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Beitrag
<blockquote data-quote="putrifier" data-source="post: 3225489" data-attributes="member: 62130"><p>Das mit den Magneten ist in der Tat ein bisschen tricky, aber nach ein bisschen herumprobieren habe ich eine einfache Lösung gefunden:</p><p></p><p>Die Rohre sind „durchgehend“ magnetisiert, also eine Seite minus, die andere plus. Wenn also ein gerades Rohr mal nicht passt, kann man es einfach herumdrehen. Bei den Konsolen (grüner Kasten) genauso, eine Seite plus, die andere minus, bei der zweiten gespiegelt, je nachdem wo die Vorderseite sein soll.</p><p></p><p>[ATTACH=full]34475[/ATTACH]</p><p></p><p>Neodym-Magneten der Größe 15,0 x 2,0 mm passen exakt vorne <strong>in</strong> die geraden Rohre und Abzweige. Erst Magneten richtig gepolt einkleben, dann die Hälften zusammenkleben, dann sind sie unsichtbar. Selbst wenn sich der Sekundenkleber, mit dem die Magneten befestigt sind, lösen sollte (an einer Stelle passiert) bleiben sie in Position, klackern halt ein bisschen.</p><p></p><p>Die sind mit über 2 kg Haftkraft stark genug und haben die richtige Anziehungskraft, obwohl sie nicht unmittelbar aufeinanderliegen. Kann man gut sehen, die 3 Teile inkl. separetem Winkel halten auch senkrecht.</p><p></p><p>[ATTACH=full]34476[/ATTACH]</p><p></p><p>Bei den Winkelstücken muss man beachten, dass es neben den 2 symmetrischen (da isses wurscht) ein kurzes und ein längeres Ende gibt. Die habe ich symmetrisch magnetisiert, jeweils pro Paar eine Seite plus (blaue Rahmen), die andere minus. Dann kann man da dann wahlweise das eine oder das andere Teil nehmen, je nachdem, ob man das kurze oder lange Ende braucht.</p><p></p><p>Es gibt 2 Arten von Winkelstücken. Bei denjenigen, die mit den Rohren kommen, kann man die gleichen Magneten nehmen wie für die geraden Rohre.</p><p></p><p>In den Abmessungen gleich, aber innen hohl sind die Winkel, die mit den Industrieanlagen kommen. Da passen die 15,0 x 2,0 mm Magneten nicht rein. Da habe ich 7,0 x 2,0 mm genommen (meine Standardmagnete unter allen Minis), größere sind zu stark, denn die werden fast bündig zum Rohrabschluss mit Heißkleber befestigt. Weil die komplett hohl sind, braucht es für die Befestigung innen eine Halterung, ein Stück Holz oder so, auf dem man den Magneten in korrekter Position festkleben kann. Hier die unterschiedlichen Winkeltypen. Geometrie gleich, eine Version hohl, eine mit Kappe.</p><p></p><p>[ATTACH=full]34477[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Abschlüsse (kaputte Rohre, oben links im oberen Bild) sind je ein Mal plus, ein Mal minus, so hat man immer einen zur Hand, der passt. Die in großer Zahl überall mitgelieferten Abschlusskappen haben einen Innendurchmesser von 12 mm. Da habe ich 12,0 x 3,0 mm genommen, wie bei fast allen Industrieanlagen. Haben auch 2,5 kg Haftkraft; auch hier einer plus, einer Minus, für spätere freie Auswahl.</p><p></p><p>Bei einem der langen Rohre habe ich den symmetrischen 90 Grad Winkel fest angeklebt. Würde ich jetzt nicht mehr machen, lieber ein extra Winkelstück und mehr Flexibilität.</p><p></p><p>Bei den Industrieanlagen gibt es paar Spezialfälle. Da hab ich auch zusätzlich ein paar Gebäude besorgt.</p><p></p><p>Einfach ist es bei den Plasma Regulatoren. Die sind alle gleich, eine Seite plus, die andere Minus, jeweils identisch angeordnet, damit ich sie alle in Reihe stellen kann. Dementsprechend sind auch die Außenseiten unterschiedlich, und durch einfaches Umdrehen der Rohre/Regulatorengruppe hat man alle Möglichkeiten. </p><p></p><p>Die „Alchomite Stack“ Kochtöpfe haben 3 Anschlüsse und auch noch wahlweise unterschiedliche Dächer. Polarität siehe oben. Ein Magnet ist auch in die Mitte hinter das Gitter geklebt, sieht man kaum, wenn unbenutzt, und wenn ein Rohr dran ist, gar nicht mehr. Einkleben natürlich vor dem Zusammenbau, sonst wirds fummelig. Geht aber zur Not mit einem Gegenmagneten zum Fixieren außen. Aber Magneten mit Sekundenkleber drauf, die sich beim Basteln versehentlich zu nahe kommen (20 cm oder so) und zusammenschnappen sind eklig - und sogar schmerzhaft.</p><p></p><p>[ATTACH=full]34482[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Dächer sind festgeklebt, eines mit Magnet für den Schornstein, man sieht ihn innen. </p><p></p><p>[ATTACH=full]34480[/ATTACH]</p><p></p><p>Dazu kommen die Schornsteine selber und das Zwischenelement. Das ist wie in der Skizze oben, auch fixiert mit Heißkleber. Die hellgrünen und hellblau hinterlegten sind als fixe Kombinationen gedacht, die sollen nicht wechseln, kann man nur zum Lagern und Transport abnehmen.</p><p></p><p>Die langen Winkelteile haben gegenüberliegend unterschiedliche Polarität.</p><p></p><p>Von den dicken Zwischenelementen habe ich inzwischen 4 Stück. Davon sind 2 Stück plus/minus und je einer plus/plus und minus/minus. Das sind die Joker, wenn entweder der Abstand nicht passt – dann der plus/minus – oder wenn die Polarität gewechselt werden muss: Dann kommen die Polwechsler plus/plus oder minus/minus rein (gelber Kasten).</p><p></p><p>[ATTACH=full]34483[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Installation der Magneten in den Dingern ist etwas tricky. Ich habe zuerst auf den Propeller in der Mitte eine 8er oder 10er Mutter geklebt, möglichst gerade. Kleber aushärten lassen, dann eine passend große Beilag- / Karosseriescheibe aufgeklebt, möglichst genau nivelliert. Alles mit Heißkleber/Schmelzkleber fixiert. Auf die jetzt feste Beilagscheibe kann man den Magneten in Ruhe präzise ausrichten. Dann wird die eine Hälfte fast bis zum Rand mit Schmelzkleber gefüllt. Das Abkühlen dauert ein paar Minuten. Erst wenn alles ganz fest ist, kommt die andere Seite dran. Man sieht die Magneten durch den Kleber. Durch den Abstand nach außen stimmt auch die Haftkraft, die wäre zu stark, wenn die Magneten außen wären.</p><p></p><p>Wenn die Magneten/Bauelemente hart zusammenklacken, kann es sein, dass sich der Sekundenkleber löst. Deswegen habe ich bei der zweiten Runde alles mit Heißkleber zusätzlich fixiert. Den heißen Kleber innen in den Industriebauten großzügig auf die Magneten laufen lassen – sieht man ja später nicht mehr. Ich habe eine Heißklebepistole, die sehr heißen Kleber liefert, der läuft wie flüssiger Honig und braucht mehrere Minuten zum Aushärten.</p><p></p><p>[ATTACH=full]34486[/ATTACH]</p><p></p><p>Weil die Schornsteine der Reaktoren asymmetrisch sind, entsteht ein Hebel und die Magneten sind zu schwach. Ich habe einfach einen zweiten auf den festgeklebten (im Bild innen) aufschnappen lassen, dann wird die Haftkraft verstärkt und reicht aus.</p><p></p><p>Weil alle Elemente der Rohre und Winkel mindestens 2-fach mit unterschiedlicher Polarität zur Verfügung steht, kann man prima kombinieren.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="putrifier, post: 3225489, member: 62130"] Das mit den Magneten ist in der Tat ein bisschen tricky, aber nach ein bisschen herumprobieren habe ich eine einfache Lösung gefunden: Die Rohre sind „durchgehend“ magnetisiert, also eine Seite minus, die andere plus. Wenn also ein gerades Rohr mal nicht passt, kann man es einfach herumdrehen. Bei den Konsolen (grüner Kasten) genauso, eine Seite plus, die andere minus, bei der zweiten gespiegelt, je nachdem wo die Vorderseite sein soll. [ATTACH type="full"]34475[/ATTACH] Neodym-Magneten der Größe 15,0 x 2,0 mm passen exakt vorne [B]in[/B] die geraden Rohre und Abzweige. Erst Magneten richtig gepolt einkleben, dann die Hälften zusammenkleben, dann sind sie unsichtbar. Selbst wenn sich der Sekundenkleber, mit dem die Magneten befestigt sind, lösen sollte (an einer Stelle passiert) bleiben sie in Position, klackern halt ein bisschen. Die sind mit über 2 kg Haftkraft stark genug und haben die richtige Anziehungskraft, obwohl sie nicht unmittelbar aufeinanderliegen. Kann man gut sehen, die 3 Teile inkl. separetem Winkel halten auch senkrecht. [ATTACH type="full"]34476[/ATTACH] Bei den Winkelstücken muss man beachten, dass es neben den 2 symmetrischen (da isses wurscht) ein kurzes und ein längeres Ende gibt. Die habe ich symmetrisch magnetisiert, jeweils pro Paar eine Seite plus (blaue Rahmen), die andere minus. Dann kann man da dann wahlweise das eine oder das andere Teil nehmen, je nachdem, ob man das kurze oder lange Ende braucht. Es gibt 2 Arten von Winkelstücken. Bei denjenigen, die mit den Rohren kommen, kann man die gleichen Magneten nehmen wie für die geraden Rohre. In den Abmessungen gleich, aber innen hohl sind die Winkel, die mit den Industrieanlagen kommen. Da passen die 15,0 x 2,0 mm Magneten nicht rein. Da habe ich 7,0 x 2,0 mm genommen (meine Standardmagnete unter allen Minis), größere sind zu stark, denn die werden fast bündig zum Rohrabschluss mit Heißkleber befestigt. Weil die komplett hohl sind, braucht es für die Befestigung innen eine Halterung, ein Stück Holz oder so, auf dem man den Magneten in korrekter Position festkleben kann. Hier die unterschiedlichen Winkeltypen. Geometrie gleich, eine Version hohl, eine mit Kappe. [ATTACH type="full"]34477[/ATTACH] Die Abschlüsse (kaputte Rohre, oben links im oberen Bild) sind je ein Mal plus, ein Mal minus, so hat man immer einen zur Hand, der passt. Die in großer Zahl überall mitgelieferten Abschlusskappen haben einen Innendurchmesser von 12 mm. Da habe ich 12,0 x 3,0 mm genommen, wie bei fast allen Industrieanlagen. Haben auch 2,5 kg Haftkraft; auch hier einer plus, einer Minus, für spätere freie Auswahl. Bei einem der langen Rohre habe ich den symmetrischen 90 Grad Winkel fest angeklebt. Würde ich jetzt nicht mehr machen, lieber ein extra Winkelstück und mehr Flexibilität. Bei den Industrieanlagen gibt es paar Spezialfälle. Da hab ich auch zusätzlich ein paar Gebäude besorgt. Einfach ist es bei den Plasma Regulatoren. Die sind alle gleich, eine Seite plus, die andere Minus, jeweils identisch angeordnet, damit ich sie alle in Reihe stellen kann. Dementsprechend sind auch die Außenseiten unterschiedlich, und durch einfaches Umdrehen der Rohre/Regulatorengruppe hat man alle Möglichkeiten. Die „Alchomite Stack“ Kochtöpfe haben 3 Anschlüsse und auch noch wahlweise unterschiedliche Dächer. Polarität siehe oben. Ein Magnet ist auch in die Mitte hinter das Gitter geklebt, sieht man kaum, wenn unbenutzt, und wenn ein Rohr dran ist, gar nicht mehr. Einkleben natürlich vor dem Zusammenbau, sonst wirds fummelig. Geht aber zur Not mit einem Gegenmagneten zum Fixieren außen. Aber Magneten mit Sekundenkleber drauf, die sich beim Basteln versehentlich zu nahe kommen (20 cm oder so) und zusammenschnappen sind eklig - und sogar schmerzhaft. [ATTACH type="full"]34482[/ATTACH] Die Dächer sind festgeklebt, eines mit Magnet für den Schornstein, man sieht ihn innen. [ATTACH type="full"]34480[/ATTACH] Dazu kommen die Schornsteine selber und das Zwischenelement. Das ist wie in der Skizze oben, auch fixiert mit Heißkleber. Die hellgrünen und hellblau hinterlegten sind als fixe Kombinationen gedacht, die sollen nicht wechseln, kann man nur zum Lagern und Transport abnehmen. Die langen Winkelteile haben gegenüberliegend unterschiedliche Polarität. Von den dicken Zwischenelementen habe ich inzwischen 4 Stück. Davon sind 2 Stück plus/minus und je einer plus/plus und minus/minus. Das sind die Joker, wenn entweder der Abstand nicht passt – dann der plus/minus – oder wenn die Polarität gewechselt werden muss: Dann kommen die Polwechsler plus/plus oder minus/minus rein (gelber Kasten). [ATTACH type="full"]34483[/ATTACH] Die Installation der Magneten in den Dingern ist etwas tricky. Ich habe zuerst auf den Propeller in der Mitte eine 8er oder 10er Mutter geklebt, möglichst gerade. Kleber aushärten lassen, dann eine passend große Beilag- / Karosseriescheibe aufgeklebt, möglichst genau nivelliert. Alles mit Heißkleber/Schmelzkleber fixiert. Auf die jetzt feste Beilagscheibe kann man den Magneten in Ruhe präzise ausrichten. Dann wird die eine Hälfte fast bis zum Rand mit Schmelzkleber gefüllt. Das Abkühlen dauert ein paar Minuten. Erst wenn alles ganz fest ist, kommt die andere Seite dran. Man sieht die Magneten durch den Kleber. Durch den Abstand nach außen stimmt auch die Haftkraft, die wäre zu stark, wenn die Magneten außen wären. Wenn die Magneten/Bauelemente hart zusammenklacken, kann es sein, dass sich der Sekundenkleber löst. Deswegen habe ich bei der zweiten Runde alles mit Heißkleber zusätzlich fixiert. Den heißen Kleber innen in den Industriebauten großzügig auf die Magneten laufen lassen – sieht man ja später nicht mehr. Ich habe eine Heißklebepistole, die sehr heißen Kleber liefert, der läuft wie flüssiger Honig und braucht mehrere Minuten zum Aushärten. [ATTACH type="full"]34486[/ATTACH] Weil die Schornsteine der Reaktoren asymmetrisch sind, entsteht ein Hebel und die Magneten sind zu schwach. Ich habe einfach einen zweiten auf den festgeklebten (im Bild innen) aufschnappen lassen, dann wird die Haftkraft verstärkt und reicht aus. Weil alle Elemente der Rohre und Winkel mindestens 2-fach mit unterschiedlicher Polarität zur Verfügung steht, kann man prima kombinieren. [/QUOTE]
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