40k Sturm in der Hölle

TarikTorgaddon

Codexleser
22. August 2010
343
0
7.196
30
Hey leute,
Ich wollte schon lange mal Fluff für mein Regiment schreiben, ich hab vor kurzem damit angefangen, ich hab bis jetzt den anfang und ein paar teile dazwischen, aber die lücken werden aufjedenfall gefüllt.
Außerdem wird egal welche Kritik kommt die Story fortgesetzt…da es mir spaß macht dies zu schreiben
ich hoffe es ist einigermaßen angemessen, viel spaß
Soo jetzt LESEN!

Im zehnten Jahr des Sabbatweltenkreuzzuges wurden umfangreiche
Vorbereitungen getroffen um Balhaut zu erobern. Es wurden viele Regimenter ausgehoben
in allen Segmenti, da nach der Eroberung, der Kreuzzug schnell voranschreiten sollte. So
entwarf Kriegsmeister Slaydo den Plan für die Eroberung: Operation Höllensturm
Alle Oberbefehlshaber des Kreuzzuges und deren Armeen nahmen daran Teil, außerdem
große Elemente der Pacificusflotte. Der Plan sah vor, da die Truppen des Chaosherrführers
(Archon) Nadzybar nicht vorbereitet waren und nur zum aufmunitionieren dort waren,
schnell die gegnerische Flotte zu vernichten und dann mit einem Landangriff die
strategischen Ziele einzunehmen.
Neben der Obligachy, den Tark-Inseln, den Westeebenen und den anderen Sekundär und
Tertiär Zielen, waren fast keine Kämpfe so heftig wie die Straßenkämpfe in Bellapolis….



- Auszug aus dem öffentlichen Bericht eines Inquisitors


Das neue Leben

07:50 Uhr, 2.990.756.M41
Kasernendistrikt
Kasr Tyrok, Cadia




Er ging auf und ab, schon seit zehn Minuten tat er nichts anderes als Meter um Meter in der Kommandozentrale auf und ab zu gehen.
Das Personal der Zentrale schaute ihn, sobald er einen von ihnen passierte, genervt an.
Durch seinen Vater hatte er es endlich geschafft. Er war Imperialer Offizier. Wohlgemerkt Cadianischer Offizier, ein Kommandeur der Besten Infanteristen im Dienste Des Imperators.
Doch erst in wenigen Minuten würde er sein Kommando endgültig inne haben und Oberst des 812. Cadia sein. Ein frisch ausgehobenes Regiment um im Sabbatweltenkreuzzug mit für den Ruhm des Imperators zu kämpfen und den Chaos-Abschaum aus dem System zu vertreiben.
“ Oberst Wheel, bitte zum Kasernenplatz, Oberst Daniel Wheel bitte!” , ertönte die Stimme aus dem Lautsprecher über der Tür der Kommandozentrale.
Der neuernannte Kommandeur ging durch die Tür, den langen Flur entlang, in das Treppenhaus da die Kommandozentrale im 1. Stock war und ging die Treppe hinunter, durch die Adamant-verstärkte Tür auf den Innenhof.
Der Kaserneninnenhof war in nebligen Dunst gehüllt und man konnte das Licht der Sonne beobachten wie es langsam den Hof zum leben erweckte.
Doch war der Hof voller Leben, es standen knapp 3000 Cadianer in den Nebel gehüllt und warteten darauf von ihrem neuen Kommandanten übernommen zu werden und endlich in den ersten Kampf aufzubrechen. Doch musste erst offiziell das Kommando dem Oberst zugetragen werden.
Der Befehlshaber der dort stationierten Streitkräfte war anwesend, mehrere Offiziere des Departo Munitorum waren ebenfalls da um ihm das Kommando zu übergeben und um ihm seinen ersten Einsatzort zu beschreiben, ebenfalls um ihm seinem Kommissar vorzustellen.
Markus Severus war ein schlanker, kräftiger und großer Mann vom Planten Minerva, er stand in Richtung der aufgehenden Sonne, so das sein Schatten auf den Oberst fiel als er sich diesen näherte.
“Oberst Wheel, das ist Kommissar Severus”, stellte der Munitorumsoffizier namens Baurer den Oberst vor.
“Kommissar Severus, dies ist ihr kommandierender Offizier Oberst Wheel.”
“Guten morgen Herr Oberst.”
“Auch ihnen einen guten morgen Kommissar Severus.”
Wheel wollte weiter sprechen, doch kam ihm der zweite Munitorumsoffizier, namens Veer, zuvor:
“Herr Oberst, Herr Kommissar, können wir, bevor sie sich unterhalten, die Formalitäten des Regiments regeln?”
“Selbstverständlich, schließlich haben die Herren besseres zu tun, als sich ein Gespräch von mir und dem Kommissar anzuhören.”
Die vier Imperialen gingen zurück zum Befehlshaber der hiesigen Streitkräfte.
Generalmajor Kasarin hatte in der rechten Hand eine unentrollte Standarte. Als die Munitorumsoffiziere Oberst Wheel im Chor vereidigten, entrollte Kasarin langsam die Standarte.
In der Mitte Stand das Symbol Cadias, das Tor von Cadia, in einer Pergamentrolle unter dem Wappen stand “Cadia” und über dem Wappen “812”, diese überreichte der Generalmajor ihm nach der Vereidigung. Damit war die Zeremonie der Regimentsübernahme offiziell beendet.
“Möge der Imperator sie Beschützen”, kam es von Veer und Baurer gleichzeitig, bevor sie gingen.
“Meine Glückwünsche Wheel, wollen wir hoffen das sie dem würdig sind was jetzt auf sie wartet. Denken sie immer daran, da wo sie hingehen wird scharf geschossen. Der Imperator beschützt!” Generalmajor Kasarin beschrieb das Zeichen des Aquila, wandte sich ab und ging zurück in seinen Kommandostand.
Nun standen nur noch der Oberst, Kommissar Severus und ein Taktiker aus dem Stab von Lord Militant Cybon dort.
Der Taktiker war ein schlanker, aber nicht besonders großer Mann. Er war zu dem Zeitpunkt auch der einzige der wusste, welches der erste Einsatzort des Regiments werde.
“Oberst Wheel, diese Datentafel enthält die Informationen über ihren Einsatzort, das Inventar des Regiments, sowie auf welches Schiff sie müssen und bis wann, da ich zurück zum Stab muss werde ich sie auf ihrer Reise zur 3. Armeegruppe begleiten”, sagte der Taktiker im ernsten Tonfall.
“Gut. Ich danke ihnen”, erwiderte Oberst Wheel.
“Ich erfülle nur meine Aufgaben.“ Nach diesen Worten wendete sich der Taktiker ab und ging zurück zu seinem Quartier.
Nun standen Wheel und Severus alleine vor den Soldaten des 812. , der Kommissar sagte, so leise das nur der Oberst ihn hören konnte: “ Vielleicht sollten sie eine kleine Ansprache halten, das wird die Männer auf sie einstimmen.”
“Ja sie haben recht, ich denke niemand mag einen Kommandeur der sich das Regiment nicht freundlich stimmt.”
Nach diesen Worten trat er vor, räusperte sich und begann zu den Soldaten zu sprechen:
“Soldaten Cadias, ich bin Daniel Wheel, ihr werdet mich noch besser kennen lernen, vor allem da wir ab sofort fast jede Minute miteinander verbringen werden, wir werden zusammen trainieren, zusammen essen und zusammen bluten, doch wo auch immer wir sind, ich werde über euch wachen und euch helfen.
Wir werden in die Sabbatwelten geschickt, einem Sternenhaufen der von einer widerwärtigen Chaos-Streitmacht eingenommen wurde. Natürlich müssen wir Cadianer helfen das wieder zu richten. Wir werden in den nächsten Tagen eingeschifft und an Bord unseres Transporters werde ich mir erst einmal angucken was ihr könnt. Und wenn ihr etwas Training braucht, was ihr mit Sicherheit werdet, wird jeder von euch gedrillt bis er abends schlafen kann ohne ein Schlaflied zu bekommen.
Ruht euch bis zum einschiffen aus oder auch nicht, aber wehe dem der nicht pünktlich an Bord ist.
Der Imperator beschützt! Wegtreten!”
Die Masse beschrieb das Zeichen des Aquila und löste sich langsam auf. Nur drei Offiziere blieben zurück und kamen langsam in Richtung des Obersts und des Kommissars.
“Gut gesprochen Sir, ich denke die Männer werden froh sein das sie keinen Kommandeur bekommen haben der auf Menschenmaterial aufbaut”, lobte Severus.
“Ich denke das das Leben eines einzelnen zählt und nicht einzig und allein der Sieg, denn ein Sieg ist nur vollkommen, wenn es keine Toten gibt, selbstverständlich gilt dies nur für die Imperialen” bestätigte Wheel, schmunzelte und sah dabei in die Richtung der sich nähernden Offiziere.
“Oberst, Sir, Wir möchten sie im Namen des Regiments Begrüßen und uns bedanken, außerdem dachten wir das uns unser Kommandeur auch persönlich kennen lernen sollte”, begrüßte Oberst Griffin ihn.
“ Danke Oberst, ich danke auch ihnen Major Heeth und Major Rice. Ich denke wir sollten uns noch genauer in ungestörter Atmosphäre unterhalten, aber später dazu, dies ist Kommissar Markus Severus unser Regimentskommissar.”

ja es baut sehr auf dem Sabbatweltenkreuzzug auf, aber sowas is ja hoffentlich nich verboten ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Relativ am Anfang schreibst du, dass die Sonne den Hof in leben tauchte. Doch im nächsten Satz heißt es, der Hof sei bereits voller leben. Ein kleiner Logikbruch.

Ansonsten außer einigen, winzigen Fehlern nicht weiter schlimm. Allzu viel ist zu der Geschichte noch nicht zu sagen, besonders da sie sich noch in wirklich alle Richtungen entwickeln kann (übrigens sind damit auch Qualitätsrichtungen gemeint).

Sofern du schon mehr geschrieben hast, kannst du es jetzt einstellen. Die Resonanz in diesem Bereich des Forums ist momentan einfach schrecklich. Ich hoffe, das ändert sich bald mal, spätestens aber nach dem nächsten Geschichtenwettbewerb.


PS: Viele Geschichten bauen auf dem Sabbatweltenkreuzzug auf. Das ist schließlich ein weites Feld und ein guter Rahmen für eine Imperiale Geschichte, so spart man sich auch das Erfinden eines weiteren, nichts sagenden Kreuzzugs. Bist also nicht der erste und es ist auch kein Problem.
 
ich entschuldige mich für die warte zeit, aber da ich es immer erst auf papier schreibe und dann noch in office dauert es, außerdem hatte ich den zettel verlegt ^_^ und mein laptop kopiert "soviel" nicht (s.....ding)
„Er macht einen netten Eindruck.“
„Findest du? Ich meine, so lange haben wir ihn jetzt nicht erlebt... .“
„Ja aber ich denke er ist schon etwas sympatischer als der Kommissar.“
„Wie immer erfasst du die Lage schnell und präzise, Sean“, erwiderte Chris Rodders
und fuhr mit einem Schmunzeln fort, „ schließlich sind Kommissare sonst immer
die Netten.“
Sean Veers, ein 1,80m großer stämmig gebauter Mann mit früh ergrautem Haar,
sah von seinem zerlegten Lasergewehr auf, grinste sein gegenüber an und sagte nur:
„Ich hab dich auch lieb, Schätzchen!“
Darauf fingn beide Männer an lauthals zu lachen.
„Rühren Männer!“
Chris und Sean schauten auf, waren plötzlich wieder still und ernst,
nahmen Haltung an und salutierten.
„Ich gab ihnen beiden den Befehl sich zu rühren“, sagte Major Ewan Rice
mit neu auftauchendem ersnt in der Stimme, jedoch folgte sofort ein Grinsen,
„ich hoffe ich habe ihnen nicht den Spaß verdorben?“
Der Major war etwas kleiner und schlanker als Veers, jedoch strahlte er Autorität aus.
Seine blauen Augen und die blonden Haare verliehen ihm jedoch ein sehr sympatisches Aussehen.
„Natürlich nicht, Major!“, antworteten beide.


Cadiansiche Regimenter waren für ihre äußerst strenge Disziplin bekannt,
welche selbst von den übermenschlichen Space Marines geachtet wurde,
doch waren sie immer noch Menschen und verfügten über Humor und Freundschaft.


„Ich will nur sichergehen, das sich alle auf den Transit vorbereiten,
damit wir bei unserer ersten Aufgabe gleoch versagen.“
„Das werden wir nicht!“, erwiderte Chris direkt. Sean stimmte durch ein Nicken zu.
„Gute Männer! Weitermachen!“
Major Rice entfernte sich von ihnen als er langsam durch die Kasernenhalle schritt.
Die Kasernenhallen in Kasr Tyrok waren mehre mehrere hundert Meter lang und breit.
Dort konnten wenn nötig fünf Regimenter untergebracht werden,
jedoch war momentan nur das 812. Cadia und die Standard PVS verteidigung dort stationiert.
Da das 812. Cadia ein Mechanisiertes Regiment war wurden ebenfalls Hallen für die Panzer
in Anspruch genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und weiter
Während sich Major Rice von den beiden Soldaten entfernete,
dachte er über
darüber nach wie es wohl im ersten Gefecht mit ihnen sein würde
und wie viele von ihnen das zweite erleben würden,
doch als seine Gedanken weiter in die Zukunft abschweiften,
versuchte er diese abzustreifen und sich wieder der Gegenwart bewusst zu werden.
Da er bereits in wenigen Minutem beim Oberst sein musste,
trieb er sich selbst zur Eile an ging schnelleren Schrittes
durch die Kaserne. Am Ende dieser musste er durch
eine verstärkte Tür und einen kurzen Korridor entlanggehen.
Gerade als er die Tür wieder schloss, sagte eine Stimme hinter ihm:
“Auch auf dem Weg zum Oberst?“
Erschrocken drehte sich der Major um und
sah in das charismatische Gesicht von Oberst Sam Griffin.
„Aber selbstverständlich Oberst, wir dürfen ja nicht gleich
am ersten Tag den Befehl verweigern, wollen sie mich eben
bis zu seinem Büro begleiten?“
„Da ich auch darein muss, gerne.“
Gemeinsam gingen sie den Korridor entlang bis zu einer Kreuzzung
bei der sie abbiegen mussten, am Ende des Flurs sahen sie bereits
Major Landon Heeth, der vor der Tür des Regimentskommandeurs wartete.
„Guten Tag die Herren, gerade noch pünktlich“,entgegnete er ihenm
als Begrüßung.
„Für sie immer Herr Major“, sagte Ewan Rice mit einem Schmunzeln.
„Was macht er noch, ich dachte wir wären gerade pünktklich,
dann muüsste er uns doch langsma mal hineinbeten, oder?“,
sagte Oberst Griffin mit ein wenig ungeduld in der Stimme.
„Kommissar Severus ist noch mit ihm drinne,
die beiden unterhalten sich jetzt schon seit länerer Zeit“,
antwortete Heeth.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Kommissar Markus Severus erschien im
Türrahmen: „Sie drei dürfen jetzt eintreten.“
Landon Heeth trat als erster ein, Oberst Griffin ließ Major Rice den Vortritt.
Als die drei eingetreten waren schloss der Kommissar wieder die Tür.
 
Mag mir nicht so zu gefallen. Sehr viele Rechtschreibfehler, zu wenig Umgebungsbeschreibung, so gut wie kein 40K Feeling. Mir gelingt es nicht, die Szenen zu visualisieren, alles bleibt im angedeuteten Nebel gefangen.

Auch sind da ein paar Fluchbrüche drin. Im Imperium mag es Filz geben, aber so wie ich die Hintergrundbeschreibung von Cadia kenne, dort am allerwenigstens. Es ist unglaubwürdig, dass dort jemand auf Grund seines Vaters Einfluss Oberst eines Regimentes wird.

40K Atmosphäre kommt kaum auf, die Gedankengänge der Protagonisten muten wie die von wehrpflichtigen Bundeswehrsoldaten an, nicht von Elitekämpfern des Imperiums, gesegnete Untertanen des lebendigen Gottimperators, in dessen heiligen Namen sie ausziehen, um den ketzerischen Abschaum des Erzfeindes zu vertilgen. Für ein Cadianer ist Krieg nicht Arbeit im außergewöhnlichen Refernzrahmen, Krieg ist ihr Leben, ihre Bestimmung, ihr Schicksal. Es ist ihr Geburtsrecht, für den heiligen Imperator kämpfen, töten und sterben zu dürfen. Seite 14 des Armeecodex Imperiale Armee spiegelt das sehr gut wider, deine Geschichte läßt davon nichts im geringsten anklingen.

Ich würde dir raten, dich erst mal etwas in den Fluff einzulesen und dann auch umzusetzen. Der aktuelle Imperiale Codex ist da schon richtig gut. Falls du Zugriff auf das "The Imperial Infantryman's Uplifting Primer" hast, auch mal reinschauen, in manchem GWs liegt das aus. Besonders der Abschnitt über Strafen ist sehr aufschlussreich. 40K hat seine spezifische Atmosphäre, die von gnadenloser Menschenverachtung, blindem Fanatasimus und absoluter Düsternis geprägt ist. Mehr spezifische 40K Sachen, hier ein Aquila, da eine Adamanttür, dort ein Lasergewehr reicht einfach nicht.

Auch etwas mehr Umgebungsbeschreibungen, nicht nur visuell, sondern auch Gerüche und Geräusche.
 
danke, das mein ich jetz ernst
im prinzip kann ich dir eig nur zustimmen
wegen rechtschreibfehlern..mein programm zeigt mir keine an
und wenn ich öfter drüberschaue..iwann sieht man nichts mehr(fehler 😀)
ich glaub mein problem ist, was ich dank dir feststellen konnte, das
ICH mir alles und jeden, die umgebung usw. zwar vorstelle...aber für selbstverständlich halte(wohl eher hielt^_^) = nich denke aufzuschreiben