Dies ist die erste 40k Geschichte die sich meinem kranken Geist endwunden und den Weg auf digitales Papier gefunden hat ^^. Es geht um die Geschichte meiner Tau Sept, Ta'Shera, die wärend des Damokles Kreuzzuges vom Imperium besetzt war.
Sturm auf Gar'Shan
Ich hatte das Glück, mich im Kommandostand zu befinden, als die Nachricht vom Rückzug der imperialen Flotte eintraf.
Es handelte sich um eine Nachricht, die wir mit einer der eroberten Gue'La Kommunikationsanlagen abgefangen hatten.
Die Flotte war bis zur Sept Dal'Yth vorgedrungen und dort zurückgeschlagen worden.
Seit mehreren Kai'Rotaa versteckten wir uns hier in den Bergen von Ta'Shera Primus vor den Gue'La, die den Planeten mit einer gewaltigen Flotte angegriffen und im Sturm genommen hatten. Die Hauptstadt war unhaltbar gewesen und so hatten wir uns mit allen Tau die wir retten konnten in die Berge zurückgezogen.
Zwar konnten wir im Lauf der Zeit einige Siege feiern und es war unwahrscheinlich, dass die Gue'La uns hier finden würden, aber die langen Zeiten des wartens und wachens vermochten es, selbst die unerschütterlichen Feuerkrieger langsam zu zermürben.
Niemals würden wir verzweifeln oder mutlos werden, denn all dies diente dem Höheren Wohl, aber dennoch herrschte eine angespannte Stimmung im Lager.
Ich verließ sofort das niedrige Gebäude, das die Erdkasten-Ingenieure halb in den Schutz einer Felswand gebaut hatten.
„Shas'Ui, wo ist der Commander? Ich habe eine wichtige Nachricht für ihn.“, fragte ich die Wache vorm Eingang.
„Ich sah wie er zusammen mit Fio'El'Ny'Ao den Hangar betrat, Shas'Vre. Sind es gute Neuigkeiten?“
„Ja. Bald hat das Warten ein Ende.“
Ich überquerte den Schneebedeckten Platz in dessen Mitte der Sensorturm stand und um den sich die Gebäude unserer versteckten Basis drängten. Der Hangar, in dem die Fahrzeuge und Kampfanzüge untergebracht waren stand am anderen Ende. Das größte Gebäude der Basis verschwand ebenfalls zum Teil in einer steil aufragenden Felswand .
Die Wache lies mich sofort passieren und ich trat ein.
Ich hielt mich gern im Hangar auf denn dort konnte ich die technologischen Meisterwerke bestaunen, die unser ruhmreiches Sternenreich zustande gebracht hatte.
Die technischen Wunder faszinierten mich und manchmal wünschte ich mir fast, in die Erdkaste geboren worden zu sein. Aber natürlich war mein Platz bei den Kriegern und ich war deswegen keinesfalls unglücklich. Denn schließlich dienten wir alle auf unsere Art dem Höheren Wohl.
Commander Shi'Kair befand sich Tatsächlich genau wie der Shas'Ui berichtet hatte zusammen mit dem ranghöchsten Mitglied der Erdkaste in der Basis, Fio'El'Ny'Ao, im Hangar.
El'Ny'Ao berichtete dem Commander gerade von den Schäden und Ausfällen, die beim letzten Einsatz entstanden waren, als ich hinzutrat.
Ich verneigte mich vor den ranghöheren.
„Commander, wir haben eine imperiale Nachricht abgefangen, nach der ihre Flotte sich auf dem Rückzug befindet. Unsere Truppen folgen ihr und erobern die verlorenen Systeme zurück.“
Der Commander brach darauf hin die Inspektion ab und begab sich sofort zum Kommandostand.
Während der folgenden Rotaa war alles und jeder mit den Vorbereitungen für Commander Shi'Kairs Plan beschäftigt.
Die Nachricht vom Rückzug der imperialen Flotte und die Aussicht auf die Rückeroberung des Planeten versetzte das Lager in wahre Euphorie.
Der Plan des Commanders sah vor, den Feind mit gezielten Nadelstichen so weit zu schwächen, dass die Rückeroberung des Planeten bei eintreffen unserer Flotte schnell und ohne große Verluste beendet werden könnte. Das Hauptziel war natürlich die Hauptstadt Gar'Shan.
Wenig später erhielten wir die erste Nachricht von der Flotte.
Sie Befand sich im Anflug auf das System und würde bald eintreffen.
In der Nacht als die Flotte Ta'Shera erreichte konnten wir am Himmel das Feuer sehen, in dem die imperialen Schiffe, die zur Verteidigung zurückgelassen worden waren untergingen.
In dieser Nacht befahl der Commander den Angriff mit all unseren Kräften auf Gar'Shan.
Mir wurde die große Ehre zuteil, dem Commander als Leibwächter dienen zu dürfen. Also bestiegen wir unsere Kampfanzüge und machten unsere Waffen scharf.
Während die Feuerkrieger- und Spähereinheiten die Teufelsrochen bestiegen und sich die Hammer- und Dornenheipanzer neben den Kampfanzügen und Piranhaschwebern auf dem Hof der Basis aufreihten, hielt Commander Shi'Kair seine Ansprache:
„Wir alle haben lange auf diese Nacht gewartet. Wir haben uns auf diese Schlacht vorbereitet, seit die Gue'La uns diesen Planeten nahmen. Morgen, meine Krieger, wird Gar'Shan wieder vom Licht des Höheren Wohles erhellt werden.“
Wir waren mehrere Decs unterwegs. Die Route, die wir benutzten war bereits im Voraus von sämtlichen imperialen Außenposten gesäubert worden und wir konnten die Strecke ohne Feindkontakt zurücklegen.
Dann schließlich konnte ich die Lichter von Gar'Shan durch die Zieloptik meines Krisisanzuges sehen.
Während die verschiedenen Einheiten in Stellung gingen, beobachtete der Commander zusammen mit seinem anderen Leibwächter und mir, sowie zwei weiterer Teams aus je drei Krisisanzügen die Feindlichen Stellungen von einem Hügel aus.
Die Gue'La hatten getarnte Stellungen entlang der Außenmauer errichtet aber durch unsere Wärmebildoptiken waren sie leicht zu sehen.
Da sie eine statische Verteidigungsstellung eingenommen hatten, entschied der Commander sich für die Strategie des Mont'Ka.
Aus dem Wald heraus, der die Stadt einschloss, würden die Panzer die Verteidiger des Nordwesttores unter Beschuss nehmen und den Kroot und Feuerkriegern die Möglichkeit geben sich für den Sturm auf das Tor in Stellung zu bringen.
Nach dem Fall des Tores würde die Systematische Säuberung der Stadt beginnen. Der Commander wollte eine offene Feldschlacht vermeiden, da die Gue'La dort den Vorteil ihrer Überzahl an Soldaten und Panzern ausnutzen könnten.
Den Großteil der Kampfanzüge behielt der Commander
zunächst hinten um sie als Trumpfkarte in einem kritischen Moment die feindlichen Truppen überraschen zu lassen.
Als alle Truppenteile in Position waren gab der Commander den Angriffsbefehl.
Sein Plan ging auf und die Feuerstellungen der Gue'La fielen im Feuer unserer Waffen.
Doch während die Kroot und Feuerkrieger sich auf das Tor zu bewegten und die Hammerhaie und Teufelsrochen den Schutz des Waldes verließen, erhellte plötzlich ein greller Lichtblitz gefolgt von einem gewaltigen Donnern die Szenerie. Dort wo sich noch eben ein Trupp Feuerkrieger befunden hatte, befand sich nun ein rauchender Krater.
Am Stadttor erschienen die imperialen Panzer.
Mehrere der weit verbreiteten Panzer mit der hohen Silhouette und den stumpfnasigen Kanoneläufen. Aber unter ihnen war auch einer der superschweren fahrenden Festungen. Dieser Panzer war fast viermal so groß wie einer der kleineren und war mit Waffen gespickt.
Nun ging ein wahrer Feuerregen auf unsere Truppen nieder.
Mehrere imperiale Panzer fielen den Hammerhaien zum Opfer aber der Superpanzer schien selbst ihren gewaltigen Massebeschleunigern zu trotzen. Commander Shi'Kair handelte sofort.
Er befahl sämtlichen in Reserve gehaltenen Einheiten, vorzurücken.
Alle Krisisanzüge waren so ausgerüstet worden, das sowohl gegen Infanterie als auch gegen gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt werden konnten. Der Commander entschied, selbst ins geschehen einzugreifen und seine Leibwächter und die Krisis Teams auf dem Hügel folgten ihm.
Wir umgingen das Hauptschlachtfeld, zerstörten einige imperiale Stellungen und sprangen mit unseren Flugmodulen ein paar hundert Meter vom Tor entfernt über die Mauer. Der imperiale Kommandant zog anscheinend all seine Truppen am Tor zusammen um unseren Angriff zurückzuschlagen.
Die imperialen Panzer standen dicht an dicht und versperrten so das Tor. Sie feuerten aus allen Rohren und während wir uns auf die imperiale Truppenballung zubewegten schien niemand von uns Notiz zu nehmen.
Dann ließ der Commander das Feuer eröffnen und auf den ersten Schlag fielen mehrere der imperialen Panzer unseren Fusionsblastern zum Opfer. Die Gue'La wahren völlig überrumpelt von unserem plötzlichen auftauchen. Und es gelang uns ihnen massive Verluste zuzufügen noch bevor sie das Feuer auf uns eröffneten.
Nun hatte die Lage sich geändert. Die Gue'La wurden nun von mehreren Seiten angegriffen und mussten ihr Feuer teilen, was unseren Haupttruppen die Möglichkeit gab, formiert zurückzuschlagen. Nun sprangen die Krisisteams, die der Commander in Reserve gehalten hatte auf der anderen Seite des Tores über die Mauer und die Gue'La waren eingekesselt.
Die imperialen Soldaten fielen unseren Waffen zum opfer und die meisten ihrer Waffen vermochten es nicht unsere Panzerung zu durchschlagen. Dann plötzlich schwenkte eine der Seitenwaffen des Superpanzers in unsere Richtung und feuerte einen dünnen, roten Strahl ab, der den Krisisanzug neben mir aufschlitzte und den Piloten tötete.
Dieser Panzer konnte die ganze Schlacht entscheiden und der Commander wusste das. Er aktivierte sein Flugmodul und flog mitten durch das imperiale Kreuzfeuer. Ich erkannte sein Vorhaben und konzentrierte mein Feuer auf die imperialen Trupps, die ihn unter Beschuss hielten.
Der Commander landete mitten auf dem Superpanzer, richtete seine Waffen auf ihn und feuerte.
Zunächst geschah nichts und der Commander schoss weiter auf ihn ein. Dann verstummten plötzlich die Waffen des Panzers und der Commander aktivierte wieder seine Schubdüsen. Gerade rechtzeitig denn kaum das er hundert Meter vom Panzer entfernt landete, verging der Superpanzer in einer gewaltigen Explosion, die die in der Nähe stehenden Panzer und Soldaten mitriss.
Dies war der Wendepunkt der Schlacht denn mit dem Panzer war den Gue'La nicht nur ihre mächtigste Waffe verloren gegangen, sondern auch ihr Kommandant der sich innerhalb des Fahrzeugs befunden hatte.
Als dann auch noch unsere Flotte aus dem Orbit ihre Truppen absetzte, war die Schlacht endgültig entschieden.
Gar'Shan wurde noch vor dem Morgengrauen zurückerobert und die letzten Widerstandsnester in den weiten der Tundra wurden innerhalb der nächsten Rotaa zerschlagen.
Endlich war Ta'Shera wieder ein Teil des Tau Sternenreiches.
Sturm auf Gar'Shan
Ich hatte das Glück, mich im Kommandostand zu befinden, als die Nachricht vom Rückzug der imperialen Flotte eintraf.
Es handelte sich um eine Nachricht, die wir mit einer der eroberten Gue'La Kommunikationsanlagen abgefangen hatten.
Die Flotte war bis zur Sept Dal'Yth vorgedrungen und dort zurückgeschlagen worden.
Seit mehreren Kai'Rotaa versteckten wir uns hier in den Bergen von Ta'Shera Primus vor den Gue'La, die den Planeten mit einer gewaltigen Flotte angegriffen und im Sturm genommen hatten. Die Hauptstadt war unhaltbar gewesen und so hatten wir uns mit allen Tau die wir retten konnten in die Berge zurückgezogen.
Zwar konnten wir im Lauf der Zeit einige Siege feiern und es war unwahrscheinlich, dass die Gue'La uns hier finden würden, aber die langen Zeiten des wartens und wachens vermochten es, selbst die unerschütterlichen Feuerkrieger langsam zu zermürben.
Niemals würden wir verzweifeln oder mutlos werden, denn all dies diente dem Höheren Wohl, aber dennoch herrschte eine angespannte Stimmung im Lager.
Ich verließ sofort das niedrige Gebäude, das die Erdkasten-Ingenieure halb in den Schutz einer Felswand gebaut hatten.
„Shas'Ui, wo ist der Commander? Ich habe eine wichtige Nachricht für ihn.“, fragte ich die Wache vorm Eingang.
„Ich sah wie er zusammen mit Fio'El'Ny'Ao den Hangar betrat, Shas'Vre. Sind es gute Neuigkeiten?“
„Ja. Bald hat das Warten ein Ende.“
Ich überquerte den Schneebedeckten Platz in dessen Mitte der Sensorturm stand und um den sich die Gebäude unserer versteckten Basis drängten. Der Hangar, in dem die Fahrzeuge und Kampfanzüge untergebracht waren stand am anderen Ende. Das größte Gebäude der Basis verschwand ebenfalls zum Teil in einer steil aufragenden Felswand .
Die Wache lies mich sofort passieren und ich trat ein.
Ich hielt mich gern im Hangar auf denn dort konnte ich die technologischen Meisterwerke bestaunen, die unser ruhmreiches Sternenreich zustande gebracht hatte.
Die technischen Wunder faszinierten mich und manchmal wünschte ich mir fast, in die Erdkaste geboren worden zu sein. Aber natürlich war mein Platz bei den Kriegern und ich war deswegen keinesfalls unglücklich. Denn schließlich dienten wir alle auf unsere Art dem Höheren Wohl.
Commander Shi'Kair befand sich Tatsächlich genau wie der Shas'Ui berichtet hatte zusammen mit dem ranghöchsten Mitglied der Erdkaste in der Basis, Fio'El'Ny'Ao, im Hangar.
El'Ny'Ao berichtete dem Commander gerade von den Schäden und Ausfällen, die beim letzten Einsatz entstanden waren, als ich hinzutrat.
Ich verneigte mich vor den ranghöheren.
„Commander, wir haben eine imperiale Nachricht abgefangen, nach der ihre Flotte sich auf dem Rückzug befindet. Unsere Truppen folgen ihr und erobern die verlorenen Systeme zurück.“
Der Commander brach darauf hin die Inspektion ab und begab sich sofort zum Kommandostand.
Während der folgenden Rotaa war alles und jeder mit den Vorbereitungen für Commander Shi'Kairs Plan beschäftigt.
Die Nachricht vom Rückzug der imperialen Flotte und die Aussicht auf die Rückeroberung des Planeten versetzte das Lager in wahre Euphorie.
Der Plan des Commanders sah vor, den Feind mit gezielten Nadelstichen so weit zu schwächen, dass die Rückeroberung des Planeten bei eintreffen unserer Flotte schnell und ohne große Verluste beendet werden könnte. Das Hauptziel war natürlich die Hauptstadt Gar'Shan.
Wenig später erhielten wir die erste Nachricht von der Flotte.
Sie Befand sich im Anflug auf das System und würde bald eintreffen.
In der Nacht als die Flotte Ta'Shera erreichte konnten wir am Himmel das Feuer sehen, in dem die imperialen Schiffe, die zur Verteidigung zurückgelassen worden waren untergingen.
In dieser Nacht befahl der Commander den Angriff mit all unseren Kräften auf Gar'Shan.
Mir wurde die große Ehre zuteil, dem Commander als Leibwächter dienen zu dürfen. Also bestiegen wir unsere Kampfanzüge und machten unsere Waffen scharf.
Während die Feuerkrieger- und Spähereinheiten die Teufelsrochen bestiegen und sich die Hammer- und Dornenheipanzer neben den Kampfanzügen und Piranhaschwebern auf dem Hof der Basis aufreihten, hielt Commander Shi'Kair seine Ansprache:
„Wir alle haben lange auf diese Nacht gewartet. Wir haben uns auf diese Schlacht vorbereitet, seit die Gue'La uns diesen Planeten nahmen. Morgen, meine Krieger, wird Gar'Shan wieder vom Licht des Höheren Wohles erhellt werden.“
Wir waren mehrere Decs unterwegs. Die Route, die wir benutzten war bereits im Voraus von sämtlichen imperialen Außenposten gesäubert worden und wir konnten die Strecke ohne Feindkontakt zurücklegen.
Dann schließlich konnte ich die Lichter von Gar'Shan durch die Zieloptik meines Krisisanzuges sehen.
Während die verschiedenen Einheiten in Stellung gingen, beobachtete der Commander zusammen mit seinem anderen Leibwächter und mir, sowie zwei weiterer Teams aus je drei Krisisanzügen die Feindlichen Stellungen von einem Hügel aus.
Die Gue'La hatten getarnte Stellungen entlang der Außenmauer errichtet aber durch unsere Wärmebildoptiken waren sie leicht zu sehen.
Da sie eine statische Verteidigungsstellung eingenommen hatten, entschied der Commander sich für die Strategie des Mont'Ka.
Aus dem Wald heraus, der die Stadt einschloss, würden die Panzer die Verteidiger des Nordwesttores unter Beschuss nehmen und den Kroot und Feuerkriegern die Möglichkeit geben sich für den Sturm auf das Tor in Stellung zu bringen.
Nach dem Fall des Tores würde die Systematische Säuberung der Stadt beginnen. Der Commander wollte eine offene Feldschlacht vermeiden, da die Gue'La dort den Vorteil ihrer Überzahl an Soldaten und Panzern ausnutzen könnten.
Den Großteil der Kampfanzüge behielt der Commander
zunächst hinten um sie als Trumpfkarte in einem kritischen Moment die feindlichen Truppen überraschen zu lassen.
Als alle Truppenteile in Position waren gab der Commander den Angriffsbefehl.
Sein Plan ging auf und die Feuerstellungen der Gue'La fielen im Feuer unserer Waffen.
Doch während die Kroot und Feuerkrieger sich auf das Tor zu bewegten und die Hammerhaie und Teufelsrochen den Schutz des Waldes verließen, erhellte plötzlich ein greller Lichtblitz gefolgt von einem gewaltigen Donnern die Szenerie. Dort wo sich noch eben ein Trupp Feuerkrieger befunden hatte, befand sich nun ein rauchender Krater.
Am Stadttor erschienen die imperialen Panzer.
Mehrere der weit verbreiteten Panzer mit der hohen Silhouette und den stumpfnasigen Kanoneläufen. Aber unter ihnen war auch einer der superschweren fahrenden Festungen. Dieser Panzer war fast viermal so groß wie einer der kleineren und war mit Waffen gespickt.
Nun ging ein wahrer Feuerregen auf unsere Truppen nieder.
Mehrere imperiale Panzer fielen den Hammerhaien zum Opfer aber der Superpanzer schien selbst ihren gewaltigen Massebeschleunigern zu trotzen. Commander Shi'Kair handelte sofort.
Er befahl sämtlichen in Reserve gehaltenen Einheiten, vorzurücken.
Alle Krisisanzüge waren so ausgerüstet worden, das sowohl gegen Infanterie als auch gegen gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt werden konnten. Der Commander entschied, selbst ins geschehen einzugreifen und seine Leibwächter und die Krisis Teams auf dem Hügel folgten ihm.
Wir umgingen das Hauptschlachtfeld, zerstörten einige imperiale Stellungen und sprangen mit unseren Flugmodulen ein paar hundert Meter vom Tor entfernt über die Mauer. Der imperiale Kommandant zog anscheinend all seine Truppen am Tor zusammen um unseren Angriff zurückzuschlagen.
Die imperialen Panzer standen dicht an dicht und versperrten so das Tor. Sie feuerten aus allen Rohren und während wir uns auf die imperiale Truppenballung zubewegten schien niemand von uns Notiz zu nehmen.
Dann ließ der Commander das Feuer eröffnen und auf den ersten Schlag fielen mehrere der imperialen Panzer unseren Fusionsblastern zum Opfer. Die Gue'La wahren völlig überrumpelt von unserem plötzlichen auftauchen. Und es gelang uns ihnen massive Verluste zuzufügen noch bevor sie das Feuer auf uns eröffneten.
Nun hatte die Lage sich geändert. Die Gue'La wurden nun von mehreren Seiten angegriffen und mussten ihr Feuer teilen, was unseren Haupttruppen die Möglichkeit gab, formiert zurückzuschlagen. Nun sprangen die Krisisteams, die der Commander in Reserve gehalten hatte auf der anderen Seite des Tores über die Mauer und die Gue'La waren eingekesselt.
Die imperialen Soldaten fielen unseren Waffen zum opfer und die meisten ihrer Waffen vermochten es nicht unsere Panzerung zu durchschlagen. Dann plötzlich schwenkte eine der Seitenwaffen des Superpanzers in unsere Richtung und feuerte einen dünnen, roten Strahl ab, der den Krisisanzug neben mir aufschlitzte und den Piloten tötete.
Dieser Panzer konnte die ganze Schlacht entscheiden und der Commander wusste das. Er aktivierte sein Flugmodul und flog mitten durch das imperiale Kreuzfeuer. Ich erkannte sein Vorhaben und konzentrierte mein Feuer auf die imperialen Trupps, die ihn unter Beschuss hielten.
Der Commander landete mitten auf dem Superpanzer, richtete seine Waffen auf ihn und feuerte.
Zunächst geschah nichts und der Commander schoss weiter auf ihn ein. Dann verstummten plötzlich die Waffen des Panzers und der Commander aktivierte wieder seine Schubdüsen. Gerade rechtzeitig denn kaum das er hundert Meter vom Panzer entfernt landete, verging der Superpanzer in einer gewaltigen Explosion, die die in der Nähe stehenden Panzer und Soldaten mitriss.
Dies war der Wendepunkt der Schlacht denn mit dem Panzer war den Gue'La nicht nur ihre mächtigste Waffe verloren gegangen, sondern auch ihr Kommandant der sich innerhalb des Fahrzeugs befunden hatte.
Als dann auch noch unsere Flotte aus dem Orbit ihre Truppen absetzte, war die Schlacht endgültig entschieden.
Gar'Shan wurde noch vor dem Morgengrauen zurückerobert und die letzten Widerstandsnester in den weiten der Tundra wurden innerhalb der nächsten Rotaa zerschlagen.
Endlich war Ta'Shera wieder ein Teil des Tau Sternenreiches.