Hier eine mMn ganz gute Kurzgeschichte:
Ich bitte hierbei um Bewertung/Kritik, das wäre mir relativ wichtig. Vielleciht fandet ihr sie ja ganz spannend und ich hoffe, das Thema gut getroffen zu haben.
mit freundlichen Grüßen,
Kommissar fanboy
,,Neunundvierzig Männer hielten die Omokron-Tal-Kaserne, bis sie von den barbarischen Grünhäuten überrannt wurde. Alle Männer starben, mit ihnen Kommissar Hissart, Träger des Aurelia-Ordens für überragende Tapferkeit, verliehen während der Grand Unruhen 967.39.´´
Aus dem Geschichtsbuch ,,Taktiken der Imperialen Armee in den späten Kreuzzügen´´
Schrei mir das Lied vom Tod
Phaxa Omikron
,,Wo ist euer Glaube? Euer Vertrauen? Wo ist eure Gabe zum Imperator zu beten und zu hoffen, dass er uns dabei stärkt, diese Viecher zu vernichten.´´
Hauptmann Rilleg fing an höhnisch zu lachen:
,, Ja, beim Thron, knapp fünfzig Männer gegen einen Waagh!´´
Kommissar Hissart, in seiner Rede unterbrochen und Autorität untergraben, schoss Hauptmann Rilleg, dem süffisanten Arschloch mit seiner Boltpistole den Kopf weg, und beendete ein weiteres, der verlorenen Leben in der Tal-Kaserne.
Grauer Mörtel rieselte bei jedem Artellerie-Treffer der Orks von der Decke und brachte marode Teile des Gebäudes zum Einsturz.
Die Kaserne bestand aus einem, einen Quadratkilometer messenden Areal an der Nordseite von Omikron City und flankierte die Trade-Straße ins Innere der Stadt, beziehungsweise ihrer Überreste.
Kommissar Hissarts Männer waren die letzten bekannten Menschen in dieser Stadt.
Einstmals grüne Auen waren zu Matschlandschaften geworden, als Panzerfahrzeuge die Grashalme überfuhren und der Schönheit der Natur ein jähes Ende setzten.
Die Stadt selber bestand aus wunderbaren marmornen Gebäuden, die vor allem im Sonnenuntergang eine eigene Magie hatten, und den Betrachter in einen Bann von Schönsinn sogen.
Auf den Marktplätzen war mit Eukar-Bohnen und Siflur-Textilien gehandelt worden, letzteres war der Stoff, aus dem die grün-braunen Uniformen der Überlebenden gewoben waren, leichte Uniformröcke, mittlerweile zerschlissen und verstaubt, genauso wie der Kampfgeist eines jeden in der Kaserne.
Von jedem außer Hissart. Hissart war der ,,Politische´´ des ehemaligen 9. Phaxa, einer gemischten Truppe von stolzen Kriegern des Imperators.
Ehemals 50.000 Mann, schrumpfte die Einheit auf Platoon-Stärke zusammen, als einzig das Gebäude der OHL, die Kaserne, nicht in unmittelbare Kämpfe und Scharmützel verwickelt wurde.
Kommissar Hissart bedauerte nun das zu defensive Vorgehen seiner Armee, doch den Schuldigen hatte er gerade eben schon exekutiert. Ein Jammer, man hätte ein hervorragendes Exempel für Bestrafung mangelnder Führungsqualitäten bestrafen können.
Hissart schalte sich innerlich für sein vorschnelles Verhalten.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein heiserer Schrei von der Ostseite ertönte.
Scheinbar hatte eine Wache Orks gesichtet. Durch den fliegenden Staub wandernd, bahnte sich Kommissar Hissart den Weg aus der Kaserne hinaus ins gleißende Licht von Außerhalb.
Es war Mittag, und nur zu gut spürten alle die fehlenden Essensrationen.
Egal, der Politische lud seine Pistole und schritt aus der Tür. Zwei Mann kauerten unter einer Begrenzungsmauer, die oberhalb von Maschen
draht flankiert wurde.
Eine Begrenzung, die passend für Geschütznester ausgelegt war, wie sich zeigte, als die beiden ohne ein Kommando das Feuer eröffneten.
Eine Insubordination, die der Kommissar nicht so einfach ungestraft hinnehmen konnte. Disziplin stand vor Funktionaliät.
Zwei Boltschüße krachten, und die Männer erschlafften auf ihrem Posten. ,,Nachrücken und feuern auf meinen Befehl.´´
Weitere Soldaten sprinteten auf die Posten und luden durch. ,,Feuer frei´´, erklang seine Stimme.
Der schwere Bolter ratterte im Takt der aufschlagenden Patronenhülsen und sang ein grimmiges Loblied für den Imperator.
,,Mitsingen, alle!´´, schrie der Kommissar.
Die Männer sangen zögerlich und sichtlich verwirrt ein, von Hissart angestimmtes Lied zur melodie des Bolters:
,,Für den Imperator sterben wir,
zerbrechen Korruption und Gier!´´
Lauter, ertönte das Kommando des Kommissars und unterstrich es mit einer weiteren Hinrichtung,
nun schrien die Männer förmlich, sie hatten mehr Angst vor dem autoritären Kommissar als vor den heran sprintenden Orks.
,, Mit Gewehr und Bajonett,
die Fahne hochgestreckt! ´´
Der Kommissar hob die Regimentsfahne auf, fallengelassen von einem sterbenden Unteroffizier.
Immer mehr Männer wurden um Hissart herum in Stücke geschossen, und die Hankämpfer der Orks kamen bedrohlich nahe, noch etwa 50 Meter waren sie entfernt.
Die Beigen Fliesen im Vorhof der illustren Kaserne zerspiltterten zu Scherben und flogen in Form von scharfen Schrappnellen in die Gruppe Soldaten und riss Hissarts Kom-Offizier die Beine vom Leib. Sergeant Val wurde im Bauch getroffen und platzte förmlich in einer Blutfontäne nach hinten auf.
Der Lederrock des Offiziers und die Uniform der Männer färbten sich mit roten Spritzern.
Immer mehr Staub wurde aufgewirbelt und brannte in der Lunge und der Chor der Männer wurde immer lauter und hysterischer.
Etwas Fanatisches lag in ihm, beängstigend anzuhören.
,, Stürmen auf den Gegner zu,
finden nur im Tod schnell Ruh! ´´
Die Einheit rannte wie ein Mann los und warf sich gegen den Maschendraht-Zaun, der einfach umfiel und niedergetrampelt wurde.
Die Gruppe der Kämpfer wurde einer nach dem anderen von den Beinen geholt, als Wummen-Feuer, in die Reihen der Verteidiger flog und eine Bazzuka mit ihrer enormen Sprengkraft ein halbes Dutzend Männer umwarf und eine Detonation auslöste, die schmerzhaft Trommelfelle platzen ließ und metallenen Geschmack auf der Zunge zurückließ.
,,Treffen auf des Feindes Lin-je,
Furcht in ihren Augen seht sie!´´
Die Imperialen Soldaten fielen wie eine Gruppe wilder Kampfhunde über die Boys her und zerrissen sie mit ihren Messern und Bajonetten.
Ein Dutzend Soldaten war übrig, und kämpfte nun gegen mindestens hundert Orks.
Das Lied wurde zwar noch laut geschrien, doch nur noch aus wenigen Kehlen, als immer mehr von den Messern der massigen Orks aufgeschlitzt wurden.
Nur noch der Kommissar stand, kämpfte und sang, mit dem Banner in der Hand und spießte einen Ork darauf auf.
,,Kämpfen bis zum letzten Mann,
immer nur die Fahn´ ´´,
das Lied endete abrupt mit dem Knacken eines Genicks, als Kommissar Hissart von einem Boss zertreten wurde.
Die Fahne stand noch für einen Moment aufrecht, bis sie umfiel.
Umgeben von den Leichen derer, die bis zum letzten Mann kämpften und derer Opfer.
Nahe der Kaserne.
Das Echo des Liedes wurde weitergetragen, es hallte wieder von den Ruinen einer zerstörten Stadt, die in warmes Sonnenlicht getaucht war. Malerisches Sonnenlicht.
Aus dem Geschichtsbuch ,,Taktiken der Imperialen Armee in den späten Kreuzzügen´´
Schrei mir das Lied vom Tod
Phaxa Omikron
,,Wo ist euer Glaube? Euer Vertrauen? Wo ist eure Gabe zum Imperator zu beten und zu hoffen, dass er uns dabei stärkt, diese Viecher zu vernichten.´´
Hauptmann Rilleg fing an höhnisch zu lachen:
,, Ja, beim Thron, knapp fünfzig Männer gegen einen Waagh!´´
Kommissar Hissart, in seiner Rede unterbrochen und Autorität untergraben, schoss Hauptmann Rilleg, dem süffisanten Arschloch mit seiner Boltpistole den Kopf weg, und beendete ein weiteres, der verlorenen Leben in der Tal-Kaserne.
Grauer Mörtel rieselte bei jedem Artellerie-Treffer der Orks von der Decke und brachte marode Teile des Gebäudes zum Einsturz.
Die Kaserne bestand aus einem, einen Quadratkilometer messenden Areal an der Nordseite von Omikron City und flankierte die Trade-Straße ins Innere der Stadt, beziehungsweise ihrer Überreste.
Kommissar Hissarts Männer waren die letzten bekannten Menschen in dieser Stadt.
Einstmals grüne Auen waren zu Matschlandschaften geworden, als Panzerfahrzeuge die Grashalme überfuhren und der Schönheit der Natur ein jähes Ende setzten.
Die Stadt selber bestand aus wunderbaren marmornen Gebäuden, die vor allem im Sonnenuntergang eine eigene Magie hatten, und den Betrachter in einen Bann von Schönsinn sogen.
Auf den Marktplätzen war mit Eukar-Bohnen und Siflur-Textilien gehandelt worden, letzteres war der Stoff, aus dem die grün-braunen Uniformen der Überlebenden gewoben waren, leichte Uniformröcke, mittlerweile zerschlissen und verstaubt, genauso wie der Kampfgeist eines jeden in der Kaserne.
Von jedem außer Hissart. Hissart war der ,,Politische´´ des ehemaligen 9. Phaxa, einer gemischten Truppe von stolzen Kriegern des Imperators.
Ehemals 50.000 Mann, schrumpfte die Einheit auf Platoon-Stärke zusammen, als einzig das Gebäude der OHL, die Kaserne, nicht in unmittelbare Kämpfe und Scharmützel verwickelt wurde.
Kommissar Hissart bedauerte nun das zu defensive Vorgehen seiner Armee, doch den Schuldigen hatte er gerade eben schon exekutiert. Ein Jammer, man hätte ein hervorragendes Exempel für Bestrafung mangelnder Führungsqualitäten bestrafen können.
Hissart schalte sich innerlich für sein vorschnelles Verhalten.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein heiserer Schrei von der Ostseite ertönte.
Scheinbar hatte eine Wache Orks gesichtet. Durch den fliegenden Staub wandernd, bahnte sich Kommissar Hissart den Weg aus der Kaserne hinaus ins gleißende Licht von Außerhalb.
Es war Mittag, und nur zu gut spürten alle die fehlenden Essensrationen.
Egal, der Politische lud seine Pistole und schritt aus der Tür. Zwei Mann kauerten unter einer Begrenzungsmauer, die oberhalb von Maschen
draht flankiert wurde.
Eine Begrenzung, die passend für Geschütznester ausgelegt war, wie sich zeigte, als die beiden ohne ein Kommando das Feuer eröffneten.
Eine Insubordination, die der Kommissar nicht so einfach ungestraft hinnehmen konnte. Disziplin stand vor Funktionaliät.
Zwei Boltschüße krachten, und die Männer erschlafften auf ihrem Posten. ,,Nachrücken und feuern auf meinen Befehl.´´
Weitere Soldaten sprinteten auf die Posten und luden durch. ,,Feuer frei´´, erklang seine Stimme.
Der schwere Bolter ratterte im Takt der aufschlagenden Patronenhülsen und sang ein grimmiges Loblied für den Imperator.
,,Mitsingen, alle!´´, schrie der Kommissar.
Die Männer sangen zögerlich und sichtlich verwirrt ein, von Hissart angestimmtes Lied zur melodie des Bolters:
,,Für den Imperator sterben wir,
zerbrechen Korruption und Gier!´´
Lauter, ertönte das Kommando des Kommissars und unterstrich es mit einer weiteren Hinrichtung,
nun schrien die Männer förmlich, sie hatten mehr Angst vor dem autoritären Kommissar als vor den heran sprintenden Orks.
,, Mit Gewehr und Bajonett,
die Fahne hochgestreckt! ´´
Der Kommissar hob die Regimentsfahne auf, fallengelassen von einem sterbenden Unteroffizier.
Immer mehr Männer wurden um Hissart herum in Stücke geschossen, und die Hankämpfer der Orks kamen bedrohlich nahe, noch etwa 50 Meter waren sie entfernt.
Die Beigen Fliesen im Vorhof der illustren Kaserne zerspiltterten zu Scherben und flogen in Form von scharfen Schrappnellen in die Gruppe Soldaten und riss Hissarts Kom-Offizier die Beine vom Leib. Sergeant Val wurde im Bauch getroffen und platzte förmlich in einer Blutfontäne nach hinten auf.
Der Lederrock des Offiziers und die Uniform der Männer färbten sich mit roten Spritzern.
Immer mehr Staub wurde aufgewirbelt und brannte in der Lunge und der Chor der Männer wurde immer lauter und hysterischer.
Etwas Fanatisches lag in ihm, beängstigend anzuhören.
,, Stürmen auf den Gegner zu,
finden nur im Tod schnell Ruh! ´´
Die Einheit rannte wie ein Mann los und warf sich gegen den Maschendraht-Zaun, der einfach umfiel und niedergetrampelt wurde.
Die Gruppe der Kämpfer wurde einer nach dem anderen von den Beinen geholt, als Wummen-Feuer, in die Reihen der Verteidiger flog und eine Bazzuka mit ihrer enormen Sprengkraft ein halbes Dutzend Männer umwarf und eine Detonation auslöste, die schmerzhaft Trommelfelle platzen ließ und metallenen Geschmack auf der Zunge zurückließ.
,,Treffen auf des Feindes Lin-je,
Furcht in ihren Augen seht sie!´´
Die Imperialen Soldaten fielen wie eine Gruppe wilder Kampfhunde über die Boys her und zerrissen sie mit ihren Messern und Bajonetten.
Ein Dutzend Soldaten war übrig, und kämpfte nun gegen mindestens hundert Orks.
Das Lied wurde zwar noch laut geschrien, doch nur noch aus wenigen Kehlen, als immer mehr von den Messern der massigen Orks aufgeschlitzt wurden.
Nur noch der Kommissar stand, kämpfte und sang, mit dem Banner in der Hand und spießte einen Ork darauf auf.
,,Kämpfen bis zum letzten Mann,
immer nur die Fahn´ ´´,
das Lied endete abrupt mit dem Knacken eines Genicks, als Kommissar Hissart von einem Boss zertreten wurde.
Die Fahne stand noch für einen Moment aufrecht, bis sie umfiel.
Umgeben von den Leichen derer, die bis zum letzten Mann kämpften und derer Opfer.
Nahe der Kaserne.
Das Echo des Liedes wurde weitergetragen, es hallte wieder von den Ruinen einer zerstörten Stadt, die in warmes Sonnenlicht getaucht war. Malerisches Sonnenlicht.
Ich bitte hierbei um Bewertung/Kritik, das wäre mir relativ wichtig. Vielleciht fandet ihr sie ja ganz spannend und ich hoffe, das Thema gut getroffen zu haben.
mit freundlichen Grüßen,
Kommissar fanboy
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