TAU Geländeimpressionen und Tricks

Wolkenmann

Tabletop-Fanatiker
18. Dezember 2003
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www.ckv-ao.de
Mit der 5.Edition ist Gelände ja wieder etwas schwieriger geworden.
Gerade durch den Wegfall von sichtblockenden Geländezonen ist das Verstecken von einheiten nicht eben leichter geworden.
Außerdem gibt es wenig fertiges SF Gelände, welches gut zu den rundlichen und technischen Formen der TAU paßt.

Im Baumarkt gibt es zwar einiges an runden Blumendeckos, ( Steckringe, Eier und ähnliches aus Styropor ) aber aufgrund des verwendeten Materials eignen sich solche Teile nur eingeschränkt für den mobilen Transport auf Turniern, bei Freunden und Co.
Aufgrund der luftigen Struktur ist Styropor leider zu weich und jede Macke stört extrem.

Da auch FW in dieser Richtung nichts bietet möchte ich darum bitten hier einmal Links und Bilder von TAU Gelände oder eigenen Bauprojekten zu posten.
Wenn es eigene Projekte sind würde ich mich freuen, wenn ihr obendrein noch die verwendeten Materialien posten würdet.

Für das höhere Wohl
Wolkenmann
 
p1010060.jpg


img3f75d87b8b2a9.jpg


gefunden auf Coolminiornot.com

hier noch ein seeehr interessanter link generell zu Themen-Tischen aus der Weite des Internets:
http://www.gf9.com/terrain/gallery/view_album.php?set_albumName=gf9tables

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind meine Tau Geländestücke.Bis jetzt ist leider erst eins fertig,aber ich hoff ich werd irgendwann noch die Zeit finden den Rest fertig zu machen und eventuell noch ein paar neue zu bauen.

Materialien:

-Styropor/Styrodur
-Holzbase
-Rolladenlamelle
-Tau Bitz und Aufkleber
-Plastikkarton


Als erstes hab ich die Base mit einer Säge aus dem Holz ausgeschnitten und an einer seite mit einer Feile etwas abgeschrägt.

Dann hab ich einen rechteckigen Klotz aus Styropor ausgeschnitten und ihn mit Leim auf der Base befestigt.

Rolladenlamelle zurechtsägen und draufbabben (am besten mit einer Heißklebepistole)

Dann wurde das ganze mit Plastikkarton verkleidet und es wurde eine Treppe angebracht(man kann auch Drohnen oder so verwenden)

Jetzt noch die Antenne drankleben und das Base mit Sand bestreuen


Bemalung:
Grundschicht Fortress Grey und dann die Kanten mit Skull White
Base:Snakebite Leather ist die Grundschicht,darauf Bunbonic Brown bürsten und zum Abschluss leicht mit Bleached Bone bürsten.

Ein paar Abziehbilder drauf,ein bischen grünes Streu und fertig ^_^


Tut mir leid das die Bilder so schlecht sind,ich versuch noch bessere zu machen.
Über Kommentare und Kritik würde ich mich freuen 😉

Mfg
Bruder Tyrael

Kann mir jemand sagen warum ich auf einmal keine Bilder mehr von meinem Pc hochladen kann?

http://s51.photobucket.com/albums/f365/bruder_tyrael/?action=view&current=BILD0910.jpg
http://i51.photobucket.com/albums/f365/bruder_tyrael/BILD0912.jpg
http://i51.photobucket.com/albums/f365/bruder_tyrael/BILD0915.jpg
http://i51.photobucket.com/albums/f365/bruder_tyrael/BILD0917.jpg
http://i51.photobucket.com/albums/f365/bruder_tyrael/BILD0916.jpg
http://i51.photobucket.com/albums/f365/bruder_tyrael/BILD0918.jpg
seht ihr jetzt die Bilder?
 
Zuletzt bearbeitet:
weil die admins angst haben das zu viele bilder den Traffictreiben musst über ne externe quelle gehen.

Wurden deshalb die Anhänge deaktiviert? Ich dachte das Forum wäre auf einen leistungsfähigeren Server umgezogen :stupid:.


@ Bruder Tyrael: Als externen Betreiber kann ich dir www.photobucket.com empfehlen.
 
Diese Gebäude kennen die Meisten von euch sicher von der GW-Homepage und aus dem Tau-Codex, aber da die Seite sicher bald umgebaut wird, sollten wir das vielleicht hier verewigen, bevor die Bilder und Anleitungen im Daten-Nirvana verschwinden:

Gebäude von Mark Jones:

b0xid24o8d3vs3dr4.jpg


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Welche Materialien hast du verwendet, um all diese Tau-Kommunikationsteile zu bauen?
Mark Jones: Hauptsächlich Isolationsschaumstoff, Polystyrol-Eier, dünnen Plastikkarton, Holzstangen und Zahnstocher.

Wie hast du sie geformt und welche Werzeuge dabei benutzt?
Mark Jones: Wir schnitten die Grundform mit einem Heißdrahtschneider aus dem Isolationsschaumstoff. Dann formten wir die Kanten vorsichtig mit einem Bastelmesser und schmirgelten sie ab. Um dem Schaumstoff eine glatte Oberfläche zu verleihen, benutzen wir mit Spachtelmasse gemischte Emulsionsfarbe. Danach haben wir die Übergänge der Schichten auf jedem Stück noch einmal mit feinem Schmirgelpapier abgeschliffen.

Wie ging das mit der Antenne und dem zwiebelartigen Base?
Mark Jones: Die Antenne machten wir auf die gleiche Art, wie den Hauptteil der Struktur und sicherten den Halt mit Holzstangen und Zahnstochern. Wir schnitten Polystyrol-Eier in zwei Hälften und benutzen sie, um die Bases der Struktur abzuschließen. Um mit der Reststruktur überein zu stimmen, wurden sie mit der gleichen Farbmischung bemalt.

Wie habt ihr die Konsolenlinien gemacht?
Mark Jones: Die Konsolenlinien wurden mit einem Zeichenstift vorgemalt und dann mit einem Bastelmesser ausgeschnitten. Wir schnitten zusätzliche Konsolenteile und Septmarkierungen aus dünnem Plastikkarton und klebten sie mit Bastelleim auf.

Wie habt ihr das fertige Gebäude bemalt?
Mark Jones: Wir besprühten jedes Stück mit einer Grundschicht aus Elfenbeinfarbe. Später malten wir vorsichtig die Konsolenlinien an und akzentuierten höhere Bereiche mit Skull White. Die Verwitterungen wurden mit einer Mischung aus grauer und grüner Pastelkreide, sowie verdünnten Schichten aus Citadel-Tuschen aufgetragen.

Gebäude von Neil Hodgson:

b0xij76k1wkkmd84g.jpg


Wurde dein Geländestück auch aus Schaumstoff gemacht, so wie die von Mark?
Neil Hodgson: Sorry, kein Schaumstoff. Das Kommunikationsrelais ist eigentlich ein modifiziertes Staubsaugerteil. (Wenn du dir die Orkgebäude im Ergänzungsbuch: Städte in Flammen genauer ansiehst, wirst du noch mehr Teile des gleichen Staubsaugers entdecken.) Das Staubsaugerteil diente hier als Hauptstruktur. Ich benutzte seltsame Getränkedeckel und ein paar alte Stiftkappen zusammen mit Tau-Bitz, um das Ganze abzuschließen. Einfach nur um zu zeigen was man aus alltäglichen Dingen machen kann. Ich bemalte das Relais mit denselben Farben die Mark benutzte. Aber nichts wurde aus Schaumstoff gemacht und so musste ich zwischen den Farbschichten nichts abschleifen, wie Mark es tat.
 
Hallo zusammen,

meine Geländestücke, nicht Tau sondern Kroot, aber auch der Fraktion zugehörig. Ich war ein wenig unzufrieden mit den Kroot-Zelten auf der GW-Tau Seite. Und da ist das hier entstanden:

Krootlager_1.jpg




Krootlager_3.jpg


Krootlager_4.jpg


Krootlager_5.jpg


Bestehend aus jeweils einem Knoblauchkorb (ich glaube, die gab's bei Plus) diversen Gussrahmen (als Stützkorsett im Inneren und die Ständer der Seilverspannung), zurecht geschnitzten Türen (das waren Cambert-Verpackungen aus Balser-Holz) Natur-Schnüren (keine Ahnung, ob die aus Baumwolle oder Kokosfasern sind, auf alle Fälle haben sie eine recht grobe Struktur). Als Untergrund fungierten Styrodur-Platten, zurecht geschnitten und mit Femo (sebsttrockenender Kentmasse) aufmodelliert. Die Bäume im Stamm sind ebenfalls aus Femo, die schmalen Äste aus Green Stuff, ebenso die "Seile" der Fleisch-Trocknung. Die Oberfläche des Bodens im groben Bereich aus Boesner Strukturpaste "Grobsand", der aufgeworfene Lehmbereich aus Boesner Strukturpaste "Graphit". Und dann noch jede Menge Farbe....

Viel Spass beim Nachbauen.
Grüße
Luftpost
 
Hallo zusammen,

Die Baumstämme, bestehen, wie gesagt, größtenteils aus Fimo - einer selbsttrocknenden und aushärtenden Masse. Diese bekommt man bei z.B. bei NanuNana oder Boesner (Künstlerbedarf).

Die Knetmasse kann mit Wasser angefeuchtet und wieder geschmeidig gemacht werden. Aber Achtung: zu viel Wasser verflüssigt die Oberfläche, und dann bekommt man Fingerabdrücke und eine schmierige Oberflächenstruktur. Bei einer unangebrochenen Packung am Besten sofort verarbeiten und kein zusätzliches Wasser einkneten. Nur bei angebrochenen Packungen braucht man evtl. zusätzlich ein wenig Wasser.

Ansich ist so ein Baum schnell gemacht. Zunächst braucht man einen ordentlichen Stamm. Dazu diese Fimo-Knetmasse zu einer ca 1 bis 1,5 cm dicken Wurst rollen. Diese Wurst sollte sich in einer Richtung (der zukünftigen Spitze des Baumes) verjüngen. Diese Wurst darf ruhig ungleichmäßig geformt sein, man sollte jedoch darauf achten, dass sie nicht von dick zu dünn zu dick wechselt. Sie kann jedoch auch einige platte unegale Stellen enthalten.

Nachdem man die Wurst hat, wird diese einmal insich in verschiedene Richtungen verdreht. Auch wirkt die Rinde umso echter, je weniger Wasser man verwendet hat, um das Fimo geschmeidig zu machen: ein etwas angetrocknetes Fimo ergibt beim Verdrehen der Wurst leichte Risse, die dann wie Rindenrisse aussehen.

Nachdem man nun die Wurst verdreht hat, wird sie hin gelegt. Dabei überlegt man sich eine "Hauptachse" des Baumes. In dieser Hauptachse befinden sich keine weiteren (starken) Äste. Erst ab der Hauptachse werden weitere Äste die Krone bilden. Das heisst, ab dieser Position wird das obere Ende der Wurst krumm gestaltet. Man sollte darauf achten, dass auch hier der zukünftige Ast nach oben zeigt. Denn ein Baum wächst nicht nach unten. Nun haben wir den oberen Teil verbogen und fassen den Stamm mindestens einen Tag nicht mehr an - der muss trocken.

Jedoch sollte das Trockenen nicht eine Woche dauern, denn dann muss man zu sehr anfeuchten, um Äste am Stamm anzumodellieren. Jetzt wenden wir uns dem Fuß des Stammes zu. Ich modelliere dem Stamm "Wurzeln" an, diese geben ihm genügenden Halt, damit er nicht kippt.

Den unteren Bereich des Stammes, an dem die Wurzeln angesetzt werden, kurz mit Wasser befeuchten, damit sich das Fimo verbinden kann. Danach kleine Würste formen, aus möglichst trockenem Fimo, denn nun braucht man Wasser. Die Würste sollten ein sehr spitz zulaufendes und ein rundes Ende haben. Das spitz zulaufende kommt an den Stamm und bildet am Stamm den "Ansatzpunkt" der Wurzel. Dies sollte schon ca. 1 bis 2 cm bis zum Ende des Stammes sein. Danach Spreizt sich die Wurzel in 90° vom Stamm ab. Darauf achten, dass der sich abspreizende Bereich nicht viel viel Wasser hat, denn sonst matzschen die Wurzeln alle zusammen... Dies macht man mit ca.6 Wurzeln. (Siehe untere Bilder) Wurzeln können sehr unterschiedlich aussehen: manche sind rund, andere sind spitz, andere bilden fast senkrechte Wände, schaut Euch mal Urwaldriesen an und nehmt die als Vorbild.

Wir haben nun also einen Fuß für den Stamm gebildet: 5 bis 6 Wurzeln spreizen sich ab. Nun müssen diese trocknen, ein Weiterarbeiten würde unsere mühsamen Wurzeln nur vermatschen. Der Stamm wird senkrecht hingestellt, die Wurzeln werden dabei so gelegt, als wären sie natürlich von allen Seiten des Stammes heraus gewachsen. Gebt ihnen ruhig eine krumme Form, überlegt Euch 2 -3 Positionen, an denen das Erdreich besonders gut war, da wollen die Wurzeln hin wachsen.
Tipp: das Ganze bitte auf einem alten Blatt Papier trocknen lassen, denn sonst bekommt Ihr den Stamm nicht mehr ohne Bruch von Eurer Unterlage.

Jetzt wenden wir uns den zukünftigen Ästen zu: gleiches Prinzip, wie beim Stamm, nur alles kürzer, kleiner und wir brauchen keine Hauptachse, in dessen Stück alles gerade bleibt. Pro Baum sollte man mit ein bis zwei relativ dicken, zusätzlichen Hauptästen rechnen. Die haben dann am Ansatzpunkt die gleiche Dicke, wie der Stamm. Diese Äste auch zu einer sich verjüngeneden Wurst formen, verdrehen und krum (am Besten in Form eines großen L) zum Trocknen hin legen.

Wartet wieder ein, zwei Tage bis der Stamm mit Wurzeln sich gefahrlos lösen lässt...

Dann braucht es noch für jeden der Hauptäste 2 bis 3 Unteräste, diese werden jedoch so dünn sein müssen, dass das Fimo nicht mehr halten würde. Daher diese Äste mit Green Stuff erstellen: man bastelt ja immer ein wenig rum, und da bleibt dann was übrig, ist kurz vor dem Hart werden. Das Zeug benutze ich dann, um schnell noch einen Ast draus zu formen.

Jetzt schauen wir uns den oberen Bereich des nun schon stehenden Stammes an. Irgendo oben hat der Stamm einen Knick, ist verdreht, krumm oder sonstwie unegal geformt. Dort beginnt die Krone. Wir nehmen einen der beiden dicken Stamm-Äste aus Fimo und schauen, ob wir nicht gegenüber des Knickes diesen Ast ansetzen können. Der Ast sollte auf gleicher Höhe aufhören, wie der Stamm. Passt das nicht, wird der andere Stamm-Ast angeschaut, bis man was gefunden hat, was gut aussieht.

Info: Ein Baum funktioniert ungefähr wie eine Waage: es sind zwar nicht alle gegenüberliegenden Äste gleich dick oder gleich lang, aber der Baum versucht dies auszugleichen. Wenn das nicht der Fall ist, wachsen gegenüber dem Ast, an dem mehr Gewicht hängt, zusätzliche Holzschichten.

Zum Ansetzen des Astes bohren wir ein relativ breites, rundes Loch / Kerbe an den Ansatzpunkt. Dieses Loch / Kerbe darf ruhig 1 - 2 mm in den Stamm gehen und in etwa die Hälfte des Durchmessers haben, die der anzusetzende Ast hat. Dann die Stelle stark befeuchten, auch drum herum. Das Wasser richtig einziehen lassen, nochmal befeuchten, auch den Ast am Ansatzpunkt.

Wir nehmen uns jetzt stark befeuchtetes Fimo. Das darf fast schon glitschig sein. Einen Teil davon als "Kugel" am Ende des Astes und den Ast in das Lock gedrückt, aber nur soweit, dass der Ast nicht bis an den Boden des Loches gequetzt wird, denn sonst haben wir dort kein Fimo mehr, das als Verbindung zwischen Ast und Stamm wirkt. Weiteres Fimo wird um den Ast und Stamm gestrichen, sodaß sich ein runder Übergang ergibt (siehe Bilder).

Wir überlegen uns 2- 3 Hauptrichtungen in die der Baum,gewachsen ist. Hier werden die Hauptäste angesetzt. Der krumme Bereich des Stammes bildet mit den anderen Stämmen nun eine erste Krone, der krumme Bereich des Stammes ist nun schon nicht mehr von den anderen Hauptästen zu unterschieden.

Wieder Warten und trocknen lassen...

An den nun trockenen und festen Hauptästen werden nun die Unteräste aus Green Stuff mit Green Stuff befestigt. Wieder kleine Löcher bohren, Sekundenkleber rein, Unterast angesetzt und den Ansatzpunkt mit weiterem Green Stuff verkleidet...

Schlußendlich wird die Krone aus Islandmoos angeklebt.

Dann noch einige Impressionen von meinen frei stellbaren Bäumen...
Krootschlachten_4.jpg


Krootschlachten_3.jpg


Hier noch mal ein Bild der Krootsiedlung während eines Angriffes durch Space Marines....

Krootschlachten_2.jpg
 
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