Danke schonmal für die vielen Anregungen. Wenn meine Klausurphase gelaufen ist werde ich hier mal mögliche Armeezusammenstellungen posten und zur Diskussion stellen.
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Was immer gut passt sind Grundboxinhalt und Szenarien, die sind genau darauf ausgelegt.[/b]
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fang mit der grundbox an und erweitere das um die entsprechende anzahl spieler
das kommt viel besser, wenn jeder nur eine einheit hat und alle gleichzeitig spielen[/b]
Also, ehrlich gesagt halte ich für Probespiele nicht viel von der Grundbox und ihrem Inhalt. Das ganze weicht mir sowhol von der Armeezusammenstellung als auch von den Szenarien noch zu sehr davon ab, was man in einem 'normalen' 40k-Spiel antrifft. Klar, um die Grundregeln zu lernen ist die grundbox super, aber echtes Schlachtfeeling kommt da meine ich nicht auf. Und zumindest die Mitglieder meiner Rollenspielgruppe sind alle zwischen 18 und 25 und haben zumindest Erfahrung in mehreren Rollenspielsystemen, da darf man denke ich schon etwas fixer mit den Regeln bei der Hand sein.
Ich tenidere dehalb schon eher in theVoids Richtung, mit folgenden Anmerkungen:
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Bei Rollenspielern würde ich da allerdings dickere Geschütze auffahren.
Einer bekäme z.B. eine Einheit Geister, einer einen Cybot (k.A. ob ne Sturmkanone nicht zu krass wäre), einer einen 20iger oder 30iger Mob Orks mit Eklauenbewährtem Boss und der nächste einen Trupp Grey Knights.
Die Geister sollten dann mindestens einen Fusionsblaster haben und die Grey Knights auch irgendwas, mit dem sie dem Cybot wehtun können. Vielleicht sollte auch jeder zwei Einheiten haben, einmal Infantrie und einmal ein Fahrzeug. Also ein TakTrupp mit Razorback, ein Haufen Imps mit Chimäre, Inccubi mit Talos, eine Menge Ganten und ein EliteCarnifex, ein Geistteam mit Piranha oder so und ein Orktrupp mit Killa Kan.
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Unterschiedliche Einheiten halte ich auch für wichtig, ebenso das Herausstelen von Unterschieden zwischen den Völkern. Marines gegen Marines ist irgendwie öde, selbst für Anfänger, aber Marines gegen Tyras hat z.B. ein gewisses Flair. Ich wollte aber die Listen so halten, dass sie relativ simpel und standardmäßig sind und in Übereinstimmung mit den "40k in 40 minutes"-Regeln liegen. Sprich keine fetten Elitetrupps, sondern typische Standardeinheiten der Völker, die vielleicht von etwas leicht exotischem unterstützt werden - bei Imps vielleicht ein schöner Infanteriezug und dazu ein Sentinel, bei Marines taktische, Scouts und ein netter Charakter als Anführer.
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Besonders für Rollenspieler stelle ich mir sowas passend vor. Wenn jetzt noch jeder seine eigene (vielleicht geheime) Mission bekommt (à la Medusa-Auftakt) und sie alle aufeinander losgelassen werden, wird das bestimmt lustig
Ein Kniff wäre, wenn die einzelnen Missionen sich nicht gegenseitig ausschliessen, da ich vermute, dass das bei eingefleischten Rollenspielern gut ankäme (besonders im Nachhinein, wenn man sie geheim hält).
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Darüber könnte man sie kriegen, in der Tat. Ich wollte jeder der vier Armeen so etwas wie einen kleinen Reader zur Seite stellen, der auf zwei bis drei Seiten einen kleinen Hitergrundtext (Tagebucheintrag des Kommandanten, Marschbefehl, Predigttext eines Ordenspriesters), eine Armeeliste und einen Kommentar zur Armeeliste (welche Einheit wofür?) enthält. Einheiten und Charaktermodelle würden von mir jeweils einen Namen bekommen, um das rollenspielerische noch etwas zuzuspitzen.
Über Missionen muss ich mir noch Gedanken machen. Das Straßenkampfgelände fiel insbesondere in meine egere Wahl, weil es cool aussieht und viel Flair vermittelt, aber auch weil man damit die 'Häuserkampf'-Mission aus dem Codex, die ja prinzipiell sehr einfach ist, hätte übernehmen können, selbst ohne auf jede Sonderregel aus dem Ergänzungsband zurückzugreifen. Grundboxgelände wäre natürlich auch cool und stylish, aber das müsste ich halt zunächst noch beschaffen
Völerkspezifische und geheime Missionen wären natürlich atmosphärisch der Hammer, aber da sorge ich mich noch ums Balancing, dennoch kann ich mir gut vorstellen, wie zum Beispiel Space Marines vorrücken, um eine Tempelruine in tyranidenverseuchtem Gebiet zu sichern, während die Tyraniden es auf den Ordenspriester abgesehen haben, der die Marines anführt.
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr Lust bekomm ich auf die Einführung...
😀