Leise surrend bewegte sich der Aufzug mit seinen zwei Passagieren in die Höhe des Turms, Tausende Meter in Sekunden überwindend.
„Sie sind grausam...wie die Wölfe fallen sie über alles her und unterjochen oder vernichten es! Toleranz ist ein Fremdwort für sie...es existiert nicht in ihrer Sprache. Und bei all ihrer Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit fühlen sie sich auch noch gerechtfertigt, als würden sie einer höheren Aufgabe dienen!“
„Auch sie streben nur nach ihrem Wohl, wenn auch mit anderen Mitteln als wir.“
„Sie werden nie mit uns koexistieren können, sie können mit nichts leben, außer sich selbst....und selbst dann gibt es Kriege, in denen sie Tausende von ihrer eigenen Rasse abschlachten. Und warum? Weil eine Fraktion eine Doktrin anders auslegt, als eine andere!“
„Ja Schüler...ich weiß und ich bedaure es! Aber nur sie können uns helfen, nur sie haben den Schlüssel! Sie kämpften schon mit den dunklen Mächten, als unsere Kultur noch in den Geburtswehen lag!“
Wie eine Blüte öffnete sich das Schott des Aufzuges und die Zwei traten in die Schwärze der Nacht hinaus. Ein kalter Wind schnitt ihnen in ihre Gesichter und lies ihre langen Roben wehen.
„Wann werden sie kommen, Meister?“
„Bald!“
„Seid ihr sicher, daß wir hier schutzlos...“
„Schweig! Sie kommen allein auf unsere Welt, also müssen auch wir ihnen vertrauen!“
Der Ältere kniff die Augen zusammen, da ihm der kalte Wind die Tränen in die Augen trieb. Kilometer unter ihnen funkelten die Lichter der Stadt mit ihren Myriaden Seelen und Schicksalen. Wenn er daran dachte, in welcher Gefahr sie alle schwebten, wurde ihm flau im Magen.
Ein Gong ertönte und die Signallichter auf der Plattform erhellten plötzlich die Landeplattform in einem Geisterhaftem Blau.
„Jetzt kommen sie...DA!“
Der Junge folgte dem ausgestrecktem Arm seines Meister und blickte in Richtung Horizont. Erst glaubte er Nichts zu sehen...doch da sah er etwas. Erst sah es aus wie drei Kometen, die aus der dichten Wolkendecke brachen, doch dann lösten sich zwei der Feuerbälle von dem anderen und rasten über ihre Köpfe hinweg. Jäger, die dem Schiff Begleitschutz gegeben hatten.
Dann näherte sich das Schiff der Fremden, wie ein Vogel aus Stahl schwebte es der Plattform entgegen und fuhr die Landekufen aus. Sanft wie eine Feder setzte es auf dem schwarzem Granit auf.
„Das Schicksal möge uns gnädig sein, wir führen den Wolf zur Herde!“
„Schweig und lerne!“
Mit metallischem Knirschen öffnete sich die Rampe, die am Bug des Schiffes eingelassen war und senkte sich herab. Im rotem Lichtschein des Schiffsinneren standen zwei Personen. Der eine war von beachtlicher Größe, aber der Andere war titanisch!
Der Schüler atmete laut hörbar aus.
Die zwei Fremden kamen nun die Rampe herunter, der eine war gehüllt in Seidene Gewänder, bis auf den ledernen Mantel, dessen Kragen mit Hermelin besetzt war. Der andere war komplett in eine graue Vollrüstung gehüllt, welche mit verschiedenen Siegeln verziert war.
Als die eisernen Stiefel der beiden auf die Rampe traten, hallte das Geräusch über die gesamte Plattform. Wer von den beiden gefährlicher war, war nicht klar...aber beide waren definitiv gefährlich!
„Ich grüße euch, O’Kais!“
„Willkommen auf meiner Welt Inquisitor Wittgenstein!“
Die beiden Begleiter der Sprecher schauten verdutzt. Keiner der Beiden wußten, daß sich die beiden Männer schon kannten.
„Wie lang ist es schon her? 20 Erdenjahre, 30 Jahre?
„Es müssen an die 30 sein O’Kais! Mein Haar ist grau geworden, das eure aber nicht!
„Wir Tau altern auf andere Weise als ihr Guer’la!“
„Genug Freundlichkeiten! Wir ihr wißt bin ich ein Inquisitor der Menschheit! Ihr seid Xenos, der Feind...ich kann und darf nicht eure Existenz tolerieren, da sie eine Blasphemie gegen seine Herrlichkeit auf Erden ist. Aber ich bin gekommen, da mir eine Mitteilung vom hohem Rat zu Tau gesandt wurde, in einer Angelegenheit höchster Dringlichkeit!“
„Wie ich sehe, hat sich das Imperium nicht verändert nach 30 Jahren!“
„Was ein Wimpernschlag ist...“
„Ja ich verstehe...die wichtige Angelegenheit wartet, ich werde euch hinführen...aber verratet mit, wer ist euer hünenhafter Begleiter!“
„Captain Abraham, Mitglied der Greyknights!“
„Das sagt mir nichts!“
„Ihr als Xenos dürft eigentlich davon nichts wissen, aber laßt es mich so ausdrücken: Laut der Beschreibung des Problems ist die Anwesenheit des Ordo Malleus unverzichtbar!“
„Nun gut, gehen wir....“
Die Gruppe betrat den Aufzug und verschwand in den Tiefen des Turms.
„Wer ist eurer Begleiter?“
„Das ist mein Schüler El’Montyr!“
„Er ist bewaffnet, zwar nur ein Speer aber doch eine Waffe!“
„Oh Inquisitor! Meint ihr etwa, ich hätte nicht den Digitallaser an eurem Ring bemerkt!“
„Es ist ein Amtszeichen...“
„Genau wie der Speer...und bevor ihr euer Amtssiegel hebt, schlägt euch sein Amtszeichen die Hand ab.“
„Wir sind da Meister!“
Sie traten hinaus in eine weiße Halle. Keine Seele war dort. Die Halle war ungefähr einhundert Meter lang, 20 Meter breit und 20 Meter hoch.
„Was sollen wir hier? Ist das ein Trick!“
„Wartet Inquisitor!“
Wie auf einen unausgesprochenen Befehl öffnete sich eine verborgene Tür in der gegenüber liegenden Wand und enthüllte einen langen Gang!“
„Dort hinein!“
„Mir gefällt das ganze nicht, Inquisitor!“
„Captain, falls wir eine Falle planen würden, hätten wir euer Schiff im Orbit pulverisiert! Und falls wir doch etwas hier unten im Schilde führen würden, habt ihr die Befriedigung mir vor eurem Tod, das Genick zu brechen.“
Am Ende des Ganges standen zwei Wachen in massiven XV8 Kampfanzügen und musterten kampfbereit die zwei Menschen.
„Shas’Vre, öffnen sie die Kammer!“
„Jawohl Himmlischer!“
Eine gut zwei Meter dicke Stahltür glitt lautlos zur Seite und enthüllte das Geheimnis: In einem flimmernden Stasisfeld war eine gigantische Gestalt gefangen, diese Gestalt war der fleischgewordene Alptraum der Inquisition.
„Bei ihm auf Erden....Nein!“
„Daemonicus...was habt ihr euch dabei gedacht?“
„Also hatte ich doch recht, das ist also das, was ihr Dämon nennt!“
„SEID IHR WAHNSINNIG TAU? IHR HABT HIER EINEN DÄMONEN EINGESPERRT!“
„Ja und er kann nicht ausbrechen...noch nicht!“
„Was...wie? Wie kann er überhaupt existieren? Es gibt hier keine dämonische Energie an diesem Ort, das hätten unsere Scanner bemerkt...wieso zerfällt er nicht!“
„Ich kenne mich damit nicht aus, aber jetzt wird uns einiges klarer!“
„Wie bitte!“
„Wir fingen dieses...Wesen vor drei Kai’Rotaa. Es manifestierte sich auf einem unserer Schiffe während einer Enteraktion von Renegaten. Er tötete Tausende von unseren besten Kriegern...bis wir ihn binden konnten!“
„Binden?“
„Die Ingenieure unsere Erdkaste bemerkten etwas erstaunliches. Dieses Wesen beruht auf Energie, also auf bewegten Partikeln, wenn man nun dieses Wesen in einen Fluß gegenläufiger Energie bringt, wird seine Gestalt gebunden!“
„Das...das...ist Ketzerei!“
„Mag sein...nun zu unserem Problem: Wir halten diesen Dämon zwar in Stasis, jedoch verbraucht dies ungeheure Energiereserven. Er schluckt sie praktisch und er wächst dabei! Also brauchen wir immer mehr Energie, was ihn immer mehr wachsen läßt! Wenn dies so weitergeht, können wir ihn in etwa...15 Wochen nicht mehr festhalten!“
Der Captain stand die ganze Zeit stillschweigen daneben und starrte den „schlafenden“ Dämon mit haßerfüllten Augen an. Plötzlich rief er:
„Ihr Wahnsinnigen, dies ist ein Bloodthirster, das gefährlichste und schlechteste Wesen, was je unter den Sternen gewandelt ist...und ihr füttert es noch!“
„Und was sollen wir tun Mensch?“
Inquisitor Wittgenstein seufzte. Er trat vor den Energiefluß und betrachtete das fast 15 Meter große Wesen. Muskeln wie Stahlseile, Flügel wie ein Drache, eine Haut so rot wie die Hölle.
„Es gibt nur eine Lösung“, er öffnete durch einen Druck auf seine Brust einen Vox-Kanal zum Imperatorschlachtschiff im Orbit, “ Admiral? Wir radieren dieses Planeten aus. Exterminatus auf mein Zeich....Arrrgh!“
Während noch die Himmelsklinge von El’Montyr durch die Kehle des Inquisitor fuhr und eine rote Fontäne den grauen Marmorboden besudelte, schlug Captain Abraham schon mit der Handkante durch den Magen des jungen Tau und zerquetschte die inneren Organe mit der übermenschlicher Kraft seines Servohandschuhs.
„Warum muß es so ausgehen?“ flüsterte O’Kais „Wache!“
„Ihr seid zu jung und zu unerfahren Tau! Es gibt Aufgaben in der Galaxis, die eure kühnsten Alpträume übertreffen...“ schrie der blutbesudelte Abraham noch, als ihn schon der Fusionsblaster des Shas’Vre durch die Brust schnitt.
„Aber wir werden sie meistern...“
„Sie sind grausam...wie die Wölfe fallen sie über alles her und unterjochen oder vernichten es! Toleranz ist ein Fremdwort für sie...es existiert nicht in ihrer Sprache. Und bei all ihrer Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit fühlen sie sich auch noch gerechtfertigt, als würden sie einer höheren Aufgabe dienen!“
„Auch sie streben nur nach ihrem Wohl, wenn auch mit anderen Mitteln als wir.“
„Sie werden nie mit uns koexistieren können, sie können mit nichts leben, außer sich selbst....und selbst dann gibt es Kriege, in denen sie Tausende von ihrer eigenen Rasse abschlachten. Und warum? Weil eine Fraktion eine Doktrin anders auslegt, als eine andere!“
„Ja Schüler...ich weiß und ich bedaure es! Aber nur sie können uns helfen, nur sie haben den Schlüssel! Sie kämpften schon mit den dunklen Mächten, als unsere Kultur noch in den Geburtswehen lag!“
Wie eine Blüte öffnete sich das Schott des Aufzuges und die Zwei traten in die Schwärze der Nacht hinaus. Ein kalter Wind schnitt ihnen in ihre Gesichter und lies ihre langen Roben wehen.
„Wann werden sie kommen, Meister?“
„Bald!“
„Seid ihr sicher, daß wir hier schutzlos...“
„Schweig! Sie kommen allein auf unsere Welt, also müssen auch wir ihnen vertrauen!“
Der Ältere kniff die Augen zusammen, da ihm der kalte Wind die Tränen in die Augen trieb. Kilometer unter ihnen funkelten die Lichter der Stadt mit ihren Myriaden Seelen und Schicksalen. Wenn er daran dachte, in welcher Gefahr sie alle schwebten, wurde ihm flau im Magen.
Ein Gong ertönte und die Signallichter auf der Plattform erhellten plötzlich die Landeplattform in einem Geisterhaftem Blau.
„Jetzt kommen sie...DA!“
Der Junge folgte dem ausgestrecktem Arm seines Meister und blickte in Richtung Horizont. Erst glaubte er Nichts zu sehen...doch da sah er etwas. Erst sah es aus wie drei Kometen, die aus der dichten Wolkendecke brachen, doch dann lösten sich zwei der Feuerbälle von dem anderen und rasten über ihre Köpfe hinweg. Jäger, die dem Schiff Begleitschutz gegeben hatten.
Dann näherte sich das Schiff der Fremden, wie ein Vogel aus Stahl schwebte es der Plattform entgegen und fuhr die Landekufen aus. Sanft wie eine Feder setzte es auf dem schwarzem Granit auf.
„Das Schicksal möge uns gnädig sein, wir führen den Wolf zur Herde!“
„Schweig und lerne!“
Mit metallischem Knirschen öffnete sich die Rampe, die am Bug des Schiffes eingelassen war und senkte sich herab. Im rotem Lichtschein des Schiffsinneren standen zwei Personen. Der eine war von beachtlicher Größe, aber der Andere war titanisch!
Der Schüler atmete laut hörbar aus.
Die zwei Fremden kamen nun die Rampe herunter, der eine war gehüllt in Seidene Gewänder, bis auf den ledernen Mantel, dessen Kragen mit Hermelin besetzt war. Der andere war komplett in eine graue Vollrüstung gehüllt, welche mit verschiedenen Siegeln verziert war.
Als die eisernen Stiefel der beiden auf die Rampe traten, hallte das Geräusch über die gesamte Plattform. Wer von den beiden gefährlicher war, war nicht klar...aber beide waren definitiv gefährlich!
„Ich grüße euch, O’Kais!“
„Willkommen auf meiner Welt Inquisitor Wittgenstein!“
Die beiden Begleiter der Sprecher schauten verdutzt. Keiner der Beiden wußten, daß sich die beiden Männer schon kannten.
„Wie lang ist es schon her? 20 Erdenjahre, 30 Jahre?
„Es müssen an die 30 sein O’Kais! Mein Haar ist grau geworden, das eure aber nicht!
„Wir Tau altern auf andere Weise als ihr Guer’la!“
„Genug Freundlichkeiten! Wir ihr wißt bin ich ein Inquisitor der Menschheit! Ihr seid Xenos, der Feind...ich kann und darf nicht eure Existenz tolerieren, da sie eine Blasphemie gegen seine Herrlichkeit auf Erden ist. Aber ich bin gekommen, da mir eine Mitteilung vom hohem Rat zu Tau gesandt wurde, in einer Angelegenheit höchster Dringlichkeit!“
„Wie ich sehe, hat sich das Imperium nicht verändert nach 30 Jahren!“
„Was ein Wimpernschlag ist...“
„Ja ich verstehe...die wichtige Angelegenheit wartet, ich werde euch hinführen...aber verratet mit, wer ist euer hünenhafter Begleiter!“
„Captain Abraham, Mitglied der Greyknights!“
„Das sagt mir nichts!“
„Ihr als Xenos dürft eigentlich davon nichts wissen, aber laßt es mich so ausdrücken: Laut der Beschreibung des Problems ist die Anwesenheit des Ordo Malleus unverzichtbar!“
„Nun gut, gehen wir....“
Die Gruppe betrat den Aufzug und verschwand in den Tiefen des Turms.
„Wer ist eurer Begleiter?“
„Das ist mein Schüler El’Montyr!“
„Er ist bewaffnet, zwar nur ein Speer aber doch eine Waffe!“
„Oh Inquisitor! Meint ihr etwa, ich hätte nicht den Digitallaser an eurem Ring bemerkt!“
„Es ist ein Amtszeichen...“
„Genau wie der Speer...und bevor ihr euer Amtssiegel hebt, schlägt euch sein Amtszeichen die Hand ab.“
„Wir sind da Meister!“
Sie traten hinaus in eine weiße Halle. Keine Seele war dort. Die Halle war ungefähr einhundert Meter lang, 20 Meter breit und 20 Meter hoch.
„Was sollen wir hier? Ist das ein Trick!“
„Wartet Inquisitor!“
Wie auf einen unausgesprochenen Befehl öffnete sich eine verborgene Tür in der gegenüber liegenden Wand und enthüllte einen langen Gang!“
„Dort hinein!“
„Mir gefällt das ganze nicht, Inquisitor!“
„Captain, falls wir eine Falle planen würden, hätten wir euer Schiff im Orbit pulverisiert! Und falls wir doch etwas hier unten im Schilde führen würden, habt ihr die Befriedigung mir vor eurem Tod, das Genick zu brechen.“
Am Ende des Ganges standen zwei Wachen in massiven XV8 Kampfanzügen und musterten kampfbereit die zwei Menschen.
„Shas’Vre, öffnen sie die Kammer!“
„Jawohl Himmlischer!“
Eine gut zwei Meter dicke Stahltür glitt lautlos zur Seite und enthüllte das Geheimnis: In einem flimmernden Stasisfeld war eine gigantische Gestalt gefangen, diese Gestalt war der fleischgewordene Alptraum der Inquisition.
„Bei ihm auf Erden....Nein!“
„Daemonicus...was habt ihr euch dabei gedacht?“
„Also hatte ich doch recht, das ist also das, was ihr Dämon nennt!“
„SEID IHR WAHNSINNIG TAU? IHR HABT HIER EINEN DÄMONEN EINGESPERRT!“
„Ja und er kann nicht ausbrechen...noch nicht!“
„Was...wie? Wie kann er überhaupt existieren? Es gibt hier keine dämonische Energie an diesem Ort, das hätten unsere Scanner bemerkt...wieso zerfällt er nicht!“
„Ich kenne mich damit nicht aus, aber jetzt wird uns einiges klarer!“
„Wie bitte!“
„Wir fingen dieses...Wesen vor drei Kai’Rotaa. Es manifestierte sich auf einem unserer Schiffe während einer Enteraktion von Renegaten. Er tötete Tausende von unseren besten Kriegern...bis wir ihn binden konnten!“
„Binden?“
„Die Ingenieure unsere Erdkaste bemerkten etwas erstaunliches. Dieses Wesen beruht auf Energie, also auf bewegten Partikeln, wenn man nun dieses Wesen in einen Fluß gegenläufiger Energie bringt, wird seine Gestalt gebunden!“
„Das...das...ist Ketzerei!“
„Mag sein...nun zu unserem Problem: Wir halten diesen Dämon zwar in Stasis, jedoch verbraucht dies ungeheure Energiereserven. Er schluckt sie praktisch und er wächst dabei! Also brauchen wir immer mehr Energie, was ihn immer mehr wachsen läßt! Wenn dies so weitergeht, können wir ihn in etwa...15 Wochen nicht mehr festhalten!“
Der Captain stand die ganze Zeit stillschweigen daneben und starrte den „schlafenden“ Dämon mit haßerfüllten Augen an. Plötzlich rief er:
„Ihr Wahnsinnigen, dies ist ein Bloodthirster, das gefährlichste und schlechteste Wesen, was je unter den Sternen gewandelt ist...und ihr füttert es noch!“
„Und was sollen wir tun Mensch?“
Inquisitor Wittgenstein seufzte. Er trat vor den Energiefluß und betrachtete das fast 15 Meter große Wesen. Muskeln wie Stahlseile, Flügel wie ein Drache, eine Haut so rot wie die Hölle.
„Es gibt nur eine Lösung“, er öffnete durch einen Druck auf seine Brust einen Vox-Kanal zum Imperatorschlachtschiff im Orbit, “ Admiral? Wir radieren dieses Planeten aus. Exterminatus auf mein Zeich....Arrrgh!“
Während noch die Himmelsklinge von El’Montyr durch die Kehle des Inquisitor fuhr und eine rote Fontäne den grauen Marmorboden besudelte, schlug Captain Abraham schon mit der Handkante durch den Magen des jungen Tau und zerquetschte die inneren Organe mit der übermenschlicher Kraft seines Servohandschuhs.
„Warum muß es so ausgehen?“ flüsterte O’Kais „Wache!“
„Ihr seid zu jung und zu unerfahren Tau! Es gibt Aufgaben in der Galaxis, die eure kühnsten Alpträume übertreffen...“ schrie der blutbesudelte Abraham noch, als ihn schon der Fusionsblaster des Shas’Vre durch die Brust schnitt.
„Aber wir werden sie meistern...“