Gruß an Alle.
Ich habe dieses schöne Forum gefunden und konnte nicht widerstehen auch was hinzuzufügen. 😉
Schicksalsweber
Eridan, Jarl des Dorfes Iskenia, stand an der Ruderpinne der Donner und stemmte sich mit aller Macht gegen den Sturm. Noch nie hat er einen stärkeren Sturm als diesen erlebt und er betetet zu Tzeentch, dem großen Schicksalsweber, sie zu schützen. Seine Männer saßen auf den Ruderbänken, bemüht mit aller Kraft das Boot zu stabilisieren. Sie alle waren Krieger und erfahrene Seemänner und wußten genau, was zu tun war. Skarek der größte und stärkste seiner Krieger kam über das wild bockende Deck zu ihm, um dabei zu helfen das Schiff auf Kurs zu halten, während das Holz bedrohlich unter ihren Füßen knarrte. Eridan hoffte nur, dass das Schiff diese Belastung aushält, es war zwar für die rauhe und offene See des Krallenmeers gebaut, aber ein solcher Sturm konnte selbst dieses Schiff zerbrechen wie eine Nußschale.
Er wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als das Schiff plötzlich auf der Kuppe einer riesigen Welle stand, alles lief wie in Zeitlupe ab. Das Schiff bog sich in der Mitte nach oben, Eridan wußte, dass dies das Ende seines Schiffes war. „ Männer das Schiff ist verloren“. Dies war das Signal für alle sich an etwas festzuhalten. Mit einem Laut, der sich anhörte wie das Aufstöhnen eines Riesen, zerbrach die Donner in der Mitte. Mit der Gewalt eines Schmiedehammers traf Eridan die Wucht des Wasser und er wurde von den Füßen gerissen um mit der Welle über Bord zu gehen. Als er von dem Sog unter Wasser gezogen wurde schrie er zu Tzeentch, dass seine Seele und sein Körper ihm gehöre, wenn er ihn und seine Männer nur retten würde.
Eridan erwachte an einem Strand. Überall um ihn herum lagen Trümmer. Er versuchte aufzustehen, seine Muskeln schmerzten, doch er ignorierte es. Er sah sich um, vor ihm Lag ein dichter Dschungel, in dessen Mitte sich ein riesiger Berg erhob, aus dem Rauchwolken in den Himmel stiegen. Er rief nach seinen Männern, doch keiner Antwortete ihm. Doch plötzlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf. „ Du hast Tzeentch deine Seele Angeboten, nun zeige dass du wert bist ein Krieger der Götter zu werden. Gehe zu dem Berg der Feuer speit und bezwing dort den Wächter des Berges. Dann wird Tzeentch über dich richten und seine Entscheidung treffen“. Verwirrt und unsicher ging er auf den Dschungel zu in Richtung des Vulkans. Seltsame Geräusche waren hier und der Himmel leuchtete in allen Spektralfarben die in unmöglichen Kombinationen ineinander übergingen. Eridan fühlte sich seltsam entrückt. Zögernd ging er weiter ständig darauf gefaßt angegriffen zu werden. Doch nach einem Marsch, welcher ihm viel zu kurz erschien war er an dem Fuß des Berges angekommen und begann mit dem Aufstieg. Nach vielen Stunden erreichte er eine Höhle. Wieder hörte er diese Stimme vom Strand. „ Geh in die Höhle, dort erwartet dich deine Prüfung“. Eridan tat wie ihm geheißen wurde. Vorsichtig betrat er die Höhle. In ihr war es dunkel wie in einer Mondlosen Nacht. Dann hörte er vor sich ein tiefes Knurren und Schritte wie von tausend Männern. Eridan drückte sich mit dem Rücken an die Wand und wartete was dort kam. Dann sah er ihn, einen Riesigen Feuerwurm, einen Drachen mit Zwei Köpfen. Feuer schoß aus einem der Mäuler und aus dem Anderen drang dichter schwarzer Rauch. Eridan versuchte sich noch weiter an die Wand zu drücken, doch Plötzlich richtete der Drache seine Augen auf ihn. „ Du bist der Wicht, der mich herausfordern will? Viele haben es schon versucht und ihre Knochen liegen nun zu meinen Füßen während ihre Seelen nun in ewiger Qual Tzeentch geopfert wurden.“ Eridan war wie versteinert, dies war ein Geschöpf aus den Sagen seines Volkes, bei Tzeentch wie soll er dieses Monster besiegen? Er wich ein paar schritt zurück. Seien Gedanken rasten, mit Kraft konnte er hier keinen Sieg erringen, nur mit Geschick und List. Der Drache beobachtete ihn genau, langsam kam er auf ihn zu bis er nur noch wenige Fuß von ihm entfernt war. Dann plötzlich schoß einer der beiden Köpfe vor, Eridan sprang zur Seite und spürte wie nur eine Handbreit neben ihm die Kiefern zuschnappten. Sofort war er wieder auf den Beinen, als er aus den Augenwinckel den zweiten Kopf auf sich zukommen sah. Eridan tat das, was der Drache wohl am wenigsten erwartet hat, mit einem Hechtsprung gelangte er unter den Körper des Monstrum, dort rollte er sich ab und kam hinter ihm wieder auf die Füße. Augenblicklich rannte er in die Höhle aus der, der Drache gekommen war. Hinter sich hörte er noch den zornigen Schrei der Kreatur, doch er drehte sich nicht um. Immer tiefer drang er in das unterirdische Reich vor. Bis er Plötzlich in eine riesige Höhle kam, die Wände und Decke leuchteten von innen heraus in einem matten goldgelben Schein. Eridan blieb wie angewurzelt stehen, die Höhle war voll mit Edelsteinen, Gold und Diamanten. Dies war anscheinend der Schatzhort des Drachen. „Auf einmal hörte er wieder die Stimme, Dies alles ist dein, du mußt es dir nur nehmen, du wirst der Herrscher von Norsca werden und jeder wird dich wegen deines Reichtums lieben und dir die Treue schwören, greif zu“. Eridan ging langsam auf diesen riesigen Schatz zu, er wollte sich gerade nach einem Goldpokal bücken, welcher mit Diamanten und Rubinen nur so überhäuft war. Doch irgend etwas hielt ihn zurück, für einen Augenblick, der ihm wie einen Ewigkeit vorkam verharrte er so. In seinem Kopf waren nun zwei Stimmen, die eine die ihn drängte zuzugreifen, die Andere die ihn fragte was ein Krieger wie er mit diesem wertlosen Plunder soll, in dem nur Gecken und Frauen einen Nutzen sahne. Seine Augen wanderten über die Berge von Schätzen und in seinem Geist waren Bilder, die ihn als König zeigten.
Lange Minuten verstrichen ohne das er sich bewegte, dann stand er auf, drehte sich um und verließ die Höhle. Er war ein Krieger, kein König. Er lief weiter, nach kurzem kam er wieder an einer Höhle vorbei, doch diesmal waren hier keine Schätze, die Höhle strahlte in einem bläulichen Licht, hier Lagen Waffen aller Art, fein gearbeitete Elfenschwerter, runenverzierte Äxte der Zwerge, die groben Waffen der Menschen, die bronzenen Säbel der Echsenmenschen, alles Waffen, die einem großen König würdig waren. Eridan ging langsam durch die Höhle, er maß einige Waffen mit den Augen ab, doch keine berührte er. Dann sah er es, ein Schwert mächtig, mit Runen überzogen, es war weder so elegant wie die Schwerter der Elfen, noch so wuchtig wie die Äxte der Zwerge, viel mehr sah es aus wie eine Mischung aus allen Waffen hier. Dies war sein Schwert, diese eine Waffe soll ihm gehören. Mit beiden Händen umschloß er den Griff der Waffe, sofort spürte er einen Energiestoß durch seinen Körper fahren. Er erhob das Schwert über seinen Kopf und schrie den Kriegsschrei seines Volkes. Plötzlich waren alle anderen Waffen in der Halle verschwunden und vor ihm stand wieder der Drache. Doch diesmal war er es, der Furcht zu haben schien. „ Wie kann das sein? Noch nie hat ein Mensch das falsche Gold abgeschlagen und alle sind sie von mir getötete worden. Du bist der erste, der denn Bann besiegen konnte. Wie Mensch hast du das geschafft?“. „ Ich bin ein Krieger Iskenias und kein Gold und kein Luxus wird mich von diesem, meinem Weg abbringen können.“. „ So beuge ich nun mein Haupt vor dem ersten wahren Krieger, der mir in meinem langen unsterblichen Leben begegnet ist. Und so reite nun auf meinem Rücken , wie es sich für einen echten Krieger aus alter Zeit gebührt.“.
Und so stieg Eridan auf den Rücken des Drachen Talion und zusammen zogen sie in den Krieg gegen die Ordnung. Viele folgten ihnen, Krieger, Tiermenschen und selbst Dämonen, doch nur wenige überlebten die Jahrhunderte der Schlachten und des Krieges und sind nun die Schicksalsweber Tzeentch.
Auszug aus dem Grimorium Diabolus
aus der Verbotenen Bibliothek
der Schwarzen Bücher
des Chaos
Ich habe dieses schöne Forum gefunden und konnte nicht widerstehen auch was hinzuzufügen. 😉
Schicksalsweber
Eridan, Jarl des Dorfes Iskenia, stand an der Ruderpinne der Donner und stemmte sich mit aller Macht gegen den Sturm. Noch nie hat er einen stärkeren Sturm als diesen erlebt und er betetet zu Tzeentch, dem großen Schicksalsweber, sie zu schützen. Seine Männer saßen auf den Ruderbänken, bemüht mit aller Kraft das Boot zu stabilisieren. Sie alle waren Krieger und erfahrene Seemänner und wußten genau, was zu tun war. Skarek der größte und stärkste seiner Krieger kam über das wild bockende Deck zu ihm, um dabei zu helfen das Schiff auf Kurs zu halten, während das Holz bedrohlich unter ihren Füßen knarrte. Eridan hoffte nur, dass das Schiff diese Belastung aushält, es war zwar für die rauhe und offene See des Krallenmeers gebaut, aber ein solcher Sturm konnte selbst dieses Schiff zerbrechen wie eine Nußschale.
Er wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als das Schiff plötzlich auf der Kuppe einer riesigen Welle stand, alles lief wie in Zeitlupe ab. Das Schiff bog sich in der Mitte nach oben, Eridan wußte, dass dies das Ende seines Schiffes war. „ Männer das Schiff ist verloren“. Dies war das Signal für alle sich an etwas festzuhalten. Mit einem Laut, der sich anhörte wie das Aufstöhnen eines Riesen, zerbrach die Donner in der Mitte. Mit der Gewalt eines Schmiedehammers traf Eridan die Wucht des Wasser und er wurde von den Füßen gerissen um mit der Welle über Bord zu gehen. Als er von dem Sog unter Wasser gezogen wurde schrie er zu Tzeentch, dass seine Seele und sein Körper ihm gehöre, wenn er ihn und seine Männer nur retten würde.
Eridan erwachte an einem Strand. Überall um ihn herum lagen Trümmer. Er versuchte aufzustehen, seine Muskeln schmerzten, doch er ignorierte es. Er sah sich um, vor ihm Lag ein dichter Dschungel, in dessen Mitte sich ein riesiger Berg erhob, aus dem Rauchwolken in den Himmel stiegen. Er rief nach seinen Männern, doch keiner Antwortete ihm. Doch plötzlich hörte er eine Stimme in seinem Kopf. „ Du hast Tzeentch deine Seele Angeboten, nun zeige dass du wert bist ein Krieger der Götter zu werden. Gehe zu dem Berg der Feuer speit und bezwing dort den Wächter des Berges. Dann wird Tzeentch über dich richten und seine Entscheidung treffen“. Verwirrt und unsicher ging er auf den Dschungel zu in Richtung des Vulkans. Seltsame Geräusche waren hier und der Himmel leuchtete in allen Spektralfarben die in unmöglichen Kombinationen ineinander übergingen. Eridan fühlte sich seltsam entrückt. Zögernd ging er weiter ständig darauf gefaßt angegriffen zu werden. Doch nach einem Marsch, welcher ihm viel zu kurz erschien war er an dem Fuß des Berges angekommen und begann mit dem Aufstieg. Nach vielen Stunden erreichte er eine Höhle. Wieder hörte er diese Stimme vom Strand. „ Geh in die Höhle, dort erwartet dich deine Prüfung“. Eridan tat wie ihm geheißen wurde. Vorsichtig betrat er die Höhle. In ihr war es dunkel wie in einer Mondlosen Nacht. Dann hörte er vor sich ein tiefes Knurren und Schritte wie von tausend Männern. Eridan drückte sich mit dem Rücken an die Wand und wartete was dort kam. Dann sah er ihn, einen Riesigen Feuerwurm, einen Drachen mit Zwei Köpfen. Feuer schoß aus einem der Mäuler und aus dem Anderen drang dichter schwarzer Rauch. Eridan versuchte sich noch weiter an die Wand zu drücken, doch Plötzlich richtete der Drache seine Augen auf ihn. „ Du bist der Wicht, der mich herausfordern will? Viele haben es schon versucht und ihre Knochen liegen nun zu meinen Füßen während ihre Seelen nun in ewiger Qual Tzeentch geopfert wurden.“ Eridan war wie versteinert, dies war ein Geschöpf aus den Sagen seines Volkes, bei Tzeentch wie soll er dieses Monster besiegen? Er wich ein paar schritt zurück. Seien Gedanken rasten, mit Kraft konnte er hier keinen Sieg erringen, nur mit Geschick und List. Der Drache beobachtete ihn genau, langsam kam er auf ihn zu bis er nur noch wenige Fuß von ihm entfernt war. Dann plötzlich schoß einer der beiden Köpfe vor, Eridan sprang zur Seite und spürte wie nur eine Handbreit neben ihm die Kiefern zuschnappten. Sofort war er wieder auf den Beinen, als er aus den Augenwinckel den zweiten Kopf auf sich zukommen sah. Eridan tat das, was der Drache wohl am wenigsten erwartet hat, mit einem Hechtsprung gelangte er unter den Körper des Monstrum, dort rollte er sich ab und kam hinter ihm wieder auf die Füße. Augenblicklich rannte er in die Höhle aus der, der Drache gekommen war. Hinter sich hörte er noch den zornigen Schrei der Kreatur, doch er drehte sich nicht um. Immer tiefer drang er in das unterirdische Reich vor. Bis er Plötzlich in eine riesige Höhle kam, die Wände und Decke leuchteten von innen heraus in einem matten goldgelben Schein. Eridan blieb wie angewurzelt stehen, die Höhle war voll mit Edelsteinen, Gold und Diamanten. Dies war anscheinend der Schatzhort des Drachen. „Auf einmal hörte er wieder die Stimme, Dies alles ist dein, du mußt es dir nur nehmen, du wirst der Herrscher von Norsca werden und jeder wird dich wegen deines Reichtums lieben und dir die Treue schwören, greif zu“. Eridan ging langsam auf diesen riesigen Schatz zu, er wollte sich gerade nach einem Goldpokal bücken, welcher mit Diamanten und Rubinen nur so überhäuft war. Doch irgend etwas hielt ihn zurück, für einen Augenblick, der ihm wie einen Ewigkeit vorkam verharrte er so. In seinem Kopf waren nun zwei Stimmen, die eine die ihn drängte zuzugreifen, die Andere die ihn fragte was ein Krieger wie er mit diesem wertlosen Plunder soll, in dem nur Gecken und Frauen einen Nutzen sahne. Seine Augen wanderten über die Berge von Schätzen und in seinem Geist waren Bilder, die ihn als König zeigten.
Lange Minuten verstrichen ohne das er sich bewegte, dann stand er auf, drehte sich um und verließ die Höhle. Er war ein Krieger, kein König. Er lief weiter, nach kurzem kam er wieder an einer Höhle vorbei, doch diesmal waren hier keine Schätze, die Höhle strahlte in einem bläulichen Licht, hier Lagen Waffen aller Art, fein gearbeitete Elfenschwerter, runenverzierte Äxte der Zwerge, die groben Waffen der Menschen, die bronzenen Säbel der Echsenmenschen, alles Waffen, die einem großen König würdig waren. Eridan ging langsam durch die Höhle, er maß einige Waffen mit den Augen ab, doch keine berührte er. Dann sah er es, ein Schwert mächtig, mit Runen überzogen, es war weder so elegant wie die Schwerter der Elfen, noch so wuchtig wie die Äxte der Zwerge, viel mehr sah es aus wie eine Mischung aus allen Waffen hier. Dies war sein Schwert, diese eine Waffe soll ihm gehören. Mit beiden Händen umschloß er den Griff der Waffe, sofort spürte er einen Energiestoß durch seinen Körper fahren. Er erhob das Schwert über seinen Kopf und schrie den Kriegsschrei seines Volkes. Plötzlich waren alle anderen Waffen in der Halle verschwunden und vor ihm stand wieder der Drache. Doch diesmal war er es, der Furcht zu haben schien. „ Wie kann das sein? Noch nie hat ein Mensch das falsche Gold abgeschlagen und alle sind sie von mir getötete worden. Du bist der erste, der denn Bann besiegen konnte. Wie Mensch hast du das geschafft?“. „ Ich bin ein Krieger Iskenias und kein Gold und kein Luxus wird mich von diesem, meinem Weg abbringen können.“. „ So beuge ich nun mein Haupt vor dem ersten wahren Krieger, der mir in meinem langen unsterblichen Leben begegnet ist. Und so reite nun auf meinem Rücken , wie es sich für einen echten Krieger aus alter Zeit gebührt.“.
Und so stieg Eridan auf den Rücken des Drachen Talion und zusammen zogen sie in den Krieg gegen die Ordnung. Viele folgten ihnen, Krieger, Tiermenschen und selbst Dämonen, doch nur wenige überlebten die Jahrhunderte der Schlachten und des Krieges und sind nun die Schicksalsweber Tzeentch.
Auszug aus dem Grimorium Diabolus
aus der Verbotenen Bibliothek
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des Chaos