Suche Beispiele/Inspiration für "Vignetten"

Gidian

Bastler
04. Januar 2003
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www.gidian-gelaende.de
Für komplette Geländeteile fehlen mir Zeit und Platz. Nur Figuren zu bemalen ist mir auf Dauer aber auch zu eintönig. Und Dioramen sind mir zu aufwändig.
Stattdessen würde ich mich gern mal an "Vignetten" wagen. Keine Ahnung, ob das der richtige Fachbegriff ist. Also eine Figur in einem kleinen Geländeausschnitt. Ein Teil einer Hauswand oder ähnliches. Eben mehr als nur ein Base mit Steinen drauf.

Gibt es irgendwelche Seiten, wo man sowas gebündelt findet? Oder hilft da nur die Bidersuche von Google? Und ist "Vignette" der richtige Suchbegriff?

Danke
Gidian
 
Da würde ich einen Blick in die "klassischen" Modellbauzeitungen werfen. Gerade für Millitärmodelle. Zumeist ein Panzer und ein paar Infanteristen vor einer Ruine. Was da auch immer super aussieht ist ein großes Fahrzeug und ein kleines Fahrzeug, die sich an einer Kreutung treffen, z.B. Tieger Panzer und ein Krad Motorrad. Vieleicht ein Land Raider und ein Land Speeder, dazwischen ein Space Marine Sergant und ein Techmarine...
Ich hab gerade bei google "diorama ii world war" eingegeben und es kamen ein schon gute Ergebnisse, muss halt auf 30k oder 40k umdenken...
Wenn Du das hier umsetzen würdest...

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/a1/4c/7c/a14c7c2a8d4f1c19c27ba0a06725cca5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Übergang von Basegestaltung zu Diorama ist nach meinem Begriffsverständnis fließend. Ein Imperiales Waffenteam auf einer 60mm Base ist auf jeden fall schon für sich schon ein kleines Diorama. Die Regimenter beim alten Fantasy waren durch ihre zusammenhängenden Bases auch schon sehr gute Grundlagen für Dioramen aus vielen Einzelmodellen und wenn man die Rundbases in eine Truppenbase einpasst, hat man auch schon sehr viel Platz für entsprechende Gestaltung. Viel kleiner als 60mm sollte es aber auch nicht sein, da man sonst sehr wenig Platz hat und aus Gründen der Proportion und Stabilität nicht so weit in die Höhe gehen kann.
 
Gute Auswahl an Beispielen. Die Maßstäbe scheinen mir aber teilweise größer als 28mm zu sein. Das rellativiert den Punkt Größe und Aufwand wieder etwas. Mit den 60mm scheine ich es hinsichtlich der Größenverhältnisse aber ganz gut getroffen zu haben. Diese Sockel nennt man glaube ich auch Plinthen, falls das was hilft.

Das waren jetzt wirklich nur Beispiele in Bezug auf die Relation "Figur <-> Umgebung". Und wie klein ich den Ausschnitt der Umgebung wählen würde.
Ich würde also schon bei Warhammer-Minis bleiben.

@Jager: Nein, auf der Seite war ich noch nicht. Danke dir, da werde ich mich nachher mal durchwühlen. Sieht auf den ersten schnellen Blick sehr vielversprechend aus.
 
Das waren jetzt wirklich nur Beispiele in Bezug auf die Relation "Figur <-> Umgebung". Und wie klein ich den Ausschnitt der Umgebung wählen würde.
Ich würde also schon bei Warhammer-Minis bleiben.

Schon klar, aber du musst eben bedenken, dass ein größerer Maßstab auch dafür sorgt, dass die Deteils größer und einfacher werden. Wenn du z.B. dein Beispiel Nr. 2 mit einer 28mm Figur versuchst, würden die ganzen Deteils nicht so funktionieren oder du müstest jedenfalls sehr viel Aufwand betreiben, damit das nach was ausschaut. Darum würde ich schon bei einer gewissen Größe und vielleicht auch Figurengruppen bleiben. Schau dir doch einfach mal die Golden Demon Dioramen an. Die sind häufig auch noch in der Größe, die dir so vorzuschweben scheint.
Im Vergleich kannst du dir ja mal die single Minis anschauen. Da ist mit der Base meistens nicht so viel los.