Technik Sand auf Holzplatte kleines Problem.

Eisen

Tabletop-Fanatiker
08. April 2010
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Hallo,

wie bekommt ihr den Sand auf den Platten Fest sodas dieser nicht wieder Abbröckelt ?

mein Kumpel hatte letzten Ponal stark mit Wasserverdünnt und dann dieses auf die Platte verteilt, dann Sand drauf glaube irgendwas mit 3-4 Stunden trockenen lassen und dann Schwarze Grundierung glaube von Renovo oder so.

das Problem ist das nun ein Großteil des Sandes wieder abbröckelt.

würde sich das evtl Ändern wenn man den mein kaum verdünen würde und nachdem der Sand drauf ist nochmal verdünt leim drüber gibt? oder war der leim nach 4 Stunden noch nicht Trocken ?

binn über jeden tipp dankbar.
 
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richtig gut ist eigentlich auch statt den sand auf den leim zu geben eine strukturfarbe anzurühren, einfach Sand, Leim, Farbe (und ggf etwas Wasser) zu einer homogenen streichfähigen Masse vermengen und auftragen.
Hat den Vorteil, dass der Leim der Farbe quasi verdünnt wird und diese dann den Sand komplett umschließen, wodurch die klebewirkung ver-x-facht wird. Nach dem durchtrocknen dann einfach Trockenbürsten und fertig.
 
war wohl zu verdünnt das Gemisch ist einfach zum teil von der Platte geflossen wenn man diese etwas schief gehalten hat. wobei das Gemisch auf der Platte eine Art Abperll effekt hatte wie man diesen von Fließen und Wasser kennt.

Wie lange sollte die erste schickt Leim den trocknene bis man eine etwas verdüntere über den Sand gibt damit das eingeschlossen wird ?
 
Wie die anderen schon sagten, sollte der Leim unverdünnt genutzt werden. Zudem würde ich Abschnittsweise arbeiten. Meine Platte (48*72 Zoll) war sehr trockenes Holz, wenn du die komplett mit Leim einstreichst, dann ist die eine Ecke schon wieder trocken, weil der Leim komplett ins Holz eingezogen ist, wenn du am anderen Ende fertig wirst. Also erst einen kleineren Abschnitt mit Leim einstreichen, Vogelsand drauf schütten und immer so weiter machen.
 
Also ich habe den Leim (weißer UHU-Leim in so einem 750g-Pott) etwa 1:1 mit Wasser verdünnt, ist immer nochrecht dick, aber deutlich streichfähiger. Die Platten stehen seit ca. 2 Wochen im Keller und bisher brockelt Nichts.

Zum abschnittweisen Arbeiten möchte ich hinzufügen, daß nicht der gesamte beleimte Bereich immer gleich mit Sand belegt werden sollte, sondern immer einen kleinen Bereich freilassen. So vermeidet man "Doppeltbesandung", die dann später "Bodenwellen" erzeugt, weil doppelt so viel Sand an der Stelle klebt.

Leim, Sand un Farbe zu vermischen ist zwar garantiert die stabilste und schnellste Methode, allerdings kostet das auch gleich das Dreifache an Leim und Farbe.
 
Leim, Sand un Farbe zu vermischen ist zwar garantiert die stabilste und schnellste Methode, allerdings kostet das auch gleich das Dreifache an Leim und Farbe.

öhm - nö.

also ich habe beide methoden durch und mein leimverbrauch ist bei der strukturfarbe ungefähr gleich, aber ich verbrauche weniger farbe, da die grundfarbe beim reimischen sofort "deckt" und ich beim anschließenden sand bemalen weitaus mehr verbraucht habe.
 
richtig gut ist eigentlich auch statt den sand auf den leim zu geben eine strukturfarbe anzurühren, einfach Sand, Leim, Farbe (und ggf etwas Wasser) zu einer homogenen streichfähigen Masse vermengen und auftragen.
Hat den Vorteil, dass der Leim der Farbe quasi verdünnt wird und diese dann den Sand komplett umschließen, wodurch die klebewirkung ver-x-facht wird. Nach dem durchtrocknen dann einfach Trockenbürsten und fertig.
Hast du da ein ungefähres Mischverhältnis für?