Hallo,
Ich habe mir einen Spieltisch gebaut und wollte hier mal meine Gedanken und Ansätze präsentieren. Ziel war es einen Spieltisch der größe 180x120 zu haben, den man erweitern kann. Dieses habe ich dadurch erreicht, dass ich an eine Seite klapschaniere montierte, wodurch man durch einen identischen Tisch, oder etwaige Mittelstücke zwischen diesen, die Spielfläche sehr schön erweitern kann. Außerdem sollte er Stabil sein.
Die Daten stimmen nicht. Die Cam war ausgeliehen und ich habe erst am zweiten Tag gerafft wie man das rausbekommt.
Der Tisch hat ca. 100€ gekostet an Material.
Tag 1: Material, Werkzeug, Vorderseite, Seitenteile, Schaniere versenken
Tag 2: Schaniere montieren, Feilen und Schleifen, Lackieren
Gestellt werden kann der Tisch auf andere Tische oder aber Holzböcke und sogar Boden.
Material: 180x120 cm Tischlerplatte (Dicke min. 2 cm besser 3), 2x 200x11x2 cm Seitenteil aus Fichte, 2x 130x11x2 cm Seitenteil aus Fichte, 2 Sturmhaken, 2 Klappschaniere (sollten Masiv sein, min. 6 cm Breit), Holzdübel, Holzleim, passende Schrauben für die Schaniere, irgendein Lack oder Farbe
Werkzeug: Winkelsäge, Laubsäge, Bohrer mit Bohrkopf (passend zu den Holzdübeln) und Bremse, Zollstab, Gummihammer (sehr Hilfreich), etliche Spanner, Marker, einen Bleistift, Radierer, Schmirgelpapier (80er und 120er), Stechspan, scharfes Messer, eine helfende Hand (meinen Vater)
Befestigung der Bremse:
1. Erste Schräge anarbeiten
Zuerst muss man die breite Seite an das Brett anpassen. Ich verlasse mich hierbei lieber auf einen Bleistiftstrich als auf den Zollstab. Während einer die Latte hält, kann der andere die Breite makieren.
Nun werden die Schrägen mit der Winkelsäge zugesägt. Da meine nicht 11 cm höhe Sägen konnte habe ich nur ca. 2/3 Sägen können und den Rest mit der Laubsäge gemacht. Spannt das Holz besser ein.
Keine Sorge wenn es nicht ganz gerade wird. Wir sind schließlich keine Tischler. Erstens kann man das mit Leim angleichen und zweitens später mit der Feile nacharbeiten. Lackiert sieht man so gut wie nichts mehr davon.
2. Bohrungen durchführen
Nun werden die Bohrungen für die Seitenwand gemacht. Hierfür makiert man sich auf der Seite der Platte an dem Rand 2 Löcher und in gleichem abstand noch 2. Hier kommen die Dübel rein. Man sollte sich vorher überlegen wie tief die Löcher werden sollen. Ich habe 2,4 cm gewählt, da meine Seitenteile eine Dicke von 1,8cm haben und ich dort nur 1,4cm reinbohren möchte. Die Bremse wird demnach eingestellt.
Nach der Bohrung der Löcher steckt man die Marker rein.
Nun muss man das Brett zu zweit fixieren, wenn man es genau an den Kanten hat, und es unter der Platte schließt, haut man mit dem Gummihammer dagegen. Die Bohrlöcher für die Dübel sind makiert. Leider habe ich davon kein Bild gemacht, da der Vorgang recht knifflich ist. Desto präziser hier gearbeitet wird, desto besser ist das Ergebnis später.
Als nächstes prüft man ob alles passt. Wenn dem nicht so ist muss man wohl oder übel noch mal neu dübeln, natürlich an anderen Stellen.
Ich habe mir einen Spieltisch gebaut und wollte hier mal meine Gedanken und Ansätze präsentieren. Ziel war es einen Spieltisch der größe 180x120 zu haben, den man erweitern kann. Dieses habe ich dadurch erreicht, dass ich an eine Seite klapschaniere montierte, wodurch man durch einen identischen Tisch, oder etwaige Mittelstücke zwischen diesen, die Spielfläche sehr schön erweitern kann. Außerdem sollte er Stabil sein.
Die Daten stimmen nicht. Die Cam war ausgeliehen und ich habe erst am zweiten Tag gerafft wie man das rausbekommt.
Der Tisch hat ca. 100€ gekostet an Material.
Tag 1: Material, Werkzeug, Vorderseite, Seitenteile, Schaniere versenken
Tag 2: Schaniere montieren, Feilen und Schleifen, Lackieren
Gestellt werden kann der Tisch auf andere Tische oder aber Holzböcke und sogar Boden.
Material: 180x120 cm Tischlerplatte (Dicke min. 2 cm besser 3), 2x 200x11x2 cm Seitenteil aus Fichte, 2x 130x11x2 cm Seitenteil aus Fichte, 2 Sturmhaken, 2 Klappschaniere (sollten Masiv sein, min. 6 cm Breit), Holzdübel, Holzleim, passende Schrauben für die Schaniere, irgendein Lack oder Farbe


Werkzeug: Winkelsäge, Laubsäge, Bohrer mit Bohrkopf (passend zu den Holzdübeln) und Bremse, Zollstab, Gummihammer (sehr Hilfreich), etliche Spanner, Marker, einen Bleistift, Radierer, Schmirgelpapier (80er und 120er), Stechspan, scharfes Messer, eine helfende Hand (meinen Vater)


Befestigung der Bremse:

1. Erste Schräge anarbeiten
Zuerst muss man die breite Seite an das Brett anpassen. Ich verlasse mich hierbei lieber auf einen Bleistiftstrich als auf den Zollstab. Während einer die Latte hält, kann der andere die Breite makieren.

Nun werden die Schrägen mit der Winkelsäge zugesägt. Da meine nicht 11 cm höhe Sägen konnte habe ich nur ca. 2/3 Sägen können und den Rest mit der Laubsäge gemacht. Spannt das Holz besser ein.

Keine Sorge wenn es nicht ganz gerade wird. Wir sind schließlich keine Tischler. Erstens kann man das mit Leim angleichen und zweitens später mit der Feile nacharbeiten. Lackiert sieht man so gut wie nichts mehr davon.

2. Bohrungen durchführen
Nun werden die Bohrungen für die Seitenwand gemacht. Hierfür makiert man sich auf der Seite der Platte an dem Rand 2 Löcher und in gleichem abstand noch 2. Hier kommen die Dübel rein. Man sollte sich vorher überlegen wie tief die Löcher werden sollen. Ich habe 2,4 cm gewählt, da meine Seitenteile eine Dicke von 1,8cm haben und ich dort nur 1,4cm reinbohren möchte. Die Bremse wird demnach eingestellt.
Nach der Bohrung der Löcher steckt man die Marker rein.

Nun muss man das Brett zu zweit fixieren, wenn man es genau an den Kanten hat, und es unter der Platte schließt, haut man mit dem Gummihammer dagegen. Die Bohrlöcher für die Dübel sind makiert. Leider habe ich davon kein Bild gemacht, da der Vorgang recht knifflich ist. Desto präziser hier gearbeitet wird, desto besser ist das Ergebnis später.
Als nächstes prüft man ob alles passt. Wenn dem nicht so ist muss man wohl oder übel noch mal neu dübeln, natürlich an anderen Stellen.