Werkzeug Stirnlampe

LegoOfBoom

Phönixwächter
Moderator
24. Januar 2013
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Bottrop
Moin moin liebe Pinselschwinger.
In letzter Zeit stelle ich mir die Frage ob ich mir eventuell eine Stirnlampe zulegen sollte damit ich die Details besser erkenne auf den Modellen.
Meine Frage an euch ist ob hier jemand damit Erfahrungen gemacht hat und mir eventuell sogar welche empfehlen könnte.

Ist eine solche Lampe überhaupt sinnvoll?

Vielen Dank ?
 
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Gute LED lampe uff den Tisch. Fertisch. Alles was auf Kopf geht ist zusätzliches Gewicht, variert, macht Nackenschmerzen, verrutscht usw. Spricht mMn nichts dafür.
Eine LED Lampe habe ich bereits.

Ich habe beim bemalen des Dämonenprinzen zur Zeit aber das Gefühl das das Licht doch arge Schatten wirft. Ich habe außer der LED Lampe noch 2 andere Lichtquellen.
 
Also ich hab so ne Vergrößerungsbrille mit eingbauten LEDs. Wäherend ich die Vergrößerung beim Details malen wirklich hifreich finde, bringt die eingebaute funzelige LED quasi nichts. Daher erwische ich mich, dass ich die Brille ohne LED nutze, was echt blöd ist. Die Brille ist nämlich durch die Batterie echt schwer (wie Gambit schon ansprach) und das drückt auf dem Nasenrücken nach einer Weile doch erheblich. Wenn ich jetzt wieder kaufen würde, würde ich mir eine Lupenbrille ohne LED-Schnickschnack holen.
 
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Dann könnte es tatsächlich sein, dass du langsam schlechter siehst?
Das war auch mein erster Gedanke. Jedenfalls ging das bei mir auch so los - ich brauchte mehr Licht, um vernünftig sehen zu können.

Das hat mich dann auch zu diesem Artikel hier motiviert: https://bemalminis.de/sehhilfen-lupen/

Mit Beleuchtung am Kopf kam ich nie klar. Zum einen irritiert mit die sich bewegende Lichtquelle und zum anderen muss man dann ja auch noch eine Stirnlampe finden, die in einem Farbtemperaturbereich liegt, der die Farben auf den Minis nicht zu stark verfälscht (bzw. in Relation zur sonstigen Beleuchtung zu stark verändert).
 
Egal wie, Licht ist durch nichts zu ersetzen. Damit arbeiten unsere Augen halt - und nicht nur bei Details. Unser "Arbeitsschutz'ler" tönt dann immer, dass die TFT's und Cerantelefone mit ihrer "übermäßigen Beanspruchung unserer Augen durch blaues Licht langfristig Schäden an der Netzhaut verursachen." Aber "Schutzbrillen" genehmigt unser AG nicht. Also kann's nicht so schlimm sein. Schiebe also nicht alles auf's Alter, obwohl ich das Augenzwinkern der hier austauschenden Kollegen göttlich finde, haben wir hier viel zu selten. Nähme der einen oder anderen Diskussion hier die Schärfe. ?

Als Kellerkind ohne natürliche (Direkt-)Lichtquelle habe ich mich hier in den letzten Jahren mehrfach neu erfunden. Aktuell sind

- primäre Deckenlichtquelle zwei gekapselte Feuchtraumlampen ähnlich


- Seiten-/Winkelbeleuchtung durch Klemmlampen (die dann am Tisch angeklemmt werden) ähnlich


und "neueste" Errungenschaft ein Kombigerät zum punktuell-gezielten Einsatz


Die Leuchtelemente habe ich alle selbst auf Tageslichtalmpen umgerüstet (ca. 6.000 k). V. a. die Klemmlampen haben da von Haus aus "Kinderfunzeln" zum Gute-Nacht-Geschichte-Lesen dabei. Mein Kollege hat micht da wieder Maß genommen, wegen Melatonin-Produktion und Einschlafhemmung und so, aber wer will beim Mini-Pinseln denn schon einpoken??
 
Moin moin liebe Pinselschwinger.
In letzter Zeit stelle ich mir die Frage ob ich mir eventuell eine Stirnlampe zulegen sollte damit ich die Details besser erkenne auf den Modellen.
Meine Frage an euch ist ob hier jemand damit Erfahrungen gemacht hat und mir eventuell sogar welche empfehlen könnte.

Ist eine solche Lampe überhaupt sinnvoll?

Vielen Dank ?
Aus meiner Sicht definitiv Sinnvoll.

Nutze seit ein paar Jahren auch eine und will nicht mehr ohne.
Man sieht einfach deutlich mehr als mit Tischlampe.
Gewicht ist nicht wirklich ein Thema. Maximal das sie nach ein paar Stunden anfängt etwas zu drücken vorne an der Stirn. Aber auch das ist eigentlich vernachlässigbar.

Die Lampe selber ist nix besonderes.. irgendein Standard Modell von Medimax. Einstellbar im Winkel und mit Dimmer. Würde auch empfehlen darauf zu achten das deine beides hat. Gerade das man den Kippwinkel einstellen ist sehr wichtig für's bequeme Arbeiten.

Also kurz ich kann es nur empfehlen.
 
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Ich hab mir 2018 diese hier gekauft. (Laut Amazon bereits 2018 die 2021er Version....). Damals allerdings für unter 30 Euro.

Als Brillenträger tut man sich mit diesen Stirn-Lupenlampen halt noch etwas schwerer. Bin mit der auch größtenteils zufrieden. (Je nach Modell kann es darunter hie rund da halt mal eng werden, aber eher selten.) Es gäbe im Notfall noch eine andere Linse mit größerer Vergrößerung welches man dazukaufen kann.

Wenn die Augen noch gut sind und es eigentlich nur um "Licht von vorn" geht, kann man die Linse auch komplett entfernen und dann durch die Lichtkreis hindurchguckend um zu malen.
 
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Ich habe eine Lupenlampe, da gibt es unterschiedliche Modelle von unterschiedlichen Anbietern. Die Halteärmchen meiner Lampe habe ich tatsächlich bisher noch nicht verwendet, diese hätte ich also eher nicht gebraucht. Finde ich zum Basteln und auch zum Malen wirklich sehr gut, da das Licht und die Vergrößerung da sind wo ich sie möchte.
Ansonsten finde ich die Idee mit einer Tageslichtlampe ebenfalls gut, eine gute Ausleuchtung muss einfach sein. Eine Kopfhalterung mit Lupenaufsätzen kann in Kombination mit der Tageslichtlampe auch gut funktionieren.
 
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