1. Edition Soll ich?/Mach ich?/ Trau ich mich?

Diudel

Grundboxvertreter
03. Januar 2013
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Mars, Wellblechhütte im Noctis Labyrinthus
Hallo ihr Lieben,

ja der Titel spricht Bände. Als Jahrelanger 40K Spieler verleitet einen die "Madness" die in diesem Format auftaucht zum Nachdenken.
Neueste Psi-Lehren die eigentlich ein ganzes Spiel aushebeln können, eine Powerspirale die nur einseitig dreht und ein paar andere Faktoren nehmen dem Spiel seinen Reiz oder spielt hier wer Mensch-Ärger-dich-nicht Rückwärts 😛


Da ich bei GW bleiben möchte, da mir von anderen Herstellern die Miniaturen schlichtweg nicht gefallen und ich am Rande immer einen kleinen Blick auf AoS geworfen hatte (meist missmutig, weil der Preis mMn schlicht übertrieben ist) wollte ich mich hier ein wenig informieren und hoffe ihr habt ein paar Antworten für mich ^^

1. Ist das Spiel gebalanced?
Es kommen wohl bald offizielle Punktesysteme hinzu, aber wie war es denn bisher? Gab es Chancengleichheit oder konnte man als Armee X einfach daheim bleiben, weil schlecht?

2. Spielspaß?
Es gab ja wohl immer inszenierte Szenarios, aber wie waren denn die freien Spiele? Machen die was her? Oder rollen die Würfel und man würfelt um zu würfeln um dann wieder zu würfeln (Beispiel der Psi-Phase in 40k)

3. Nachhaltigkeit?
Ja, da fliegen mal sämtlich Modell von früher, die man gekannt hat von Bord! Bretonen raus! Tomb Kings raus?
Stellt euch vor, morgen fliegen meine Space Wolves raus, werden aber dennoch mit Regeln versorgt.......ihr wisst was ich meine

4 Warum spielt ihr AoS?
Hattet ihr nur die Modelle von Fantasy oder was reizt euch?


Ich hatte mir mal das 4 Seitige Regelwerk durchgelesen und hatte das Gefühl, das AoS ein Skirmisher ist (kurze Spielzeit) was ich absolut begrüße, aber am Ende fehlt einfach das Selbst-Spielen bzw. die Erfahrung.

Besten Dank für Eure Gedanken hierzu 😀


Gruß
Diudel
 
1. Ist das Spiel gebalanced?
Ich denke überhaupt nicht. Wer hier irgendwelche Lücken ausnutzen will, kann das in AoS auf's extremste ausnutzen (mMn noch härter, als in 40K/Warmah). Lass dir da nichts erzählen und gib dich da keinen Illusionen hin. Dennoch gibt es schon ganz nette (Fanmade-)Punktesysteme, die immerhin eine grobe Übersicht geben, was "punktemäßig" passt und was nicht. MMn steht und fällt das Spiel mit deinen Kameraden. Du musst halt versuchen Leute zu finden, die deiner Philosophie des Spielens entsprechen, das ist denke ich das Wichtigste. Dasselbe musst du aber wahrscheinlich auch in 40K machen (was aktuell wohl nicht wirklich besser gebalanced ist als AoS), also keine Umstellung erforderlich 😉

2. Spielspaß?
Kommt, wie schon erwähnt, sehr auf deine Mitspieler an. Wenn du entspannte Leute triffst kann das ein echt tolles System sein. Es müssen nicht immer die bis ins kleinste Detail verbesserten und ausgemaxten Listen sein, es kann auch mal nach dem Schema: Schrank auf, denundden will ich spielen - funktionieren, da so gut wie alles spielbar ist. Das ist auch etwas, was ich so bisher in keinem System erlebt habe. Selbst wenn man in 40k oder Warmahordes ne lockere Liste abspricht guckt man trotzdem immer nen bischen, ob dies und das zusammenpasst oder ob jenes und welches überhaupt spielbar ist.
Wenn man's nicht mit Beschuss oder Beschwören übertreibt kann das Spiel sehr viel Spaß machen. Mir sagen besonders die abwechselnden Nahkämpfe zu, da der "Alphastrike" nicht sooo spielentscheidend ist, wie in vergleichbaren Systemen. Die zufällige Zugreihenfolge würd ich aber rauslassen.

3. Nachhaltigkeit?
Hm, Bretonen und Tomb Kings kann man ja weiterhin nach den bereits erschienenen Regeln weiterspielen. Bei meinen Orks sind ja jetzt auch Skarsnik, Gorbad, Grimgork rausgefallen 🙂bye2🙂 aber man könnte sie ja auch noch immer mit den "alten" Regeln aus dem pdf spielen.
Zur Nachhaltigkeit vom System selbst kann ich noch nichts sagen. Vielleicht werden die Umstände mit dem kommenden Punktesystem ja besser. GW scheint zumindest bemüht das ans laufen zu bringen.

4 Warum spielt ihr AoS?
Ich persönlich hatte nen Haufen Fantasymodelle. Von 0 auf angefangen hätte ich aber wahrscheinlich nicht.

Das mit dem Skirmisher:
Würde ich nicht mal wirklich zustimmen, auch große Spiele können bei entsprechendem Punktesystem gut funktionieren. Kleine Spiele verlaufen ja auch meistens relativ eindeutig.

Grüße
 
1 Spiel gebalanced?:
Wenn man Azyr spielt, kann man schon "runde" Listen hinbekommen, Dort gibt es nicht umsonst ein Beschränkungssystem, was imA sehr gut ist. Punkte gehen im weiten Sinne auch sehr gut.
Ich spiel aber kaum noch nach Azyr, da es einfach zu umfangreich geworden ist. Ich will spielen und nicht wieder weitere Regeln lernen. Was ich dir sagen kann ist, das im Gegensatz zu 40K dicke Brocken mal schnell auseinander genommen werden können. Stichwort: Bloodthirster gegen Gobbomob von 50Mann. Ist auf jeden Fall machbar und garnicht so unmöglich.
Will damit sagen, das es keine One-Man-Stand Armys gibt, wo der Held einfach mal die halbe gegnerische Armee zerrupft.

2. Spielspaß?
Ja. Sonst würde ich es nicht spielen. Ich selber komme aus der 40K Sparte mit meinen Ultras und hatte schon lange keine so guten Spiele mehr. Der Grund ist, das es einfach von der Hand geht und trotz allem sehr komplex durch all die SR in den WScrolls ist. Man muss aber auch AoS nicht als verbissenes Kampfsystem sehen sondern eher als B&B. Ich habe letztens zum Beispiel mit einem Battleplan der Sigmarines gespielt, der mir im Nachhinein nur Nachteile gegeben hat, weil meine Truppen nicht auf einmal da waren sondern immer bei ner 3+ eintrafen. Sehr zum Vorteil meines Gegners, der alles da stehen hatte. Trotzallem war es ne witzige Party, da er sich die Zähne an den Eternals ausgebissen hat. 😀 Ich habe zwar verloren aber meinem Gegner Respekt auferlegt und ich will den Battleplan nochmal unbedingt spielen, damit ich sehen kann wenn mal alle Würfelwürfe klappen.

3. Nachhaltigkeit:
Es sind ein paar Armeen verschwunden und bestehende wie zB das Imperium wurden stark zerpflückt und in lauter Unterfraktionen gesplittet. Einerseits ist das schon toll. Natürlich werden einige Modelle fliegen aber ich denke GW hat seine Säuberungsaktion bereits hinter sich und konzentriert sich jetzt auf Neues. Und GW zieht sein Ding rigoros durch. Ich denke mit den Punkten kommen jetzt noch mehr Leute ins Boot, da es ein großer Aufhänger für viele Leute war. Das System wird auf jeden Fall nicht fallen gelassen wie so mancher schon prophezeit hat.

4. Warum spiele ich AoS:
Einfach deshalb weil mich das Setting sehr fasziniert, die Modelle einfach nur noch toll sind. Tausendmal besser als der 40K Krams. Ist halt einfach mehr Fantasy drin und das hatte mich schon immer angezogen.
Wegen dem Spiel ist es so, das es einfach Fun macht. Die Spiele sind schnell und der Zufallsfaktor ist nicht so gravierend wie man denkt. Eher beschränkt dieses System Beschusseinheiten in Ihrer Wirkung aber hat kaum Nachteile im NK, da sich diese sowieso abwechseln.
Was man aber beachten muss ist, das man nach einem Battleplan oder auch nach nem Missionsystem spielt. Ich selber habe mein Missionssystem hier auf der Linkseite aufgestellt. Ab 1250 Pkt macht es soweit Sinn, da sonst nicht alles in der Mitte endet, was echt anödet. Man hat halt eine Aufgabe und wie bei den Battleplans machen die Spiele sehr viel Spass. Auch wenn es nicht gut für einen läuft. Ich finde da liegt auch die Stärke in AoS. Denn 40K kann damit nicht aufwarten. Auch würde das alles sehr gut ohne Punkte funktionieren. Mit meinem Sohn habe ich das auch schon des öfteren mit Pie mal Auge gemacht. Ist garnicht so schlimm wie man denkt.
Fakt ist, ich spiele derzeit nichts anderes mehr. Zum einen hab ich keine Lust einen Wälzer an Regeln zu lernen. Zum anderen sind die Regeln sehr gut aufgebaut und erst im tieferen Sinn sehr komplex. Das merkt man aber erst bei größeren Spielen ab 1250 aufwärts...... 😉

Fazit:

Ich bin ja hier einer der großen Befürworter des System. Als ich damals die Regeln laß konnte ich es selber kaum fassen was man da bekam. Aber ich machte meine ersten Spiele und war erstmal begeistert. Schnell hatte ich dann auch mein Missionssystem aufgebaut, damit es kein Deathmatch wird. Diese Spiele machen ja so keinen Spaß und sind ausschließlich dazu da, das System zu lernen. Du wirst auch sehen, das man durch Stellungsspiel schnell die Strategie des Gegners blocken kann. Und wenn es dann um Missionen geht, ist das Spiel schon wirklich sehr taktisch aufgebaut. Es macht sich halt anders bemerkbar. Aber sowas beginnt man erst zu merken, wenn man es öfters spielt.
 
1. Ist das Spiel gebalanced?
Nein. Das war auch nie das Ziel. Ein erwachsener Menschenverstand und das Ziel gemeinsam ein spannedes Spiel zu zocken ist halt wichtig bei AoS. Azyr Composition habe ich aber immer gerne als Grundlage genommen, um eine grobe Richtung zu haben wie groß ungefähr faire Armeen sein sollten.
Ich persönlich brauche keine offiziellen Punkte von GW, aber ich denke das wird einen grundlegenden Konsenz zwischen den Spielern schaffen und so sicher auch eine allgemeine Balance im groben herstellen.

2. Spielspaß?
Das 08/15 Szenario vom 4-Seiten Grundregelbogen ist langweilig. Das kann man einmal spielen um die Regeln zu lernen. Die Szenarien in den Büchern sind aber meist sehr spannend und sorgen für Abwechslung. Auch da lohnt es sich mit dem Mitspieler mal grob durch zu sprechen welches Szenario man spielen will und ob dafür die nötigen Modelle in der Sammlung sind. Manchmal braucht man ein paar spezielle Modelle um überhaupt gewinnen zu können.

3. Nachhaltigkeit?
Nur weil ein paar Modellreihen nicht mehr produziert werden, heißt das ja nicht, dass man die nicht mehr spielen kann. Die Regeln dafür gab es ja schon und angeblich sollen auch Punkte dafür kommen. Ich denke GW hat mit AoS noch einiges vor und es wird kräftig mit Releases und Events unterstüzt, so dass wir mit AoS noch lange Zeit Spaß haben werden. Man darf auch nie vergessen, wir sind gerade erst am Anfang eines komplett neuen Spiels und Hintergrunds.

4 Warum spielt ihr AoS?
Für mich ist die freie Armeeauswahl wohl das Beste. Endlich kann ich meine Armee so sammeln wie ich das will und nicht wie mir das ein Regelautor vorschreiben will. Machen wir uns mal nichts vor, die 25% Kernauswahl-Pflicht war doch letztendlich nur eine Verkaufsförderung der profitablen Kunststoffmodelle, die in erster Linie eben Kernauswahlen waren.
Zweites großes Plus von AoS sind die einfachen Grundregeln für mich. Ich habe aktuell einfach keine Zeit und Muße mehr mich durch hunderte Seite Regeln zu wälzen und will wenn ich mal Zeit zum zocken habe einfach eine nette Zeit haben, als mich mit komplexen Regeln (und Diskussionen) rum zu schlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann will ich auch mal:

1. Ist das Spiel gebalanced?
Es kommen wohl bald offizielle Punktesysteme hinzu, aber wie war es denn bisher? Gab es Chancengleichheit oder konnte man als Armee X einfach daheim bleiben, weil schlecht?

Zur Zeit ist das Spiel absolut nicht gebalanced.
Grund: Es gibt einfach kein Balancesystem im offiziellen Age of Sigmar.
Das soll sich aber im Sommer mit dem Erscheinen des General's Handbook aber ändern. Es wurde von GW auf deren Facebookseite schon bestätigt, dass dort ein Punktesystem fürs Balancing kommen wird.
Bis dahin kann man gut auf Fan-Made Punktesysteme wie Acyr Comp ausweichen.
( http://www.louisvillewargaming.com/Files/AzyrComp.pdf )
Wir spielen eigentlich nur mit deren Punktesystem und damit sind die Spiele ausreichend gebalanced (sicher nicht schlechter als früher bei Fantasy oder bei 40k). Meist nehmen wir aber nur die Punktelisten aus den Azyr Comp um ausgeglichene Armeen aufstellen zu können und nicht deren sonstige Regelveränderungen!
Damit gibt es aktuell keine Armee, die allgemein als "zu schwach" anzusehen ist!

2. Spielspaß?
Es gab ja wohl immer inszenierte Szenarios, aber wie waren denn die freien Spiele? Machen die was her? Oder rollen die Würfel und man würfelt um zu würfeln um dann wieder zu würfeln (Beispiel der Psi-Phase in 40k)
Wir spielen keine Scenarios sondern nur freie Spiele.
Uns macht es viel Spaß und nein, es ist nicht nur gewürfel!
Aber es schadet zur Abwechslung sicher nicht, sich ab und an selbst Missionsziele wie "bergen von am Schlachtfeld verteilten Gegenständen" oder "Halte Gebäude XY" zu machen.

3. Nachhaltigkeit?
Ja, da fliegen mal sämtlich Modell von früher, die man gekannt hat von Bord! Bretonen raus! Tomb Kings raus?
Stellt euch vor, morgen fliegen meine Space Wolves raus, werden aber dennoch mit Regeln versorgt.......ihr wisst was ich meine
Für AoS sind nun alle Warscrollsammlungen heraußen (Chaos, Death, Order, Destruction).
GW hat bestätigt, dass alles was da drinnen ist, auch bleibt (auch mit Modellen!).
Solange man sich daran hält, sollte es da keine Probleme mehr geben.
Was komplett rauf fallen sollte, ist nun raus.


4 Warum spielt ihr AoS?
Hattet ihr nur die Modelle von Fantasy oder was reizt euch?
Ich selbst habe seit mehr als 20 Jahren Fantasy gespielt.
Nun spiele ich weiterhin Fantasy und nebenbei AoS.
AoS macht einfach Spaß, ist ganz anders als Fantasy.
Und man kann (wenn man will) kurze Spiele mit nur 5-10 Modellen pro Seite spielen.
Somit kann man auch mal ein Spiel unter eine Stunde Dauer einschieben, was bei Fantasy eigentlich nicht möglich war.
Was auch super ist, dass man seine Armee so zusammenstellen kann wie man will! Auch die Monster von Forgeworld stehen allen zur Verfügung!
Wer will, kann eine Truppe aus einem Elfenadeligen, seinem Freund dem Zwergenkönig und dem sie begleitenden Echsen-Slann zusammen mit ihren 3 Drachen spielen.
Der andere kann bei einem Volk bleiben und z.B. hunderte von Zombies dagegen stellen.
Alles ist möglich (auch wenn manches nicht all zu viel Sinn macht, sei es vom Fluff oder von den Synergien).
Ich mag das System, auch wenn es noch Schwächen hat.

Ich hatte mir mal das 4 Seitige Regelwerk durchgelesen und hatte das Gefühl, das AoS ein Skirmisher ist (kurze Spielzeit) was ich absolut begrüße, aber am Ende fehlt einfach das Selbst-Spielen bzw. die Erfahrung.
AoS ist ein Skirmisher!
Die Grundregeln sind knapp (sehr knapp)!
Die meisten Regeln bringen die Modelle/Einheiten selbst mit.
So kann man kleine Spiele mit 5 Modellen pro Seite spielen und diese Spiele haben dann nicht all zu viele Regeln und dauern vielleicht 30min.
Aber man kann auch 20 verschiedene Einheiten (oder noch mehr) pro Seite aufstellen. Dann wird das System dank der vielen speziellen Regeln der Einheiten und deren Synergien enorm komplex und eine solche Schlacht dauert dann auch gerne mal 3h oder noch länger.
Somit: Alles geht. Kommt halt ganz drauf an was man möchte.

Ich würde empfehlen:
Nimm die Regeln von der GW Homepage.
Such dir einen Spielpartner
Stellt euch mit den Warscrolls, die bei den Modellen auf der GW-Seite zum downloaden zwei kleine Armeen zusammen (10-20 Modelle), die nach Azyr Comp gleich stark sind. Ihr könnt ja mit euren 40k Modellen proxen um das Spiel zu probieren.
Und dann spielt einfach ein paar Spiele.
Dann seht ihr wie das Spiel in etwa läuft und ob es euch gefällt!

Grüße, Sselhak
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir nicht sicher bist, mach doch einfach ein Paar Testspiele. Gibt ja genug GWs und Clubs, da gibts sicher welche, die dir aushelfen.

Das Problem mit der "Madness" ist aber auch ein Community Problem. Abseits von Warhammer/40k habe ich selten so verbohrte/ missgünstige Gegenspieler erlebt. Hauptsache man gewinnt, egal wie. Man muss den "Aufrüstungsweg" nicht mitgehen.
 
Kann einen Großteil der Kommentare nicht nachvollziehen...

Mittlerweile haben wir zwei recht große Armeen: Stormcast und Chaos. Wir spielen nur nach den Grundregeln ohne Modifikation. Bei uns läuft das so:

Ich wähle eine Einheit, Gegner wählt eine Einheit usw. Schon hier versuchen wir uns gegenseitig auszukontern. Wenn mein Gegner Skarbrand stellt, konter ich mit ner Einheit Protectors; wenn ich ne Einheit Judicators stelle, stehen auf der anderen Seite 3 Varanguard etc.

Das macht erstens Spaß und ist zweitens meist auch ziemlich gebalanced. Wer nicht die Möglichkeit hat aus einem großen Pool zu schöpfen und nur wenige Modelle hat der möge um Gottes Willen halt nach Punkten spielen und sich den scrollbuilder ziehen. Noch nie erlebt, dass bei einer Zusammensetzung nach scrollbuilder (egal welches System man da wählt) eine Armee krass unterlegen ist...

Und alle anderen Fragen kannst Dir selbst beantworten. Das absolut geniale ist ja, dass alle Warscrolls frei verfügbar sind. Kauf Dir 2 Packungen mit Bases für 15 EUR oder benutz Murmeln oder sonst was und proxe Dir 2 Armeen und versuchs einfach!