Slaanesh-Story

D3ViL

Regelkenner
22 Oktober 2002
2.268
0
15.556
38
Sagt mal was ihr davon haltet.

Die Hauptfigur ist nichtlucius aus dem Chaos-codex sondern wer anders.





Lucilius saß mit seinem Gefolge in seinem Rhino. Der mit Dornen und Stacheln übersähte Transportpanzer raste auf die Linien
der Imperialen Armee zu. Während er die Lärmausbrüche der Blastmaster und Sonicblaster seiner Brüder genoss und mit allen
seinen Sinnen die Atmosphäre der Schlacht, die zwar durch die Panzerung des Rhinos abgeschwächt, jedoch nicht komplett
ausgeblendet wurde, aufsaugte, schnitt er sich mit seinen deaktivierten Energieklauen kleine Narben in sein Gesicht und seine
Arme. Dann stand er auf und befahl seinem Untergeben Duriel die Dachluke des Rhinos zu öffnen. Augenblicklich erfüllte
der Lärm der Schlacht den Innenraum des gesammten Rhinos. Der Himmel war dunkel verfärbt, da es schon gegen Abend zuging.
Durch die beginnende Dunkelheit war der Kontrast zwischen der Umgebung und den über das Schlachtfeld jagenden Laserblitzen
und den Explosionen um so krasser. Nur noch 100 Meter waren die Stellungen der Diener des schwächlichen Imperators von seinem
von Slaanesh gesegneten Rhino entfernt. Er ergriff die Kontrollaparatur des Warpverstärkers, der an der Front des Fahrzeugs
montiert war. Als er auf den Knopf drückte brach aus den runenüberkrusteten Hörnern und Pfeifen ein Schwall aus purer Energie
des Warp aus und dessen Macht erfüllte Lucilius mit einer so starken Begierde nach Töten, dass er fast wahnsinnig wurde.
Auf die Soldaten der Imperialen Armee hatte eben diese Energien des Warp eine ganz andere Wirkung, da sie nicht an die
Gewalt des Chaos gewöhnt waren. Sie drehten sich kurzerhand um und waren im Begriff zu fliehen, als die aufpeitschenden Reden
eines Komissars sie dazu veranlasste wieder ihre Stellungen einzunehmen. Als Lucilius eben dies sah musste er darüberlachen,
das diese armseligen Würmer doch tatsächlich glaubten, das Chaos aufhalten zu können. Sein Lachen wurde von seinem
Schockbooster aufgenommen, verstärkt und verzerrt, wodurch er die Lärmwelle, die dem Rhino vorrausging noch weiter verstärkte.
Endlich waren sie an den Stellungen der Menschen angekommen. Lucilius sprang aus der Dachluke, während sein Gefolge aus den
anderen Luken des Fahrzeugs sprang, um sofort mit der Dezimierung der Soldaten zu beginnen. Auf diese kurze Reichweite
waren ihre Schockbooster wesentlich mehr, als nur Rückenmodule mit Lautsprechern. Hier war die Kraft der Schallwellen stark
genug, um das Gehirn der unglücklichen Soldaten in ihren Schädeln zu Brei zu zerquetschen, der durch die Nasen nach draußen
lief. Von dem von den Chaos-Marines ausgehndem Schrecken geschockt waren die Soldaten nicht dazu fähig, einen einigermaßen wirksamen Wiederstand zu leisten. Währen sie aber dazu fähig gewesen mit all ihren Kräften zu kämpfen, so hätte es doch nichts gebracht, da Lucilius und seine Gefolgsleute wie junge Götter kämpften. Nach wenigen Minuten war von dem einstmals über 50 Mann starken Trupp nicht mehr übrig als eine Ansammlung entsetzlich verstümmelter Leichen und einiger Verwundeter, die vor Schmerzen wimmerten. Langsam ging Lucilius durch die Stellung und tötete jeden Soldaten, der ncoh nicht tot war, da es keiner von ihnen wert war so köstliche Schmerzen zu erleiden. Solche Schmerzen standen nur den Auserwählten Chaos-Marines des Slaanesh zu. Alle anderen Wesen in der Galaxix waren nicht soviel wert, als das sie so etwas erleben durften. Als er sein blutiges Werk vollendet hatte stieg er wieder in sein Rhino, um die nächste Stellung der Menschen zu zerstören, zu denen er selbst vor etlichen Jahrtausenden gehört hatte.
 

Skalathrax

Tabletop-Fanatiker
6 Juli 2001
5.558
0
6.841
36
gute geschichte, aber luci(li)us ist echt zu ähnlich zu lucius.
der name, das ritzen von narben usw. einfach zu identisch
<