Stratagem zum Ignorieren des "Obscuring" Terrain Traits?

Ironhide

Codexleser
19. April 2019
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Hallo Community!

Wie steht ihr zu einem Stratagem, welches es einer Einheit erlaubt, für eine Schussphase den Terrain-Trait "Obscuring" zu ignorieren?
Fluffmäßig würde ich das erklären mit besonderen Möglichkeiten zur Aufklärung (z.B. Artillerieaufklärungsradar o.ä.) oder besonders guter Intuition des Schützen.
Das Stratagem kann dann für Waffen eingesetzt werden, die mindestens S8 haben, was widerspiegeln soll, dass Wände durchschossen werden müssen, um das Ziel zu treffen. Das Ziel würde aber von Dense Cover profitieren.
Es sollte mindestens 2 Kommandopunkte kosten.
Name: No place to hide...

MfG, Ironhide
 
Dazu braucht es nix besonderes, ein simples Thermal Scope tut es schon (Predator, GTA San Andreas), IR, Ultraschall oder sogar Röntgen (Eraser) sind tw schon längst Realität. Wenn im Orbit Schiffe rumschwirren ist es noch einfacher. Soviel zur technischen Machbarkeit.
Im Spiel? Kann ich drauf verzichten. Manöver oder verweigerte Bewegungen kosten nix und wenn der Gegner ein wahrscheinlich teures Modell (für was soll man sonst 2CP ausgeben?) das halbe Spiel iwo wie eine Pussy rumhocken lässt, spielt er nach meinen Regeln. Wahrscheinlich würde es nicht mal allzu sehr die Balance aushebeln, aber für die seltene Situation ist es zu teuer.
Taktisch? Unlogisch, man ballert selten durch versperrte Schußfelder. Jedes Geschoß hat nur eine bestimmte Menge Energie, die sich durch jedes Hindernis verringert. Kann man in RPG lastigen Systemen (Inquisitor oä) mit einbringen, aber in einem Skirmisher macht es mMn nicht viel Sinn.Das größte Problem wäre auch zu ermitteln, was durchschlagen werden soll /kann.
 
@Dragunov 67: Danke für Dein objetives Feedback.


Im Spiel? Kann ich drauf verzichten. Manöver oder verweigerte Bewegungen kosten nix und wenn der Gegner ein wahrscheinlich teures Modell (für was soll man sonst 2CP ausgeben?) das halbe Spiel iwo wie eine Pussy rumhocken lässt, spielt er nach meinen Regeln. Wahrscheinlich würde es nicht mal allzu sehr die Balance aushebeln, aber für die seltene Situation ist es zu teuer.
(Gut abgeschirmte) Artilleriepanzer, die ohne Sichtlinie schießen dürfen, stehen da gerne. Pussy hin oder her... 😉

Taktisch? Unlogisch, man ballert selten durch versperrte Schußfelder. Jedes Geschoß hat nur eine bestimmte Menge Energie, die sich durch jedes Hindernis verringert.
Unlogisch finde ich es nicht, wenn man es kann oder eine gute Trefferchance besteht. Und Geschoß/Energie... 1. Wir spielen hier ein SciFi Skirmish Game mit Laserkanonen und Melterwaffen. 2. Nur Waffen mit S8 oder höher soll dieser Beschuss möglich sein.

Das größte Problem wäre auch zu ermitteln, was durchschlagen werden soll /kann.
Bei einer Ruine oder ähnlichem sehe ich kein Problem. Aber ein Felsblock oder ein massive Mauer sind so nicht zu durchdringen. Dann müsste man die Anwendung noch weiter beschränken. Aber dann wird es tatsächlich allmählich unnötig komplex, wenn außer der Waffenstärke noch weitere Einschränkungen hinzukommen.

MfG, Ironhide
 
Unlogisch finde ich es nicht, wenn man es kann oder eine gute Trefferchance besteht. Und Geschoß/Energie... 1. Wir spielen hier ein SciFi Skirmish Game mit Laserkanonen und Melterwaffen. 2. Nur Waffen mit S8 oder höher soll dieser Beschuss möglich sein.
Damit meine ich nicht die tatsächliche kinetische Energie, sondern eher den "Speerschleuder Effekt" von zB WHFB. Dh, verliert der Schuß an Stärke beim Durchschlagen von Hindernissen, lohnt es sich überhaupt noch, wenn zb 3 Wände einer Ruine im Weg sind, wird es überhaupt berücksichtigt, wieviel Geländestücke können durchschlagen werden etc. Wäre es, wenn es im Spiel Sinn macht nicht als Waffenfähigkeit definiert worden uä.
 
Schade, finde solche Ansätze eigentlich immer interessant. Eine ähnliche Situation hatten wir schon in einem Inquisitor Spiel, aber dort regelt es der Spielleiter. Die Auswirkungen waren dann auch sehr unschön (eines der Objekte war ein Brennstofftank). Bei 40k käme es aber sicher selten zur Anwendung.