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<blockquote data-quote="m00v" data-source="post: 2051960" data-attributes="member: 13495"><p><strong>Tutorial</strong></p><p></p><p>So, im Grunde ist das wesentliche bei solchen Fotos die Lichtseztung.</p><p>Damit man volle Kontrolle hat, geschieht das ganze im dunklen Raum. Das Licht wird dann mit der </p><p>Taschenlampe oder anderen kleinen Lichtquellen (z.B. Laserpointer) gesetzt. Vorher alles aufbauen, </p><p>Kamera auf Stativ, Modelle aussuchen und positionieren. Was will ich auf dem Bild haben? Wo soll </p><p>die Schärfe liegen? Das probiert man am besten alles noch im hellen aus.</p><p></p><p>Die Kamera sollte über einen manuellen Modus verfügen, denn sämtliche Bilder sind langzeitbelichtet </p><p>(meist zwischen 1 und 15 sec) und die Blende lässt sich nach belieben anpassen. Da Langzeitbelichtungen </p><p>tendenziell anfälliger für Bildrauschen sind, wird der ISO-Wert runtergeschraubt. Was das Licht "stimmungsvoll" </p><p>macht ist Rauch oder Nebel. Wer keine Nebelmaschine hat, kann Räucherstäbchen oder ähnliches nehmen, </p><p>muss dann allerdings den Aufbau etwas zuhängen damit der Rauch sich sammelt. Am besten mit transparenter </p><p>Frischhaltefolie.</p><p></p><p>Ist die Vorbereitung abgeschlossen, alle Lichtquellen, bis auf die Taschenlampe, auschalten. Nun kann </p><p>fotografiert werden. Sinnvoll ist es mit Selbstauslöser zu arbeiten, zum einen um die Verwacklungsgefahr </p><p>zu minimieren und zum anderen hat man dann genug Zeit die Taschenlampe an die gewünschte<img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite23" alt="(n)" title="Thumbs down (n)" loading="lazy" data-shortname="(n)" /> </p><p>Stelle<img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite23" alt="(n)" title="Thumbs down (n)" loading="lazy" data-shortname="(n)" /> der Szene zu richten. Und dann wird mit Belichtungszeiten rumprobiert, bis die Taschenlampe </p><p>die gewünschte Helligkeit auf den Fotos liefert. Das Histogramm kann hier zur Beurteilung sehr </p><p>nützlich sein, da man im dunklen Zimmer auf dem Monitor der Cam oftmals die Bilder völlig ander </p><p>einschätzt als diese später am PC angezeigt werden.</p><p></p><p></p><p>Beispielweise lassen sich bei langer Belichtung mehrere Lichtquellen setzen, indem man 3 sec von rechts beleuchtet,</p><p>die Taschenlampe ausmacht, auf die linke Seite wechselt und seine Figuren dann von dort 3 sec beleuchtet.</p><p>Mit farbigen Bastel-Transparenzfolien vor der T-Lampe lässt sich das Licht einfärben. Mit der Blende kann nicht </p><p>nur die Schärfentiefe, sondern auch die "Form" des Lichts beeinflusst werden. Bei Offenblende ist das Licht eher </p><p>diffus, grell und milchig, wird die Blende kleiner ändert sich das ins Gegenteil. Auswirkung darauf hat auch die </p><p>Art der Taschenlampe und die Qualität des Objektivs.</p><p></p><p>Wenn die verwendete Taschenlampe das Licht zu weit streut und beispielweise ein gebündelter Lichtkegel gewünscht ist, </p><p>einfach mit etwas Alufolie vorne an der Lampe das Licht seitlich abdecken.</p><p></p><p>Wer kein Macro-Objektiv hat, das Bild mit Bearbeitungssoftware später nicht beschneiden (croppen) will, und trotzdem </p><p>"größere" Minis auf den Bildern will: Es gibt ein Nahlinsenset bei bekanntem Online-Händler für ca. 20€, womit ich an </p><p>Brennweiten 18-50mm gute Erfahrungen gemacht habe.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="m00v, post: 2051960, member: 13495"] [b]Tutorial[/b] So, im Grunde ist das wesentliche bei solchen Fotos die Lichtseztung. Damit man volle Kontrolle hat, geschieht das ganze im dunklen Raum. Das Licht wird dann mit der Taschenlampe oder anderen kleinen Lichtquellen (z.B. Laserpointer) gesetzt. Vorher alles aufbauen, Kamera auf Stativ, Modelle aussuchen und positionieren. Was will ich auf dem Bild haben? Wo soll die Schärfe liegen? Das probiert man am besten alles noch im hellen aus. Die Kamera sollte über einen manuellen Modus verfügen, denn sämtliche Bilder sind langzeitbelichtet (meist zwischen 1 und 15 sec) und die Blende lässt sich nach belieben anpassen. Da Langzeitbelichtungen tendenziell anfälliger für Bildrauschen sind, wird der ISO-Wert runtergeschraubt. Was das Licht "stimmungsvoll" macht ist Rauch oder Nebel. Wer keine Nebelmaschine hat, kann Räucherstäbchen oder ähnliches nehmen, muss dann allerdings den Aufbau etwas zuhängen damit der Rauch sich sammelt. Am besten mit transparenter Frischhaltefolie. Ist die Vorbereitung abgeschlossen, alle Lichtquellen, bis auf die Taschenlampe, auschalten. Nun kann fotografiert werden. Sinnvoll ist es mit Selbstauslöser zu arbeiten, zum einen um die Verwacklungsgefahr zu minimieren und zum anderen hat man dann genug Zeit die Taschenlampe an die gewünschte(n) Stelle(n) der Szene zu richten. Und dann wird mit Belichtungszeiten rumprobiert, bis die Taschenlampe die gewünschte Helligkeit auf den Fotos liefert. Das Histogramm kann hier zur Beurteilung sehr nützlich sein, da man im dunklen Zimmer auf dem Monitor der Cam oftmals die Bilder völlig ander einschätzt als diese später am PC angezeigt werden. Beispielweise lassen sich bei langer Belichtung mehrere Lichtquellen setzen, indem man 3 sec von rechts beleuchtet, die Taschenlampe ausmacht, auf die linke Seite wechselt und seine Figuren dann von dort 3 sec beleuchtet. Mit farbigen Bastel-Transparenzfolien vor der T-Lampe lässt sich das Licht einfärben. Mit der Blende kann nicht nur die Schärfentiefe, sondern auch die "Form" des Lichts beeinflusst werden. Bei Offenblende ist das Licht eher diffus, grell und milchig, wird die Blende kleiner ändert sich das ins Gegenteil. Auswirkung darauf hat auch die Art der Taschenlampe und die Qualität des Objektivs. Wenn die verwendete Taschenlampe das Licht zu weit streut und beispielweise ein gebündelter Lichtkegel gewünscht ist, einfach mit etwas Alufolie vorne an der Lampe das Licht seitlich abdecken. Wer kein Macro-Objektiv hat, das Bild mit Bearbeitungssoftware später nicht beschneiden (croppen) will, und trotzdem "größere" Minis auf den Bildern will: Es gibt ein Nahlinsenset bei bekanntem Online-Händler für ca. 20€, womit ich an Brennweiten 18-50mm gute Erfahrungen gemacht habe. [/QUOTE]
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