Hallo Miteinander
Bin neu in der Fan World, daher möchte ich euch eine kleine Story von mir die ich in einem anderen Warhammer Forum geschrieben habe, zum Besten geben. Inspiriert bin ich durch die sehr geile Sturm des Chaos Kampagne vor vier Jahren. Da ich das Ende der Kampagne recht entäucht war, aber noch mehr wie sehr GW den SdC seit dem in die Mottenkiste gesteckt hat, habe ich einfach mal weitergedacht. Und daraus ist diese Forsetzungsgeschichte geworden........
Vardek Crom stand vor seinem Schädelgeschmückten Zelt und blickte gen Westen in die sterbende Sonne. Die Nacht brach herein und mehr als tausend Lagerfeuer an denen zehntausende Krieger lagerten entflammten aus Holz und Gebein. Der stählerne Heerwurm rastete am Rand des Höhenpasses und verschlang gierig Wälder und Vieh welche auf seinem Wege lagen. Vardek Crom, der Eroberer, der Herold des Herrn der letzten Tage blickte gen Westen auf seine Beute, das Land der Südländer, das Imperium des Falschen Gottes Sigmar. Doch der Eroberer haderte mit sich: Auf Geheiss seines Herren des göttlichen Archaons hatte er alle Stämme der östlichen Wüsten in die Grosse Armee der Götter gezwungen und sie über die finsteren Steppen geführt, immer der untergehenden Sonne folgend um das falsche Imperium zur gleichen Zeit anzugreifen, wenn die Legionen seines Herrn über den Nordpass fluteten.
Hier stand er nun die Beute vor sich ausgebreitet, bereit zur Eroberung, doch er Zeit verloren, zu viel Zeit. Zuerst hatte dieser grünhäutige Kriegsherr am Rand der Berge ihm den Weg versperrt.Die Schlacht war ein Fest zu Ehren der Götter und viele Krieger fielen den Unsterblichen zum Ruhm. Er hatte triumphiert und die orkische Bestie in die Flucht geschlagen, doch es hatte ihn viele Tage gedauert den Heerwurm wieder zum Vormarsch über die Berge zu peitschen. Doch dieser Marsch über die Berge war es, der Crom ergrimmte. Die Gedrungen hatten ihnen zähen Widerstand geleistet, zu zäh und zu lange. Jede Schlucht und jeder Pass war eine Bastion und eine Falle hinter der die Gedrungen sich feige versteckten. Wochenlang kroch der Heerwurm nur blutend voran.Die Krieger hatten gemurrt und einzelne Champions hatten es gewagt auf eigenem Wegen zum Ruhm zu schreiten.
Doch Crom hatte die Aufrührer persönlich erschlagen und dann an der Spitze der Schwerter des Chaos die Bastion der Gedrungen erstürmt, während die Steine unter dem Zorn der Todbringer schmolzen. Die Gedrungen waren ihnen ihre Bergfestung geflüchtet, die Leiber ihrer Toten zurücklassend. Der Heerwurm hatte nach Blut geschrieen, dem Blut der Gedrungenen, doch Crom wusste wo ihr wahres Ziel lag. Wusste er es wirklich noch? Die Befehle des Ewig Auserwählten hatten ihn bis hierher geleitet, wenn die Festung des Wolfgottes geschleift war, würde Croms gewaltige Armee dem falschen Imperium den Todesstoss versetzten. Doch die Ohmen der Schamanen waren rätselhaft und die Sehersteine schwiegen. Den ganzen Marsch hinweg hatte er mit seinem Herren durch die Sehersteine gesprochen, doch jetzt blieben sie stumm. Er hatte keine Nachricht von Archaon, keine Nachricht, wie die Schlacht um die Festung des Wolfsgottes geschlagen ward. Der Schatten hatte sich auf seine Armee gelegt. Die Späher berichteten von einem Land ihm Schatten der Berge, wo die Toten umhergingen.Er hatte die Schädelbrecher von Khargans Stamm vorausgeschickt. Von Khargans Stamm kam nur jeder Zehnte zurück. Die Zurückkehrenden hatten feige Schauergeschichten unter den Männern verkündet, bis Croms sie zu Ehren des Blutgottes köpfen liess. Der Heerwurm wurde unruhig. Geflügelte Boten aus dem Norden waren vom Heer des Prächtigen gekommen, der Kislev, die Stadt der grossen Schande, erfolgos belagerte. Sie riefen nach Verstärkung! Sollte er den Versagern zu Hilfe eilen und vollbringen was Asaver Kul verwehrt blieb und das Banner der Götter über den Ruinen von Kislev errichten? Archaon hatte ihn gewarnt, sich vom Pfade ablenken zu lassen! Doch was war mit seinem Herren geschehen? Wieso antwortete er nicht auf die Rufe seines getreuen Herolds?
Frust entbrannte in seiner schwarzen Seele, das Feuer des Chaos loderte durch seinen Körper, er riss seine Axt heraus und schmetterte sie in die Brust des Auserwählten Kriegers der zu seiner Rechten schweigend gewacht hatte. Metall kreischte und Knochen brachen. Wütend wandte Crom sich um und stürmte in seine Zeltstatt. Die Trophäen alter Siege flogen krachend durch die Luft, seine Bluthunde zogen sich winselnd in den Schatten zurück um den Zorn des Eroberers zu entkommen. Der Eroberer erstarrte. Er hörte einen Ruf. Einen Ruf den er die ganze Zeit überhört zu haben schien. Der Ruf kam aus den Schatten seiner Zeltstatt. Geleitet und Gelenkt schritt der Eroberer auf seinem Altar zu, den er zu Ehren der Dunklen Götter auf seinen Feldzügen mit sich führte. Auf dem blutigen Altar aus karstigem Stein, ruhte der Seherstein, das Auge der Götter. Der Stein war entflammt. Das Lebensblut der Götter ergoss sich rauchend aus ihm und in ihm. Das Auge der Götter rief den Eroberer, rief ihn mit ganzer Macht. Crom blickte ihn den Stein und aus dem Stein blickte ihn ein flammendes Augenpaar, glühend wie die Monde in der Nacht der Götter an......
Fortsetzung folgt
Gruß Malakov
(Fortsetzung folgt)
Bin neu in der Fan World, daher möchte ich euch eine kleine Story von mir die ich in einem anderen Warhammer Forum geschrieben habe, zum Besten geben. Inspiriert bin ich durch die sehr geile Sturm des Chaos Kampagne vor vier Jahren. Da ich das Ende der Kampagne recht entäucht war, aber noch mehr wie sehr GW den SdC seit dem in die Mottenkiste gesteckt hat, habe ich einfach mal weitergedacht. Und daraus ist diese Forsetzungsgeschichte geworden........
Vardek Crom stand vor seinem Schädelgeschmückten Zelt und blickte gen Westen in die sterbende Sonne. Die Nacht brach herein und mehr als tausend Lagerfeuer an denen zehntausende Krieger lagerten entflammten aus Holz und Gebein. Der stählerne Heerwurm rastete am Rand des Höhenpasses und verschlang gierig Wälder und Vieh welche auf seinem Wege lagen. Vardek Crom, der Eroberer, der Herold des Herrn der letzten Tage blickte gen Westen auf seine Beute, das Land der Südländer, das Imperium des Falschen Gottes Sigmar. Doch der Eroberer haderte mit sich: Auf Geheiss seines Herren des göttlichen Archaons hatte er alle Stämme der östlichen Wüsten in die Grosse Armee der Götter gezwungen und sie über die finsteren Steppen geführt, immer der untergehenden Sonne folgend um das falsche Imperium zur gleichen Zeit anzugreifen, wenn die Legionen seines Herrn über den Nordpass fluteten.
Hier stand er nun die Beute vor sich ausgebreitet, bereit zur Eroberung, doch er Zeit verloren, zu viel Zeit. Zuerst hatte dieser grünhäutige Kriegsherr am Rand der Berge ihm den Weg versperrt.Die Schlacht war ein Fest zu Ehren der Götter und viele Krieger fielen den Unsterblichen zum Ruhm. Er hatte triumphiert und die orkische Bestie in die Flucht geschlagen, doch es hatte ihn viele Tage gedauert den Heerwurm wieder zum Vormarsch über die Berge zu peitschen. Doch dieser Marsch über die Berge war es, der Crom ergrimmte. Die Gedrungen hatten ihnen zähen Widerstand geleistet, zu zäh und zu lange. Jede Schlucht und jeder Pass war eine Bastion und eine Falle hinter der die Gedrungen sich feige versteckten. Wochenlang kroch der Heerwurm nur blutend voran.Die Krieger hatten gemurrt und einzelne Champions hatten es gewagt auf eigenem Wegen zum Ruhm zu schreiten.
Doch Crom hatte die Aufrührer persönlich erschlagen und dann an der Spitze der Schwerter des Chaos die Bastion der Gedrungen erstürmt, während die Steine unter dem Zorn der Todbringer schmolzen. Die Gedrungen waren ihnen ihre Bergfestung geflüchtet, die Leiber ihrer Toten zurücklassend. Der Heerwurm hatte nach Blut geschrieen, dem Blut der Gedrungenen, doch Crom wusste wo ihr wahres Ziel lag. Wusste er es wirklich noch? Die Befehle des Ewig Auserwählten hatten ihn bis hierher geleitet, wenn die Festung des Wolfgottes geschleift war, würde Croms gewaltige Armee dem falschen Imperium den Todesstoss versetzten. Doch die Ohmen der Schamanen waren rätselhaft und die Sehersteine schwiegen. Den ganzen Marsch hinweg hatte er mit seinem Herren durch die Sehersteine gesprochen, doch jetzt blieben sie stumm. Er hatte keine Nachricht von Archaon, keine Nachricht, wie die Schlacht um die Festung des Wolfsgottes geschlagen ward. Der Schatten hatte sich auf seine Armee gelegt. Die Späher berichteten von einem Land ihm Schatten der Berge, wo die Toten umhergingen.Er hatte die Schädelbrecher von Khargans Stamm vorausgeschickt. Von Khargans Stamm kam nur jeder Zehnte zurück. Die Zurückkehrenden hatten feige Schauergeschichten unter den Männern verkündet, bis Croms sie zu Ehren des Blutgottes köpfen liess. Der Heerwurm wurde unruhig. Geflügelte Boten aus dem Norden waren vom Heer des Prächtigen gekommen, der Kislev, die Stadt der grossen Schande, erfolgos belagerte. Sie riefen nach Verstärkung! Sollte er den Versagern zu Hilfe eilen und vollbringen was Asaver Kul verwehrt blieb und das Banner der Götter über den Ruinen von Kislev errichten? Archaon hatte ihn gewarnt, sich vom Pfade ablenken zu lassen! Doch was war mit seinem Herren geschehen? Wieso antwortete er nicht auf die Rufe seines getreuen Herolds?
Frust entbrannte in seiner schwarzen Seele, das Feuer des Chaos loderte durch seinen Körper, er riss seine Axt heraus und schmetterte sie in die Brust des Auserwählten Kriegers der zu seiner Rechten schweigend gewacht hatte. Metall kreischte und Knochen brachen. Wütend wandte Crom sich um und stürmte in seine Zeltstatt. Die Trophäen alter Siege flogen krachend durch die Luft, seine Bluthunde zogen sich winselnd in den Schatten zurück um den Zorn des Eroberers zu entkommen. Der Eroberer erstarrte. Er hörte einen Ruf. Einen Ruf den er die ganze Zeit überhört zu haben schien. Der Ruf kam aus den Schatten seiner Zeltstatt. Geleitet und Gelenkt schritt der Eroberer auf seinem Altar zu, den er zu Ehren der Dunklen Götter auf seinen Feldzügen mit sich führte. Auf dem blutigen Altar aus karstigem Stein, ruhte der Seherstein, das Auge der Götter. Der Stein war entflammt. Das Lebensblut der Götter ergoss sich rauchend aus ihm und in ihm. Das Auge der Götter rief den Eroberer, rief ihn mit ganzer Macht. Crom blickte ihn den Stein und aus dem Stein blickte ihn ein flammendes Augenpaar, glühend wie die Monde in der Nacht der Götter an......
Fortsetzung folgt
Gruß Malakov
(Fortsetzung folgt)