Das Space Marines zeugungsunfähig sind, ist auf jeden fall offiziell.
Aber ob sie dadurch gleich gegen jegliche Infektion immun sind, halte ich für fraglich.
Ich hab zumindest noch nie gehört das es von Spacemarines nachkommen gibt, kenn allerdings auch keinen direkten Beweis das Spacemarines wirklich unfruchtbar sind (bzw was in dem sinne unfruchtbar heisst), möchte es aber auch nicht wirklich anzweifeln.
Um ein bisschen weiter zu spekulieren (aufbauende auf Omachs Antwort) mal ein paar Theorien:
1. Bei Spacemarinies wird bekanntlich in hohem Ausmaße in den Hormonspiegel eingegriffen, möglich ist also das Fortplanzungsorgane an sich noch intakt sind sie aber schlicht inpotent sind.
2. Durch die Gensaat wird ja der Wirtskörper genetisch verändert, also selbst wenn er Körperlich dazu in der Lage ist, ist es warscheinlich das er keine nachkommen zeugen kann weil er entweder keine Frau schwängern kann, die Frau die Schwangerschaft nicht überleben würde oder das Kind schlicht nicht lebensfähig wäre.
3. Vorstellbar ist auch das die Gensaat nicht jeden Zelltyp upgraded, wird jeder Zelltyp unterschiedlich manipuliert macht das auch sinn nur das zu verändern was nötig ist. Werden die Keimzellen also nicht verändert wäre ein möglicher nachkomme ein normaler Mensch.
Woraus schließt du denn, dass die Infektion durch Symbionten die Keimzellen betrifft?
Es ist eine bewährte Methode in der Natur nach Aktuellen Erkenntnissen sind mindestens 8% der Menschlichen viralen Urprungs (Humane endogene Retroviren), ihre Gene wurden direkt in die Keimzellen, oder die Zellen aus denen sich die Keimzellen entwickeln eingeschleust.
Falls also kein organischer Grund vorliegt ist durchaus möglich das die Symbionten einen Spacemarine zumindest was Hybriden angeht wieder Fortplanzungsfähig macht da auch hier vermutlich genetisch und hormonell stark in den Wirtskörper eingegriffen wird.
Ich könnte mir aber auch vorstellen das Symbionten keine genetische Symbiose eingehen sondern eigene Zellen sich im Wirtskörper einnisten und diese imitieren, oder wie im Fall unserer köpereigenen Symbionten, den Mitochondrien, sich in die Zellen einschleichen, oder die Wirtszellen nach und nach einkapseln. Es enstünde also ein lebewesen mit 2 von einander getrennten Zell- und Genomlinien. Das ergibt für mich durchaus Sinn, Tyraniden stammen aus einer anderen Galaxis, es ist also durchaus Warscheinlich das sie im Laufe der Zeit immer wieder auf Lebenwesen Treffen deren DNA nicht kompatibel ist (oder vllt gar keine DNA haben). Sich auf zellulärer Ebene einzuschleichen und die Wirtszellen zu imitieren könnte der unsiversellere Ansatz sein.
Auch der im lexicanum beschriebene Verlauf würde dazu passen, die Fremzellen könnten im Kultisten ein eigenes Organ wachsen lassen (quasi wie bei Alien) das den Hybriden zur Welt bringt da ja nur der erste Nachkomme eines Kultisten ein Hybrid ist, der rest sind wieder Kultisten die dann evtl die Symbionten Zellen ähnlich wie Mitochondrien mitschleppen. Auch im weiteren Verlauf würde es fuer mich sinn machen zwei Komplette Sätze DNA mitzuschleppen. Erstens kommen dadurch am Ende wieder Reinblütige Symbionten raus und die Generation davor ist quasi der perfekte Infiltrator da sie nicht von Menschen zu unterscheiden sind.
So macht das auch Sinn das die erste Generation die stärksten Mutationen hat und die letzten äusserlich den Menschen gleicht. Diese kann ich an einen anderen Ort schicken um dort ein neues Nest aufzubauen, da die gebohrenen Symbionten direkt wieder Kultisten erzeugen können, während die letzte Generation quasi die Öffentlichkeitsarbeit macht.