hi
Die Geschichte ist noch nicht fertig und die hab ich heute während einer Zeitaufnahme geschrieben *g*
Über Städtenamen bitte nicht stören da ich mich im Imperium überhaupt nicht auskenne 🙂
Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge sind natürlich erwünscht, da ich wohl hier oder da noch etwas optimiere.
Also viel Spass beim lesen.
Der laue Steppenwind strich sanft über die sich leicht biegenden, grün-gelben Grashalme die aus dem kargen Boden sprossen, während die Sonne ihren Zenit erreicht hatte. Der Wind trieb die wenigen Wolken am Himmel schnell voran und die warme Luft animierte die Vögel zum Gesang. Man hätte die Szenerie als idyllisch bezeichnen können, hätte man sich den stinkenden Leichnam weggedacht welcher im Gras lag und mit starren, toten Augen die Wolken betrachtete. Die Würmer und Maden, Aasfresser und Käfer hatten sich an seinem kalten Leib bereits gütlich getan . Der schwarze Armbrustbolzen der seinen Lebensfaden durchtrennt hatte ragte immer noch mahnend aus seinem aufgedunsenen Körper.
Einst war er ein Kundschafter gewesen, ein Jäger schnell und geschickt. Er hatte eine Frau gehabt, Melissa. Er war der Anführer einer Gruppe Jäger gewesen.
Und er hatte einen Fehler begangen.
Es war ein sonniger Tag , nicht wie der an dem sein verwesender Kadaver irgendwo im Nirgendwo verrottete, sondern etwas wärmer. Die Frühlingsblumen hatten die Wiesen in ein buntes Farbenmeer verwandelt über dem die Schmetterlinge tanzten. Tier und Pflanzenwelt reckten sich nach den wärmenden strahlen der Sonne nach den kalten und finsteren Tagen des Winters. Jeder konnte es sehen, spüren, riechen und fühlen: Es war Frühling.
Er hatte sich wie jeden Tag bei seiner Frau verabschiedet, Bogen und Köcher geschultert und das Kurzschwert in der Scheide am Gürtel. Sie hatte ihn gar nicht gehen lassen wollen., sprach von einem bösen Traum, dass er nicht wiederkehren würde. Doch er hatte sich davon nicht beeindrucken lassen. Sie hatte ihn angebettelt und gefleht das Dorf nicht zu verlassen, sie hatte Angst sie würde ihn niemals wieder sehen... und sie sollte Recht behalten.
Er schritt schnellen Schrittes über den kleinen Dorfplatz, die warmen Strahlen der Sonne auf seiner Haut spürend. Es würde ein guter Tag zum reisen werden dachte er sich.
Am Dorfbrunnen standen schon seine drei Begleiter und erwarteten ihn mit ernster Miene.
Sie trügen ebenfalls alle Bögen und Handwaffen, feine Lederkleidung und leichte Stoffe in den Farben des Waldes.
„Bei Sigmar, du bist spät!“ sprach der größte der dreien, Berulf.
Er nickte nur kurz, denn seine Gedanken waren noch immer bei seiner Frau.
„Hey, alles in Ordnung bei dir?“ Willek, ein bester Freund blickte ihn mit besorgter Miene an. Willek hatte eine beeindruckende Intuition und er hatte oftmals Gefahren erahnt bevor sie sicht-oder hörbar gewesen waren. So wusste er, dass er Willek keine Antwort zu geben brauchte. Er nickte auch ihm kurz zu. Galdor, der dritte und jüngste lächelte ihn nur aufmunternd an . Er atmete tief durch und versuchte die düsteren Gedanken zu verjagen.
„Heute müssen wir zu den Tannhäusers. Die monatliche Lieferung ist ausgeblieben und der Bürgermeister will wissen wieso das so ist. Er hat auch schon nach Soldaten geschickt, da er Angst hat es könnte eine Orkbande die Gegend unsicher machen.“ Orks .. was waren schon Orks im Vergleich zu dem grausamen Feind der ihrer bald habhaft werden würde.
„Der Hof liegt 2 Tagesmärsche nördlich von hier, also nehmen wir zuerst die Strasse nach Marienburg und gehen dann quer durch den Bitterwald“ Seine Kameraden nickten und so machte sich die kleine Gruppe Jäger auf den Weg.
Das Wetter war gut, ganz im Gegensatz zur Stimmung in der kleinen Gruppe.
Er grübelte immer noch schweigend vor sich hin, Galdor war schon immer sehr ruhig gewesen und so sprachen nur Berulf und Willek gelegentlich eine Sätze, in denen es scheinbar nur um Wein, Weib und Gesang ging. So verrannen die Stunden und der Abend begann. Bereits gegen Mittag hatten sie schon die Strasse verlassen und querten nun den Bitterwald.
Sie kannten die Gegend um ihr Heimatdorf wie ihre Westentasche , deshalb wussten sie um jede Quelle und Trampelpfad und auch um eine kleine Höhle in der sie oft rasteten.
Die kleine Kaverne im Felsen war schon von den zahlreichen letzten Besuchen in eine rustikale aber gemütliche Lagerstätte verwandelt worden. Eine natürliche Öffnung in der Decke diente als Rauchabzug, 4 Strohlager und zwei Kisten mit Vorräten, Pfeilspitzen, Sehnen und weiteren Bedarfsmaterial standen ordentlich in einer Felsnische. Ein ganzer Stapel Brennholz war an einer Wand aufgestapelt so konnten sie rasch ein Lagerfeuer entzünden und sich ihr karges, aber sättigendes Abendmahl zubereiten. Schnell war es nacht geworden und die Stimmen des Waldes vermischten sich mit dem Knacken des Holzes. Der Schein des Feuers hüllte die Gesichter in ein leichtes Orange und so kauten und starrten sie schweigend vor sich hin bis Willek das Wort ergriff. „ Wisst ihr,“ er schluckte ein Stück Fleisch hinunter „ dass der Hof der Tannhäuser einer von dreien ist die letzten Monat nicht lieferten?“ Schweigend blickten sie sich gegenseitig an und zuckten mit den Schultern.
„Woher weißt´n das ?“ frage Berulf mit vollem Mund. „ Von der Frau des Bürgermeisters“ er grinste und gluckste kurz, während die anderen sich fragend anschauten. „na ich war ihr... na ihr wisst schon „Gast“ heute nacht.“ Berulf höre auf zu kauen und glotzte Willek ungläubig an und die anderen wurden von Willeks schelmischen Grinsen ebenfalls zum schmunzeln animiert. „Du bist ein Schürzenjäger, das wusste ich“ grunzte Berulf „aber die alte Hilda also nein“ setzte Galdor fort. „Willek du bist eine alte Wildsau“ meinte er lachend. „na Leute so schlimm ist sie nicht“ was Berulf dazu trieb würg und röchel Geräusche von sich zu geben.
„Nun wie dem auch sei“ Willek schien die Unterhaltung über die alte Hilda nichtmehr zu amüsieren „sollten wir auf jeden Fall vorsichtiger sein. Mein Gefühl sagt mir, dass dahinter mehr steckt als nur eine Orkbande.“ Sie nickten und aßen darauf schweigend zu Ende.
Wachen waren schnell eingeteilt und so kamen sie bald zur Ruhe. Nur er konnte nicht einschlafen in Erwartung dessen,was sie am nächsten Tage herrausfinden würden.
Die Geschichte ist noch nicht fertig und die hab ich heute während einer Zeitaufnahme geschrieben *g*
Über Städtenamen bitte nicht stören da ich mich im Imperium überhaupt nicht auskenne 🙂
Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge sind natürlich erwünscht, da ich wohl hier oder da noch etwas optimiere.
Also viel Spass beim lesen.
Der laue Steppenwind strich sanft über die sich leicht biegenden, grün-gelben Grashalme die aus dem kargen Boden sprossen, während die Sonne ihren Zenit erreicht hatte. Der Wind trieb die wenigen Wolken am Himmel schnell voran und die warme Luft animierte die Vögel zum Gesang. Man hätte die Szenerie als idyllisch bezeichnen können, hätte man sich den stinkenden Leichnam weggedacht welcher im Gras lag und mit starren, toten Augen die Wolken betrachtete. Die Würmer und Maden, Aasfresser und Käfer hatten sich an seinem kalten Leib bereits gütlich getan . Der schwarze Armbrustbolzen der seinen Lebensfaden durchtrennt hatte ragte immer noch mahnend aus seinem aufgedunsenen Körper.
Einst war er ein Kundschafter gewesen, ein Jäger schnell und geschickt. Er hatte eine Frau gehabt, Melissa. Er war der Anführer einer Gruppe Jäger gewesen.
Und er hatte einen Fehler begangen.
Es war ein sonniger Tag , nicht wie der an dem sein verwesender Kadaver irgendwo im Nirgendwo verrottete, sondern etwas wärmer. Die Frühlingsblumen hatten die Wiesen in ein buntes Farbenmeer verwandelt über dem die Schmetterlinge tanzten. Tier und Pflanzenwelt reckten sich nach den wärmenden strahlen der Sonne nach den kalten und finsteren Tagen des Winters. Jeder konnte es sehen, spüren, riechen und fühlen: Es war Frühling.
Er hatte sich wie jeden Tag bei seiner Frau verabschiedet, Bogen und Köcher geschultert und das Kurzschwert in der Scheide am Gürtel. Sie hatte ihn gar nicht gehen lassen wollen., sprach von einem bösen Traum, dass er nicht wiederkehren würde. Doch er hatte sich davon nicht beeindrucken lassen. Sie hatte ihn angebettelt und gefleht das Dorf nicht zu verlassen, sie hatte Angst sie würde ihn niemals wieder sehen... und sie sollte Recht behalten.
Er schritt schnellen Schrittes über den kleinen Dorfplatz, die warmen Strahlen der Sonne auf seiner Haut spürend. Es würde ein guter Tag zum reisen werden dachte er sich.
Am Dorfbrunnen standen schon seine drei Begleiter und erwarteten ihn mit ernster Miene.
Sie trügen ebenfalls alle Bögen und Handwaffen, feine Lederkleidung und leichte Stoffe in den Farben des Waldes.
„Bei Sigmar, du bist spät!“ sprach der größte der dreien, Berulf.
Er nickte nur kurz, denn seine Gedanken waren noch immer bei seiner Frau.
„Hey, alles in Ordnung bei dir?“ Willek, ein bester Freund blickte ihn mit besorgter Miene an. Willek hatte eine beeindruckende Intuition und er hatte oftmals Gefahren erahnt bevor sie sicht-oder hörbar gewesen waren. So wusste er, dass er Willek keine Antwort zu geben brauchte. Er nickte auch ihm kurz zu. Galdor, der dritte und jüngste lächelte ihn nur aufmunternd an . Er atmete tief durch und versuchte die düsteren Gedanken zu verjagen.
„Heute müssen wir zu den Tannhäusers. Die monatliche Lieferung ist ausgeblieben und der Bürgermeister will wissen wieso das so ist. Er hat auch schon nach Soldaten geschickt, da er Angst hat es könnte eine Orkbande die Gegend unsicher machen.“ Orks .. was waren schon Orks im Vergleich zu dem grausamen Feind der ihrer bald habhaft werden würde.
„Der Hof liegt 2 Tagesmärsche nördlich von hier, also nehmen wir zuerst die Strasse nach Marienburg und gehen dann quer durch den Bitterwald“ Seine Kameraden nickten und so machte sich die kleine Gruppe Jäger auf den Weg.
Das Wetter war gut, ganz im Gegensatz zur Stimmung in der kleinen Gruppe.
Er grübelte immer noch schweigend vor sich hin, Galdor war schon immer sehr ruhig gewesen und so sprachen nur Berulf und Willek gelegentlich eine Sätze, in denen es scheinbar nur um Wein, Weib und Gesang ging. So verrannen die Stunden und der Abend begann. Bereits gegen Mittag hatten sie schon die Strasse verlassen und querten nun den Bitterwald.
Sie kannten die Gegend um ihr Heimatdorf wie ihre Westentasche , deshalb wussten sie um jede Quelle und Trampelpfad und auch um eine kleine Höhle in der sie oft rasteten.
Die kleine Kaverne im Felsen war schon von den zahlreichen letzten Besuchen in eine rustikale aber gemütliche Lagerstätte verwandelt worden. Eine natürliche Öffnung in der Decke diente als Rauchabzug, 4 Strohlager und zwei Kisten mit Vorräten, Pfeilspitzen, Sehnen und weiteren Bedarfsmaterial standen ordentlich in einer Felsnische. Ein ganzer Stapel Brennholz war an einer Wand aufgestapelt so konnten sie rasch ein Lagerfeuer entzünden und sich ihr karges, aber sättigendes Abendmahl zubereiten. Schnell war es nacht geworden und die Stimmen des Waldes vermischten sich mit dem Knacken des Holzes. Der Schein des Feuers hüllte die Gesichter in ein leichtes Orange und so kauten und starrten sie schweigend vor sich hin bis Willek das Wort ergriff. „ Wisst ihr,“ er schluckte ein Stück Fleisch hinunter „ dass der Hof der Tannhäuser einer von dreien ist die letzten Monat nicht lieferten?“ Schweigend blickten sie sich gegenseitig an und zuckten mit den Schultern.
„Woher weißt´n das ?“ frage Berulf mit vollem Mund. „ Von der Frau des Bürgermeisters“ er grinste und gluckste kurz, während die anderen sich fragend anschauten. „na ich war ihr... na ihr wisst schon „Gast“ heute nacht.“ Berulf höre auf zu kauen und glotzte Willek ungläubig an und die anderen wurden von Willeks schelmischen Grinsen ebenfalls zum schmunzeln animiert. „Du bist ein Schürzenjäger, das wusste ich“ grunzte Berulf „aber die alte Hilda also nein“ setzte Galdor fort. „Willek du bist eine alte Wildsau“ meinte er lachend. „na Leute so schlimm ist sie nicht“ was Berulf dazu trieb würg und röchel Geräusche von sich zu geben.
„Nun wie dem auch sei“ Willek schien die Unterhaltung über die alte Hilda nichtmehr zu amüsieren „sollten wir auf jeden Fall vorsichtiger sein. Mein Gefühl sagt mir, dass dahinter mehr steckt als nur eine Orkbande.“ Sie nickten und aßen darauf schweigend zu Ende.
Wachen waren schnell eingeteilt und so kamen sie bald zur Ruhe. Nur er konnte nicht einschlafen in Erwartung dessen,was sie am nächsten Tage herrausfinden würden.