Das ist das Vorwort zu unserer Kampagne, da wir hier ja ein paar sehr gute Schreiberlinge haben, hätte ich hier gerne alle Kritik die ihr auszusetzen habt (natürlich ist auch positive Kritik erwünscht).
Viel Spass beim lesen, wenn es euch gefällt probiere ich die einzelnen Spielzüge ebenfalls so aufzubereiten.
Schlacht um Graser 5
Systeminfo:
Bei dem Graser-System handelt es sich um ein abgeschiedenes System, das erst seit abflauen der Warpstürme vor wenigen Jahrzehnten wieder bereisbar ist. Graser selbst ist ein roter Riese mit einer besonderen Strahlungskomponente im 5-dimensionalen Bereich. Graser 1 bis 3 sind aufgrund ihrer engen Umlaufbahn um den Stern unbewohnbare Planeten bedeckt mit Meeren aus flüssiger Lava und Durchschnittstemperaturen von mehreren hundert Grad.
Alleine Graser 4 befindet sich innerhalb der Biosphäre des Sonnensystems und konnte niederes eigenes Leben hervorbringen. Vor dem großen Bruderkrieg fand eine Besiedelung des Planeten statt. Aufgrund der kurz nach Besiedlung auftretenden Warpstürme war über Jahrtausende kein Kontakt zu dem System mehr möglich, die wenigen erfolgten Versuche endeten ausnahmslos mit dem Verlust der Raumschiffe samt Besatzung. Innerhalb der ersten zwei Jahrhunderte nach der Isolation hatten die Siedler aufgrund Ihres Überlebenskampfes und einem auszehrenden Krieg gegen eine Sekte die Khorne huldigte, das meiste ihres Wissens und ihrer imperialen Zugehörigkeit verdrängt oder vergessen.
Vorgeschichte:
Nach einer langen ereignislosen Reise nähert sich der Space Hulk Irae Mortem einem kleinen unscheinbaren Planeten namens Graser 5. Eine hochgewachsene Gestalt, in einer mit Ornamenten und Runen verzierten in blau Gold gehaltenen Servorüstung mit einer prunkvoll verzierten Axt, über deren Klinge und Schaft Funken und Reflexionen wandern als ob sie ein Eigenleben führen würde, wendet Ihren Kopf nach links zu einem anderen Marine in einer weniger verzierten Rüstung „Endlich! Erwecke unsere Brüder Cornelius, das Ziel ist in Reichweite“. Der angesprochene Krieger wirft einen nachdenklichen Blick auf den graubraunen Planten im Panoramabildschirm, nickt und verschwindet lautlos wie ein Schatten aus dem Bereich, der früher einmal die Kommandozentrale eines Imperialen Schlachtschiffes gewesen ist. Der Hexer, nunmehr alleine auf dem mit vielen Symbolen und Runen verzierten Pult, wendet sich wieder dem Planten zu.
„Die Langstreckenortung meldet mehrere Signale“, ertönt kurz danach eine dünne Stimme einer, kaum noch als Menschen erkennbaren Gestalt, die über viele Kabel und neurale Stecker direkt mit dem Schiff verbunden ist.
Mit fordernder Stimme verlangt der Hexer „Identifikation“. „Eine der Signaturen weist auf einen Kreuzer des Adeptus Astartes hin, die andere ist nicht in unseren Datenbanken verzeichnet, ein Bioscan verlief ohne Ergebnisse, wir messen jedoch starke Energieströme von dem Schiff an. Einblendung auf den Panoramaschirm Sektor 2 erfolgt... jetzt“. Der Hexer betrachtet die von der Ortung eingespielten Ergebnisse, unwillkürlich greift er seine Axt fester, sein Gesicht verzerrt sich vor Hass, „Hütet euch“.
Lautlos gleitet ein schwarzes, pyramidenförmiges Schiff durch das All Richtung Graser 5. Bis auf ein gelegentliches anspringen von Korrekturtriebwerken gibt es keinerlei Lebenszeichen, auch in den zahllosen verwinkelten Gängen ist keine Bewegung festzustellen. Lediglich in einem kleinen Raum im Herzen des Raumschiffs könnte ein zufälliger Beobachter Aktivität feststellen. Eine dürre Gestalt, die gänzlich aus Metall zu bestehen scheint kommuniziert mit dem Bordrechner des Schiffes und gibt Befehle weiter. Nach einem Impuls der von der Sensorik gemeldet worden ist, trennt sich die Gestalt von dem Bordrechner und verlässt den Raum durch einen sarkophagförmigen Ausgang, der blau metallische Umhang gerät dabei in Bewegung und gibt den Blick auf weitere Panzerung und gepanzerte Kabel und Schläuche frei, bevor er sich den Konturen wieder anpasst. Im nächsten Raum nimmt sich die Gestalt einen ebenfalls metallartigen Stab, von dessen Spitze ein düsteres Leuchten ausgeht, das unheimliche Reflektionen auf den sterilen, nur von eingearbeiteten Ornamenten unterbrochenen Wand- und Bodenflächen, hervorruft.
Während ich der Lord zu einem der Ausgänge des Gruftschiffes bewegt, glimmen in den Lagerhallen des Schiffes in einem düsteren rot optischen Zellen paarweise auf. Hunderte von Maschinenkriegern erwachen zu einem unheilvollen maschinellen Leben um Ihre Mission zu erfüllen.
Der imperialen Sternenzerstörers Vengeance befindet sich im Anflug auf Endor... ups, sorry falsches Universum *g*
An Bord der Licht des Imperators, in einem der zahllosen Konferenzräume beraten 3 Krieger über die beste Vorgehensweise zur Eingliederung des Planeten Graser 5 in unter die Herrschaft des Imperators.
„Ich empfehle eine Vorgehensweise, wie sie in den Handbüchern der Tactica Imperialis niedergeschrieben wurde. Wir setzen mit Landungskapseln einen Zug Marines in der Nähe der Hauptstadt ab, diese errichten einen Brückenkopf und sichern diesen bis unsere Thunderhawks die restlichen Truppen herangebracht haben. Danach wird die Hauptstadt befriedet und von dort aus sternförmig der Planet unter unsere Kontrolle gebracht und evt. Widerstandsnester ausgehoben“, fasst ein Marine mit den Abzeichen eines Captains in einer blauen Servorüstung seinen Plan kurz zusammen.
Einer der anderen Gesprächspartner in einer silbergraue Terminatorrüstung mit einer Vielzahl von Gefechtsabzeichen, verziert mit goldenen gothischen Schriftzügen, einem Ritter der Antike nicht unähnlich, schüttelt den behelmten Kopf. „Bruder Tharis Planung mag vom Grund her richtig sein, aber da wir mit keinerlei nennenswerter Opposition zu rechnen haben, werden meine Brüder und ich direkt in die Hauptstadt teleportieren und dort die den Senat und die Vorsteher der Gläubigen der wahren Bruderschaft inhaftieren um jeglichen Widerstand im Keim zu ersticken. Die Einheimischen werden so überrascht sein, dass sie gar nicht auf den Gedanken an Gegenwehr kommen. Unsere Truppen werden hier, hier und hier“, er untermalt seine Worte mit einem energischen Gesten auf der Landkarte;“ per Teleporter ankommen und unverzüglich ihre Missionsziele erfüllen, innerhalb von 20 Minuten haben wir die meisten staatlichen und religiösen Oberhäupter in unserem Gewahrsam“, führt er weiter aus.
„Es tut mir leid meine Herren, soeben sind alle unsere taktischen Überlegungen akademisch geworden“, meint der Dritte im Bunde, eine in eine grauweisse Robe gehüllte Gestalt, die Kapuze soweit vorgezogen, dass ihr Gesicht in den Schatten nicht zu erkennen ist, „ dem Admiral wurde gerade mitgeteilt, das auf der Langstreckenortung nicht identifizierbare Objekte von enormer Größe aufgetaucht sind, ihr hochgerechnete Ziel ist ebenfalls Graser 5. Wir werden uns defensiv verhalten und wie folgt vorgehen. Unsere Landung erfolgt in Sektor Cappe 357 nahe eines Industriekomplexes. Sie und ihre Leute Tharis werden die Landungszone sichern und Richtung der zentralen Makropole vorstossen und Informationen über die potentiellen Gegner sammeln. Thorn, Sie und ihre Grey Knights bleiben zusammen mit meinen Einheiten vorerst in Reserve.“ Keiner der beiden Marines widerspricht der Entscheidung von Inquisitor Kravitz
to be continued
Viel Spass beim lesen, wenn es euch gefällt probiere ich die einzelnen Spielzüge ebenfalls so aufzubereiten.
Schlacht um Graser 5
Systeminfo:
Bei dem Graser-System handelt es sich um ein abgeschiedenes System, das erst seit abflauen der Warpstürme vor wenigen Jahrzehnten wieder bereisbar ist. Graser selbst ist ein roter Riese mit einer besonderen Strahlungskomponente im 5-dimensionalen Bereich. Graser 1 bis 3 sind aufgrund ihrer engen Umlaufbahn um den Stern unbewohnbare Planeten bedeckt mit Meeren aus flüssiger Lava und Durchschnittstemperaturen von mehreren hundert Grad.
Alleine Graser 4 befindet sich innerhalb der Biosphäre des Sonnensystems und konnte niederes eigenes Leben hervorbringen. Vor dem großen Bruderkrieg fand eine Besiedelung des Planeten statt. Aufgrund der kurz nach Besiedlung auftretenden Warpstürme war über Jahrtausende kein Kontakt zu dem System mehr möglich, die wenigen erfolgten Versuche endeten ausnahmslos mit dem Verlust der Raumschiffe samt Besatzung. Innerhalb der ersten zwei Jahrhunderte nach der Isolation hatten die Siedler aufgrund Ihres Überlebenskampfes und einem auszehrenden Krieg gegen eine Sekte die Khorne huldigte, das meiste ihres Wissens und ihrer imperialen Zugehörigkeit verdrängt oder vergessen.
Vorgeschichte:
Nach einer langen ereignislosen Reise nähert sich der Space Hulk Irae Mortem einem kleinen unscheinbaren Planeten namens Graser 5. Eine hochgewachsene Gestalt, in einer mit Ornamenten und Runen verzierten in blau Gold gehaltenen Servorüstung mit einer prunkvoll verzierten Axt, über deren Klinge und Schaft Funken und Reflexionen wandern als ob sie ein Eigenleben führen würde, wendet Ihren Kopf nach links zu einem anderen Marine in einer weniger verzierten Rüstung „Endlich! Erwecke unsere Brüder Cornelius, das Ziel ist in Reichweite“. Der angesprochene Krieger wirft einen nachdenklichen Blick auf den graubraunen Planten im Panoramabildschirm, nickt und verschwindet lautlos wie ein Schatten aus dem Bereich, der früher einmal die Kommandozentrale eines Imperialen Schlachtschiffes gewesen ist. Der Hexer, nunmehr alleine auf dem mit vielen Symbolen und Runen verzierten Pult, wendet sich wieder dem Planten zu.
„Die Langstreckenortung meldet mehrere Signale“, ertönt kurz danach eine dünne Stimme einer, kaum noch als Menschen erkennbaren Gestalt, die über viele Kabel und neurale Stecker direkt mit dem Schiff verbunden ist.
Mit fordernder Stimme verlangt der Hexer „Identifikation“. „Eine der Signaturen weist auf einen Kreuzer des Adeptus Astartes hin, die andere ist nicht in unseren Datenbanken verzeichnet, ein Bioscan verlief ohne Ergebnisse, wir messen jedoch starke Energieströme von dem Schiff an. Einblendung auf den Panoramaschirm Sektor 2 erfolgt... jetzt“. Der Hexer betrachtet die von der Ortung eingespielten Ergebnisse, unwillkürlich greift er seine Axt fester, sein Gesicht verzerrt sich vor Hass, „Hütet euch“.
Lautlos gleitet ein schwarzes, pyramidenförmiges Schiff durch das All Richtung Graser 5. Bis auf ein gelegentliches anspringen von Korrekturtriebwerken gibt es keinerlei Lebenszeichen, auch in den zahllosen verwinkelten Gängen ist keine Bewegung festzustellen. Lediglich in einem kleinen Raum im Herzen des Raumschiffs könnte ein zufälliger Beobachter Aktivität feststellen. Eine dürre Gestalt, die gänzlich aus Metall zu bestehen scheint kommuniziert mit dem Bordrechner des Schiffes und gibt Befehle weiter. Nach einem Impuls der von der Sensorik gemeldet worden ist, trennt sich die Gestalt von dem Bordrechner und verlässt den Raum durch einen sarkophagförmigen Ausgang, der blau metallische Umhang gerät dabei in Bewegung und gibt den Blick auf weitere Panzerung und gepanzerte Kabel und Schläuche frei, bevor er sich den Konturen wieder anpasst. Im nächsten Raum nimmt sich die Gestalt einen ebenfalls metallartigen Stab, von dessen Spitze ein düsteres Leuchten ausgeht, das unheimliche Reflektionen auf den sterilen, nur von eingearbeiteten Ornamenten unterbrochenen Wand- und Bodenflächen, hervorruft.
Während ich der Lord zu einem der Ausgänge des Gruftschiffes bewegt, glimmen in den Lagerhallen des Schiffes in einem düsteren rot optischen Zellen paarweise auf. Hunderte von Maschinenkriegern erwachen zu einem unheilvollen maschinellen Leben um Ihre Mission zu erfüllen.
Der imperialen Sternenzerstörers Vengeance befindet sich im Anflug auf Endor... ups, sorry falsches Universum *g*
An Bord der Licht des Imperators, in einem der zahllosen Konferenzräume beraten 3 Krieger über die beste Vorgehensweise zur Eingliederung des Planeten Graser 5 in unter die Herrschaft des Imperators.
„Ich empfehle eine Vorgehensweise, wie sie in den Handbüchern der Tactica Imperialis niedergeschrieben wurde. Wir setzen mit Landungskapseln einen Zug Marines in der Nähe der Hauptstadt ab, diese errichten einen Brückenkopf und sichern diesen bis unsere Thunderhawks die restlichen Truppen herangebracht haben. Danach wird die Hauptstadt befriedet und von dort aus sternförmig der Planet unter unsere Kontrolle gebracht und evt. Widerstandsnester ausgehoben“, fasst ein Marine mit den Abzeichen eines Captains in einer blauen Servorüstung seinen Plan kurz zusammen.
Einer der anderen Gesprächspartner in einer silbergraue Terminatorrüstung mit einer Vielzahl von Gefechtsabzeichen, verziert mit goldenen gothischen Schriftzügen, einem Ritter der Antike nicht unähnlich, schüttelt den behelmten Kopf. „Bruder Tharis Planung mag vom Grund her richtig sein, aber da wir mit keinerlei nennenswerter Opposition zu rechnen haben, werden meine Brüder und ich direkt in die Hauptstadt teleportieren und dort die den Senat und die Vorsteher der Gläubigen der wahren Bruderschaft inhaftieren um jeglichen Widerstand im Keim zu ersticken. Die Einheimischen werden so überrascht sein, dass sie gar nicht auf den Gedanken an Gegenwehr kommen. Unsere Truppen werden hier, hier und hier“, er untermalt seine Worte mit einem energischen Gesten auf der Landkarte;“ per Teleporter ankommen und unverzüglich ihre Missionsziele erfüllen, innerhalb von 20 Minuten haben wir die meisten staatlichen und religiösen Oberhäupter in unserem Gewahrsam“, führt er weiter aus.
„Es tut mir leid meine Herren, soeben sind alle unsere taktischen Überlegungen akademisch geworden“, meint der Dritte im Bunde, eine in eine grauweisse Robe gehüllte Gestalt, die Kapuze soweit vorgezogen, dass ihr Gesicht in den Schatten nicht zu erkennen ist, „ dem Admiral wurde gerade mitgeteilt, das auf der Langstreckenortung nicht identifizierbare Objekte von enormer Größe aufgetaucht sind, ihr hochgerechnete Ziel ist ebenfalls Graser 5. Wir werden uns defensiv verhalten und wie folgt vorgehen. Unsere Landung erfolgt in Sektor Cappe 357 nahe eines Industriekomplexes. Sie und ihre Leute Tharis werden die Landungszone sichern und Richtung der zentralen Makropole vorstossen und Informationen über die potentiellen Gegner sammeln. Thorn, Sie und ihre Grey Knights bleiben zusammen mit meinen Einheiten vorerst in Reserve.“ Keiner der beiden Marines widerspricht der Entscheidung von Inquisitor Kravitz
to be continued