Schwierigkeitsgrad in Spielen

Schwierigkeit in Videospielen... Was darf es sein?

  • Einfach

  • Normal

  • Schwer

  • Sehr Schwer

  • Andere


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Ahnenzorn

Fluffnatiker
17. Januar 2020
2.638
3.237
27.011
So ganz am Rande kam das in anderen Themen ja schonmal vor. Mich würde jedoch eure grundsätzliche Meinung interessieren.
Natürlich gibt es da etliche Abstufungen in verschiedenen Games. Deswegen habe ich die Umfrage jetzt erstmal ziemlich abstrakt gehalten.
Mit Einfach / Normal / Schwer / Sehr Schwer wird wohl jeder irgendwie etwas anfangen können, auch wenn das im Spiel dann anders heißt 😉

Schön wäre natürlich, wenn ihr eure Stimmen noch kurz erläutern könntet.
 
Ich spiele fast alles auf Einfach. Ich hab noch unzählige Spiele zu spielen, ständig erscheinen coole neue Spiele, da hab ich echt keine Zeit/Lust/Motivation in einem Spiel immer wieder zu sterben und ganze Abschnitte erneut zu spielen. Es blutet mir eh ein wenig das Herz, dass ich eigentlich mit einem Vollzeitjob und mehreren Hobbies (Fitness, Warhammer, Zocken, und Freundin 🙂 ) für vieles einfach keine Zeit habe. Mein ganzer Desktop ist voll von Spielen die ich mir in Vorfreude gekauft habe, nur um dann festzustellen, dass ich für all die Spiele einfach nicht die Zeit da ist.
 
Ich glaube der Wichtigste Faktor bei sowas ist die Zeit, haste viel Zeit, kannste Dich auch durch mega schwere Spiele prügeln und neue Anläufe easy managen. Haste keine Zeit wird es schwerer, vor allem, wenn man mehrere Spiele spielen möchte, z.B. BG 3 und Elden Ring und Witcher... normalsterbliche brauchen da Monate für, vor allem Familienväter-/ Mütter usw.

Für mich gerne schwer, Dark Souls war ein segen für mich und mich und meine "Spielkultur" damals komplett verändert. Davor kannte ich nur Battletoads, Mega Man, alle Marios und sowas wie Morrowind. Alles keine einfachen Spiele 😉

Seit DS weiß ich Schwierigkeit zu schätzen, seit dem habe ich das gewisse Gefühl aber nicht mehr erlebt... es gibt halt immer nur 1 Erstesmal... Alle folgenden DS oder auch ER waren mir nicht herausfordernd genug, also klar sterbe ich mal, aber es war eben beim ersten mal anders... 86 Stunden 1. Durchlauf Dark Souls, mittlerweile brauche ich keine 10... Das ist so ein schönes Gefühl und ich wünschte, ich könnte alles vergessen und nochmal das erlebte erleben...
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn
Ich spiele meistens auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, da die Herausforderung mir persönlich Spaß macht. Es gibt aber vereinzelt auch Spiele, bei denen mich nur schnell mal die Story interessiert, das sehe ich dann eher wie einen Gang ins Kino, da spiele ich dann auf Normal oder Schwer, jenachdem. God of War, auf dem Schwierigkeitsgrad God of War war zum Beispiel ein Fest für mich 🙂 das hat einfach super Laune gemacht, auch wenn es echt schwer war.
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn und M1K3
Ich spiele in der Regel erstmal alles auf Normal. Das ist das Spielerlebnis, das die Macher der Spiels beabsichtigt haben und meistens passt das auch ganz gut.

Schwerer schalte ich eher selten. In den meisten Spielen führt das ja auch nicht dazu, dass die KI besser spielt, sondern nur mehr Cheats nutzt, die dem Spieler nicht zur Verfügung stehen.

Spiele wie Dark Souls würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Ich finde schon das Konzept so unsympathisch und unattraktiv. Mich zieht aber auch eher eine gute Storyline oder interessante Welt in ein Spiel.
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn
Ich spiele derzeit Warcraft 3 meist gegen einfache KI auf ganz großer Map. Da kann ich gemütlich NPCs farmen, Ressourcen aufbauen und absurde Themenbuilds ausprobieren meist mit positiver Rückmeldung am Ende.

Hab nicht mehr die Motivation gescheit Hotkeys zu lernen. Iwelche wilden Tastenkombinationen zu können. Oder gar ruckartige Bewegungen auszuführen.
 
Ich habe 2020 angefangen PS4 zu zocken. Um dann die ganzen Exklusivspiele nachzuholen auch was mehr. Schon so ein Jahr recht exzessiv. Bin Kind der 80er, also Kummer gewohnt, aber ich spiele das Zeug auf Normal. Aus genau den Zeitgründen wie hier schon mehrfach genannt (Familie, Hobby, Job). 2020 habe ich aber entdeckt, dass es auf der PS Spaß macht Trophäen zu sammeln und auch mal komplett zu haben wenn einem ein Spiel exorbitant gefällt. Dh man hat nachdem man eigentlich alles gesehen hat noch einen Anreiz weiter zu spielen, und das mache ich dann auch. Ich habe Witcher 3 z.B. 2015 2x komplett durchgespielt mit jeweils 200 Stunden, aber auf dem PC und dort hatte ich nie den Ansporn Trophäen zu sammeln. Ich liebe das Spiel und die Vorgänger, daher habe ich es mir auch nochmal auf der PS4 gegeben. Und dann aber auch mit Todesmarsch. Ist fast ein bisschen einfach mit Controller und entsprechender Vorübung im normalen Schweirigkeitsgrad. Und dann gabs neben der günstigen GOTY Version auf der PS4 separat nochmal alle Trophäen für die Standard Version mit einzeln den DLCs. Das habe ich dann auch nochmal gemacht. Dann mit der PS5 gabs nochmal alle Trophäen neu, und dann habe ich das nochmal gemacht. Also habe ich mit dem ganzen anderen Questgesuche und einfach nur in der Welt rumflanieren ca. 1.200 Stunden in das Spiel gesteckt über die Jahre. ABER: ohne widerholt zu scheitern zwischendurch an gewissen Stellen. Da habe ich keinen Boch mehr.
Jetzt letztens habe ich mir für Zwischendurch Cuphead geholt. Hallelujah! Das ist mal ein Brocken. Da komme ich nicht in den letzten Level, weil ich alle Bosse auf Normal schaffen muss. Und ich sehe noch nicht, dass ich mir das antue wirklich zu erreichen. Auf Leicht sind die Level schon brutal, aber machbar. Gleichwohl ist das Spiel nicht unfair. Die Situation sind alle meisterbar.
Soulslike packe ich nicht an. Ich bin eh schon vorsichtig mit Rollenspielen, weil Zeitfresser, aber weder diese heftig überzogenen Horror-Settings noch das Zeug verlieren beim Sterben, noch überhaupt dauernd zu sterben reizt mich irgendwie nur ansatzweise. Ich habe bei den 80/90er Spiele auch den Anspruch gehabt sie zu schaffen, auch die schweren. Aber 1. mehr Zeit, 2. waren die Spiele da auch überschaubarer und nicht schon ohne künstlich durch Sterben in die Länge gezogen zu sein so umfangreich wie heute. Früher habe ich Spiele die ich richtig gut fand so lange gespielt bis ich quasi jeden Pixel, jede Animation und jeden Nachspann gesehen habe. Das ist quasi heute nicht mehr möglich und auch trotz meiner 1.200 Witcherstunden gehe ich davon aus, dass ich noch nicht alles gesehen habe.

Ich habe in neuster Vergangenheit aber auch schon sehr cineastische Spiele auf Leicht gespielt um richtig in die Story oder Schauwerte einzusteigen und dann nachher nochmal in schwerer. Das kommt immer auf das Spiel, das Thema, das Genre, die Länge und die Zeit an die ich dann gerade zur Verfügung habe. Daher kann ich schlecht sagen welchen Schwierigkeitsgrad ich immer nehme.
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn
Ich kann mit dem nomalen und schwierigen Härtegrad was anfangen. Darüber hinaus sind die meisten Spiele gar nicht drauf ausgelegt und Gegner haben einfach nur mehr Hitpoints und kein alternatives Verhalten. Am besten finde ich es aber, wenn das Spiel gar keine Auswahl bietet und stattdessen das Gameplay richtig gut abgestimmt ist und eine vernünftige Herausforderung bietet.
 
Ich kann mit dem nomalen und schwierigen Härtegrad was anfangen. Darüber hinaus sind die meisten Spiele gar nicht drauf ausgelegt und Gegner haben einfach nur mehr Hitpoints und kein alternatives Verhalten. Am besten finde ich es aber, wenn das Spiel gar keine Auswahl bietet und stattdessen das Gameplay richtig gut abgestimmt ist und eine vernünftige Herausforderung bietet.
Letzeres finde ich grundsätzlich auch, aber der Schwierigkeitsgrad ist ja nicht nur dafür da um zu zeigen was wir alle für harte Säue sind und für eine "ordentliche" Spielerfahrung gibts den einen wahren, sondern es gibt eben auch viele Menschen, die Handicaps haben, seien es körperliche oder geistige. Und ich möchte auch noch im hohen Alter zocken können, da nehmen die Sinne ja auch ab. Andersrum sind auch noch Kinder nicht so versiert mit einem Controller mit 14 Tasten und 2 Sticks. Kuck mal früher hatten wir 2-4 Tasten und ein Steuerkreuz, da war unsere Lernkurve kleiner. ich merke an meinen Kindern, dass das was heutige Spiele (auch die für kleinere) von denen abverlangen nicht zu vergleichen ist mit dem was wir damals hatten. Sprich die brauchen es auch leichter.
Also ist das mit dem "richtigen" Schwierigkeitsgrad halt extrem individuell. Und darum ist ja die Threadfrage auch so interessant.

Aber à propos nomalen und schwierigen Härtegrad: schau Dir mal Cuphead an. Da hab ich gelernt an mir zu zweifeln. Gibts auf allen Systemen für kleines Geld.
 
Bei mir reicht das vorhandensein eines Controllers bereits für das Attribut: softwareseitig eingestellte Schwierigkeit +1 😆
Ich bin ein PC Gamer alter Schule, Maus und Tastatur, alles andere sorgt für herzzereißende Szenen von sich in den Fuß schießenden Avataren die an einzelnen Pixeln hängenbleiben und noch sekundenlang auf der Stelle rennen.
 
Bei mir reicht das vorhandensein eines Controllers bereits für das Attribut: softwareseitig eingestellte Schwierigkeit +1 😆
Ich bin ein PC Gamer alter Schule, Maus und Tastatur, alles andere sorgt für herzzereißende Szenen von sich in den Fuß schießenden Avataren die an einzelnen Pixeln hängenbleiben und noch sekundenlang auf der Stelle rennen.
Das war bei mir 2020 als ich mit PS Spielen angefangen habe auch ganz schlimm und Shooter spiele ich immer noch nicht auf der Konsole und das bleibt auch so (und weil PC zu alt ist und erstmal kein Upgrade geplant, werde ich dann wohl einfach keine Shooter mehr spielen...).
Hatte seit fast 20 Jahren nicht mehr auf Konsolen gespielt und war am Controller so ca von allem überfordert: Menge der Knöpfe, komische Bezeichnungen der Knöpfe, zu viele Sticks. Aber man gewöhnt sich dran. Mittlerweile würde ich 3rd Person Spiele auch am PC nur noch mit Controller spielen, weil das um Längen besser dafür ist.
 
Ich gehöre auch zur Gruppe "eher einfach".
Finde da ein schnelles oder flüssiges Weiterkommen besser, als eine bestimmte Sequenz 10x zu wiederholen. Vor alle, weil sich ein höherer Schwierigkeitsgrad ja -wie schon erwähnt- auch gerne mal in der reinen Erhöhung der HP/prozentual mehr Monster usw. erschöpft. Darin sehe ich keinen Reiz.

Dazu kommt auch das Problem, dass ich mich bei solchen Stellen nach dem x-ten Versuch gerne mal die Wut packt. ? Ein Monitor hab ich zwar noch nicht geschrottet, aber ein Controler und ne Maus mussten schon dran glauben. Um sowas zu vermeiden, mache ich um hohe Schwierigkeitsgrade einen Bogen.
 
Ich spiele auch alles prinzipiell auf Normal. Einfach kommt mir wie cheaten vor und mit Cheats machen mir Spiele normalerweise keinen Spaß. Ein bischen Herausforderung muss schon dabei sein.
Aber Schwer bockt mich dann auch wieder nicht. Da müsste man dann extra Zeit investieren, um noch besser zu werden und wenn man zu oft stirbt/ die Mission nicht schafft, demotiviert mich das eher und ich spiel das Spiel irgendwann doch nicht fertig.
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn
Im Grunde spiele ich immer auf dem höchsten verfügbaren Schwierigkeitsgrad, ich mag die Herausforderung. Zumindest in der Anfangszeit des jeweiligen Spiels.
Diese kurze Phase wo man wirklich alles nutzen muss was das Spiel einem zur Verfügung stellt ist das was mich bei der Stange hält und mich motiviert weiter zuspielen.
Leider hält sie nie sehr lange an.....Witcher 3 auf Todesmarsch z.B. da es hier schon genannt wurde. Da hält diese Phase der Konzentration / Nutzen aller Möglichkeiten etwa bis Level 12 an, danach ist man durch Mutagene/Ausrüstung usw. wieder so mächtig das man auch auf Normal spielen könnte.
So ist es bei fast allen "größeren" Titeln, der Anfang ist fordernd aber kurz nach dem Startgebiet flacht es extrem ab, da man meistens mit Fähigkeiten/Ausrüstung zugeschmissen wird.
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn
Im Grunde spiele ich immer auf dem höchsten verfügbaren Schwierigkeitsgrad, ich mag die Herausforderung. Zumindest in der Anfangszeit des jeweiligen Spiels.
Diese kurze Phase wo man wirklich alles nutzen muss was das Spiel einem zur Verfügung stellt ist das was mich bei der Stange hält und mich motiviert weiter zuspielen.
Leider hält sie nie sehr lange an.....Witcher 3 auf Todesmarsch z.B. da es hier schon genannt wurde. Da hält diese Phase der Konzentration / Nutzen aller Möglichkeiten etwa bis Level 12 an, danach ist man durch Mutagene/Ausrüstung usw. wieder so mächtig das man auch auf Normal spielen könnte.
So ist es bei fast allen "größeren" Titeln, der Anfang ist fordernd aber kurz nach dem Startgebiet flacht es extrem ab, da man meistens mit Fähigkeiten/Ausrüstung zugeschmissen wird.
Das ist bei vielen Titeln so vor allem im Survival Bereich. Am Anfang musst du aufpassen das du nicht aus Versehen einen Ast streifst. Nach 10h Char Lebenszeit mäht man die Antagonisten mit der lauten Waffe nieder, aus Faulheit.
Einzige Ausnahme die ich kenne: Escape from Tarkov. Selbst mit Full Gear Klasse 6 Schutz und der übel modded AK/AR15 kann der ungewaschene Scavie mit der Doppelschrote aus dem Gebüsch kommen und dich umlatzen. Nicht einfach so, aber die Chance ist da und hoch genug.
 
  • Like
Reaktionen: LuckyJack