7. Edition Taktikhilfe für DE

DE erlauben genau die gleichen Taktiken wie die anderen Völker auch, nur daß die Truppen empfindlicher sind (wenn auch nicht so extrem wie die HE weil etwas billiger). Da die DE-Truppen mit wenigen Ausnahmen (Henker und Hexenkriegerinnen) sehr gut für ihre Punkte sind und DE in NK, Fernkampf und Magie stark sind kannst Du jede Taktik spielen. Die Über-Nahkampfeinheit ist die schwarze Garde, dafür sehr anfällig gegen Fernkampf. Die Ritter sind schneller und robuster aber erheblich teurer als die Garde. Unterstützen lassen sich die Nahkämpfer mit Streitwagen und der von einheitlich als über angesehen Hydra die mit etwas Unterstützung die meisten Einheiten auseinandernimmt. Durch Einheiten wie den Blutkessel und einige inba-Gegenstände bieten DE für eine Warhammer-Armeen ungewöhnlich starke Synergien, daher sind viele dieser Kombos auf Turnieren beschränkt. Der Haß der DE unterstützt ihre NK-Fähigkeiten sehr gut, ist aber auch ein kleiner taktischer Nachteil da man immer verfolgen muß.
 
Die DE haben eine große Bandbreite an Einheiten. Die Schützen sind nunmehr richtig gut, die Harpien und schwarzen Reiter bilden gute Umlenk-Einheiten und durch die Infanterie und Ritter haben die DE schöne Möglichkeiten sowohl viele Attacken als auch hohe Stärke ins Feld zu führen. Die Streitwagen und die Hydra bieten der Infanterie gute Unterstützung, da der Gegner seine Angriffe weise Wählen muss. Die Repetierspeerschleuder hat zudem auch einen hohen Schadensoutput. Imo liegt die strategische Stärke der DE in einer gemischten Armeeaufstellung, durch die man im Spiel schnell die Initiative ergreifen kann, denn es steht außer Frage, dass die DE eine in der Offensive effektive Armee sind.

Sie sind jedoch recht zerbrechlich und man muss darauf achten sowohl dem Gegner nicht zu viele Punkte zu schenken als auch mit dem Fernkampf und der Magie des Gegners umgehen zu können.
 
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