40k Stigmata des Untergangs

Weiß

Erwählter
17. März 2007
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Marshall Lichtenstein schaute auf das schier endlose Sternengebilde. Sein beschränktes Blickfeld durch die Bugfenster ließ allerdings nicht viel davon übrig, den Hunderte von kleinen Punkten und ehernen Gebilden die Raumfahrzeuge darstellten dominierten es.
Ein reges Gewusel aus kleinen Schnittigen Jägern und Transportern die zu Hundertschaften auf den Planeten niedergingen, ausgehend von gigantischen Sternenavataren oder noch eher Sternensärgen deren Kunstvolle Kathedralen Artige Längliche Rümpfe viel Fixpunkte für den Betrachter lieferten. Davon riesige Dunkle Transporter des Adeptus Mechanicus, Bunte Handelsgilden-Schiffe, Kolossale Kreuzer und Schlachtschiffe sowie die unzähligen Transportschiffe die ganze Welten mit Soldaten fütterte.

Aber der wohl größte Fixpunkt war weder das Sternengebilde noch die Raumschiffe als der Planet vor ihm.

Werdun eine Makropollwelt, ein urbanisierte Abbild des Menschen zwischen den Endlosen Sternen.
Doch dieser Planet war etwas besonderes, den eine komplette Kontinent bildete eine gigantische Makropollstruktur die sich Verdun-Hive nannte. Diese einzige Makropolle zog sich über den größten Mittleren Kontinent und nahm Himmel und Erde ein.
Ganze 53 Makropolltürme bildeten den Hive und wuchsen in Schritten aus ganzen Zeitaltern bestehend zusammen in eine Urbane Gigantonomie Unvorhersehbaren Ausmaßes.
Der tiefste Makropollpunkt war 8km unter der Erde und der höchste Makropoll-Turm 12 km über der Erde.
Die Schwerkraft des Planeten unterstütze das ganze sogar. Und trotz alldem, trotz endlosen Zeitaltern industriellen Schmutzes war der Planet von grünen Großflächen übersät. Denn die zwei kleineren Kontinente sind relativ unberührt geblieben um den Vorort-Nachschub an Rohstoffen zu gewährleisten. Dank regenerativen Kräfte wird alles Fossile extrem schnell wiederhergestellt, Wälder wachsen innerhalb von 15 Jahren nach und vergehen innerhalb von 75 Jahren bis sie zu neuen Erdschichten werden und unter Druck zu Rohstoffen gepresst sind. Ein Prozess der auf den meisten Planeten Jahrtausende braucht, wenn nicht sogar mehr.

Wie genau das ganze Funktionierte wusste Lichtenstein auch nicht, aber es interessierte ihn auch wenig den es war ihm klar das der Planet wichtig war. Den trotz aller Regenerativa des Planeten reichte das ganze Vorort nicht aus. Knapp 50 Welten versorgten diesen Leviathannischen-Planeten mit Rohstoffen die in Waffen für das Imperium geschmiedet wurden.
Und nun würden seine Jungs, Gesichtslose sein unter den Massen an Soldaten die in dieser Urbanen Hölle kämpfen durften gegen den Großen Erzfeind der seine Griffel auf den Planeten gelegt hatte.

Der wohl furchtbarste Urbane-Stellungskrieg in der Geschichte des Imperiums.

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Die 250 Tonnen schwere Carbuncle-Landungsfähre setzte ruckartig auf dem Boden auf. Blaue Lämpchen singalisierten den Ausstieg damit die Fähre wieder weiterfliegen konnte.

Die Soldaten der 2.Kompanie des 8.Regiments der Dhyssischen Dragoner marschierten aus dem Schlund der Fähre heraus, sofort brachen einem die Umgebung in alle Sinne ein. Hauptmann Weißer sah Zehntausende Transporter und Hunderttausende Soldaten tummelten sich alleine auf diesem Landefeld hinter Hive-Makropolle 48. Wabernde Priester verspritzen Weihwasser und brabbelten ihre Segnungen während Soldatenmassen so schnell wie möglich auf die Rad-Transporter verladen wurden um an die Front zu gelangen. Die Luft stand förmlich von den zahllosen Abgasen und eine unnatürliche Hitze gesellte sich zu dem Leichten Nebel der über den offenen Feldern vor ihm dichter wurde. Hinter ihm ragten die knapp 1km hohen Quaderförmigen Gebäude als vordersten Ausläufer der Hive-Makropolle 47. Trotz der hohen Gebäude konnte er den höchsten Makropollturm der wohl etliche Kilometer Stadteinwärts sein musste sehen.
Zwischen den Quaderförmigen Gebäuden stand ein Imperator-Titan der die Große Hauptstraße die in die Makropolle führte ausfüllte.
Die fast 1km hohe Gottmaschine war nur knapp kleiner als die Gebäude um ihn, an seinen Turmspitzen auf dem Rücken flogen Schwärme von Flensen, Rabenartige hiesige Geschöpfe.
Die Göttliche Maschine bewegte seinen Rechten Arm an dem eine Riesige Höllenfeuer Auto-Salven-Kanone hing. Die gigantische 8-Rohrige Gatling drehte sich und schoss. Blaue Mündungsblitze zuckten aus dem Rohr und das Geschoss wurde sofort auf mehrfachen Hyperschall beschleunigt.
Da es keine Spitze hatte, nahm Weißer an das es eine Abtaster war, der dem Titan Gefechtsdaten lieferte.

Schließlich kam ein Munitorium-Lotse der ihnen zu Zwei Lastern wies. Weißers Kompanie stieg auf und die Fahrzeuge setzten sich fast augenblicklich in Bewgung.
Sie brauchten fast 35 Minuten um aus dem Landefeld-Parkplatz herauszukommen auf die Straße.
Weißer fragte sich warum man nicht einfach querfeldein fuhr, bis er die vorderen Nebelbänke durchbrach und es sah.
Eine Schlammwüste. Nichts als aufgeweichte unpassierbare Erde, Kilometer von Flak-Bretter Straßen lagen auf dem Weg und die Konvois aus Rad-Transporter musste langsam hintereinander fahren.
Überall lagen vereinzelt Trümmerteile und große Trichter-Krater voll Wasser.
Ihm war klar woher das kam die Ozeane verdampften durch die Umweltverschmutzung schneller und fielen jetzt hier als Nebel und Regen zur Belastung.
Aber immerhin trocknen sie nicht vollständig aus sondern kommen wieder in den Kreislauf, diese Welt versetzte Weißer immer mehr ins Staunen.
Knapp 8 Flak-Bretter Straßen führten nebeneinander über die Schlammwüste zur Hive-48. Und diese Straßen waren nicht die einzigen.
Nicht nur die anderen Landefelder mussten welche haben, sondern auch neben ihrer Flak-Bretter Straße am Rand führten vll. 200m entfernt eigenartige Große Rillen ihren Weg entlang.

Nach ein paar Kilometern fahrt hörten sie immer noch nicht auf als er schließlich an einer Linie entlang Kilometerlange Eingegrabene Geschützstellungen sah.
Hier lagerten noch nicht mal die Erdrüttler- oder Medusa Geschütze sondern die ganz großen 5000 Tonnen schweren Makro-Kanonen die Beständig ins nichts feuerten den Feind-Linien entgegen. Um diese einzugraben wurden riesige Rinnen ausgehoben ähnlich wie bei eine Hebebühne in dem die Techs unter die Fahrzeuge konnten. Die 4 Gewaltigen auf dem Baneblade-Chassis basierenden Hebepanzer fuhren in diese Rinnen damit die Geschützplattform eben auflag. Danach setzen diese sie ab und fuhren wieder heraus um die nächsten Geschützplattformen zu holen. Ein riesiger Pulk aus Munitionstransportern lag hinter den Tief eingegrabenen Super-Geschützen bereit. Als die Konvoi-Transporter über eine Brücke führen wegen einem großen See sah er das in den Rinnspuren auch eingedrückte Flakbretter lagen was bedeutete das nicht einmal Panzer durch diese Teuflische Schlammwüste durchkamen.

Nach knapp 5 Stunden Fahrt sah er im Dichten Nebel plötzlich skelettartige spindeldürre Plast-Beton Türme. Beim näheren Hinsehen bemerkte er das sie sich häuften und schließlich das es ehemalige Gebäudeteile waren. Wie weit war die Vernichtung hierher schon gekommen? Als er nach vorne Blickte hörte er bereits das Trommeln der Artellarie und sah eine Tote Makropolle. Ein Riesiger Berg bestehend aus Skelletierten Gebäuden und eingerissen Türmen umgeben von Abertausenden von Tonnen aus Schutt.

An einem Schild am Rand stand.

„Willkommen in der Hölle!"
 
Hauptmann Chris Weißer ging im geducktem Laufschritt zu seinem Stab. Yuko die Kampfpsionikerin, Komissar Novobatzky, Plasmawaffenschütze Vaan, Standartenträger Mcintyre und Funker Bas-Lag.
Er hockte sich zwischen Vaan und Novobatzky in die Deckung. Er kratzte sich nervös am Hals, am liebsten hätte er auch seinen Bauch gekratzt doch der Sperrige Kettenpanzer und sein Thermo-Mantel lagen dazwischen. Weißer betrachtete kurz sein Spiegelbild in einer Pfütze, dick eingepackt in seiner Kampf-Montur, Schlank, Hellhäutig, Blond, ein typischer Dhyssis.
„Ich war gerade bei Leutnant Engelmann obwohl er weiter vorne liegt bekommt er auch keinen Funk zu unseren Spähern.“
Novobatzky runzelte die Stirn wobei sich seine Narbe mit verzog und ihn ernsthafter erscheinen ließ.

„Es ist wahrlich schwer zu beurteilen, wir sind hier seit 5 Tagen, alles ist durcheinander, der Kom-Verkehr ist gestört, keiner weiß mehr vom anderen bescheid und die Oberen Führungsebenen haben keine Kontrolle mehr über das geschehen.“
„Und das weil die Linie schon bei unserer Ankunft Auseinander ging.!“
tönte Yuko missmutig ein.
„Bas-Lag rufen sie die Leutnants! Wir rücken vorsichtig vor.“ Rief Weißer als er aufstand.
Die Kompanie ging diszipliniert von Deckung zu Deckung, tastete sich langsam durch den Nebel.
Fast 30 Minuten brachten sie damit zu, bis sie auf Schemen im Nebel stießen.

Leutnant Thadder war am nächsten. Er ging in Deckung, hielt die Waffe im Anschlag, seine Männer taten es ihm gleich. Die Anspannung stieg er lag verdeckt hinter einem Riesigen Schutt-Teil, sein Funker gab die Meldung durch und alle gingen in Deckung und versuchten dabei eine Kreuzfeuer-Linie wie sie es gelernt hatten zu bilden.
„Verdammt, ich glaube unsere Feinde sind genauso Ratlos wie wir!“
„Ist das nicht unlogisch? Ich meine..........“
fing Soldat Schmidt an zu sagen doch wurde von dem Blick Thadders einschüchtert.
„Reden sie keinen Qua......“
Die Schemen bewegten sich vor. Anspannung baute sich auf.
„Ich bin Oberst Herrford vom Todeskorps von Krieg.“ Ertönte plötzlich einer der Schemen.
Weißer entspannte sich „Gott-Imperator sei dank.“ Und seufzte untermalend.
Die 2te Kompanie erhob sich aus ihren Verstecken.

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Nach dem die Dhyssischen Dragoner sich mit dem Todeskorps vereint hatten legten sie noch ein paar Kilometer zurück bis sie auf die neue Grabenfront in der 4ten Rückstellung. Es stellte sich heraus das der Feind während die Infanterie sich zurückgezogen hatte von den Panzer-Streitmächten der Jakob-Arkebuser zurückgedrängt worden ohne das es jemand mitbekommen hatte weil der Leitende Kommandant völlig hastig und übereilt geflohen ist. Sein Kopf hang inzwischen vor dem zurückeroberten Grabenlinien. Die Späher waren auch nicht verloren gegangen sie wurden nur eingeteilt alles Truppen im Hinterland zusammenzutreiben.
Es sollte noch einige Zeit Dauern bis der Feind wieder angriff da er gerade vom Taktischen-Geplänkel Lord-Generals Valmer zerstreut wurde trotz der einen oder anderen Taktischen Panne wie hier im Grabenabschnitt 245.
Die Gräben von den Experten dieser Kriegsführung schlechthin gebaut dem Todeskorps von Krieg bestand aus 1nem Hauptgraben und 3 Reserverückzugsgräben. Alle waren verbunkert und im Hinterland von Geschützstellungen abgesichert.

Eines Morgens stand Weißer bei seinen Jungs die Wache hatten.

Hundert Mann auf einem Abschnitt von 90 m vll. Danach kamen weitere Kompanien der unzähligen Imperialen Regimenter von Werdun. Links von Ihnen war das beängstigende Todeskorps von Krieg die sich selber doppelte Wachschiebungen Zugemutet hatten und rechts die Yamnischen Freiwilligen mit ihren Spitzen Helmen.
Bei dem Anblick streifte sich Weißer selber seine Gasmaske und den Helm über.
Der Nebel war heute besonders dicht und der Schlaf lag ihm noch auf den Augen.
Plötzlich stürmte aus dem Nebel eine Gestalt hervor und sprang mitten in den Graben. Der gepanzerte Krieger erhob seine Kettensägenaxt und zerteilte springend Soldat Clementh. Blut schoss in Fontänen durchmischt mit Gedärme und Knochensplitter. Die zwei hälften von Clementh hielten noch den Schreck des Todesmoments in einer Blutigen Aufschreiend aussehenden Fratze wieder.
Weißer kam aus seinem Trägheitsmoment, zückte seine Plasmapistole.

Hinter ihm ertönten die Warnsirenen. Erste Geschütze fingen an zu feuern, hauptsächlich die kleinen Vierlings-Bombard Geschütze des Todeskorps.
Der Khorne Berserker richtete seine Aufmerksamkeit den umstehenden Soldaten,, Weißer dagegen feuerte bereits den ersten Schuss ab der eines der vulgären Hörner abschoss.
Er hörte die Schreie der umliegenden Soldaten, etliche waren bei den Angriffsprüngen getötet wurden, lediglich die Verluste des Todeskorps und seiner Dhyssier hielten sich in Grenzen.
Weißer schoss schier wahllos auf die World Eaters in den Gräber, hinter ihnen kamen immer mehr von Ihnen unterstützt von Wabernden Kultisten Massen die übersäht waren mit den unheilvollen Stigmaten dessen Anblick im Auge wehtat. Als diese nah genug heran waren ertönte eine Kakaphonie von Lichtblitzen untermalt vom krachen rostiger Projektilwaffen.
Der Geruch nach Phosphor und Melyzen breitete sich auf als die Hinteren Geschützreihen jetzt volle Schussfrequenzen erreichten. Hunderte der Angreifer die immer noch in einer schier endlosen Flut kamen fielen ihnen zum Opfer. Die World Eaters allerdings metzelten sich weiter durch die Linien, die meisten der Laserstrahlen blitzten einfach von ihren Rüstungen ab, während ihre Kettenäxte blutige Ernte einholten.
Weißer rannte zu Novobatzky der mit seinem Bolter blutige Schneisen schoss und dabei eifernde Reden hielt untermalt von den Kriegssegnungen Bruder Josephs dem Regiments-Priester. Ein World Eater stieg aus dem Graben heraus und zerteilte gerade zu abfällig beiläufig einem Todeskorps-Soldaten den Schädel der unter den Scharfen klingen zerbarst. Der Chaos Space Marine lief unbeeindruckt zu Novobatzky der auf ihn schoss und holte mit seiner Axt aus als Weißer dazwischen gang mit seinem Vibro-Katana. Es stoppte nicht die Ketten die munter weiterdrehten aber es ließ den Khorne Berserker zurückzerren. Der Hauptmann entzog sein Schwert und zerteilte in einem Schwung den Torso des Verräter-Marines. Er taumelte zwar zurück und fiel in den Graben aber erst nach einem Magazin Boltpatronen und 3 Plasmaschüssen war er entgültig tot.
„Novobatzky, so wie es aussieht wird das noch ein langer Tag!“
„Ja das könnte durchaus sein.“
 
Nach 3 Stunden zog sich der Gegner endlich zurück. Novobatzky stand fast auf einem Leichenberg. Weißer atmete Pulsierend, aber nahm nicht die Maske ab da der Gestank noch ziemlich heftig sein musste. Überall lagen zerteilte und wie durch den Fleischwolf gedrehte verzehrte Leibern. Wenn er sich das Schreckliche Geräusch vom Knirschen der Kettenäxte in Erinnerung hielt nicht verwunderlich.
Er schüttelte Benommen den Kopf.
„Bestandsaufnahme Sammeln! Zack, zack, es ist noch nicht vorbei." rief ein Oberst. Der Gegenangriff.
Waffenteams deinstallierten die Schwere Waffen und machten sich marschbereit, hinter ihnen kamen Munitorium Mitarbeiter die Schnell Munition und Ersatzwaffen lieferte.
Weißer zählte seine Männer durch. Unter halber Sollstärke.
„Verdammt!"
„Hauptmann sie schließen sich mit uns zusammen." Schlug Oberst Herrford vor.
Weißer nickte. Er rief Engelmann und Fleury. Seine letzten Leutnants.
Sie organisierten sich zu einer neuen Kompanie mit dem Todeskorps zusammen.
Hauptmann Leonid Lasker kam zu Weißer und Novobatzky gelaufen.
„Okay, wir müssen los Lord-Generall Falkenhayn macht druck warum wir nicht schon unterwegs sind.
Wir sollen so schnell wie möglich Land gewinnen."


Prediger Joseph spuckte in den Graben und traff einen Soldaten.
„Hey!"
„Sei gesegnet für den Hügel „Toter Mann"!"
Der Soldat ging verdutz weiter.


„Er hat recht wir werden jetzt zur Knochenmühle marschieren der Knackpunkt in dieser Stellung wir haben diesen Hügel bereits Hunderte male erobert." Stellte Herrford resigniert fest.
Kommissar-Oberst Brussilow kam hinzu, in die Runde bedrückt dreinschauender Totgeweihter.
„Wollen sie wegen Insurbidation erschossen werden? Der Befehl zum Abmarsch ist schon längst abgegeben worden!!!!!"
brüllte er lauthals heraus. Er gehörte zu den Arschlöchern unter den Komissaren stellte Weißer gedanklich fest.
„Los!" sagte er halbfluchend.


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Knapp 5000 Soldaten aus den beiden Grabenabschnitten gingen geduckt durch den Dichten Nebel.
Etliche waren der Blinden Feind- und Freund Artillerie oder versteckten Sprengfallen zum Opfer gefallen.
Sie alle kamen von so vielen Welten, jeder Soldat war ein Gesichtsloser unter Milliarden aber doch ein eigenständiges Individuum, lediglich eins hatten sie alle gemeinsam sie waren Totgeweihte!.
Der Hügel „Toter Mann" hatte schon legenden Status erreicht seit 5 Monaten kämpfte man nun schon um ihn. Ein stetig wechselndes Hin- und her eines Monotonen Stellungskrieges, da die Urbane Hölle von Werdun durchsetzt von Gras- oder Schlammwüsten kaum Spielraum bot.
Die provisorisch zusammengelegte Einheit aus Dhyssischen Dragonern und Todeskorps von Krieg zog stumm und so leise wie möglich an die Stellungen unter Hauptmann Weißer heran, bis jetzt hatten sie lediglich Glück gehabt von keiner Artillerie oder auf den Feind getroffen zu sein.


Mcintyre war der erste der etwas sah.
„Dort vorne ist bereits die Linie, laut den Daten müssten sie weiter hinten sein sie haben sich vorgegraben!"
„Verdammt wir kommen nicht zu den Geschützmannschaften durch" fluchte Bas-Lag kurz darauf.
Schüsse ertönten. Gelbe Lichtblitze flogen ihnen um die Ohren. Alle Soldaten legten sich automatisch flach auf den Boden.
An einigen Abschnitten schossen die Renegaten ziellos an anderen im dichten Kreuzfeuer.
„Dort schießen sie am unkontrolliertesten" Vaan zeigte auf einen Punkt wo sogar einige Schüsse in den Himmel gingen.


„Wir nehmen diese stelle dort!" befahl Weißer und zeigte auf ein weniger einladendes Schussfeld.

„Aber...." Ziuuttt Vaans kopf wurde von einem Geschoss das eben aus der Richtung der vermeintlich schlecht schießenden kam. Seine Hirnmasse bedeckte Soldat Fernau hinter ihm.

Weißer gab das Zeichen. Mcintyre stellte sich darauf in voller höhe auf und schrie zusammen mit Novobatzky.

„VORWÄRTS!!! FÜR DIE DHYSSIS; FÜR KRIEG!!!!"

Die Männer erhoben sich und stürmten die Stellung.

Ein Menge fielen schon beim Ansturm, Blut gut durchmischt mit Innerein platzte auf und nährte die schlammige Erde.
Die ersten kamen schließlich in den Graben, sie machten dasselbe Manöver wie die World Eaters zuvor, sie sprangen mit aller Kraft und stießen dabei mit einer Nahkampfwaffe zu.
Dutzende Kultisten vernarbt und entstellt von ihren Meistern fielen dem Ansturm zum Opfer.
Doch die erste Reiher fiel schnell und wurde erbarmungslos von Reservekultlisten in den hinteren Gräber niedergeringt.


So stießen Welle auf Welle aufeinander und fielen in Blutige Grabenschlachten zusammen.
Und über der Szenerie aus tobsüchtigen Kämpfern die in der Hitze der Schlacht aller ihrer Schmerzen vergaßen oder ihnen erlagen hing der Unheilvolle Schemen des Hügels„Toter Mann".
Eine Explosion ertönte, doch sie kam von keinen der Waffentrupps die gerade mal aufgebaut hatten.
Eine weiter kam heran und der Erdboden erzitterte.
Weit hinten sah Weißer die Blauen Entladungsblitze des Titanen. Er feuerte ein Stakkato von Vernichtung innerhalb von wenigen Minuten existierte der Hügel nicht mehr.


Raschelnde Ketten waren zu hören.
Doch er hatte gerade besseres zu tun ein Kultist schwang seinen Rostigen-Säbel. Er schlug zu und Weißer parierte, beide Mann und Kreatur sahen sich in die Augen während sie sich die Schwerter aneinander drückten. Der Blickkontakt brach ab als das Ênergie-Katana das Chaos-Schwert durchbrach und ohne wiederstand auf den Schädel des Kultisten fiel und ein ekliges knackendes Geräusch verursachte als sein Schädel durchstoßen wurde. Wieder hörte Weißer das Ketten-Rascheln. Er blickte zurück Imperiale Panzer!!!
Doch sie hielten nicht an sie rasselten weiter und begruben auch einige Soldaten die nicht schnell genug ausweichen konnten oder verwundet dalagen.
„In die Schützengräber!!!!"
Die meisten folgten sofort. Zwei Minuten nach der Ansage rollten die Panzer der Königlichen Patrizier von Oriente einfach über die Schützengräben, Weißer wollte gerade einen Krieg-Soldat herunterziehen als diese zermalmt wurde.


Weißer hielt seinen Arm in der Hand als er nach oben blickte und Panzer nach Panzer über dem Graben rollten.
Diese verdammten Hurensöhne, hielten es wohl nicht für erachtenswert für die Barbaren vor ihnen anzuhalten.
 
Tja also ich muss sagen atmospähre kannst du auf jeden fall schaffen ab und an ein komma fehlt oder ein wort ist falsch geschrieben aber sowas lässt sich mit einmaligen kontrolllesen gut beheben ich hoffe nur das du es schaffst noch eine gute story zu entwickeln da dies wie bei gaunts ghosts wohl das wichtigste ist sie kämpfen für ein höheres ziel oder ein ganz bestimmtes es ist nicht nur einen aneinander reihung von kämpfen wie einige der geschichten im forum hier die dann auch oft leider nicht fortgesetzt werden weil einfach die richtige story fehlt (gut meine eigentlich bisher auch noch net weiter entwickelt aber ich weiß wohin es geht 😉 hier n bissel eigen werbung für meine geschichte Tod und Eis freue mich über jede kritik 😀 ) aber amsonsten top kann ich nur sagen und bitte fortsetzen nur eins noch ich glaube in warhammer 40k gibt es keine vibro klingen denn sind die nicht aus star wars? meine nämlich die gabs in knights of the old rebuplic?
 
🙄 Danke sehe ich nämlich auch so, es sit noch ein bissle kuddelmuddel und ich muss mich einschreiben.
Auch sind viele dinge einfach gesagt unausgesprochen geblieben, die kleinen dinge die ees lesenswert machen, aber ich arbeite noch dran.
Satzbau, das hatte ich schon immer so meine eigentheiten, mit endlossätzen usw. >.>
 
Hab grade deine Geschichte gelesen und schreib jetzt einfach mal was mir so aufgefallen ist.

Erster Post:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Göttliche Maschine bewegte seinen Rechten Arm an dem eine Riesige Höllenfeuer Auto-Salven-Kanone hing. Die gigantische 8-Rohrige Gatling drehte sich und schoss. Blaue Mündungsblitze zuckten aus dem Rohr und das Geschoss wurde sofort auf mehrfachen Hyperschall beschleunigt.
Da es keine Spitze hatte, nahm Weißer an das es eine Abtaster war, der dem Titan Gefechtsdaten lieferte.[/b]
Wie kann er das Geschoss sehen wenn es sich so schnell bewegt?

Du sollest ein paar der Zahlen ausschreiben, ebenso Kilometer statt km.
Also statt:
1km -> ein Kilometer

Außerdem finde ich das du alles fast schon krampfhaft zu groß darstellst. Unendlich viele Soldaten(haben an der Landefähre kaum Platz obwohl die als riesig beschrieben wird und das ist nur eine unter vielen) und ein Planet mit Superfähigkeiten.
Ich hab mich auch gefragt wie das Chaos, denn bitte gegen soviele Imps gewinnen soll.

Zweiter Post:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der Nebel war heute besonders dicht und der Schlaf lag ihm noch auf den Augen.
Plötzlich stürmte aus dem Nebel eine Gestalt hervor und sprang mitten in den Graben.[/b]
Ich finds doch schon komisch das die Armee nicht bemerkt wurde, bei den unzähligen Wachen. Da wäre ein größerer vor den Gräben entdeckter Angriff sinnvoller gewesen und das wären dann die durchbrechenden Truppen gewesen.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der Hauptmann entzog sein Schwert und zerteilte in einem Schwung den Torso des Verräter-Marines. Er taumelte zwar zurück und fiel in den Graben aber erst nach einem Magazin Boltpatronen und 3 Plasmaschüssen war er entgültig tot.[/b]
Dazu sind mir gleich zwei Dinge aufgefallen: 1)Wird der Space Marine einfach zu einfach (dumme Formulierung 😛 ) besiegt, der Marschall ist schließlich auch nur ein einfacher Mensch.
2) Auch ein Space Marine ist tot wenn er in zwei Hälften gesäbelt wird

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bei den Imps sind natürlich die Dt., die Chaoten sind aber auch nicht wirklich Franzosen. So einen engen bezug habe ich natürlich nicht genommen.[/b]
Waren die Franzosen bei Verdun nicht die Verteidiger und die Deutschen die Angreifer? :blink:

Dritter Post:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Nach 3 Stunden zog sich der Gegner endlich zurück.[/b]
Du solltest nicht so direkte Zeitangaben machen, das passt mMn nicht wirklich eher sowas wie: "Nach ewig scheinenden Stunden des Kampfes zog sich der Feind endlich zurück, die Sonne stand nun schon hoch am Himmel." Das klingt organischer.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Waffenteams deinstallierten die Schwere Waffen[/b]
Da würde demontierten besser passen.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
„Hauptmann sie schließen sich mit uns zusammen." Schlug Oberst Herrford vor.[/b]
Das klingt mehr nach Befehl als nach Vorschlag.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
„Dort vorne ist bereits die Linie, laut den Daten müssten sie weiter hinten sein sie haben sich vorgegraben!"[/b]
Wenn die Kommandostruktur wie von dir beschrieben zusammengebrochen ist woher haben die dann Daten und Marschbefehle?

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
„In die Schützengräber!!!!"[/b]
Du meinst hier wohl Schützengräben oder?


Der Post ist dann wohl ein bisschen lang geworden. Aber versteh die Kritik nicht falsch, ich find deine Geschichte echt gut :thumbsup: :clap: . Ich weiß aber, das solche konstruktive Kritik sich positiv auf die Story auswirkt und auch deutlich hilfreicher ist als nur "Mach weiter" zu schreiben. Lass dich also nicht entmutigen und schreib weiter.

P.S.: Du solltest auch ein bisschen mehr aus Satzbau, Grammatik und Rechtschreibung achten.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Du meinst hier wohl Schützengräben oder?[/b]
Das ist absicht. Schützengräber klang lustiger.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der Post ist dann wohl ein bisschen lang geworden. Aber versteh die Kritik nicht falsch, ich find deine Geschichte eigentlich gut. Ich weiß aber, das solche konstruktive Kritik sich positiv auf die Story auswirkt und auch deutlich hilfreicher ist als nur "Mach weiter" zu schreiben. Lass dich also nicht entmutigen und schreib weiter.

P.S.: Du solltest auch ein bisschen mehr aus Satzbau, Grammatik und Rechtschreibung achten.[/b]

Jop wie gesagt ich überarbeite alles nochmal komplett deine auffäligkeiten ware n sehr hilfreich auch wenn ich die meisten sachen eh umgeschmissen habe.^^

Naja da das Todeskorps der angreifer ist eher dt. aber ich nehme keinen dirketen bezug darauf wie gesagt.

Zurzeit entwickle ich noch die characktere aus, da habe ich vorher kaum was dazu gemacht, auch wirkt das alles sehr spießrutenlaufhaft.

Die größenangaben sind passend, da das Imperium in gigantonomie schwebt wegen fehlender automatisierung durch technik-verbote, ein imperator-titan ist bei mir 1km groß weil die kanonen genauso wie bei den schiffen von menschen gedreht werden müssen etc., hinzu kommt das die größenvrhältnisse auf einigen abbildungen eine mindestens 500m großen warlord-titan zeigen.

Der Planet ist halt regenerativ (hab ich aus ner DoW karte) und ist relativ grün trotz der kranken Makropolle.