.


„Immer noch keine Antwort. Das ist aber sehr unhöflich. Bella meine Liebe, könntest du diesen Herren von seinen Eiern trennen? Ich glaube sie behindern sein Deckvermögen.“
Argan grinste, während die Worte über seine Lippe gingen. Bella nahm ihr Messer. Sie schnitt ein Loch aus der Hose und setzte mit dem Messer am Hoden an. Langsam schnitt sie in die Haut.


„Das Geld ist im Safe unter dem Tresen. Der Code ist 4378. Ihr könnt alles haben. Nur lasst mir meine Eier!“ Der Mann flehte Argan an.
„Na geht doch. Bella? Ich glaube dieser Herr hat seine Lektion gelernt. Fulvius kannst du bitte den Safe überprüfen? Wir wollen doch nicht das er uns anlügt. Nicht wahr.?“
Argan schaute den Mann böse an. Dieser schüttelte nur schnell seinen Kopf. Er wirkt verängstigt und unsicher.
Enttäuscht zog Bella das Messer weg. Sie richtete sich auf und verzog das Gesicht. Sie schaute Argan böse an. Doch dieser lächelte nur.


„Der Code stimmt.“
„Sehr schön. Doom und Loka. Helft meinem Bruder beim einsammeln der Beute. Und das ihr mir ja nichts liegen lasst.“
Doom und Loka eilten zu Sam, während sie ihrer Rucksäcke vom Rücken nahmen.
„Glück für dich. Du darfst deine Eier behalten. Aber merk dir eins! Dieser Gebiet gehört jetzt uns.“ Argan hatte sich hingekniet.
„Wenn wir wieder kommen, will ich, dass wir mit offenen Armen empfangen werden. Wenn nicht weißt du ja, was passiert!“ Argan zeigte kurz auf das Loch in der Hose, wendete sich dann aber vom Mann ab und ging zum Thresen. Bella steckte das Messer wieder ein. Sie fauchte den Mann kurz an, machte dann aber kehrt und ging ebenfalls zu den anderen.


Argan begutachtete die Beute. Es waren zwar keine Unmenge, aber es würde reichen ein paar Schulden zu bezahlen.
„Los Freunde. Lasst uns zurück ins Lager gehen. Ich glaube das reicht erstmal für heute.“ Alle stimmten ihm zu und bewegten sich Richtung Ausgang.


Kurz vor dem Ausgang stoppte Argan. Er schaute zuerst den Mann und dann Bella an.
„Es hat mir nicht gefallen, dass ihm seine Eier wichtiger sind, als seine Söhne. Ich denke wir solltem ihm noch eine weitere Lektion beibringen.“
Freudig ging Bella zurück zum Mann. Er versuchte sie sich vom Leib zuhalten, zappelt umher, trat mit seinem Bein nach ihr, doch vergeblich. Mit einem kurzen Schnitt trennte sie dem Mann die Eier ab. Heulend schrie der Mann Bella an. Blut ergoss sich unter den Mann.
„Bella bitte. Ich kann dieses Geschrei nicht ertragen.“
Bella zog ihr Schwert. Sie greifte mit ihrer Hand die Haare des Mannes und hob den Kopf hoch, sodass der Hals weit gestreckt war. Mit Leichtigkeit schlug sie dem Mann den Kopf ab. Sie zeigte Argan den Kopf. Argan grinste.
Zufrieden damit, doch noch ihren Spaß gehabt zu haben, stand Bella auf. Sie schleuderte den Kopf weg und machte sich auf den Weg, den anderen zu folgen.


Der nächste Teil wird voraussichtlich erst nächsten Freitag erscheinen
 
Hm, hier wäre weniger mehr gewesen. Irgendwie passt das Szenario nicht so ganz zu den Akteuren. Wir haben da eine soziopathsiche sadistische psychpatische Massenmörderin, die mit zwei billigen Messern mit zehn Männern fertig wird. Dann einen hochdekorierten Scharfschützen. Und was machen sie? Sie sind in einer drittklassigen Gang und rauben eine Bar aus. Solche Leute arbeiten dann doch eher Freiberuflich als Auftragsmörder. Wobei die Frage ist, woher hat Bella ihre Fähigkeiten hat. Entweder aus einem Fleischhaus, Todeskult oder Syndikat. Keiner wird so eine Ressource einfach abschreiben. Und er wird etwas anderes als zehn Dilletanten schicken, um sie zurück zu holen. Jedenfalls interpretiere ich die Szene so.

Der Kampf ist detailreich beschrieben, die Umgebung leider so gut wie gar nicht. Auch wieder sehr viele Wortwiederholungen wie Kind(heit), Kugeln, Tisch. Die deutsche Sprache bietet eine Unmenge an Variationsmöglichkeiten. Gute Schreibprogramme haben auch Vorschläge für Alternativen in petto.

Auch gibt es wenig bezug auf das 40K Setting. Es könnte fast genauso heute in einem Elendsviertel in Brasilien spielen. Oder in Seattle im Shadowrun Universum. 40K sind mehr als nur Lasergewehre und PVS. Tische aus Ferroplast statt aus Eisen wäre schon mal ein Anfang. Dann vielleicht hier und da ein Ritual, um den Maschinengeist der Waffe zu motivieren.

Ein gutes Fundament ist vorhanden, die Geschichte ist nicht schlecht, aber hier und da hakt es noch einfach.
 
Danke für deine erneute schnelle Antwort 🙂

Woher die Charaktere ihre Eigenschaften usw. her haben wird später noch erklärt 😉

Die "billige" Bar ist wohl etwas ungünstig Gewählt.

Mit der Beschreibung der Umgebung werde ich mir deutlich mehr Zeit nehmen 🙂 auch die Vielfalt der deutschen Sprachen werde ich mehr ausnützen.

Wie siehst mit der Rechtschreibung aus? Ich hoffe es hat sich gebessert 🙂

Bella ist die Gang eigentlich egal. Sie will nur ihren "Spaß" haben. Deshalb war sie auch erzürnt, als Argan ihr zunächst verboten hatte, dem Barbesitzer die Eier abzuschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine erneute schnelle Antwort 🙂

Bitte schön! 😎

Woher die Charaktere ihre Eigenschaften usw. her haben wird später noch erklärt 😉

Da bin ich ja mal gespannt. 😱

Die "billige" Bar ist wohl etwas ungünstig Gewählt.

Yup!

Mit der Beschreibung der Umgebung werde ich mir deutlich mehr Zeit nehmen 🙂 auch die Vielfalt der deutschen Sprachen werde ich mehr ausnützen.

Das wäre äußerst wünschenswert. :lol:

Wie siehst mit der Rechtschreibung aus? Ich hoffe es hat sich gebessert 🙂

Besser, aber immer noch ausbaufähig. 😛

Bella ist die Gang eigentlich egal. Sie will nur ihren "Spaß" haben. Deshalb war sie auch erzürnt, als Argan ihr zunächst verboten hatte, dem Barbesitzer die Eier abzuschneiden.

Wobei die Frage ist, was hat sie davon, dass sie mit diesen Kerlen abhängt? Mit ihren Fähigkeiten hat sie solche Bremsklötze eigentlich gar nicht nötig. Soziopathen sind per definition nicht wirklich Teamfähig. :bruce_h4h:
 
Salü,

Wobei die Frage ist, was hat sie davon, dass sie mit diesen Kerlen abhängt? Mit ihren Fähigkeiten hat sie solche Bremsklötze eigentlich gar nicht nötig. Soziopathen sind per definition nicht wirklich Teamfähig. :bruce_h4h:
Zerbreche mir gerade den Kopf über Bella. Mal schauen wie es weiter geht. :death:

es geht weiter 🙂
Ich erhoffe mir von euch zahlreiche Kommentare 😀

- Teil 3 -





Sein spartanisch eingerichtetes Zimmer enthielt nur ein billiges Bett und einen Schrank, in dem er seine Ausrüstung aufbewahrte. Eine kleine Deckenbeleuchtung hüllte den Raum in ein seltsames gelbes Licht. Es flackerte ab und zu, doch das störte Hektor kaum. Seit Tagen lag er in seinem Bett, versunken in ein Display. Er studierte die Sitten und Bräuche auf Olymp.


Plötzlich klopfte es an der Tür. Ohne auf eine Erlaubnis zu warten trat eine junge Frau ein. Sie war in ihre Arbites-Rüstung gehüllt. Der Helm war an den Gürtel geschnallt. Ihr zartes Gesicht und ihre goldenen Haare passten nicht richtig zu der schweren grau-schwarzen Rüstung. Der rote mit goldenem Faden verzierte Umhang hing knapp über dem Boden.
Doch bevor sie das Wort erheben konnte, redete Hektor ihr dazwischen.
„Menschen sind schon wegen geringeren Vergehen hingerichtet worden!“ Er richtete sich auf und schaute die junge Frau böse an. Verlegen weichte sie seinen Blicken aus. Dann löste sich sein Gesicht wieder. Er lachte während er aufstand. Um mindestens einen Kopf überragte Hektor Coraline.
„Weshalb stürmst du ohne zu fragen in mein Zimmer?“ Hektor musterte sie von unten bis oben.
„Lord-Kapitän Dorkas erwartet euch auf der Brücke. Wir sind wieder in den Real-Raum eingedrungen. Olymp ist nur noch zwei Stunden entfernt.“ Coraline schaute zu ihm herauf.
„In Ordnung. Berichtet dem Lord-Kapitän das ich so schnell wie möglich auf die Brücke kommen werde.“ Hektor hatte sich bereits von Coraline abgewandt. Sie nickte und machte kehrt.


Hektor legte seine Rüstung an. Sie war ebenfalls grau-schwarz lackiert, wies jedoch mehr Verzierungen als Coralines auf. Die imperiale Aquila zierte seine Brustplatte. Auf der linken Schulterplatte war das Zeichen des Adeptus Arbites abgebildet. Er befestigte seinen roten Umhang. Goldene Schnörkeleien durchzogen den gesamten Umhang. Seinen Bolter, den Schockstab, sowie seinen Helm ließ er in der Kiste liegen. Nur seinen Pistolenhalfter und seine Boltpistole legte er an.
Auf dem Gang schaute er sich kurz um, ging dann jedoch in Richtung Brücke. Er wollte den Lord-Kapitän nicht länger als nötig warten lassen.


Die massive Schleuse ächzte unter dem Gewicht, als sie sich öffnete. Dutzende Besatzungsmitglieder waren damit beschäftigt, immer die neusten Daten zu verarbeiten. Der Lord-Kapitän saß auf seinem erhöhten Thron. Er unterhielt sich mit Lucius. Lucius war Marschall Secundus. Einen Rang unter Hektor. Lucius war noch deutlich jünger als Hektor, doch nur in wenigen Punkten unterlegen. Lucius war ein herausragender Arbitrator. Hektor hatte in seinem gesamten Leben noch keinen Arbitrator gesehen, der so schnell in den Rängen des Adeptus Arbites aufgestiegen war. Coraline stand etwas abseits von beiden. Sie betrachtete die riesigen Frontscheibe. Auch Hektors Blick blieb an der Scheibe hängen. Er hatte noch nie einen so erhabenen Planeten gesehen. Drei fünftel des Planeten bestanden zwar aus Wasser, doch der Rest war mit grünem Land überzogen. Ein wahres Paradies. Hektor hatte vor langer Zeit Bilder vom alten Terra gesehen. Olymp schien ein perfekte Kopie zu sein. Er konnte es kaum glauben, das ausgerechnet an solch einem Ort das Adeptus Arbites gebraucht wird. Das an solch einem Ort Verbrechen begehen werden können. An einem Ort der dem alten Terra der Art gleichte.


„Ah. Der Marschall Primus. Ich danke euch das ihr meinem Wunsch doch noch nachkommen konntet. In weniger als einer Stunde erreichen wir den Raumhafen von Olymp. Von da an werden sich unsere Wege trennen.“ Kalt und ohne jedes Anzeichen von Bedauern rief der Lord-Kapitän Hektor die Wort zu, als er ihn entdeckt hatte. Langsam ging Hektor auf den Thron zu.
„Auch ich bedaure es, das sich unsere Wege nun trennen. Ich hatte wahrlich Gefallen an ihnen und ihrem Schiff gefunden. Doch leider sind meine Befehle eindeutig. In diesem Leben werden wir uns wohl kaum erneut treffen.“ Hektor senkte seinen Kopf, um seine gespielte Trauer noch zu verstärken.
„Erspart euch die Heucheleien. Wenn der Imperator gnädig ist, werden sich unsere Weg nie wieder kreuzen.“ Erzürnt starrte der Lord-Kapitän den Marschall an. Hektor mochte zwar im Rang höher sein als der Lord-Kapitän, doch wusste er, das Streit sinnlos war. Dies war noch immer das Schiff des Kapitäns. Sie waren lediglich Gäste an Bord des Kreuzers. Stumm nahm Hektor diese Beleidigung entgegen. Er ging am Thron vorbei und ignorierte den Kapitän.


Hektor hatte den Lord-Kapitän wegen seinem Umgang mit der Besatzung angeprangert. Während der Fahrt gab es einige Turbulenzen, für die der Kapitän die Besatzung verantwortlich gemacht hatte. Einige Mitglieder waren spurlos verschwunden, nachdem sie dem Kapitän schlechte Nachrichten überbracht hatten. Hektor hatte den Kapitän gefragt, was mit ihnen passiert sei, doch der Kapitän hatte ihm nur gesagt, dass er sich gefälligst um seinen eigenen Scheiß kümmern solle und sich nicht in Angelegenheiten einmischen solle, die ihn nichts angehen. Der Kapitän hatte vor Wut geglüht. Er war kurz davor gewesen auch gegen Hektor handgreiflich zu werden, doch auch ihm war die Position seines Widersachers im Imperium bewusst. Wenn er seine Hand gegen einen Marschall Primus erheben würde, wäre ein Strafe unausweichlich.


„Ruf die Männer zusammen und mach die Transporter bereit. Wir werden kurz vor dem Andocken losfliegen.“
„Jawohl my Lord.“ Lucius verbeugte sich erst vor Hektor und dann vor dem Kapitän. Er eilte aus der Brücke heraus, während er Befehle über sein Vox gab.
Nachdem Lucius die Brücke verlassen hatte, gab Hektor Coraline ein Zeichen. Sie folgte Hektor aus der Brücke. Ohne sich zu verabschieden gingen sie fort.
Hektor öffnete einen Vox Kanal und wies einen Diener an, die Kiste aus seinem Zimmer zu holen.
„Weist du wieso der Planet Olymp genant wird?“ Hektor unterbrach mit seiner Frage das Schweigen. Coraline war noch immer wegen ihrem Vergehen beschämt. Sie schüttelte den Kopf.
„Als die ersten Siedler diesen Planeten entdeckten, waren sie der Art entzückt von ihm, dass sie ihn für das Paradies hielten. Land und Meer reich an Flora und Fauna. Alles gedeihte auf Olymp. Deshalb glaubten die Menschen das der Planet das Werk von Göttern sein mussten. Uns so benannten sie ihn nach dem Reich der Götter, dem Olymp. Alte Götter lebten in diesem Reich. Götter die vor vielen Millionen Jahren auf Terra angebetet worden waren.“
Coraline lächelte Hektor an. Sie teilte seine Leidenschaft für die Vergangenheit kaum. Schon gar nicht wenn er von anderen Göttern erzählte. Für sie gab es nur einen Gott. Den Imperator der Menschen.


Drei Transporter der Darfin Klasse warteten im Hangar. Besatzungsmitglieder, Servitoren und Adepten des Mechanicums trafen die letzten Vorkehrungen. 20 Arbitratoren hatten sich in zwei Reihen vor den Transportern aufgereiht. Lucius ging vor ihnen auf und ab. Er erklärte ihnen die genaueren Umstände der Mission. Vier weitere Arbitratoren standen etwas abseits. Sie warteten auf Hektor und Coraline. Die vier Arbitratoren und Coraline gehörten zu Hektors persönlichen Einheit. Alle hervorragende Diener des Imperators. Sie salutierten als der Marschall und die Majorin auf sie zu kamen. Hektor brauchte ihnen nicht zu erklären weshalb sie nach Olymp geschickt worden waren. Alle hatten lang genug gedient, um zu wissen was sie erwartet. Die anderen Arbitratoren waren noch jung und unerfahren. Sie hatten geradeerst ihre Ausbildung beendet. Hektor hatte Lucius mit deren Einweisung und Betreuung beauftragt.


Hektor und sein Team saßen in einem eigenem Transporter. Schwaches grünes Licht erhellte nur kleine Bereiche. Hektor konnte mit seinem bloßen Auge nur die schwachen Konturen seiner Kameraden erkennen. Hektor zog die Kiste unter seinem Sitz hervor. Er griff nach seinem Helm und setzte ihn auf. Hektor flüsterte eine Ritual um das System zu starten. Mehrere Symbole blinkten auf dem Display. Das System wurde gestartet. Hintereinnander wurden alle Funktionen geprüft. Alle Systeme liefen Einwand frei. Zufrieden lehnte er seinen Kopf zurück.


Der erste Transporter startete seine Zwillingsturbienen. Langsam erhebte sich der Transporter und schwebte in Richtung Hangarluke. Die anderen beiden Transporter taten es ihm gleich. Die Hangarluke öffnete sich langsam und zeigte die immer näher kommende Raumstation. Hinter ihr zeigte sich Olymp. Die Transporter beschleunigten immer mehr und flogen mit hoher Geschwindigkeit aus dem Hangar hinaus. Schnell zogen sie an den schwerfälligen Kreuzern vorbei, die entweder gerade andockten oder sich wieder auf ihre nächste Reise machten. Es benötigte jahrelange Erfahrung um mit den schweren Kreuzern auf solch engen Raum zu manövrieren.
Nach mehreren Minuten tauchten die Transporter in die Atmosphäre hinein. Das anfängliche brummen der Turbinen hatte sich in ein schrilles Kreischen verwandelt.
Immer tiefer tauchten die Transporter in die Atmosphäre ein. Dichte Wolken verdeckten die Sicht auf Olymp Primus. Die Hauptmakropole des Planeten. Millionen Menschen lebten hier auf engstem Raum. Getrieben von Hunger und Hass kämpften die untersten Schichten um ihr tägliches Überleben. Nur die Adelsschicht lebte Sorgen frei.


Der Transporter durchdrang die Wolken. Der Hafen von Olymp Primus breitete sich vor ihnen aus. Im Hintergrund die Makropole.
Hunderte Transporter pendelten Rund um die Uhr vom Hafen zur Raumstation. Mehrere Kilometer trennten den Hafen von der Makropole.
Langsam näherten sich die Transporter einem Landeplatz. Hektors Transporter landete als erster. Die Heckklappe knarzte als sie sich öffnete. Zwei Offiziere und eine kleine Eskorte der PVS, sowie ein Arbitrator-Senjoris warteten bereits auf die Arbitratoren. Ein Hafen Arbeiter und vier Servitoren standen ebenfalls bereit, um die Kisten entgegen zu nehmen. Der Hafen bestand aus dutzenden Landungsplätzen und einer riesigen Halle, in der die Waren zwischen gelagert wurden. Tausende Servitoren arbeiteten ständig an der Verladung der Güter.


Hektor und Coraline führten die Gruppe des ersten Transporters an. Sie marschierten auf die beiden Offiziere und den Arbitrator-Senjoris zu. Zwei Männer von mittlerem Alter salutierten vor ihnen.Die Eskorte tat es ihnen gleich. Der Arbitrator verbeugte sich vor Hektor.
„Marschall Primus Maas. Ich heiße euch willkommen. Einen Mann wie euch persöhnlich kennen zu lernen, ist eine außerordentliche Ehre.“
„Auch wir heißen sie im Namen des Governor’s, des Kardinals und der gesamten PVS auf Olymp willkommen. Es erfreut uns, dass gerade sie die Aufgabe übernehmen, die Arbitratoren zu führen“
Der linke Offizier trat an Hektor heran. Sie musterten sich gegenseitig. Die rote Uniform wies einige Auszeichnungen auf. Seine Hand lag auf dem Knauf eines Energieschwerts. Schweißperlen rangen über seine Stirn. Er war sichtlich angespannt. Kein Governor im gesamten Imperium konnte das Adeptus Arbites leiden. Das gleiche galt auch für die PVS. Wenn das Adeptus Arbites auf ihrem Planeten rum schnüffeln, bedeutete das zwangsläufig das es Probleme geben würde.
„Vielen dank Oberst. Auf solch einem erhabenem Planeten willkommen geheißen zu werden, erfreut mich mit Freude. Auch wenn die Umstände nicht so erfreulich sind. Wir werden sie bei ihrer Arbeit nicht behindern, können jedoch auf ihre Unterstützung hoffen oder?“
„Natürlich werden wir sie bei ihrer Arbeit unterstützen.“ Der Oberst zwang sich zu einem lächeln. Dann winkte er den anderen Offizier zu sich.
„Major Drimakis wird sie zur Festung bringen.“ Der Major verbeugte sich leicht.
„Ich danke euch Oberst und auch ihnen Major, doch ich denke, dass es genügen wird, wenn uns Arbitrator-Senjoris Oliot begleitet.“
„Sicherlich würde es reichen my Lord. Jedoch sind wir sehr um ihre Sicherheit besorgt. Es wäre besser wenn Major Drimakis und die Eskorte sie begleiten…“
„Vielleicht haben sie mich nicht verstanden Oberst. Nur Oliot wird uns begleiten. Ich bin mir sicher er wird genügen!“ Hektor war angespannt. Das nur Oliot sie begleiten würde war keine Bitte, sonder ein Befehl.
Der Oberst gab nach. Er war erzürnt, doch konnte er nichts gegen Hektor ausrichten. Hektor unterstand niemand außer dem Senat von Terra und dem Imperato höchst persöhnlich.
Lucius und der Rest der Arbitratoren stießen zu ihnen hinzu. Lucius verbeugte sich vor den beiden Offizieren.
„Das ist Marschall Secundus Lucius. Er wird micht bei abwesenheit vertreten!“
Lucius hatte sich neben Hektor gestellt. Er musterte ebenfalls die beiden Offiziere.
„Wir heißen auch sie auf Olymp willkommen.“ Die beiden Offiziere salutierten.


Oliot begleitete sie zu dem Aquila Lander. Die Servitoren hatten bereits ihre gesamte Ausrüstung verladen.
Neben Hektor saßen Oliot und Lucius. Im gegenüber saß Caroline.
Der Lander ruckelte als er abhebte. Die Turbinen brummten, als er sich Richtung Makropole bewegte.
Die Makropole glich einem Termitenhügel. Der imperiale Palast war teilweise durch die Wolken verdeckt. Der Lander steuerte eine kleine Landeplattform an. Sie gehörte zur Festung, die eigens für die Arbitratoren errichtet worden war. Sie war zwar nicht so groß und prachtvoll wie der Imperiale Palast, doch konnte sie einer langwierigen Belagerung standhalten.
Einige Servitoren und Bedienstete warteten auf der Plattform.
Behutsam landete der Pilot auf der Plattform. Die gesamte Einheit marschierte aus dem Lander hinaus. Die Servitoren rollten herbei und griffen sich die Ladung. Die Bediensteten zeigten den Arbitratoren den Weg. Oliot trat an Hektor herran.
„Das könnte noch ein Nachspiel haben. Die PVS von Olymp ist sehr arrogant. Sie mögen es nicht wenn man ihre Autorität untergräbt. Genauso wenig wie der Governor und der Kardinal. Sie können Leute die bei ihnen rumschnüffeln nicht leiden.“
„Ist deshalb Marschall Primus Vengart gestorben?“ Hektor schaute Oliot an.
„Wir sollten das später bereden. Außerhalb unserer Festung sind sie nie allein. Der Govenor, der Kardinal und die PVS haben überall ihre Leute. Wir werden immer beobachtet.“ Beide schweigten. Dann drehte sich Oliot um und ging ein paar Schritte.
„Ach bevor ich es vergesse. Der Governor erwartet euch in vier Stunden im Palast. Ich werde einen Diener schicken, fals ihr ihn benötigt. Ruft mich einfach über das Vox.“ Oliot schreitete weiter voran.


Nur Hektor und Coraline blieben zurück. Von der Plattform aus konnte man die gesamte Makropole überschauen. Unaufhörlich drang Lärm bis in die oberen Ebenen. Makropolen schlafen niemals.
In der Ferne konnte man eine Gebirgskette erkennen. Die blaue Sonne versank langsam hinter den Bergen. Ein kalter Wind zog über das Land. Der Winter würde bald auch die Makropole erreichen.
„Warum habt ihr darauf bestanden das die PVS uns unterstützt? Wir brauchen keine Unterstützung von solchen…“
„Passt auf was ihr sagt. Wir sind nicht allein!“ Hektor schaute sich um. Er konnte zwar nichts ungewöhnliches erkennen, doch er spürte etwas in seiner Gegenwart.
„Ich meine ja nur, dass sie daran Schuld sind das wir hier sind. Hätten sie ihre Arbeit besser verrichtet, wären wir jetzt nicht hier.“
Hektor antwortete nicht. Er starte nur in die Ferne. Etwas beunruhigte ihn.
„My Lord. Bitte folgt mir. Ich werde sie zu ihren Gemachen geleiten.“ Eine mechanische Stimme reißte sie aus ihren Gedanken. Ein Diener stand hinter ihnen. Hektor und Coraline drehten sich um und folgtem dem Diener ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Hektor spürte noch immer die seltsame Kälte die ihn umgab. Doch er ignorierte sie. Vorerst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Grammatikalisch sind diesmal ziemlich viele Fehler drin. Hin und wieder Mehrzahl wo Einzahl, dann wechseln Zeitformen mitten im Satz. Eine kleine Überarbeitung des Textes wäre nicht schlecht und würde den Lesespaß deutlich steigern. 😉

Leider sind mir auch ziemlich viele Flufffehler aufgefallen. Arbites haben eigentlich auf jedem Imperialen Planeten der Zehntpflichtig ist, mindesten einen Stützpunkt. Manchmal nur eine Wache mit einem Mann, aber bei so dichbesiedelten Welten haben sie normalerweise eine eigene Festung und tausende von Arbitratoren. Normale Raumschiffe haben eigentliche keine Bullaugen, außer es handelt sich um dünnwandige Transporter. Ein Freihändlerschiff ist normalerweise ein gut gepanzertes Schiff und da ist auch die Seitenpanzerung mindestens ein Meter dick. Arbites sind auch eher für Zehntverbrechen zuständig, also planetare Steuerhinterziehung beim Zehnt und interplanarer Schmuggel im großen Stil.

Auch verstehe ich nicht, warum der Lordkapitän so sauer ist. Der Transfer muss ja wohl bezahlt worden sein, da Arbites nicht einfach so einen Freihändler in ihren Dienst pressen können. Auch macht die spartanische Unterbringung nur bedingt Sinn. Normale spartanische Quartiere sind Massenquartiere. Einzelkabinen sind Luxus und sehen entsprechend aus.

Auch umschiffst du leider so ziemlich jede Gelegenheit etwas in die Tiefe des Settings zu gehen. Da wäre wieder mal mehr drin gewesen.
 
Grammatikalisch sind diesmal ziemlich viele Fehler drin. Hin und wieder Mehrzahl wo Einzahl, dann wechseln Zeitformen mitten im Satz. Eine kleine Überarbeitung des Textes wäre nicht schlecht und würde den Lesespaß deutlich steigern.
Hab eine Verbesserung vorgenommen 🙂 hab dabei auch gleich den Fluff verbessert.

Arbites haben eigentlich auf jedem Imperialen Planeten der Zehntpflichtig ist, mindesten einen Stützpunkt. Manchmal nur eine Wache mit einem Mann, aber bei so dichbesiedelten Welten haben sie normalerweise eine eigene Festung und tausende von Arbitratoren.
Das ist durchaus bewusst. Hatte ich auch zunächst an gedacht. Aber wusste da nicht so recht wie Hektor dann in die Geschichte passt. Hab jetzt eine Veränderung der Geschichte vorgenommen.

Normale Raumschiffe haben eigentliche keine Bullaugen, außer es handelt sich um dünnwandige Transporter. Ein Freihändlerschiff ist normalerweise ein gut gepanzertes Schiff und da ist auch die Seitenpanzerung mindestens ein Meter dick.
Hätte mir eigentlich bewusst sein müsse :dry: hab ich auch verbessert.

Arbites sind auch eher für Zehntverbrechen zuständig, also planetare Steuerhinterziehung beim Zehnt und interplanarer Schmuggel im großen Stil.
Das Adeptus Arbites hat nichts mit der normalen Polizeiarbeit zu tun, für diese Aufgabe sind die planetaren Sicherheitsbehörden zuständig, die einer Behörde des Adeptus Administratum unterstehen (Departmento Magistratum). Das Arbites arbeitet auf einer höheren Ebene, nämlich der Durchsetzung und Einhaltung der allgemeinen Imperialen Sicherheit unter allen Umständen. Arbitratoren schlagen Aufstände nieder, gehen gegen Verschwörungen vor und unterbinden notfalls sogar politische Streitigkeiten, wenn sie die Interessen und die Sicherheit des Imperiums bedrohen. Sogar planetare Gouverneure können vom Arbites abgesetzt werden. Bis eine neue Regierung gebildet wird, übernimmt das Adeptus Arbites die nominelle Herrschaft über den Planeten, was bedeuten kann, das der Planet unter das Kriegsrecht gestellt wird.Hier sei gesagt, dass das Arbites nicht den planetaren Regierungen untersteht, da ihre Interessen die allgemeinen des Imperiums darstellen, und oft genug mit den planetaren Interessen des Gouverneurs interferieren. Sie unterstehen nur dem Hohen Senat.
Selbst im Orbit und im planetennahen Umfeld führt das Arbites Aktionen durch, wenn sie für die Sicherheit notwendig sind, was auch zu Unstimmigkeiten mit der Imperialen Flotte führen kann.
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Adeptus_Arbites#.UnS5_hb0jhs

Auch verstehe ich nicht, warum der Lordkapitän so sauer ist. Der Transfer muss ja wohl bezahlt worden sein, da Arbites nicht einfach so einen Freihändler in ihren Dienst pressen können.
Wird jetzt auch erklärt.

Normale spartanische Quartiere sind Massenquartiere. Einzelkabinen sind Luxus und sehen entsprechend aus.
Die eigentliche Bedeutung von "spartanisch" ist doch, dass ein Raum nur sehr dürftig eingerichtet ist oder?
 
Hab eine Verbesserung vorgenommen 🙂 hab dabei auch gleich den Fluff verbessert.

Sieht schon viel Besser aus. Trotzdem sind immer noch enige Fehler drin, die selbst mir auffallen.

Wird jetzt auch erklärt.

Ein Lordkapitän mit einem Brief hat eigentlich absolute Macht auf seinem Schiff und kann mit seiner Besatzung machen, was er will. Wie lange das seine Besatzung mitmacht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn das einem Passagier nicht passt, kann er jederzeit das Schiff verlassen. Genau wegen solchen Sachen lässt Flavion keine Passagiere frei im Schiff herum laufen, schon gar nicht auf der Brücke. Und wenn ein Lordkapitän einen Passagier auf seinem Raumschiff tot sehen will, kriegt er das auch gebacken. Plötzlicher Niederdruck oder Vakuum in einem Gangsegment, abstürzende Fahrstühle, eine Fehlfunktion in einer Gravplatte. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten und man kann das ganz locker bösartigen oder unwilligen Maschinengeistern in die Schuhe schieben.

Die eigentliche Bedeutung von "spartanisch" ist doch, dass ein Raum nur sehr dürftig eingerichtet ist oder?

Yup, das schon. Was mich daran stört, dass eine Einzelkabine an Bord eines solches Schiffes eigentlich schon gehoben Standard bis Luxus sein müsste. Einfache Kabinen sind normalerweise Massenquartiere, Einzelkabinen ein Luxus.
 
Ein Lordkapitän mit einem Brief hat eigentlich absolute Macht auf seinem Schiff und kann mit seiner Besatzung machen, was er will. Wie lange das seine Besatzung mitmacht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn das einem Passagier nicht passt, kann er jederzeit das Schiff verlassen. Genau wegen solchen Sachen lässt Flavion keine Passagiere frei im Schiff herum laufen, schon gar nicht auf der Brücke. Und wenn ein Lordkapitän einen Passagier auf seinem Raumschiff tot sehen will, kriegt er das auch gebacken. Plötzlicher Niederdruck oder Vakuum in einem Gangsegment, abstürzende Fahrstühle, eine Fehlfunktion in einer Gravplatte. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten und man kann das ganz locker bösartigen oder unwilligen Maschinengeistern in die Schuhe schieben.
Hektor hat ja nichts dagegen unternommen, weil er sich der Macht des Kapitän bewusst ist. Er hat ja nur nachgefragt.

Yup, das schon. Was mich daran stört, dass eine Einzelkabine an Bord eines solches Schiffes eigentlich schon gehoben Standard bis Luxus sein müsste. Einfache Kabinen sind normalerweise Massenquartiere, Einzelkabinen ein Luxus.
Hier steht spartanisch wirklich nur für die Einrichtung. Und ein Gast von solcher Macht wird wohl auf eine Einzel Kabine bestehen können. Der Rest der Arbitratoren befinden sich in einem Massenquartier.

Ein Freihändler untersteht doch noch immer dem Imperialen Gesetz oder? Und Arbitratoren sind ja Judikative und Exekutive. Als wenn ein Freihändler gegen das Imperiale Gesetz verstößt (selbst auf seinem eigenen Schiff), kann er auch zur Rechenschaft gezogen werden. Zumindest wenn er sich in Imperialen Gebiet befindet. Schließlich untersteht ja auch der Orbit um Imperiale Planeten den Arbitratoren.
 
Ein Freihändler untersteht doch noch immer dem Imperialen Gesetz oder? Und Arbitratoren sind ja Judikative und Exekutive. Als wenn ein Freihändler gegen das Imperiale Gesetz verstößt (selbst auf seinem eigenen Schiff), kann er auch zur Rechenschaft gezogen werden. Zumindest wenn er sich in Imperialen Gebiet befindet. Schließlich untersteht ja auch der Orbit um Imperiale Planeten den Arbitratoren.

Hier erreichen wir eine nun nicht näher durchdachte Grauzone des Settings. Es gibt einige Fraktionen, die quasi die absolute Macht haben und was passiert, wenn diese konträr aufeinander prallen? In einem solchen Fall dürfte der Recht haben, welcher die größeren Geschütze unter seiner Kontrolle hat.
 
Tut mir leid das bis jetzt nichts erschienen ist, aber derzeit fehlt mir die Lust weiter zu schreiben.
Es macht mir einfach keinen Spaß, wenn nur einer Person Kommentare abgibt. Auch wenn diese Kommentare kaum positives meiner Geschichte aufzeigten. Möchte dir (Nakago) aber trotzdem danken. Hast mir auf jeden Fall sehr wichtige Tipps gegeben.
Deshalb sehe ich dieses Projekt als gescheitert an :mellow:

Ich werde in Zukunft erstmal nur noch Kurzgeschichten schreiben, um Nakagos Tipps auch umzusetzen.


P.S: Vielleicht wollen auch noch andere Personen Kommentare abgeben. Seien sie nun positiv oder negativ. Kann mich vielleicht noch motivieren, noch weitere Teile zu veröffentlichen.

HEKTROP ENDE
 
Das ist natürlich Schade, dass du jetzt schon das Projekt einstellst. Letztendlich bekommen nur zwei Arten von Geschichten wirklich viele Kommentare, die absolut schlechten und die wirklich guten. Deine Geschichte ist trotz aller gutgemeinter konstruktiver Kritik immer noch gutes Mittelfeld mit einer Tendenz nach oben. Gute Storys brauchen ihre Zeit und Reife. Und Kommentare kommen erst mit der Zeit. Als ich den ersten Band von Das Schwinden im Tabletopforum veröffentlichte, hatte ich Anfangs einige Wochen lang auch nur einen einzigen Kommentator. Nur mit Fleiß, Qualität und Beharlichkeit kann man Stammleser gewinnen, die auch ab und zu mal was konstruktives vom Stapel lassen. Also lass dich von dieser Durststrecke nicht entmutigen und mach dein Ding. 😎
 
Danke🙂 ich hab den glauben noch nicht ganz verloren und ich werd sehr wahrscheinlich noch mindestens einen weiteren Teil hoch laden.

Deine Geschichte ist trotz aller gutgemeinter konstruktiver Kritik immer noch gutes Mittelfeld mit einer Tendenz nach oben.
Das ist der Ansporn den ich brauch 🙂 mir ist klar das die Geschichte noch mehr Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Werde mir jetzt auch mehr Zeit lassen und nehmen. Ich brauch nur ab und zu einen motivierenden Kommentar 🙂