Salü,
ich habe meine alten Battletechsachen wieder hervor geholt, was ich noch besitze, und der alten Zeiten wegen wieder angefangen mich damit zu beschäftigen. Tummel mich allerdings größtenteils nur im 3025er Bereich, weil mir die Clans und was danach kommt nicht so zusagt. Ich hoffe ich bin hier richtig für meine kleine Geschichte und viel Spaß beim lesen, hoffe sie gefällt.
Grüß,
Olli
Das Grauen des Krieges
Autor: LordHexer76
Dramatis Personae:
David Fitzpatrick - Zwangsrekrutierter Student.
Tarl Martell - Söldner im Dienste Davions.
Die Geschichte:
David Fitzpatrick duckte sich zitternd hinter seine Deckung und presste die schwere Star-40 Maschinenpistole fester an sich. Sein Herzschlag schien sich wieder zu beruhigen, als sein Körper die schlanke Form der Waffe spürte und entspannte sich im Gefühl der relativen Sicherheit. In der gesamten Stadt ertönten Explosionen und das knatternde Geräusch von Infanteriewaffen war Tag und Nacht zu hören. In der Mega-City StarkForge auf dem Planeten NewStar im Herrschaftsgebiet Haus Davions regierte das Chaos und schon lange gab es keine klaren Frontlinien mehr. Die ehemals taktisch geführte Schlacht hatte sich bald in eine unübersichtliche Schießerei aufgelöst und langsam schienen den Kommandostäben auch die Kontrolle über ihre jeweiligen Armeen zu entgleiten. Die Leittragenden des Konfliktes waren wieder einmal die Zivilisten und wer von ihnen noch konnte, floh aus der Stadt auf das relativ ruhigere Land. Hier gab es wenigstens noch festgelegte Kampfzonen und Ortschaften waren von den Gefechten bislang verschont geblieben.
Nervös sah sich der junge Milizionärs um und zuckte bei jeder Detonation innerlich zusammen und betete, das er diesen Krieg irgendwie überleben würde. Man hatte ihn kurz vor dem Angriff der Kurita-Invasionstruppen quasi aus dem Vorlesesaal heraus zwangsrekrutiert und durch eine theoretische Grundausbildung im Schnellverfahren gejagt. Dann erhielt er seine Maschinenpistole und einen der schlichten Milizoveralls. Der Ausbilder meinte, mit dieser Waffe würden selbst diese Frischlinge etwas Treffen und zusammen mit den anderen Ex-Studenten hatte man sie schließlich in die wartenden Truppentransporter verfrachtet und an die verschiedenen Fronten gebracht. Dort wurden sie den sogenannten Freiwilligen-Corps zugeteilt und auf den Feind gehetzt. David hatte Glück gehabt, seine Einheit wurde in die Hauptstadt geschickt, um den Regulären Kräften bei der Verteidigung zu helfen. Hier wurden die Soldaten wenigstens nicht verheizt, wie auf den Hochebenen oder am Raumhafen. Der Generalstab betraute die Miliz größtenteils mit Sicherungsaufgaben und setzte sie als vorgeschobene Beobachter ein. Hier überließ man eher den Regulären Truppen und der Palastgarde das Kämpfen in der urbanen Umgebung. Dicke Rauchwolken hingen über den Bezirken, hielten das Sonnenlicht fern und tauchten die Stadt in ein unheimliches Zwilicht. David fröstelte es bei diese Kulisse.
Insgeheim war er froh über diese Versetzung gewesen, den er hatte keinerlei Lust gehabt, schreiend über das offene Feld zu stürmen und dabei zu hoffen nicht getroffen zu werden. Täglich konnte er die Frontberichte von den eingeflogenen Verwundeten hören, die von unzähligen Toten berichteten. Das kam davon, wenn man Offiziere das Kommando überläßt, die schon längst in Pension gehen müßten und nach antiquierten Militärdoktrinen die Kämpfe leiteten. Der Soldat schüttelte seinen Kopf und beobachtete aus seiner Deckung, einem zerschossenen Bürogebäude, heraus, den ehemaligen Platz des Friedens. Die bronzene Statue des Stadtgründers, Sir Roger Stark, lag zerstört am Boden. Von einem Battlemech umgestürzt und zerstampft. Der junge Milizionär wollte sich gerade einen besseren Aussichtspunkt suchen, als ein lauter werdendes Rauschen ihn wieder hinter die Empfangstheke trieb und eine rauchende Hornisse ungefähr hundert Meter entfernt von seiner Position landete. Er duckte sich noch weiter, als er den halb verbrannten Drachen auf der Schulterpanzerung sah erkannte.
Ihr rechtes Bein knickte bei der harten Landung ein und der Pilot hatte scheinbare Mühe gehabt, den Mech aufrecht zu halten. David konnte das Kreischen der Gyroskopstabilisatoren bis zu seinem Versteck kreischen hören und das Bein wirkte merkwürdig steif, als der Pilot erste Schritte tat. Dicker, schwarzer Rauch quoll aus dem Rücken der Maschine und eine interne Explosion sprengte den linken Sprungdüsenbehälter ab. Hektisch drehte sich der Kopf herum und mit hinkenden Bein versuchte der Pilot die offene Fläche zu verlassen, um eine der schattigen Seitenstraßen zu erreichen. David fiel auf, das die Kopfantennen abgeknickt waren und somit keine Funkkommunikation mehr möglich war. Dann ertönten schwere Schritte von der Hauptstraße herüber und er spürte das vibrieren des Boden unter sich. Dann kam eine dunkel, lackierte Maschine aus einer Seitenstraße gestürmt und erreichte den Platz kurz nach dem Eintreffen der Hornisse. David schluckte, als er den Neuankömmling wieder erkannte: Es war ein Bison, auf dessen rechter Torsopanzerung ein roter Blitz auflackiert war. Deshalb war der Mech bei der Truppe als Roter Blitz bekannt. David kannte nur einen Mann auf diesem Planeten, der solch eine Maschine führte: Tarl Martell.
Er war ein Söldner und den Gerüchten zufolge stammte er von der Spielerwelt Solaris IV, seinen Mech hatte er angeblich bei einer Wette gewonnen und seinen Bedürfnissen umbauen lassen. Zum Glück war er auf ihrer Seite, den ihm haftete ein Ruf übertriebener Brutalität und der eines unerbittlichen Jägers an. Kaum hatte der Bison den Platz des Friedens erreicht, feuerte sein Pilot auch schon mit den beiden, Torso montierten, schweren Laser und für einen kurzen Augenblick schienen beide Battlemechs durch zwei rote Energiebänder miteinander verbunden. Die Treffer spießten die Hornisse buchstäblich auf und vernichtete die linke Torsopanzerung, der zerfetzte Arm flog davon und blieb rauchend auf dem Kopfsteinpflaster liegen. Die leichtere Maschine kam durch die Wucht der Attacke ins Straucheln und verlor dabei das Gleichgewicht. Mit hilflos, rudernden Armen krachte sie schlußendlich gegen ein Wohnhaus und brach mit viel Getöse durch die Wand ins innere. Dreck und Staub stoben auf, hüllten den Platz in eine graue Wolke ein und nahm David für kurze Zeit die Sicht. Das einzige was er noch hören konnte, waren schwere Schritte, die den Boden erzittern ließen. Dem folgte ein metallisches Knirschen und Dröhnen. Der Soldat kniff die Augen zusammen und versuchte etwas im Rauch zu erkennen. Aber das einzige was er sehen konnte, war ein undeutlicher Schemen am anderen Ende des Platzes.
Als sich der Staub schließlich wieder gelegt hatte, konnte er den roten Blitz über den resten der Hornisse stehen sehen. Sein rechtes Bein steckte bis zu den Fußaktivatoren in deren Torso und hatte diesen komplett eingedrückt. Dann weiteten sich Davids Augen vor Entsetzen, als der siegreiche Mech den anderen Fuß hob und auf den kastenförmigen Kopf der Hornisse niedergehen ließ. Mit einem häßlichen knirschen wurde das Cockpit zerschmettert und David hätte schwören können, einen Schrei gehört zu haben. Dann trat der Söldner einen Schritt zurück und stand für einen Moment still da, so als würde er sein Werk begutachten wollen. Danach setzte sich der Mech wieder in Bewegung und verschwand in einer der abzweigenden Straßen. David mußte sich erst einmal hinsetzen und einen Brechreiz unterdrücken. So etwas hatte er noch nicht gesehen! Das alles hatte keine fünf Minuten gedauert und mit welcher kaltblütigkeit Martell das Cockpit seines Gegners zertrümmert hatte und damit auch den Piloten im inneren tötete. Der ehemalige Student erbrach sich schließlich auf den teuren Teppich der ehemaligen Versicherungsgesellschaft. Dann wischte er sich den Mund trocken und hollte das Mundstück seines Funkgerätes mit zitternden Fingern hervor "Hier Adler Drei. Bitte kommen.". Es dauerte einige Sekunden, bis das Gerät knackte "Horst hört. Bericht.", fragte der Funktech am anderen Ende "Der rote Blitz war... War auf dem Platz des Friedens erschienen. Hat, hat eine feindliche Hornisse ausgeschaltet. Ende.". Wieder dauerte es einige Sekunden bis zur Antwort "Das war Martell.", knurrte der andere Mann "In welche Richtung war er anschließend unterwegs?", fragte der Tech und David antwortete zögerlich "In Richtung des Industrieviertels.". "Gut. Bleiben sie bis auf weiteres auf Position!", kam der Befehl und David bestätigte.
Der Soldat schluckte, als er den eingedrückten Kopf aus seiner Deckung heraus betrachtete. Die Panzerplatten waren verbogen und auf die dicke eines Mannes gepresst worden. Eine dunkle Flüssigkeit sickerte aus den Überresten hervor und bildete auf dem Boden eine schmierige Pfütze. David wußte nicht, ob es sich dabei um Kühlflüssigkeit oder Blut handelte.
Er hoffte auf ersteres.
Anhang:
BSN-1 Bison (50T.)
(Falls das Bild nicht erlaubt ist, wert ich es wieder rausnehmen)
ich habe meine alten Battletechsachen wieder hervor geholt, was ich noch besitze, und der alten Zeiten wegen wieder angefangen mich damit zu beschäftigen. Tummel mich allerdings größtenteils nur im 3025er Bereich, weil mir die Clans und was danach kommt nicht so zusagt. Ich hoffe ich bin hier richtig für meine kleine Geschichte und viel Spaß beim lesen, hoffe sie gefällt.
Grüß,
Olli
Das Grauen des Krieges
Autor: LordHexer76
Dramatis Personae:
David Fitzpatrick - Zwangsrekrutierter Student.
Tarl Martell - Söldner im Dienste Davions.
Die Geschichte:
David Fitzpatrick duckte sich zitternd hinter seine Deckung und presste die schwere Star-40 Maschinenpistole fester an sich. Sein Herzschlag schien sich wieder zu beruhigen, als sein Körper die schlanke Form der Waffe spürte und entspannte sich im Gefühl der relativen Sicherheit. In der gesamten Stadt ertönten Explosionen und das knatternde Geräusch von Infanteriewaffen war Tag und Nacht zu hören. In der Mega-City StarkForge auf dem Planeten NewStar im Herrschaftsgebiet Haus Davions regierte das Chaos und schon lange gab es keine klaren Frontlinien mehr. Die ehemals taktisch geführte Schlacht hatte sich bald in eine unübersichtliche Schießerei aufgelöst und langsam schienen den Kommandostäben auch die Kontrolle über ihre jeweiligen Armeen zu entgleiten. Die Leittragenden des Konfliktes waren wieder einmal die Zivilisten und wer von ihnen noch konnte, floh aus der Stadt auf das relativ ruhigere Land. Hier gab es wenigstens noch festgelegte Kampfzonen und Ortschaften waren von den Gefechten bislang verschont geblieben.
Nervös sah sich der junge Milizionärs um und zuckte bei jeder Detonation innerlich zusammen und betete, das er diesen Krieg irgendwie überleben würde. Man hatte ihn kurz vor dem Angriff der Kurita-Invasionstruppen quasi aus dem Vorlesesaal heraus zwangsrekrutiert und durch eine theoretische Grundausbildung im Schnellverfahren gejagt. Dann erhielt er seine Maschinenpistole und einen der schlichten Milizoveralls. Der Ausbilder meinte, mit dieser Waffe würden selbst diese Frischlinge etwas Treffen und zusammen mit den anderen Ex-Studenten hatte man sie schließlich in die wartenden Truppentransporter verfrachtet und an die verschiedenen Fronten gebracht. Dort wurden sie den sogenannten Freiwilligen-Corps zugeteilt und auf den Feind gehetzt. David hatte Glück gehabt, seine Einheit wurde in die Hauptstadt geschickt, um den Regulären Kräften bei der Verteidigung zu helfen. Hier wurden die Soldaten wenigstens nicht verheizt, wie auf den Hochebenen oder am Raumhafen. Der Generalstab betraute die Miliz größtenteils mit Sicherungsaufgaben und setzte sie als vorgeschobene Beobachter ein. Hier überließ man eher den Regulären Truppen und der Palastgarde das Kämpfen in der urbanen Umgebung. Dicke Rauchwolken hingen über den Bezirken, hielten das Sonnenlicht fern und tauchten die Stadt in ein unheimliches Zwilicht. David fröstelte es bei diese Kulisse.
Insgeheim war er froh über diese Versetzung gewesen, den er hatte keinerlei Lust gehabt, schreiend über das offene Feld zu stürmen und dabei zu hoffen nicht getroffen zu werden. Täglich konnte er die Frontberichte von den eingeflogenen Verwundeten hören, die von unzähligen Toten berichteten. Das kam davon, wenn man Offiziere das Kommando überläßt, die schon längst in Pension gehen müßten und nach antiquierten Militärdoktrinen die Kämpfe leiteten. Der Soldat schüttelte seinen Kopf und beobachtete aus seiner Deckung, einem zerschossenen Bürogebäude, heraus, den ehemaligen Platz des Friedens. Die bronzene Statue des Stadtgründers, Sir Roger Stark, lag zerstört am Boden. Von einem Battlemech umgestürzt und zerstampft. Der junge Milizionär wollte sich gerade einen besseren Aussichtspunkt suchen, als ein lauter werdendes Rauschen ihn wieder hinter die Empfangstheke trieb und eine rauchende Hornisse ungefähr hundert Meter entfernt von seiner Position landete. Er duckte sich noch weiter, als er den halb verbrannten Drachen auf der Schulterpanzerung sah erkannte.
Ihr rechtes Bein knickte bei der harten Landung ein und der Pilot hatte scheinbare Mühe gehabt, den Mech aufrecht zu halten. David konnte das Kreischen der Gyroskopstabilisatoren bis zu seinem Versteck kreischen hören und das Bein wirkte merkwürdig steif, als der Pilot erste Schritte tat. Dicker, schwarzer Rauch quoll aus dem Rücken der Maschine und eine interne Explosion sprengte den linken Sprungdüsenbehälter ab. Hektisch drehte sich der Kopf herum und mit hinkenden Bein versuchte der Pilot die offene Fläche zu verlassen, um eine der schattigen Seitenstraßen zu erreichen. David fiel auf, das die Kopfantennen abgeknickt waren und somit keine Funkkommunikation mehr möglich war. Dann ertönten schwere Schritte von der Hauptstraße herüber und er spürte das vibrieren des Boden unter sich. Dann kam eine dunkel, lackierte Maschine aus einer Seitenstraße gestürmt und erreichte den Platz kurz nach dem Eintreffen der Hornisse. David schluckte, als er den Neuankömmling wieder erkannte: Es war ein Bison, auf dessen rechter Torsopanzerung ein roter Blitz auflackiert war. Deshalb war der Mech bei der Truppe als Roter Blitz bekannt. David kannte nur einen Mann auf diesem Planeten, der solch eine Maschine führte: Tarl Martell.
Er war ein Söldner und den Gerüchten zufolge stammte er von der Spielerwelt Solaris IV, seinen Mech hatte er angeblich bei einer Wette gewonnen und seinen Bedürfnissen umbauen lassen. Zum Glück war er auf ihrer Seite, den ihm haftete ein Ruf übertriebener Brutalität und der eines unerbittlichen Jägers an. Kaum hatte der Bison den Platz des Friedens erreicht, feuerte sein Pilot auch schon mit den beiden, Torso montierten, schweren Laser und für einen kurzen Augenblick schienen beide Battlemechs durch zwei rote Energiebänder miteinander verbunden. Die Treffer spießten die Hornisse buchstäblich auf und vernichtete die linke Torsopanzerung, der zerfetzte Arm flog davon und blieb rauchend auf dem Kopfsteinpflaster liegen. Die leichtere Maschine kam durch die Wucht der Attacke ins Straucheln und verlor dabei das Gleichgewicht. Mit hilflos, rudernden Armen krachte sie schlußendlich gegen ein Wohnhaus und brach mit viel Getöse durch die Wand ins innere. Dreck und Staub stoben auf, hüllten den Platz in eine graue Wolke ein und nahm David für kurze Zeit die Sicht. Das einzige was er noch hören konnte, waren schwere Schritte, die den Boden erzittern ließen. Dem folgte ein metallisches Knirschen und Dröhnen. Der Soldat kniff die Augen zusammen und versuchte etwas im Rauch zu erkennen. Aber das einzige was er sehen konnte, war ein undeutlicher Schemen am anderen Ende des Platzes.
Als sich der Staub schließlich wieder gelegt hatte, konnte er den roten Blitz über den resten der Hornisse stehen sehen. Sein rechtes Bein steckte bis zu den Fußaktivatoren in deren Torso und hatte diesen komplett eingedrückt. Dann weiteten sich Davids Augen vor Entsetzen, als der siegreiche Mech den anderen Fuß hob und auf den kastenförmigen Kopf der Hornisse niedergehen ließ. Mit einem häßlichen knirschen wurde das Cockpit zerschmettert und David hätte schwören können, einen Schrei gehört zu haben. Dann trat der Söldner einen Schritt zurück und stand für einen Moment still da, so als würde er sein Werk begutachten wollen. Danach setzte sich der Mech wieder in Bewegung und verschwand in einer der abzweigenden Straßen. David mußte sich erst einmal hinsetzen und einen Brechreiz unterdrücken. So etwas hatte er noch nicht gesehen! Das alles hatte keine fünf Minuten gedauert und mit welcher kaltblütigkeit Martell das Cockpit seines Gegners zertrümmert hatte und damit auch den Piloten im inneren tötete. Der ehemalige Student erbrach sich schließlich auf den teuren Teppich der ehemaligen Versicherungsgesellschaft. Dann wischte er sich den Mund trocken und hollte das Mundstück seines Funkgerätes mit zitternden Fingern hervor "Hier Adler Drei. Bitte kommen.". Es dauerte einige Sekunden, bis das Gerät knackte "Horst hört. Bericht.", fragte der Funktech am anderen Ende "Der rote Blitz war... War auf dem Platz des Friedens erschienen. Hat, hat eine feindliche Hornisse ausgeschaltet. Ende.". Wieder dauerte es einige Sekunden bis zur Antwort "Das war Martell.", knurrte der andere Mann "In welche Richtung war er anschließend unterwegs?", fragte der Tech und David antwortete zögerlich "In Richtung des Industrieviertels.". "Gut. Bleiben sie bis auf weiteres auf Position!", kam der Befehl und David bestätigte.
Der Soldat schluckte, als er den eingedrückten Kopf aus seiner Deckung heraus betrachtete. Die Panzerplatten waren verbogen und auf die dicke eines Mannes gepresst worden. Eine dunkle Flüssigkeit sickerte aus den Überresten hervor und bildete auf dem Boden eine schmierige Pfütze. David wußte nicht, ob es sich dabei um Kühlflüssigkeit oder Blut handelte.
Er hoffte auf ersteres.
Anhang:
BSN-1 Bison (50T.)
(Falls das Bild nicht erlaubt ist, wert ich es wieder rausnehmen)
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