Die bei mir am besten haltende Version ist der original Loctide Sekundenkleber, bei größeren Stellen auch mal denselben als Gel, der ist aber noch teurer, der normale kostet schon 18 € pro Flasche.
Und wenn Platz ist, weil es nicht so perfekt passt, dann noch Aktivator dazu. So wie ich es mache, muss man vorbereitet sein, schnell arbeiten, und keine Fehler machen. Denn ich mache auf eine Seite Sekundenkleber, und sprühe die Gegenseite mit Aktivator ein, dann zusammenpressen, und das hält nahezu sofort. Der Aktivator sorgt dafür, dass der Kleber auch ein klein wenig aufschäumt, was Unebenheiten ausgleicht.
Bei großen Hohlkehlen kann man statt des Aktivators auch einen Fetzen von einem Papiertaschentuch nehmen, aber nur eine Lage von einem Mehrlagigem, das wird wie eine Betonschicht, zwischen den Teilen.
Sowohl Zellstoff, als auch Aktivator haben den Vorteil, dass ein Stiften fast unnötig ist, da es noch besser hält, und im Falle von Aktivator auch die Hydrophilität des Klebers stoppt. Denn Sekundenkleber ist hydrophil, zieht also Wasser aus der Luft, wird bröckelig, und verliert die Haftung. Das aber nur bei großen Stellen wo viel Kleber sitz, also solche Unebenheiten.
Klebst du einen dünnen Arm einer 32mm Mini in eine Schulter, dann reicht natürlich ein Tropfen Sekundenkleber, bei einem Knight-Arm muss man stiften oder o.g. Methoden nutzen.
Ich hoffe das war ausführlich genug 😉
Und Gilt sowohl für FDM oder Resindrucke.