Ursprungsthread
Hier nochmal alles Wichtige zitiert:
An Erfahrungswerten. Wenn man keine hat, hilft nur lernen durchs spielen. Wenn ich die Armee meines Mitspielers sehe, kann ich in der Regel ganz gut einschätzen ob meine Armee eine Chance dagegen hat.
Aber nochmal, nirgendwo steht das nach PL ein ausbalanciertes Spiel gespielt werden soll. Das Open War Deck z.B. hat Karten für denjenigen der weniger PL spielt. Für Einige darf man maximal die Hälfte der gegnerischen PL spielen.
Ich weiß den meisten Nutzern ist auf die ein oder andere Weise der Wettbewerbsgedanke in 40k sehr wichtig, aber Spiele müssen nicht immer möglichst fair sein damit alle Parteien Spaß haben.
Beispiel: Cineastische Spiele, in denen schon von Anfang an der Gewinner/Verlierer bekannt sind, könnten genauso gefallen, wenn man sich darauf einlassen würde. Ich finde wir sind da alle etwas zu sehr verkrampft auf die Gegebenheiten die "schon immer so waren".
Zusätzliche Möglichkeiten zu streichen, nur weil sie falsch benutzt werden, halte ich einfach für schade.
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Tja, was denkt denn so der Rest des Forums. Sollten PL nur eine simplere Version von Punkten sein, die weiterhin gespielt werden wie Punkte immer gespielt wurden? Dann wäre der Konsens wahrscheinlich, dass Powerlevel diesen Anspruch in der Regel nicht erfüllen und ihr Anrecht auf Existenz verwirkt.
Steckt da vielleicht aber auch mehr dahinter, wie ich versucht habe in meinem Ausgangszitat darzulegen?
Hier nochmal alles Wichtige zitiert:
Hat von euch schon einmal einer daran gedacht das Powerlevel gar nicht fair/ausbalanciert sein sollen? Das Einheiten die nur einen PL Eintrag aber keine Punkte haben nicht im Matched Play und vor allem nicht in Turnieren gespielt werden sollen? Dabei muss es ja nicht mal um die Spielstärke gehen.
Was glaubt ihr was mit den ganzen Einheiten ist, die im letzten CA so abnormal teuer geworden sind in ihren Punkten? GW will damit sagen: Spielt sie in Open Play / Apokalypse und nicht in Matched Play.
PL sind nicht eine andere Form von Punkten. PL sind die sehr grobe Richtlinie nach der Spieler selber entscheiden müssen, ob und wie sie ein Spiel fair/spannend gestalten.
Tja...nur wie soll man ein PL-Spiel dann fair gestalten? Meine Exgruppe spielt nur nach PL; meistens zwischen 50 und 80. Man sprach sich ab, welches Level es sein sollte und brachte seine Liste mit...woraufhin ich als Orkspieler bald zum Exspieler mutiert bin: ich zahl für ne Bossbombe soviel, dass mein Mitspieler dafür einen Knight aufstellen kann. Und ich habe dann nur 10 Bossfliegen + Papiertrukk (wobei DAS Match je nach Ausrüstung funktionieren könnte). Nach PL hab ich es einfach nie geschafft, eine auch nur durchschnittliche Liste zu gestalten.
Im CA hat GW bei den Sonder-LR sogar explizit geschrieben, dass sie nur fürs Open Play gedacht sind. Irgendwo ists aber auch dämlich, einen Großteil der Spieler einfach mal auszuschließen.
"Sorry Leute, aber wer ausgewogene Spiele will, darf das hier nicht nutzen"
Ich weiß nicht, wozu PL gut sein soll außer zur allgemeinen Verwirrung. Meiner Erfahrung nach kann man PL-Spiele getrost in die Tonne treten. Und wer dann wieviel mehr PL mitbringen darf...woran soll man das bemessen? GW soll den Kram streichen.
An Erfahrungswerten. Wenn man keine hat, hilft nur lernen durchs spielen. Wenn ich die Armee meines Mitspielers sehe, kann ich in der Regel ganz gut einschätzen ob meine Armee eine Chance dagegen hat.
Aber nochmal, nirgendwo steht das nach PL ein ausbalanciertes Spiel gespielt werden soll. Das Open War Deck z.B. hat Karten für denjenigen der weniger PL spielt. Für Einige darf man maximal die Hälfte der gegnerischen PL spielen.
Ich weiß den meisten Nutzern ist auf die ein oder andere Weise der Wettbewerbsgedanke in 40k sehr wichtig, aber Spiele müssen nicht immer möglichst fair sein damit alle Parteien Spaß haben.
Beispiel: Cineastische Spiele, in denen schon von Anfang an der Gewinner/Verlierer bekannt sind, könnten genauso gefallen, wenn man sich darauf einlassen würde. Ich finde wir sind da alle etwas zu sehr verkrampft auf die Gegebenheiten die "schon immer so waren".
Zusätzliche Möglichkeiten zu streichen, nur weil sie falsch benutzt werden, halte ich einfach für schade.
Hier stellt sich wieder die Frage ob das GW's Intention für PL war.Ich glaube sie waren ein zu kurz gedachte Versuch etwas zu vereinfachen der nach hinten los gegangen ist, da sich die Komplexität der Listen Einheiten und Ausrüstungen nicht leicht auf etwas festes runter brechen lassen.
Wobei wir ein paar Anfänger in der Gruppe haben, mit denen haben auch so angefangen für die ersten Spielchen. PL ist halt nicht auf harte Spiele oder gehobenes Level ausgelegt. Für Einsteiger, die erstmal nur Minis über den Tisch schieben wollen um "pew pew" zu machen, reicht es aber. Und zum einspielen neuer Spieler.
Alles was darüber kommt, sollte ganz klar auf Punkte Switchen. Und so müsste GW auch seine Strategie legen. Und nicht manche Minis nur fürs PL rausbringen...
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Tja, was denkt denn so der Rest des Forums. Sollten PL nur eine simplere Version von Punkten sein, die weiterhin gespielt werden wie Punkte immer gespielt wurden? Dann wäre der Konsens wahrscheinlich, dass Powerlevel diesen Anspruch in der Regel nicht erfüllen und ihr Anrecht auf Existenz verwirkt.
Steckt da vielleicht aber auch mehr dahinter, wie ich versucht habe in meinem Ausgangszitat darzulegen?
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