8. Edition Sturmratten?

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#2
Ich als Echsenspieler (spiele viel gegen Skaven) finde die Sturmrättchen gut. mit KG 4 und S4 sind sie sehr gut da sie meist zuerst zuschlagenmacht das ihren W3 fast wieder wett. ein kollege hat mir schon ein 25 Block Sauruse damit verscheucht und eingeholt. sie kosten ja auch nicht so viel.

Lg Chax
 
#3
Positiv an den Sturmratten: KG4, I5, schwere Rüstung.
Nachteil: Helebarden.

Mit einem 4+/6++ Schutzwurf im Nahkampf wären sie besser aufgehoben.
Die S4 bekommen sie auch nur durch die Waffen.

Und als Block für Waffenteams eignen sich die Klanratten besser, weil günstiger.

Wie gut sie als 4 Punkte teurere Leibwache funktionieren kann ich dir nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#4
Ich spiele die Sturmratten hauptsächlich aus Fluff-Gründen. sie sind nunmal die Leibwache von Kommandanten.
Momentan in einem Horderegiment (10x6) mit Prophet auf Glocke drinne, sind dann ca 45 Modelle, je nachdem ob noch ein Held reinsoll. Sowas geht allerdings nur in Spielen ab 3000 Punkten, vorher ist das Regiment einfach zu groß und ein Beschussmagnet.
Aber erst mit Horderegel kommen sie auf die Attackenzahl um mit feindlicher Elite-Infanterie gleichzukommen, und weil sie dann auch anfälliger gegen Magie, Beschuss und Flankenangriffe sind muss die Gliederzahl hoch sein, um lange aushalten zu können. Also ein echter Punktefresser in jeder Armeeliste.

Alternativ könnte ich mir aber einen kleineren 25er oder 30er Block vorstellen mit nem Kriegsherr auf Sänfte drinne (macht die 4 S4 Attacken der Sänfte leichter abhandelbar) und frisst nicht ganz soviele Punkte.

Rein regeltechnisch sinnvoller sind natürlich Klanratten um die Höllenglocke zu schieben. Kosten so auch knapp die Hälfte pro Modell. Sieht aber komisch aus...
 
#5
Und sei mal ehrlich, in wievielen Spielen hat das Regiment nicht mindestens 80% Sollstärke eingebüßt, dein Grauer hat das Zeitliche gesegnet und die Glocke war kurz vor dem Umkippen?

Ich kenn mich zwar mit Skaven überhaupt nicht aus, aber das Ding würde mit den billigsten Schiebekräften in der zweiten Reihe fahren und die Regimenter unterstützen, bzw. ordentlich läuten 😉

Nahkampf? Nein danke 😀
 
#6
Sturmratten leiden einfach ein wenig daran, dass sie zwar für Skaven elitär sind, aber gegen andere Völker immer noch abstinken.

Im Vergleich mit Klanratten machen sie zwar mehr Schaden, aber halten nur genausoviel aus. Zum Blocken sind sie aber zu teuer, da ist man mit einer doppelt so großen Klanratteneinheit besser bedient. Und wenn man Nahkampfpower haben will, ist es einfacher, auf Rattenoger zu setzen.

Cool sind sie mit angeschlossenem Kriegsherrn, dann hat man eine Einheit, die durchaus die meisten schwächeren Gegner verhauen kann. Aber in den meisten Fällen sind Klanratten einfach sinnvoller.
 
#7
Ich finde, daß man in freundschl. Spielen um Sturmratten nicht herum kommt. Das Flair der Skaven ( finde ich) wird durch einen "mächtigen" und schwergepanzerten Trupp dieser schönen Modelle erheblich angehoben. Wie gesagt, laut Armeebuch sind es eben die Leibgardisten eines Kriegsherren. Auch wenn es nur 20 sind. Ohne Frage ist dieser Trupp gegen elitäre Gegner nicht so pralle. Aber ich schließe mich dem psychologischen Faktor der Kriegsführung an. Wieso sollte ein Gegner seine Artillerie und/oder Eliteeinheiten auf einen vermeintlich schwachen Standart-Trupp hetzen ?

Niemand ist gezwungen mit den Sturmratten zu blocken ( das halte ich nebenbei bemerkt sowieso für keine gute Idee wenn man Sklaven einsetzen kann...wofür hat man die denn sonst =)

Also ich setze lieber einen kleineren Trupp ein und hoffe auf ein gutes Überraschungsmoment. So macht mir das eben viel mehr Spass.

Aus Powergamer Sicht ist das natürlich Blödsinn und ebenso auf Turnieren. Will man unter allen Umständen gewinnen, so sollte man auf sie verzichten ODER sie einfach in eine Horde packen. Allerdings hat solch ein Vorgehen immer den unangenehmen Beigeschmack von "Zahlen, Tabellen, Werte ----Wie gewinne ich unter allen Umständen"

Ich will natürlich niemanden angreifen und jeder soll so spielen wie er es für richtig hält.

Greez
 
#8
Da bei Skaven so viel schief gehen kann, ist es meiner Meinung nach kein Volk um unbedingtem Siegeswillen zu fröhnen.

Da dann lieber Zwerge: Die explodieren kaum und riskieren keinen Kontrollverlust. Und selbst im unwahrscheinlichen Fall einen Nahkampf verloren zu haben rennen die nicht gleich weg.

Um sicher zu siegen muss man beherrschbare Einheiten stellen können. Das geht zwar auch mit Skaven, man verzichtet dann aber auf schöne und lustige Modelle.
Aber wer nen Sturmrattenblock regelmäßig einem Gegner in die Flanke fallen lassen kann sollte sie auch mitnehmen. Dann stört auch das fehlende Parieren nicht, da sowieso weniger Attacken reinkommen. Wobei man einen ähnlichen Effekt mit Klanratten mit Speeren erzielen kann, aber gegen Rüstungslastige Gegner zieh ich da dann Sturmratten vor.
 
#9
Das sehe ich anders...das mit dem Siegeswillen und den Skaven. Klar kann einiges schief gehen. Aber ich wage jetzt mal zu behaupten, daß es Skaven-Turnierspieler gibt ( und zwar nicht nur ganz wenige) die Erfolg haben, trotz verpatzter Würfe etc.

Die Kriegsmaschinerie ist nicht ganz so zuverlässig wie zwergische Konstrukte ABER wir sind ja zahlreicher als alle anderen Völker zusammen + magisch nicht unbegabt usw. Will sagen : Selbst wenn sich meine WBK verabschiedet und mein Waffenteam sich in die Luft sprengt, so heisst daß nicht das ich das Spiel verlieren werde.

Greez

PS : Sry, für oFF Topic!
 
#10
Habe die guten alten Sturmratten auch schon auf ein Turnier mitgeschleppt. Was nicht zu verachten ist, ist dass Sie eine magische Standarte (Sprich Kriegsbanner) haben können. Das in Kombo mit nem Kriegherr auf Sänfte (oder ROger, wenn mann weiss das keine KM drohen) und AST mit Standarte der Klanüberlegenheit in der zweiten Reihe macht einen ordentlichen passiven Bonus.

Als Glockenschieber habe ich sie allerdings noch nie eingestzt, da ich da eher zu 45+ Klanratten tendiere. Wenns Nahkampflastifer sein soll, kommt eh das Menetekel und die Seuchenmönche mit...
 
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