Nabend zusammen.
Vor einiger Zeit haben Lord Vraneth, GilGalad un dich eine Belagerungsschlacht gespielt. Der Bericht ist eigentlich von Lord Vraneth geschrieben, aber der sit irgendwie unfähig Bilder hochzuladen( 😛 )
Dunkelelfen (2000) & Söldner (2000) vs. Hochelfen (2000)
Es handelte sich hierbei um unsere erste Belagerungsschlacht, daher mussten wir uns immer wieder in die Regeln einlesen, um zu gucken, wie das eigentlich läuft mit den ganzen Burgsonderregeln. Trotzdem sind uns mit Sicherheit eine Menge Regelfehler unterlaufen – das müsst ihr einfach ignorieren!!!
Im Großen und Ganzen ging es sowieso darum dieses wundervolle Geländestück, das GilGalad gebaut hatte, einzuweihen. Deshalb genoss er auch das Recht seine Feste zu verteidigen.
Wir hatten also für jede Armee 2000 Punkte zu Verfügung: Die Tatsache, dass Elrond und ich damit auf einen Kommandantenpunkt verzichteten (bei 4000 P normalerweise bis zu 3 Kommandanten), sahen wir alle drei insofern ausgeglichen, dass wir Angreifer auf zwei Armeelisten zurückgreifen konnten. Bei der Magie einigten wir uns darauf, dass wir einen gemeinsamen Pool haben und nur einmal Grundwürfel bekommen.
Taylis saß auf seinem schnaubenden Pegasus und sah wutentbrannt in das Tal hinab. Diese verfluchten Bastarde hatten es tatsächlich geschafft ihre Feste zu erreichen und sich feige wie sie waren hinter ihren Burgmauern zu verstecken. Doch nun saßen sie wie Ratten in der Falle – hier würde die Hetzjagd ihr Ende finden.
Seit sechs Tagen verfolgte er nun schon seine verhassten Brüder, doch diesen hinterlistigen Feiglingen war es immer wieder gelungen zu entkommen. Eigentlich war sein Auftrag verdammt einfach gewesen: Fange die beiden Hochelfenmagier Eldnatir und Ebenin auf ihrem Weg in die alte Welt ab und bringe sie nach Naggaroth – Tod oder lebendig. Angeblich stammte diese Anordnung vom Hexenkönig persönlich und stellte einen entscheidenden Faktor in seinen finsteren Plänen dar.
Doch die Magier waren besser bewacht gewesen, als Taylis das erwartet hat – auf See war es ihm zuerst nicht gelungen die Adlerfregatte seiner Brüder einzuholen und zu entern und später an Land – war es den Asur immer wieder gelungen ihnen zu entkommen – verfluchte Schwertmeister mit ihrer arroganten aufopfernden Art! Immer wieder hatten sich kleine Einheiten von ihnen seinen Leuten in den Weg gestellt und somit dem restlichen Hochelfenheer die Flucht ermöglicht. Sein einziger Trost war, dass er all diese Asur Khaine hatte opfern können…
Hier sollte es also zur entscheidenden Schlacht kommen. Doch Taylis machte sich nichts vor: Sein kleines Kommando konnte gegen die Stadt nichts ankommen; Echsenritter und Schatten waren gut für eine Hetzjagd, nicht jedoch für eine Belagerung.
Er sandte einen Boten zurück zum Schiff – es galt die Infanterie heranzuziehen. Mit Rammen und Leitern würde er dieser verfluchten Burg beikommen. Speerschleudern und Armbrüste würden das übrige tun.
Doch würde das ausreichen? Sein Geist arbeitete fieberhaft während er die Verteidigungsanlagen des Feindes abzuschätzen versuchte. Dann hatte er einen Entschluss gefasst: „Gelon!“
Sofort trat ein in graue Gewänder gehüllter Druchi vor und verneigte sich: „General, was gibt es?“
„Gelon, es gibt Arbeit für dich – diese Feste werden wir mit unseren Mitteln nicht gestürmt kriegen – selbst wenn wir die gesamte Schiffsbesatzung aufbieten. Wir brauchen Verstärkung, doch auf neue Truppen aus Naggaroth können wir unmöglich warten. Aus diesem Grund werden wir Söldner anheuern – viele Söldner. Ihre Bezahlung wird ein Tod ohne Schmerzen sein…“
Gelon grinste seinen Herrn verräterisch an und wandte sich ab.
Auf der anderen Seite der Burgmauer stand Prinz Sinlarin mit dem Kommandanten der Schwertmeister zusammen und beobachtete vom Schutz der Zinnen aus das Treiben der Druchii.
„Wie gedenken ihr nun vorzugehen, mein Prinz?“, fragte der Kommandant mit militärischer geschulter Stimme. Sinlarin schaute noch einen Moment auf die Druchiitruppen und wandte sich dann an den Krieger: „Ein Ausfall ist zu gewagt – unsere Armee wird ohne weiteres von den Druchiihäschern zusammen getrieben und vernichtet – und dann ist alles verloren. Unser oberstes Gebot ist es die Zauberer zu schützen und das können wir von hier aus.“
„Jawohl, Prinz.“
„Doch der Heerführer der Druchii scheint mir nicht dumm – er ist sich bewusst, dass er mit seinen Truppen kaum etwas ausrichten kann. Er benötigt Hilfe…“
„Aber mein Prinz, wer wäre schon bereit diesem Druchipack zu helfen?“
„In dieser Gegend gibt es genug Abschaum, der bereit ist für das Versprechen von Reichtümern hemmungslos zu töten. Und diese Völker besitzen schlimmere Waffen als nur Speerschleudern – mit Rauch und Feuer werden sie versuchen die Feste zum Einsturz zu bringen. Mögen uns die Götter beistehen.“
Die Festung:
Armeelisten:
Dunkelelfen (gespielt von „Lord Vraneth“)
Taylis von Ghrond, Hochgeborener auf Pegasus
- Schwert der Macht
- Schild von Ghrond
- Todesmaske
- Schwere Rüstung
- Seedrachenumhang
Gelon Schattenläufer, Adliger
- Drachenzahnschleuder
- Blutrüstung
- Schild
Nuliathe, Zauberin (Stufe 2)
- Sternenlichtmantel
- Magiebannende Spruchrolle
Helia von Ghrond, Zauberin (Stufe 2)
- Siegel von Ghrond
- Magiebannende Spruchrolle
20 Speerträger
- Ramme
- Kommandoeinheit
- Schilde
2x 10 Armbruster
- Schilde
- 2 Leitern
5 Schatten
- Schilde
10 Echsenritter
- Paladin
- Musiker
- Standarte (Kriegsbanner)
4 Repetierspeerschleudern
Söldner (gespielt von „Elrond de Gravenesse“)
Lucio Fermenoti, Söldnergeneral auf Pegasus
- schwere Rüstung
- verzaubertes Schild
- Pistole
- Lanze
Alonso Sarratosa Zahlmeister (an Leibwächter angeschlossen)
- schwere Rüstung
- Schild
- Pistole
Johannes Kerpeler(Himmelsmagier) (2. Stufe)
- Magiebannende Spruchrolle
Marius Schattenweber(Schattenmagier) (2. Stufe)
- Magiebannende Spruchrolle
2x 9 Duellisten
- Pistolen
- Kletterhaken
24 Pikiniere
- schwere Rüstung
- Kommandoeinheit
- 4 Leitern
4 Oger
- Zweihänder
- schwere Rüstung
- Ramme
10 Norsca-Marodeure
- zusätzl. Handwaffe
- Champion
20 Zwerge
- schwere Rüstung
- Schild
- Kommandoeinheit
23 Leibwächter
- schwere Rüstung
- Kommandoeinheit
- Belagerungsturm
Hochelfen (gespielt von „GilGalad“)
Prinz Sinlarin, Prinz
- Helm des Glückes
- Drachenrüstung
- Verzaubertes Schild
- Meeresgoldklinge
- Amulett der „…“ (Hannes! Schreib mal ordentlicher, das kann ja kein Mensch lesen)
- Elfenstolz
Elom´ai, Edle
- schwere Rüstung
- verzaubertes Schild
- 2 Handwaffen
- Jagdbogen
Eldnatir, Zauberer (Stufe 2)
- Weise (?!? – hmm, naja, sollte er sein so als Magier…)
- Silberstab
- Reissende Klinge
Ebenin, Zauberer (Stufe 2)
- Magiebannende Spruchrolle
- Energiestein
- Schutztalisman
3x 10 Seegardisten
- Kommandoeinheit
16 Bogenschützen
- heißes Pech
20 Schwertmeister
- Kommandoeinheit
2 Repetierspeerschleudern
1e nahezu uneinnehmbare Burg mit richtig hohen Mauern…
- verstärktes Tor
- Steine
Taktiken
Angreifer
Hmm… Belagerung – noch nie wirklich gespielt und eigentlich auch nicht die richtigen Minis für eine solche Schlacht. Meine Druchii sind allzu sehr auf Beschuss und Kavallerie ausgelegt und Elronds Söldner sind eigentlich auch eher Freunde offener Feldschlachten. Es galt also zu improvisieren. Nun gut, ausreichend Punkte hatten wir ja zu Verfügung…
Relativ schnell klar war uns, dass wir den Belagerungsturm mit einem möglichst großen Regiment auf einen Mauerflügel schicken wollten. In dessen Schatten sollten sich dann die beiden Generäle auf den Pegasi mitbewegen. Die Todesmaske meines Generals konnte vielleicht den einen oder anderen Hochelfen in Panik versetzen. Das andere Mauerende wollte wir in Schutt und Asche schießen und dann mit den Echsen und mit dem was da sonst noch so kreucht und fleucht in die Burg eindringen.
Die schwächste Stelle – das Tor – sollten die Oger mit einer Ramme zerschlagen (Ja, ich weiß; Herr der Ringe lässt grüßen) und falls das fehlschlug sollte ein Dunkelelfenregiment ,ebenfalls mit Ramme bestückt, das Werk vollenden. Dahinter stecke auch der Gedanke, dass sie bei zweifelloser Gegenwehr hinter dem Tor von ihrem Hass Gebrauch machen könnten.
Für den Fall, dass GilGalad einen Ausfall wagen sollte – er liebt seine Kavallerie – stand ein Regiment Pikeniere und ein Regiment Zwerge (robust ist immer gut) bereit.
Dass wir mit Beschuss nicht viel reißen würden, war uns von Anfang an klar, wir reduzierten diesen also – neben den 2 Kanonen – auf 4 Repetierspeerschleudern (jede 6 ein Treffer…). Meine Armbruster sollten erst mit dem Schießen anfangen, wenn sie auf der Burgmauer waren. Nur mein Held und die Schatten sollten eine gesonderte Rolle einnehmen; von den Schatten geschützt sollte der Held jede Runde mit Hilfe der Drachenzahnschleuder zwei, wenigstens einen Elfen von der Mauer snipern.
Bei der Magie legte ich mich auf die gute alte schwarze Magie fest – der erste Spruch erschien mir in diesem Fall äußerst sinnvoll und auch ansonsten ist schwarze Magie ganz nett. Elrond setzte auf Himmelsmagie (2. Zeichen ist ein toller Spruch) und auf Schattenmagie, von der wir uns ein schnelles vorankommen erhofften.
Und ansonsten? Wir hatten absolut keine Ahnung…
Verteidiger
Schießen, Schießen, Schießen. Und den Gegner auf jeden Fall möglichst lange Fernhalten So oder so ähnlich hatte sich GilGalad das wohl gedacht. Das Tor wollte er mit den Schwertmeistern bewachen, da sie nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ stark waren. Seine vier Helden schließlich sollten sich möglichst agil geben und damit schnell an den schlimmsten Brennpunkten aushelfen können.
Vor einiger Zeit haben Lord Vraneth, GilGalad un dich eine Belagerungsschlacht gespielt. Der Bericht ist eigentlich von Lord Vraneth geschrieben, aber der sit irgendwie unfähig Bilder hochzuladen( 😛 )
Dunkelelfen (2000) & Söldner (2000) vs. Hochelfen (2000)
Es handelte sich hierbei um unsere erste Belagerungsschlacht, daher mussten wir uns immer wieder in die Regeln einlesen, um zu gucken, wie das eigentlich läuft mit den ganzen Burgsonderregeln. Trotzdem sind uns mit Sicherheit eine Menge Regelfehler unterlaufen – das müsst ihr einfach ignorieren!!!
Im Großen und Ganzen ging es sowieso darum dieses wundervolle Geländestück, das GilGalad gebaut hatte, einzuweihen. Deshalb genoss er auch das Recht seine Feste zu verteidigen.
Wir hatten also für jede Armee 2000 Punkte zu Verfügung: Die Tatsache, dass Elrond und ich damit auf einen Kommandantenpunkt verzichteten (bei 4000 P normalerweise bis zu 3 Kommandanten), sahen wir alle drei insofern ausgeglichen, dass wir Angreifer auf zwei Armeelisten zurückgreifen konnten. Bei der Magie einigten wir uns darauf, dass wir einen gemeinsamen Pool haben und nur einmal Grundwürfel bekommen.
Taylis saß auf seinem schnaubenden Pegasus und sah wutentbrannt in das Tal hinab. Diese verfluchten Bastarde hatten es tatsächlich geschafft ihre Feste zu erreichen und sich feige wie sie waren hinter ihren Burgmauern zu verstecken. Doch nun saßen sie wie Ratten in der Falle – hier würde die Hetzjagd ihr Ende finden.
Seit sechs Tagen verfolgte er nun schon seine verhassten Brüder, doch diesen hinterlistigen Feiglingen war es immer wieder gelungen zu entkommen. Eigentlich war sein Auftrag verdammt einfach gewesen: Fange die beiden Hochelfenmagier Eldnatir und Ebenin auf ihrem Weg in die alte Welt ab und bringe sie nach Naggaroth – Tod oder lebendig. Angeblich stammte diese Anordnung vom Hexenkönig persönlich und stellte einen entscheidenden Faktor in seinen finsteren Plänen dar.
Doch die Magier waren besser bewacht gewesen, als Taylis das erwartet hat – auf See war es ihm zuerst nicht gelungen die Adlerfregatte seiner Brüder einzuholen und zu entern und später an Land – war es den Asur immer wieder gelungen ihnen zu entkommen – verfluchte Schwertmeister mit ihrer arroganten aufopfernden Art! Immer wieder hatten sich kleine Einheiten von ihnen seinen Leuten in den Weg gestellt und somit dem restlichen Hochelfenheer die Flucht ermöglicht. Sein einziger Trost war, dass er all diese Asur Khaine hatte opfern können…
Hier sollte es also zur entscheidenden Schlacht kommen. Doch Taylis machte sich nichts vor: Sein kleines Kommando konnte gegen die Stadt nichts ankommen; Echsenritter und Schatten waren gut für eine Hetzjagd, nicht jedoch für eine Belagerung.
Er sandte einen Boten zurück zum Schiff – es galt die Infanterie heranzuziehen. Mit Rammen und Leitern würde er dieser verfluchten Burg beikommen. Speerschleudern und Armbrüste würden das übrige tun.
Doch würde das ausreichen? Sein Geist arbeitete fieberhaft während er die Verteidigungsanlagen des Feindes abzuschätzen versuchte. Dann hatte er einen Entschluss gefasst: „Gelon!“
Sofort trat ein in graue Gewänder gehüllter Druchi vor und verneigte sich: „General, was gibt es?“
„Gelon, es gibt Arbeit für dich – diese Feste werden wir mit unseren Mitteln nicht gestürmt kriegen – selbst wenn wir die gesamte Schiffsbesatzung aufbieten. Wir brauchen Verstärkung, doch auf neue Truppen aus Naggaroth können wir unmöglich warten. Aus diesem Grund werden wir Söldner anheuern – viele Söldner. Ihre Bezahlung wird ein Tod ohne Schmerzen sein…“
Gelon grinste seinen Herrn verräterisch an und wandte sich ab.
Auf der anderen Seite der Burgmauer stand Prinz Sinlarin mit dem Kommandanten der Schwertmeister zusammen und beobachtete vom Schutz der Zinnen aus das Treiben der Druchii.
„Wie gedenken ihr nun vorzugehen, mein Prinz?“, fragte der Kommandant mit militärischer geschulter Stimme. Sinlarin schaute noch einen Moment auf die Druchiitruppen und wandte sich dann an den Krieger: „Ein Ausfall ist zu gewagt – unsere Armee wird ohne weiteres von den Druchiihäschern zusammen getrieben und vernichtet – und dann ist alles verloren. Unser oberstes Gebot ist es die Zauberer zu schützen und das können wir von hier aus.“
„Jawohl, Prinz.“
„Doch der Heerführer der Druchii scheint mir nicht dumm – er ist sich bewusst, dass er mit seinen Truppen kaum etwas ausrichten kann. Er benötigt Hilfe…“
„Aber mein Prinz, wer wäre schon bereit diesem Druchipack zu helfen?“
„In dieser Gegend gibt es genug Abschaum, der bereit ist für das Versprechen von Reichtümern hemmungslos zu töten. Und diese Völker besitzen schlimmere Waffen als nur Speerschleudern – mit Rauch und Feuer werden sie versuchen die Feste zum Einsturz zu bringen. Mögen uns die Götter beistehen.“
Die Festung:


Armeelisten:
Dunkelelfen (gespielt von „Lord Vraneth“)
Taylis von Ghrond, Hochgeborener auf Pegasus
- Schwert der Macht
- Schild von Ghrond
- Todesmaske
- Schwere Rüstung
- Seedrachenumhang
Gelon Schattenläufer, Adliger
- Drachenzahnschleuder
- Blutrüstung
- Schild
Nuliathe, Zauberin (Stufe 2)
- Sternenlichtmantel
- Magiebannende Spruchrolle
Helia von Ghrond, Zauberin (Stufe 2)
- Siegel von Ghrond
- Magiebannende Spruchrolle
20 Speerträger
- Ramme
- Kommandoeinheit
- Schilde
2x 10 Armbruster
- Schilde
- 2 Leitern
5 Schatten
- Schilde
10 Echsenritter
- Paladin
- Musiker
- Standarte (Kriegsbanner)
4 Repetierspeerschleudern

Söldner (gespielt von „Elrond de Gravenesse“)
Lucio Fermenoti, Söldnergeneral auf Pegasus
- schwere Rüstung
- verzaubertes Schild
- Pistole
- Lanze
Alonso Sarratosa Zahlmeister (an Leibwächter angeschlossen)
- schwere Rüstung
- Schild
- Pistole
Johannes Kerpeler(Himmelsmagier) (2. Stufe)
- Magiebannende Spruchrolle
Marius Schattenweber(Schattenmagier) (2. Stufe)
- Magiebannende Spruchrolle
2x 9 Duellisten
- Pistolen
- Kletterhaken
24 Pikiniere
- schwere Rüstung
- Kommandoeinheit
- 4 Leitern
4 Oger
- Zweihänder
- schwere Rüstung
- Ramme
10 Norsca-Marodeure
- zusätzl. Handwaffe
- Champion
20 Zwerge
- schwere Rüstung
- Schild
- Kommandoeinheit
23 Leibwächter
- schwere Rüstung
- Kommandoeinheit
- Belagerungsturm

Hochelfen (gespielt von „GilGalad“)
Prinz Sinlarin, Prinz
- Helm des Glückes
- Drachenrüstung
- Verzaubertes Schild
- Meeresgoldklinge
- Amulett der „…“ (Hannes! Schreib mal ordentlicher, das kann ja kein Mensch lesen)
- Elfenstolz
Elom´ai, Edle
- schwere Rüstung
- verzaubertes Schild
- 2 Handwaffen
- Jagdbogen
Eldnatir, Zauberer (Stufe 2)
- Weise (?!? – hmm, naja, sollte er sein so als Magier…)
- Silberstab
- Reissende Klinge
Ebenin, Zauberer (Stufe 2)
- Magiebannende Spruchrolle
- Energiestein
- Schutztalisman
3x 10 Seegardisten
- Kommandoeinheit
16 Bogenschützen
- heißes Pech
20 Schwertmeister
- Kommandoeinheit
2 Repetierspeerschleudern
1e nahezu uneinnehmbare Burg mit richtig hohen Mauern…
- verstärktes Tor
- Steine

Taktiken
Angreifer
Hmm… Belagerung – noch nie wirklich gespielt und eigentlich auch nicht die richtigen Minis für eine solche Schlacht. Meine Druchii sind allzu sehr auf Beschuss und Kavallerie ausgelegt und Elronds Söldner sind eigentlich auch eher Freunde offener Feldschlachten. Es galt also zu improvisieren. Nun gut, ausreichend Punkte hatten wir ja zu Verfügung…
Relativ schnell klar war uns, dass wir den Belagerungsturm mit einem möglichst großen Regiment auf einen Mauerflügel schicken wollten. In dessen Schatten sollten sich dann die beiden Generäle auf den Pegasi mitbewegen. Die Todesmaske meines Generals konnte vielleicht den einen oder anderen Hochelfen in Panik versetzen. Das andere Mauerende wollte wir in Schutt und Asche schießen und dann mit den Echsen und mit dem was da sonst noch so kreucht und fleucht in die Burg eindringen.
Die schwächste Stelle – das Tor – sollten die Oger mit einer Ramme zerschlagen (Ja, ich weiß; Herr der Ringe lässt grüßen) und falls das fehlschlug sollte ein Dunkelelfenregiment ,ebenfalls mit Ramme bestückt, das Werk vollenden. Dahinter stecke auch der Gedanke, dass sie bei zweifelloser Gegenwehr hinter dem Tor von ihrem Hass Gebrauch machen könnten.
Für den Fall, dass GilGalad einen Ausfall wagen sollte – er liebt seine Kavallerie – stand ein Regiment Pikeniere und ein Regiment Zwerge (robust ist immer gut) bereit.
Dass wir mit Beschuss nicht viel reißen würden, war uns von Anfang an klar, wir reduzierten diesen also – neben den 2 Kanonen – auf 4 Repetierspeerschleudern (jede 6 ein Treffer…). Meine Armbruster sollten erst mit dem Schießen anfangen, wenn sie auf der Burgmauer waren. Nur mein Held und die Schatten sollten eine gesonderte Rolle einnehmen; von den Schatten geschützt sollte der Held jede Runde mit Hilfe der Drachenzahnschleuder zwei, wenigstens einen Elfen von der Mauer snipern.
Bei der Magie legte ich mich auf die gute alte schwarze Magie fest – der erste Spruch erschien mir in diesem Fall äußerst sinnvoll und auch ansonsten ist schwarze Magie ganz nett. Elrond setzte auf Himmelsmagie (2. Zeichen ist ein toller Spruch) und auf Schattenmagie, von der wir uns ein schnelles vorankommen erhofften.
Und ansonsten? Wir hatten absolut keine Ahnung…
Verteidiger
Schießen, Schießen, Schießen. Und den Gegner auf jeden Fall möglichst lange Fernhalten So oder so ähnlich hatte sich GilGalad das wohl gedacht. Das Tor wollte er mit den Schwertmeistern bewachen, da sie nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ stark waren. Seine vier Helden schließlich sollten sich möglichst agil geben und damit schnell an den schlimmsten Brennpunkten aushelfen können.