Tatsachenbericht Still Water von Vallejo

alexgw

Malermeister
27. Juni 2003
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402
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Ich habe in den letzten Tage mit Still Water Vallejo gearbeitet. Ziel war es die Krater von GW mit Kunst wasser zu füllen. am ersten Tag füllte ich die Krater ca 3mm hoch mit Still Water. Am folgenden Tag war alles getrocknet. Das Resultat war überzeugend. Am folgenden Tag goss ich weitere 3 mm Still Water auf die erste Schicht. Nach nur 3 std, fing sich die erste Schicht an zu verformen und sich vom Untergrund zu lösen.Glücklicherweise konnte ich die erste Schicht mit etwas Farbeschäden komplett ablösen und eine neue Schicht giessen. Ich kam zu dem Schluss schichten mit Still Water von Vallejo auf Still Water von Vallejo funktioniert nicht.
 
Ich habe bereits mehrmals Still Water von Vallejo benutzt. Deine Erfahrungen kann ich absolut nicht bestätigen. Das einzige was passieren kann ist das es ein bisschen milchig wird. Ansonsten hat sich da noch nie etwas verzogen.
Vieleicht war der Untergrund nicht so gut vorbereitet, zu glatt, z.b. um die Schicht festzuhalten.
Hast du den krater vorher besandet, oder nur bemalt?
P1020429.jpg
 
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Hast du den krater vorher besandet, oder nur bemalt?
bemalt. Milchig ist die Flüssigkeit am Anfang und wenn sich teilweise ablöst vom Boden.Dann krümmt sich die Substanz und die Klarheit schwindet. Wie ich sehe hast du einen engen Bach als Wasserlauf. Ich habe die Krater von Games Workshop verwendet. Diese haben eine kreisrunde Fläche. Die Modellierungsmasse hat sich bei allen 5 Kratern am Rand gelöst. Ich vermute die Flüssigkeit zieht sich zusammen und zieht so die untenliegenden Schichten mit. Dabei wellt sich dann die letzte Schicht. Einen ähnlichen Effekt kann man auch bei der Strukturpaste von Vallejo auf dünnen Untergründen beobachten.
 
bemalt. Milchig ist die Flüssigkeit am Anfang und wenn sich teilweise ablöst vom Boden.Dann krümmt sich die Substanz und die Klarheit schwindet. Wie ich sehe hast du einen engen Bach als Wasserlauf. Ich habe die Krater von Games Workshop verwendet. Diese haben eine kreisrunde Fläche. Die Modellierungsmasse hat sich bei allen 5 Kratern am Rand gelöst. Ich vermute die Flüssigkeit zieht sich zusammen und zieht so die untenliegenden Schichten mit. Dabei wellt sich dann die letzte Schicht. Einen ähnlichen Effekt kann man auch bei der Strukturpaste von Vallejo auf dünnen Untergründen beobachten.

ich denke mal das du da mit "Modellbau-Wasser" (epoxyd-Harz 48std.) besser gefahren wärst, dieses ist speziel für "tieferes-Gewässer" gedacht. habe damit schon mehr als 20mm gegossen, es ist formstabil udn eigent sich perfekt zum Ausgiessen von Kratern udn Co.
 
Zumal man nicht vergessen darf das gerade die GW Krater alles sind, aber FORMSTABIL gehört sicher nicht dazu, ferner sind die Dinger halt aus Plastik, daher sehr glatt. Da hat das Harz auch nicht wirklich viele möglichkeiten sich mit dem Material zu verbinden. Wenn es dann noch "nur" bemalt ist und nicht gesandet....