Hallo zusammen.
Vor einiger Zweit haben GilGalad un ich uns mal gedacht, dass wir was nderes spielen wollen als die allgegenwärtige offene Feldschlacht. Beim blättern im Regelbuch fanden wir dann die sieben Ritter. Mal was anderes.
Zum Anfang einigten wir uns auf 750 Punkte je seite um das gnaze recht knapp zu halten und ein schnelles spiel zu ermöglichen.
Die Zwerge wurden von mir, die Hochelfen von GilGalad gespielt.
Bemerkungen: Wir spielten hier nach dem Szenario „die sieben Ritter“ aus dem Regelbuch und vermengten das ganze mit der Durchbruchsmission. Die Zwerge hatten den Hochelfen ein Relikt entwendet und mussten dieses aus der Tempelruine schaffen, bevor die Asur noch mehr verstärung bekommen würden. Dummerweise befand sich der bereits anwesende Teil der Garnison zwischen den Zwergen und dem rettenden Tor. Sie würden sich den Weg also freikämpfen müssen. Um durch das Tor zu kommen hatten die Zwerge 8 runden Zeit. Der Abstand zwischen aufstellungszone der zwerge undem Tor betrug etwas mehr als 30 Zoll.
Um zu gewinnen mussten die Zwerge den Schatz(den Thoralf trug) durch das Tor schaffen, die Hochelfen sollten sie genau daran hindern.
Die Hochelfen durften keine Kavallerie aufstellen, dafür jedoch nach belieben mit allen Einheiten Plänklerformation einnehmen
Die Sonne stand tief über den verfallenen Ruinen und tauchte den grauen Stein in ein gelbliches Licht. Irgendwo zwitscherte ein Vogel und mehrere Schmetterlingsartige kleine Waldgeister flogen auf um in der Luft einen Tanz zu Ehren Ishas aufzuführen.
Be’loque - oberste Dienerin des Tempels - hatte gerade einige zeremonielle Kerzen entzündet. Ein feiner Duft von Weihrauch erfüllte die Luft.
Im Schneidersitz ließ sie sich nieder bereit für ihre Meditation in Mitten des heiligen Hains.
Sie war eine der wenigen Asur, die noch immer an diesem Ort verweilten, den die Menschen Estalias die Feenburg nannten.
Es war ein heiliger Ort und die Furcht vor dem Übernatürlichen hielt die Menschen von ihm fern.
Be’loque versank in ihrer Meditation, sie spürte wie sich ein tiefer Friede in ihr ausbreitete. Sie genoss die Berührung mit der Natur um sie herum und begrüßte von der überwältigenden Macht der Isha berührt zu werden.
Ein lautes Rülpsen und dröhnendes Lachen aus tiefen Kehlen als Antwort riss sie aus ihrer Meditation.
Sie erstarrte. Die Geräusche kamen aus dem Inneren des Tempelkomplexes. Wer wagte es den Frieden dieses Ortes zu stören? Die Stimmen waren viel zu rau, als dass sie aus Elfenkehlen stammen könnten. Hatten sich die Menschen aus dem nahen Dorf etwa hierher verirrt? Nein, nicht möglich, sie wussten, dass sie hier nur den Tod finden konnten.
Be’loque schalt sich und die restlichen Tempelwächter auf Grund ihrer Nachlässigkeit. Sie waren zu sehr im Frieden des Tempels aufgegangen.
Nun galt es aber zuerst einmal herauszufinden, wer die Eindringlinge waren. Be’loque griff nach dem arkanen Bogen, der neben ihr im Gras lag und warf sich den Köcher mit den Pfeilen über die Schulter.
Ihre feinen Sinne führten sie mitten in das Zentrum des Komplexes. Be’loque erstarrte, dort stand der verfallene Tempel des Asuryan. Wie nur hatten diese Gestalten, die Lärm für hunderte machten soweit in den Tempel vordringen können.
Die zierliche Elfe übersprang eine umgestürzte Säule lief einige Schritte und verbarg sich hinter einem Busch. Vorsichtig lugte sie über die Blätter des Strauchs. Nun konnte sie die Eindringlinge sehen. Sie zählte sechs Gestalten, klein und stämmig gewachsen. Be’loque war wie vom Donner gerührt. Wie hatten Zwerge hierhinein gelangen können? Und warum waren sie hier, vor Jahrtausenden hatten sie diesen Tempel niedergerissen und sich damit begnügt, warum waren sie nun zurückgekommen?
Vier der Dawi waren in dicke Rüstungen gehüllt, während zwei beinahe nackt waren und riesige orangene Haarkämme trugen, doch alle waren schwer bewaffnet. Angewidert rümpfte die Elfe ihre Nase, selbst auf diese Entfernung konnte sie riechen, dass die Zwerge wohl lange kein Bad mehr gesehen hatten.
Einer der Gestalten hatte gerade die Verschlussplatte aufgebrochen, mit der der tempel von den Asur versiegelt worden war. Nacheinander verschwanden die Zwerge im Dunkel. Alleine konnte sie die kurzbeinigen Krieger nicht aufhalten. Sie brauchte Unterstützung, es war zeit die anderen Tempelwächter zu benachrichtigen.
An das Heiligtum selbst konnten sie unmöglich kommen, wie sollten diese haarigen Kreaturen die Prüfung des Feuers bestehen? Dennoch sie hatten den Tempel entweiht, dafür sollte sie bezahlen. Wie ein Schatten verschwand Be’loque im Dickicht
Thoralf Ingrimmson trat weiter in das Dunkel des Tempels, die Fackel über den Kopf erhoben. Diese Mission war ein Wagnis gewesen, doch es war die einzige Möglichkeit die Ehre seines Hauses wieder herzustellen. Vor Wochen war die kleine Bergfestung im Grauen Gebirge, seine Heimat, von Grünhäuten überrannt worden und er hatte nur Überlebt, weil er und seine Begleiter auf Handelsreise gewesen waren. Als sie die ehrwürdigen Hallen wieder betreten hatten, waren die Orks längst wieder weiter gezogen, doch sie hatten die Leichen seiner Verwandten und Freunde zurückgelassen, die Schatzkammern geplündert und alles verwüstet. Seine hitzköpfigen Brüder Bjorn und Ifur hatten über diese Schande
Den Slayereid abgelegt und erklärt, er wäre mit seinen 80 Jahren zu jung, weswegen sie den Eid geschworen hatten, damit er es nicht tun brauchte.
Um ihre Ehre nicht zu kränken, hatte er zugestimmt. Doch er wollte nicht zu jung sein, er war kein Hazkal mehr und das musste er beweisen, nun da er nach dem Tod des Vaters und dem Schwur der Brüder das Familienoberhaupt war. Er musste eine große Tat vollbringen.
Der alte Boris und der grummelige Sven hatte ihn davon abhalten wollen, besonders da Svens eigener Sohn Kargrimm, der Thoralf nahe wie ein dritter Bruder war, den jungen Thain darin bestärkte.
Doch schließlich setzten sich der Enthusiasmus des Prinzen und die Loyalität der Zwerge Thoralfs Familie gegenüber durch. Gemeinsam hatten sie die alten Kammern geöffnet und mächtige Artefakte entnommen, die raffinierten Fallen hatten die Orks daran gehindert auch diese Relikte zu stehlen.
Und so waren sie dann quer durch die Gebirgen und die Länder der Menschen gezogen, immer nach einer Herausforderung suchend, etwas, was die Ehre der Ingrimmsons wiederherstellen konnte, bis sie schließlich von den Schätzen der Feenburg gehört hatten.
Boris erinnerte sich an die Geschichten seines Urahns, der im Krieg der Vergeltung in dieser Gegend gegen die Elgi gekämpft hatte und berichtete von großen Reichtümern, die auf Grund des Kriegsverlaufs nicht mehr hatten geplündert werden können.
Da hatte Thoralf gewusst, dass er mit dem Schatz die Ehre seiner Familie wieder würde herstellen und beweisen können, dass er der fähig war die Geschicke der Familie zu führen. Sie würden eine neue Feste errichten, prunkvoller als die alte.
Die Menschen, die in der Nähe der Feenburg wohnten hatten sie warnen wollen, seltsame tödliche Geister hausten dort, hatten sie gemeint. Doch gegen einige Münzen war einer der mutigen Bewohner des Dorfes bereit sie dorthin zu führen. Der junge Mann hatte als Kind oft ind er Nähe gespielt und kannte die Gegend genau. Er vermochte sie bis zur eingestürzten Mauer zu bringen, wo sie hineingelangen konnten, dann war er verschwunden, sobald er seinen Lohn erhalten hatte.
Aufs Geratewohl hatten sie in der Trümmerlandschaft das einzig halbwegs intakte Gebäude angesteuert und eine Rast davor gemacht. Sven hatte sein Bier kreisen lassen und nach der Stärkung hatten sie den Bereich betreten.
Von Schätzen war bislang wenig zu sehen gewesen, doch endlich erreichten sie die Haupthalle , die aus einem unirdischen Licht heraus glühte. Inmitten eines Kreises aus stilisierten Drachenstatuen lag auf einem Altar eine reich verzierte Truhe.
Das musste es sein, so viel Gold, welche ein Pracht an Edelsteinen. Wie wertvoll musste erst das sein, was in der großen Kiste lag. Bilder von lupenreinen Diamanten, Artefakten aus feinstem Gromril und Bergen von Gold entstanden vor Thoralfs innerem Auge
Eilig und gierig Stürmte Thoralf in die Mitte und griff nach der Truhe, den Warnruf der anderen nicht hörend.
Auf einmal schien die gesamt Welt in Flammen zu stehen, sobald er die Truhe berührt hatte spien die Drachenstatuen magisches Feuer auf den unglückseligen Zwerg in ihrer Mitte.
Bjorn wollte seinem Bruder nacheilen um ihn zu retten, doch Ifur hielt ihn zurück. Da merkten auch die anderen Zwerge, dass außer einem verblüfften Aufschrei kein Laut von Thoralf gekommen war, er musste doch Höllenqualen erleiden! Mit einem Mal erschien eine bekannte Gestalt aus dem kreis der Flammen. Eine schwach bläuliche Aura schimmerte um sie herum, sie schien von einer unscheinbaren Rune auf der Rüstung von Thoralf auszugehen, der nun grinsend aus dem Feuerkreis trat, die Truhe mit sich schleppend.
Die anderen blickten ihn verständnislos an, doch als der alte Boris die Schmiedefeuerrune sah fing er dröhnend an zu lachen und bald fielen die anderen Zwerge mit ein. Sie beschlossen den Schatz im schein des letzten Tageslcihts zu begutachten, denn von Fackeln und Feuerschein hatten sie trotzdem ersteinmal genug.
Be’loque war unruhig, die Zwerge waren schon zu lange im Tempel.
Neben ihr standen die anderen Tempelwächter bereit die Zwerge anzugreifen, um sie für die Entweihung zahlen zu lassen.
Endlich erschienen die kurzbeinigen Gestalten wieder im Tempeleingang. Mit Bestürzung erkannte Be’loque, dass es den Zwergen irgendwie gelungen war die Truhe des Phönix zu stehlen. Nun mussten sie erst recht sterben. Mit einem Wink gab sie Eliath, dem Hauptmann der Wache das Zeichen zum Vorrücken.
Das innere des Tempelbezirks:
Noch ist alles friedlich:
Die Tempelwächter(Hochelfen)- 750 Punkte
Be’loque, Dienerin des Tempels(Edle) mit Jagdbogen, schwerer Rüstung und Schild
- 116 Punkte
Eliath, Hauptmann der Wache(Edler) mit Meeresgoldklinge, schwerer Rüstung und verzaubertem Schild
- 124 Punkte
10 Bogenschützen
-120 Punkte
10 Speerträger
-110 Punkte
10 Schwertmeister mit Champion
-130 Punkte
10 weiße Löwen
-130 Punkte
Die Tempelräuber(Zwerge) – 750 Punkte
Thoralf Ingrimmson(Meistermaschinist) mit Pistolenpaar, Gromrilrunenrüstung(Steinrune und Schmiedefeuerrune)
-90 Punkte
Kargrimm Svenson(Thain) mit Pistole, Gromrilrunenrüstung(Gromril Meisterrune und Panzerrune)
-120 Punkte
Ifur Ingrimmson(Drachenslayer) mit Runenslayeräxten( Meisterrune der Flinkheit, Wutrune und Snorri Flitterhelms Rune)
-125 Punkte
Der alte Boris(Thain) mit Gromrilrüstung, Schild, Runenamulett(Glücksrune), Runenhammer( Meisterrune der Flugkraft und Schmetterrune)
-142 Punkte
der grummelige Sven(Thain) mit Schild, Runengromrilrustung(Pfeilbannrune und Panzerrune), Zweihandwaffe und Kriegshorn(Meisterrune der Furcht)
-146 Punkte
Bjorn Ingrimmson(Drachenslayer) mit Runenslayeräxten[Zweihandwaffe]( Meisterrune von Kragg dem Grimmigen und zwei Wutrunen)
-120 Punkte
erste Reihe(von links nach rechts): der grummelige Sven, Ifur Ingrimmson, Kargrimm
mittlere Reihe(von l. nach r.) :Bjorn Ingrimmson, Thoralf Ingrimmson
hinten: der alte Boris
Gedanken zur Armee:
Ich sollte also eine kleine Gruppe von Zwergenhelden durch eine Gruppe von Hochelfen bringen und dabei meinen Schatz nicht verlieren. Für echte Zwerge sollte das schaffbar sein. Elfen verwundeten meine Helden(außer Thoralf, der als Hazkal am ehesten durch einen Meistermaschinisten dargestellt werden konnte) mit ihren Pfeilen nur auf die 6en, weshalb ich mir um beschuss weniger sorgen machte, trotzdem gab ich einem Thain die Pfeilbannrune, eigentlich mehr um sie überhauptmal auszuprobieren. Um ein wenig zurückschießen zu können hatte ich zwei Modelle mit Pistolen und einen tödlichen Wurfhammer. Für Nahkampfkraft sorgten die beiden Slayer, wobei auch die Thaine ordentlich reinhauen sollten. Thoralf sollte eigentlich nach Möglichkeit gar nicht kämpfen, sondern gemütlich den Schatz ins Ziel tragen.
Aufstellung:
die Zwerge begannen als dichter Pulk auf der rechten Seite um möglichst viel deckung mitzunehmen. Die Hochelfen bauten sich hauptsächlich vor dem Tor auf, während die Bogenschützen die Mauern besetzten
1. Runde:
Zwerge: allgemeines Vorziehen in Richtung Deckung. Sven und sein Sohn bummelten ein wenig durch den Wald. Thoralf blieb schön in der Mitte.
Hochelfen: Weiße Löwen und Schwertmeister rückten für, gefolgt von Be’loque und Eliath, der zwischen den weißen Löwen seine Position einnahm. Die Hochelfen schossen allesamt auf den jungen Kargrimm, der sich jedoch hinter Steinen und Bäumen in Deckung bringen konnte
Nachdem sie die Kiste nach draußen gebracht hatten und sich an der goldenen Kiste erfreut hatten machten sie sich auf den Weg zum Tor. Sie wollten nicht schon wieder den beschwerlichen Weg durch den Mauerdurchbruch nehmen, nun da sie das Abenteuer endlich so glücklich überstanden hatten. Sven nahm seinen Sohn einen Moment zu Seite und zog ihn abseits von den anderen zu einem niedrigen Felsen im Schatten eines Baumes. Mit einem Ächzen setzte er sich, lehnte die schwere Axt neben sich an den Stein und brachte einen Bierkrug hervor. Er reichte seinem Sohn nach einigen tiefen Schlucken den Krug.
„Hör mir zu mein Sohn. Ich bin froh, dass wir dieses Abenteuer hinter uns haben, der junge Thoralf braucht die volle Unterstützung unserer Familie. Außerdem wird er zu einem mächtigen Thain werden, wenn er mit seinem Schatz in die Berge zurückkehrt. Halt dich an ihm, pflege eure Freundschaft.“ Kargrimm setzte den Krug ab und wollte gerade etwas erwidern, als in das alte Holz des Krugs ein Pfeil einschlug. Dunkles Bier ergoss sich auf den Felsen. Weitere Pfeile glitten den Felsen ab oder bohrten sich in den Baum. Auf einmal wimmelte es vor weiß berobten Gestalten , die den Weg zum Tor versperrten.
Sven ergriff seine Axt. „Los mein Sohn, es ist wohl doch noch nicht vorbei. Für das Bier werden sie büßen.“
2. Runde
Zwerge:
die Zwerge hetzten durch den Wald und erhoben ihre Waffen in der Aussicht auf einen Kampf.
Der alte Boris warf seinen Hammer auf Eliath und raubte ihm einen Lebenspunkt
Hochelfen: Um die Anzahl der Angriffe zu verringern aktivierte Sven die Meisterrune der Furcht, jedoch bestanden alle Hochelfen ihren Moraltest. Die Weißen Löwen greifen mit Eliath zusammen Sven, Boris und Ifur an. Boris’ Hammer kostete einem weißen Löwen das Leben beim stehen und schießen. Gleichzeitig attackierten die Schwertmeister Kargrimm, der mit seiner Pistole nicht trifft.
Die Speerkämpfer rücken vor um die Zwerge abzufangen, sollten sie durch die weißen Löwen durchbrechen.
In der Schussphase beharken die Bogenschützen Bjorn vermochten ihn trotz zweier Treffer jedoch nicht zu verwunden. Be’loque zeigte enormes Würfelpech indem sie mit dem Jagdbogen samt und sonders an den einzeln stehenden Thoralf vorbeischoss.
Im Nahkampf konnten die Schwertmeister Kargrimm nur einmal treffen, patzen jedoch beim verwunden, durch den Rückschlag erledigte sich Kargrimm von einem der Schwertmeister, wodurch der Nahkampf unentschieden endete.
Im Nahkampf zwischen den Weißen Löwen wütete Ifur: alle seine vier Attacken trafen und verwundeten, und vier weiße Löwen gingen zu Boden. Ihre Kameraden schafften es lediglich einmal Boris zu treffen , konnten ihn jedoch nicht verwunden Boris hingegen streckte im Rückschlag einen weißen Löwen nieder. Sven erwischte Eliath und zwei weiter weiße Löwen
Der Überlebende weißen Löwe floh 9 zoll von dem Massaker weg, Sven und Ifur verfolgen sie mit jeweils vier zoll, dicht gefolgt von Boris(drei zoll)
wilde Kämpfe brechen aus
Mit einem Male waren sie über ihnen gewesen, elegante Elfengestalten mit mächtigen Äxten sprangen auf sie zu, die imposante Pelze, die sie über den Schultern trugen wehten im Wind. doch bevor sie zuschlagen konnten warf Boris erneut seinen Hammer und fällte einen noch im Sprung. Die Runen auf Ifurs Äxten leuchteten rot auf und der Blick des Slayers verklärt sich. Mit einem Wilden schrei sprang er mit unglaublicher Geschwindigkeit unter die Elfen, lies seine Äxte Kreisen. Immer wieder fuhren sie auf und nieder. Geschockt von der wütenden Attacke führten die anderen Elfen ihre Schläge unsicher und konnten mit Leichtigkeit von den Zwergen abgeblockt werden. Der bereits angeschlagene Eliath stellte sich Sven in den Weg, und schwang seine tödliche klinge, der alte Zwerge jedoch duckte sich unter dem Schalg und schlug mit seiner alten Axt zu. Der Elfenhauptmann fiel schwer getroffen. Schnell sah sich Sven nach neuen Gegnern um und warf sich die Axt in weitem Bogen schwingend auf die nächsten Elfen. Neben ihm war der Runenhammer rechtzeitig in die Hand von Boris zurückgekehrt um einen Hieb des Elfen aufzufangen. Den Schwung des Gegners nutzend schmetterte Boris seine waffe in die Seite des Elfen.
Es war ein Blutbad, geschockt floh der verbliebene Elf, verfolgt von den spöttischen Rufen der Zwerge.
3.Runde
Zwerge: Sven griff die Speerträger an, während Ifur dem panisch fliehendne Weißen Löwen nachsetzte, der mit 10 Zoll weit aus der Reichweite der Äxte des Zwergen floh.
Bjorn unterstützte Kargrimm gegen die Schwertmeister, während Boris und Thoralf versuchten dem tor näher zu kommen.
Boris warf seinen Hammer auf die Bogenschützen, diese waren jedoch zu weit weg und so drehte die Runenwaffe unverichteter Dinge in Luft um und kehrte in die hand des alten Zwergen zurück.
Im Nahkampf konnte Sven keinen Elfen ausschalten und verdankte nur der Panzerrune, dass er keinen Lebenspunkt verlor. Mit zwergischem Mut hielt er stand.
Die Schwertmeister trafen zwar Bjorn zweimal und Kargrimm sogar dreimal, konnten aber beiden Zwergen keine Verletzung zufügen, diese hingegen erledigten insgesamt 5 Elfen(zwei durch Kargrimm). Die Schwertmeister fliehen sechs zoll. Um nicht mitten ins Schussfeld der Bogenschützen(und nebenbei vom Tor weg) zu laufen versuchen beide Zwerge stehen zu bleiben, Bjorn jedoch verpatzt den Moralwurf und überrennt die Schwertmeister mit acht Zoll.
Hochelfen:
Der weiße Löwe lief weiter und verschwand vom Spielfeld. Be’loque brachte sich in Position um auf Thoralf zu schießen.
Diesen erledigte sie dann auch mit drei Treffer und drei Verwundungen. Die Bogenschützen schießen auf Ifur und ziehen ihm einen Lebenspunkt ab.
Für Kargrimm schien auf einmal alles wie in Zeitlupe zu laufen. Bislang hatten sie die Elgi ohne Problem zurückschlagen können. Sie waren schon so nahe am Tor. Er sah wie Thoralf beide Hände um die Truhe geschlungen hatte und auf die rettende Öffnung in der Mauer zulief.
Doch auf einmal erschien diese Elfe mit gnadenloser Präzision und unmenschlicher Geschwindigkeit schoss sie einen ganzen Hagel von Pfeilen auf Thoralf ab. Mit tödlicher Genauigkeit bohren sie sich zwischen die Panzerplatten. Thoralf strauchelte, die Ksite entfiel seinen Händen und prallte polternd auf dem Boden auf. Während er dahinter zusammensackte, dunkles Blut quoll aus unter seinem Körper hervor.
Eine wilde Wut überkam Kargrimm und er riss seine Pistole aus dem Gürtel. Diese Hexe würde zahlen, dieser Groll sollte hier gesühnt werden.
Thoralf stirbt und lässt den schatz fallen.
4. Runde
Zwerge: Ifur griff die Speerträger an, während sich Kargrimm auf Be’loque zu bewegte. Boris nahm unterdessen die Kiste auf.
Kargrimm schoss mit seiner Pistole daneben und Boris Hammer verwundete nicht(vergessen Glücksrune einzusetzen).
Ifur shcien vom Tod seines Bruder mitgenommen zu sein, denn er schaffte es trotz vier treffer nicht, auch nur einen Speerträger auszuschalten. Diese konnten ihn im Gegenzug ebenfalls viermal treffen und nur sein hoher Widerstand rettete ihn.
Sven war der einzige der Schaden machte, er schaltete zwei Speerträger aus, wodurch diese den Nahkampf verloren, jedoch weiter standhaft blieben.
Hochelfen: Be’loque bewegt sich um besser auf Kargrimm schießen zu können.
Sie traf ihn auch dreimal und schafft zwei Verwundungen, doch Kargrimms gute Rüstung bewahrte ihn vor Schaden.
Bjorn hatte seinen Übeschwang fast bedauern müssen, denn er wurde von den Bogenschützen unter Feuer genommen. Doch erneut schüttelte er alle Pfeile ab, die ihn trafen.
Im Nahkampf besinnt sich Ifur und macht zwei Elfen nieder, die ihn erneut nicht verwunden können auch Sven bleibt unverletzt, der ebenfalls zwei Speerträger ausschaltet. Diese fliehen vor den Helden 9 Zoll, dicht gefolgt von Ifur und Sven.
5. Runde
Zwerge: Bjorn stürzte sich auf Be’loque die ihm beim stehen und schießen keinen Schaden machte.
Kargrimm zielte mit der Pistole auf die Bogenschützen, verwundete jedoch nicht. Boris’ Hammer hingegen erwsichte einen Bogenschützen.
Im Nahkampf brachte Bjorn Be’loque eine Wunde bei, die sich mit ebenfalls einer Wunde revanchierte
Hochelfen: Die Bogenschützen kletterten von den Mauern um eine letzte Verteidigungslinie zu bilden, da die Speerträger sich nicht sammeln konnten. Im Abstieg schossen sie auf Kargrimm, dessen Rüstung ihn erneut rettete.
Im Nahkampf konnte Be’loque Bjorn zweimal treffen, schaffte jedoch keine fünf oder mehr, woraufhin sie durch den rückschalg ausgeschaltet wurde
Be’loque lächelte grimmig, der Schatzräuber war gefallen. Nun würde der unverschämte Kerl mit der Pistole sterben, schnell zog sie wieder die Sehne durch, erneut flogen die Pfeile perfekt, bereit das Ziel zu durchbohren. Doch statt dessen prallten sie an der Rüstung ab und verursachten nicht einmal einen Kratzer auf dem polierten Brustpanzer.
Verärgert machte sich die Elfe erneut zum schießen bereit, als sie ein tierähnliches Knurren rechts von sich hörte. Einer der beiden Slayer sprang auf sie zu und brüllte mit Schaum vorm Mund eine Herausforderung. Hastig schoss sie auf ihn, doch obwohl die Pfeile seine Beine Trafen kam er nicht einmal ins stolpern sonder verpasste ihr mit seiner in blauem Licht glühendne Axt einen kräftigne Schalg in die Seite. Nur ihren Reflexen verdanke sie ihr Leben. Sie rollte sich ab und zog beim Aufstehen eine schmale Klinge, die sie dem Zwergen in die Seite rammte. Diesesmal schien sie ihn ernsthaft verletzt zu haben, denn er spuckte blut, griff jedoch seine Axt fester und drang erneut auf sie ein. Bevor er mit seiner Axt ausholte konnte sie zweimal die Deckung ihres Gegners durchdringen, verursachte jedoch nur leichte Kratzer. Dann fuhr die Axt auf sie nieder und die Welt wurde dunkel.
6. Runde
Zwerge: Sven, Kargrimm und Boris warfen sich gegen die Bogenschützen(die mit ihren hastigen Schüssen Kargrimm keinen zu verletzen vermochten), während Ifur die Speerträger von der Platte scheuchte.
Kargrim und Boris erledigten jeweils zwei Elfen, Sven nocheinmal einen, das war den Bogenschützen zuviel und sie flohen ebenfalls.
Damit waren die Zwerge alleine auf dem Schlachtfeld und konnten in aller ruhe ihren Schatz in Sicherheit bringen.
Sieg für die Zwerge.
Sie hatten gesiegt und die Tempelanlage in ein Schlachthaus verwandelt, sie hatten den Schatz noch, doch zu welchem Preis? Thoralf war ebenfalls hier gestorben und Bjorn und Ifur zerrten sich an den Bärten vor Gram. Erneut hatten sie versagt. Sie waren am Leben geblieben, während ihr kleiner Bruder gefallen war. Sie schworen erneut den Slayereid um den ehrenvollen Tod zu suchen.
In stummer Bitterkeit verließen sie die Feenburg bevor weitere Asur auftauchen würden und wandten sich wieder zurück zu den Bergen, die Kiste mit sich tragend.
Shar’neth schämte sich. Seine Kameraden waren im Kampf um den Tempel gefallen und er hatte sich feige davon gemacht. Aber er konnte nicht sein Leben in sinnloser Rache opfern, denn jemand musste melden, dass der Tempel geplündert worden war. Die Asur würden sich die Kiste zurückholen!
Vor einiger Zweit haben GilGalad un ich uns mal gedacht, dass wir was nderes spielen wollen als die allgegenwärtige offene Feldschlacht. Beim blättern im Regelbuch fanden wir dann die sieben Ritter. Mal was anderes.
Zum Anfang einigten wir uns auf 750 Punkte je seite um das gnaze recht knapp zu halten und ein schnelles spiel zu ermöglichen.
Die Zwerge wurden von mir, die Hochelfen von GilGalad gespielt.
Bemerkungen: Wir spielten hier nach dem Szenario „die sieben Ritter“ aus dem Regelbuch und vermengten das ganze mit der Durchbruchsmission. Die Zwerge hatten den Hochelfen ein Relikt entwendet und mussten dieses aus der Tempelruine schaffen, bevor die Asur noch mehr verstärung bekommen würden. Dummerweise befand sich der bereits anwesende Teil der Garnison zwischen den Zwergen und dem rettenden Tor. Sie würden sich den Weg also freikämpfen müssen. Um durch das Tor zu kommen hatten die Zwerge 8 runden Zeit. Der Abstand zwischen aufstellungszone der zwerge undem Tor betrug etwas mehr als 30 Zoll.
Um zu gewinnen mussten die Zwerge den Schatz(den Thoralf trug) durch das Tor schaffen, die Hochelfen sollten sie genau daran hindern.
Die Hochelfen durften keine Kavallerie aufstellen, dafür jedoch nach belieben mit allen Einheiten Plänklerformation einnehmen
Die Sonne stand tief über den verfallenen Ruinen und tauchte den grauen Stein in ein gelbliches Licht. Irgendwo zwitscherte ein Vogel und mehrere Schmetterlingsartige kleine Waldgeister flogen auf um in der Luft einen Tanz zu Ehren Ishas aufzuführen.
Be’loque - oberste Dienerin des Tempels - hatte gerade einige zeremonielle Kerzen entzündet. Ein feiner Duft von Weihrauch erfüllte die Luft.
Im Schneidersitz ließ sie sich nieder bereit für ihre Meditation in Mitten des heiligen Hains.
Sie war eine der wenigen Asur, die noch immer an diesem Ort verweilten, den die Menschen Estalias die Feenburg nannten.
Es war ein heiliger Ort und die Furcht vor dem Übernatürlichen hielt die Menschen von ihm fern.
Be’loque versank in ihrer Meditation, sie spürte wie sich ein tiefer Friede in ihr ausbreitete. Sie genoss die Berührung mit der Natur um sie herum und begrüßte von der überwältigenden Macht der Isha berührt zu werden.
Ein lautes Rülpsen und dröhnendes Lachen aus tiefen Kehlen als Antwort riss sie aus ihrer Meditation.
Sie erstarrte. Die Geräusche kamen aus dem Inneren des Tempelkomplexes. Wer wagte es den Frieden dieses Ortes zu stören? Die Stimmen waren viel zu rau, als dass sie aus Elfenkehlen stammen könnten. Hatten sich die Menschen aus dem nahen Dorf etwa hierher verirrt? Nein, nicht möglich, sie wussten, dass sie hier nur den Tod finden konnten.
Be’loque schalt sich und die restlichen Tempelwächter auf Grund ihrer Nachlässigkeit. Sie waren zu sehr im Frieden des Tempels aufgegangen.
Nun galt es aber zuerst einmal herauszufinden, wer die Eindringlinge waren. Be’loque griff nach dem arkanen Bogen, der neben ihr im Gras lag und warf sich den Köcher mit den Pfeilen über die Schulter.
Ihre feinen Sinne führten sie mitten in das Zentrum des Komplexes. Be’loque erstarrte, dort stand der verfallene Tempel des Asuryan. Wie nur hatten diese Gestalten, die Lärm für hunderte machten soweit in den Tempel vordringen können.
Die zierliche Elfe übersprang eine umgestürzte Säule lief einige Schritte und verbarg sich hinter einem Busch. Vorsichtig lugte sie über die Blätter des Strauchs. Nun konnte sie die Eindringlinge sehen. Sie zählte sechs Gestalten, klein und stämmig gewachsen. Be’loque war wie vom Donner gerührt. Wie hatten Zwerge hierhinein gelangen können? Und warum waren sie hier, vor Jahrtausenden hatten sie diesen Tempel niedergerissen und sich damit begnügt, warum waren sie nun zurückgekommen?
Vier der Dawi waren in dicke Rüstungen gehüllt, während zwei beinahe nackt waren und riesige orangene Haarkämme trugen, doch alle waren schwer bewaffnet. Angewidert rümpfte die Elfe ihre Nase, selbst auf diese Entfernung konnte sie riechen, dass die Zwerge wohl lange kein Bad mehr gesehen hatten.
Einer der Gestalten hatte gerade die Verschlussplatte aufgebrochen, mit der der tempel von den Asur versiegelt worden war. Nacheinander verschwanden die Zwerge im Dunkel. Alleine konnte sie die kurzbeinigen Krieger nicht aufhalten. Sie brauchte Unterstützung, es war zeit die anderen Tempelwächter zu benachrichtigen.
An das Heiligtum selbst konnten sie unmöglich kommen, wie sollten diese haarigen Kreaturen die Prüfung des Feuers bestehen? Dennoch sie hatten den Tempel entweiht, dafür sollte sie bezahlen. Wie ein Schatten verschwand Be’loque im Dickicht
Thoralf Ingrimmson trat weiter in das Dunkel des Tempels, die Fackel über den Kopf erhoben. Diese Mission war ein Wagnis gewesen, doch es war die einzige Möglichkeit die Ehre seines Hauses wieder herzustellen. Vor Wochen war die kleine Bergfestung im Grauen Gebirge, seine Heimat, von Grünhäuten überrannt worden und er hatte nur Überlebt, weil er und seine Begleiter auf Handelsreise gewesen waren. Als sie die ehrwürdigen Hallen wieder betreten hatten, waren die Orks längst wieder weiter gezogen, doch sie hatten die Leichen seiner Verwandten und Freunde zurückgelassen, die Schatzkammern geplündert und alles verwüstet. Seine hitzköpfigen Brüder Bjorn und Ifur hatten über diese Schande
Den Slayereid abgelegt und erklärt, er wäre mit seinen 80 Jahren zu jung, weswegen sie den Eid geschworen hatten, damit er es nicht tun brauchte.
Um ihre Ehre nicht zu kränken, hatte er zugestimmt. Doch er wollte nicht zu jung sein, er war kein Hazkal mehr und das musste er beweisen, nun da er nach dem Tod des Vaters und dem Schwur der Brüder das Familienoberhaupt war. Er musste eine große Tat vollbringen.
Der alte Boris und der grummelige Sven hatte ihn davon abhalten wollen, besonders da Svens eigener Sohn Kargrimm, der Thoralf nahe wie ein dritter Bruder war, den jungen Thain darin bestärkte.
Doch schließlich setzten sich der Enthusiasmus des Prinzen und die Loyalität der Zwerge Thoralfs Familie gegenüber durch. Gemeinsam hatten sie die alten Kammern geöffnet und mächtige Artefakte entnommen, die raffinierten Fallen hatten die Orks daran gehindert auch diese Relikte zu stehlen.
Und so waren sie dann quer durch die Gebirgen und die Länder der Menschen gezogen, immer nach einer Herausforderung suchend, etwas, was die Ehre der Ingrimmsons wiederherstellen konnte, bis sie schließlich von den Schätzen der Feenburg gehört hatten.
Boris erinnerte sich an die Geschichten seines Urahns, der im Krieg der Vergeltung in dieser Gegend gegen die Elgi gekämpft hatte und berichtete von großen Reichtümern, die auf Grund des Kriegsverlaufs nicht mehr hatten geplündert werden können.
Da hatte Thoralf gewusst, dass er mit dem Schatz die Ehre seiner Familie wieder würde herstellen und beweisen können, dass er der fähig war die Geschicke der Familie zu führen. Sie würden eine neue Feste errichten, prunkvoller als die alte.
Die Menschen, die in der Nähe der Feenburg wohnten hatten sie warnen wollen, seltsame tödliche Geister hausten dort, hatten sie gemeint. Doch gegen einige Münzen war einer der mutigen Bewohner des Dorfes bereit sie dorthin zu führen. Der junge Mann hatte als Kind oft ind er Nähe gespielt und kannte die Gegend genau. Er vermochte sie bis zur eingestürzten Mauer zu bringen, wo sie hineingelangen konnten, dann war er verschwunden, sobald er seinen Lohn erhalten hatte.
Aufs Geratewohl hatten sie in der Trümmerlandschaft das einzig halbwegs intakte Gebäude angesteuert und eine Rast davor gemacht. Sven hatte sein Bier kreisen lassen und nach der Stärkung hatten sie den Bereich betreten.
Von Schätzen war bislang wenig zu sehen gewesen, doch endlich erreichten sie die Haupthalle , die aus einem unirdischen Licht heraus glühte. Inmitten eines Kreises aus stilisierten Drachenstatuen lag auf einem Altar eine reich verzierte Truhe.
Das musste es sein, so viel Gold, welche ein Pracht an Edelsteinen. Wie wertvoll musste erst das sein, was in der großen Kiste lag. Bilder von lupenreinen Diamanten, Artefakten aus feinstem Gromril und Bergen von Gold entstanden vor Thoralfs innerem Auge
Eilig und gierig Stürmte Thoralf in die Mitte und griff nach der Truhe, den Warnruf der anderen nicht hörend.
Auf einmal schien die gesamt Welt in Flammen zu stehen, sobald er die Truhe berührt hatte spien die Drachenstatuen magisches Feuer auf den unglückseligen Zwerg in ihrer Mitte.
Bjorn wollte seinem Bruder nacheilen um ihn zu retten, doch Ifur hielt ihn zurück. Da merkten auch die anderen Zwerge, dass außer einem verblüfften Aufschrei kein Laut von Thoralf gekommen war, er musste doch Höllenqualen erleiden! Mit einem Mal erschien eine bekannte Gestalt aus dem kreis der Flammen. Eine schwach bläuliche Aura schimmerte um sie herum, sie schien von einer unscheinbaren Rune auf der Rüstung von Thoralf auszugehen, der nun grinsend aus dem Feuerkreis trat, die Truhe mit sich schleppend.
Die anderen blickten ihn verständnislos an, doch als der alte Boris die Schmiedefeuerrune sah fing er dröhnend an zu lachen und bald fielen die anderen Zwerge mit ein. Sie beschlossen den Schatz im schein des letzten Tageslcihts zu begutachten, denn von Fackeln und Feuerschein hatten sie trotzdem ersteinmal genug.
Be’loque war unruhig, die Zwerge waren schon zu lange im Tempel.
Neben ihr standen die anderen Tempelwächter bereit die Zwerge anzugreifen, um sie für die Entweihung zahlen zu lassen.
Endlich erschienen die kurzbeinigen Gestalten wieder im Tempeleingang. Mit Bestürzung erkannte Be’loque, dass es den Zwergen irgendwie gelungen war die Truhe des Phönix zu stehlen. Nun mussten sie erst recht sterben. Mit einem Wink gab sie Eliath, dem Hauptmann der Wache das Zeichen zum Vorrücken.
Das innere des Tempelbezirks:

Noch ist alles friedlich:

Die Tempelwächter(Hochelfen)- 750 Punkte
Be’loque, Dienerin des Tempels(Edle) mit Jagdbogen, schwerer Rüstung und Schild
- 116 Punkte
Eliath, Hauptmann der Wache(Edler) mit Meeresgoldklinge, schwerer Rüstung und verzaubertem Schild
- 124 Punkte
10 Bogenschützen
-120 Punkte
10 Speerträger
-110 Punkte
10 Schwertmeister mit Champion
-130 Punkte
10 weiße Löwen
-130 Punkte

Die Tempelräuber(Zwerge) – 750 Punkte
Thoralf Ingrimmson(Meistermaschinist) mit Pistolenpaar, Gromrilrunenrüstung(Steinrune und Schmiedefeuerrune)
-90 Punkte
Kargrimm Svenson(Thain) mit Pistole, Gromrilrunenrüstung(Gromril Meisterrune und Panzerrune)
-120 Punkte
Ifur Ingrimmson(Drachenslayer) mit Runenslayeräxten( Meisterrune der Flinkheit, Wutrune und Snorri Flitterhelms Rune)
-125 Punkte
Der alte Boris(Thain) mit Gromrilrüstung, Schild, Runenamulett(Glücksrune), Runenhammer( Meisterrune der Flugkraft und Schmetterrune)
-142 Punkte
der grummelige Sven(Thain) mit Schild, Runengromrilrustung(Pfeilbannrune und Panzerrune), Zweihandwaffe und Kriegshorn(Meisterrune der Furcht)
-146 Punkte
Bjorn Ingrimmson(Drachenslayer) mit Runenslayeräxten[Zweihandwaffe]( Meisterrune von Kragg dem Grimmigen und zwei Wutrunen)
-120 Punkte

erste Reihe(von links nach rechts): der grummelige Sven, Ifur Ingrimmson, Kargrimm
mittlere Reihe(von l. nach r.) :Bjorn Ingrimmson, Thoralf Ingrimmson
hinten: der alte Boris
Gedanken zur Armee:
Ich sollte also eine kleine Gruppe von Zwergenhelden durch eine Gruppe von Hochelfen bringen und dabei meinen Schatz nicht verlieren. Für echte Zwerge sollte das schaffbar sein. Elfen verwundeten meine Helden(außer Thoralf, der als Hazkal am ehesten durch einen Meistermaschinisten dargestellt werden konnte) mit ihren Pfeilen nur auf die 6en, weshalb ich mir um beschuss weniger sorgen machte, trotzdem gab ich einem Thain die Pfeilbannrune, eigentlich mehr um sie überhauptmal auszuprobieren. Um ein wenig zurückschießen zu können hatte ich zwei Modelle mit Pistolen und einen tödlichen Wurfhammer. Für Nahkampfkraft sorgten die beiden Slayer, wobei auch die Thaine ordentlich reinhauen sollten. Thoralf sollte eigentlich nach Möglichkeit gar nicht kämpfen, sondern gemütlich den Schatz ins Ziel tragen.
Aufstellung:
die Zwerge begannen als dichter Pulk auf der rechten Seite um möglichst viel deckung mitzunehmen. Die Hochelfen bauten sich hauptsächlich vor dem Tor auf, während die Bogenschützen die Mauern besetzten
1. Runde:
Zwerge: allgemeines Vorziehen in Richtung Deckung. Sven und sein Sohn bummelten ein wenig durch den Wald. Thoralf blieb schön in der Mitte.
Hochelfen: Weiße Löwen und Schwertmeister rückten für, gefolgt von Be’loque und Eliath, der zwischen den weißen Löwen seine Position einnahm. Die Hochelfen schossen allesamt auf den jungen Kargrimm, der sich jedoch hinter Steinen und Bäumen in Deckung bringen konnte
Nachdem sie die Kiste nach draußen gebracht hatten und sich an der goldenen Kiste erfreut hatten machten sie sich auf den Weg zum Tor. Sie wollten nicht schon wieder den beschwerlichen Weg durch den Mauerdurchbruch nehmen, nun da sie das Abenteuer endlich so glücklich überstanden hatten. Sven nahm seinen Sohn einen Moment zu Seite und zog ihn abseits von den anderen zu einem niedrigen Felsen im Schatten eines Baumes. Mit einem Ächzen setzte er sich, lehnte die schwere Axt neben sich an den Stein und brachte einen Bierkrug hervor. Er reichte seinem Sohn nach einigen tiefen Schlucken den Krug.
„Hör mir zu mein Sohn. Ich bin froh, dass wir dieses Abenteuer hinter uns haben, der junge Thoralf braucht die volle Unterstützung unserer Familie. Außerdem wird er zu einem mächtigen Thain werden, wenn er mit seinem Schatz in die Berge zurückkehrt. Halt dich an ihm, pflege eure Freundschaft.“ Kargrimm setzte den Krug ab und wollte gerade etwas erwidern, als in das alte Holz des Krugs ein Pfeil einschlug. Dunkles Bier ergoss sich auf den Felsen. Weitere Pfeile glitten den Felsen ab oder bohrten sich in den Baum. Auf einmal wimmelte es vor weiß berobten Gestalten , die den Weg zum Tor versperrten.
Sven ergriff seine Axt. „Los mein Sohn, es ist wohl doch noch nicht vorbei. Für das Bier werden sie büßen.“
2. Runde
Zwerge:
die Zwerge hetzten durch den Wald und erhoben ihre Waffen in der Aussicht auf einen Kampf.
Der alte Boris warf seinen Hammer auf Eliath und raubte ihm einen Lebenspunkt
Hochelfen: Um die Anzahl der Angriffe zu verringern aktivierte Sven die Meisterrune der Furcht, jedoch bestanden alle Hochelfen ihren Moraltest. Die Weißen Löwen greifen mit Eliath zusammen Sven, Boris und Ifur an. Boris’ Hammer kostete einem weißen Löwen das Leben beim stehen und schießen. Gleichzeitig attackierten die Schwertmeister Kargrimm, der mit seiner Pistole nicht trifft.
Die Speerkämpfer rücken vor um die Zwerge abzufangen, sollten sie durch die weißen Löwen durchbrechen.
In der Schussphase beharken die Bogenschützen Bjorn vermochten ihn trotz zweier Treffer jedoch nicht zu verwunden. Be’loque zeigte enormes Würfelpech indem sie mit dem Jagdbogen samt und sonders an den einzeln stehenden Thoralf vorbeischoss.
Im Nahkampf konnten die Schwertmeister Kargrimm nur einmal treffen, patzen jedoch beim verwunden, durch den Rückschlag erledigte sich Kargrimm von einem der Schwertmeister, wodurch der Nahkampf unentschieden endete.
Im Nahkampf zwischen den Weißen Löwen wütete Ifur: alle seine vier Attacken trafen und verwundeten, und vier weiße Löwen gingen zu Boden. Ihre Kameraden schafften es lediglich einmal Boris zu treffen , konnten ihn jedoch nicht verwunden Boris hingegen streckte im Rückschlag einen weißen Löwen nieder. Sven erwischte Eliath und zwei weiter weiße Löwen
Der Überlebende weißen Löwe floh 9 zoll von dem Massaker weg, Sven und Ifur verfolgen sie mit jeweils vier zoll, dicht gefolgt von Boris(drei zoll)

wilde Kämpfe brechen aus
Mit einem Male waren sie über ihnen gewesen, elegante Elfengestalten mit mächtigen Äxten sprangen auf sie zu, die imposante Pelze, die sie über den Schultern trugen wehten im Wind. doch bevor sie zuschlagen konnten warf Boris erneut seinen Hammer und fällte einen noch im Sprung. Die Runen auf Ifurs Äxten leuchteten rot auf und der Blick des Slayers verklärt sich. Mit einem Wilden schrei sprang er mit unglaublicher Geschwindigkeit unter die Elfen, lies seine Äxte Kreisen. Immer wieder fuhren sie auf und nieder. Geschockt von der wütenden Attacke führten die anderen Elfen ihre Schläge unsicher und konnten mit Leichtigkeit von den Zwergen abgeblockt werden. Der bereits angeschlagene Eliath stellte sich Sven in den Weg, und schwang seine tödliche klinge, der alte Zwerge jedoch duckte sich unter dem Schalg und schlug mit seiner alten Axt zu. Der Elfenhauptmann fiel schwer getroffen. Schnell sah sich Sven nach neuen Gegnern um und warf sich die Axt in weitem Bogen schwingend auf die nächsten Elfen. Neben ihm war der Runenhammer rechtzeitig in die Hand von Boris zurückgekehrt um einen Hieb des Elfen aufzufangen. Den Schwung des Gegners nutzend schmetterte Boris seine waffe in die Seite des Elfen.
Es war ein Blutbad, geschockt floh der verbliebene Elf, verfolgt von den spöttischen Rufen der Zwerge.
3.Runde
Zwerge: Sven griff die Speerträger an, während Ifur dem panisch fliehendne Weißen Löwen nachsetzte, der mit 10 Zoll weit aus der Reichweite der Äxte des Zwergen floh.
Bjorn unterstützte Kargrimm gegen die Schwertmeister, während Boris und Thoralf versuchten dem tor näher zu kommen.
Boris warf seinen Hammer auf die Bogenschützen, diese waren jedoch zu weit weg und so drehte die Runenwaffe unverichteter Dinge in Luft um und kehrte in die hand des alten Zwergen zurück.
Im Nahkampf konnte Sven keinen Elfen ausschalten und verdankte nur der Panzerrune, dass er keinen Lebenspunkt verlor. Mit zwergischem Mut hielt er stand.
Die Schwertmeister trafen zwar Bjorn zweimal und Kargrimm sogar dreimal, konnten aber beiden Zwergen keine Verletzung zufügen, diese hingegen erledigten insgesamt 5 Elfen(zwei durch Kargrimm). Die Schwertmeister fliehen sechs zoll. Um nicht mitten ins Schussfeld der Bogenschützen(und nebenbei vom Tor weg) zu laufen versuchen beide Zwerge stehen zu bleiben, Bjorn jedoch verpatzt den Moralwurf und überrennt die Schwertmeister mit acht Zoll.
Hochelfen:
Der weiße Löwe lief weiter und verschwand vom Spielfeld. Be’loque brachte sich in Position um auf Thoralf zu schießen.
Diesen erledigte sie dann auch mit drei Treffer und drei Verwundungen. Die Bogenschützen schießen auf Ifur und ziehen ihm einen Lebenspunkt ab.
Für Kargrimm schien auf einmal alles wie in Zeitlupe zu laufen. Bislang hatten sie die Elgi ohne Problem zurückschlagen können. Sie waren schon so nahe am Tor. Er sah wie Thoralf beide Hände um die Truhe geschlungen hatte und auf die rettende Öffnung in der Mauer zulief.
Doch auf einmal erschien diese Elfe mit gnadenloser Präzision und unmenschlicher Geschwindigkeit schoss sie einen ganzen Hagel von Pfeilen auf Thoralf ab. Mit tödlicher Genauigkeit bohren sie sich zwischen die Panzerplatten. Thoralf strauchelte, die Ksite entfiel seinen Händen und prallte polternd auf dem Boden auf. Während er dahinter zusammensackte, dunkles Blut quoll aus unter seinem Körper hervor.
Eine wilde Wut überkam Kargrimm und er riss seine Pistole aus dem Gürtel. Diese Hexe würde zahlen, dieser Groll sollte hier gesühnt werden.

Thoralf stirbt und lässt den schatz fallen.
4. Runde
Zwerge: Ifur griff die Speerträger an, während sich Kargrimm auf Be’loque zu bewegte. Boris nahm unterdessen die Kiste auf.
Kargrimm schoss mit seiner Pistole daneben und Boris Hammer verwundete nicht(vergessen Glücksrune einzusetzen).
Ifur shcien vom Tod seines Bruder mitgenommen zu sein, denn er schaffte es trotz vier treffer nicht, auch nur einen Speerträger auszuschalten. Diese konnten ihn im Gegenzug ebenfalls viermal treffen und nur sein hoher Widerstand rettete ihn.
Sven war der einzige der Schaden machte, er schaltete zwei Speerträger aus, wodurch diese den Nahkampf verloren, jedoch weiter standhaft blieben.

Hochelfen: Be’loque bewegt sich um besser auf Kargrimm schießen zu können.
Sie traf ihn auch dreimal und schafft zwei Verwundungen, doch Kargrimms gute Rüstung bewahrte ihn vor Schaden.
Bjorn hatte seinen Übeschwang fast bedauern müssen, denn er wurde von den Bogenschützen unter Feuer genommen. Doch erneut schüttelte er alle Pfeile ab, die ihn trafen.
Im Nahkampf besinnt sich Ifur und macht zwei Elfen nieder, die ihn erneut nicht verwunden können auch Sven bleibt unverletzt, der ebenfalls zwei Speerträger ausschaltet. Diese fliehen vor den Helden 9 Zoll, dicht gefolgt von Ifur und Sven.
5. Runde
Zwerge: Bjorn stürzte sich auf Be’loque die ihm beim stehen und schießen keinen Schaden machte.
Kargrimm zielte mit der Pistole auf die Bogenschützen, verwundete jedoch nicht. Boris’ Hammer hingegen erwsichte einen Bogenschützen.
Im Nahkampf brachte Bjorn Be’loque eine Wunde bei, die sich mit ebenfalls einer Wunde revanchierte
Hochelfen: Die Bogenschützen kletterten von den Mauern um eine letzte Verteidigungslinie zu bilden, da die Speerträger sich nicht sammeln konnten. Im Abstieg schossen sie auf Kargrimm, dessen Rüstung ihn erneut rettete.
Im Nahkampf konnte Be’loque Bjorn zweimal treffen, schaffte jedoch keine fünf oder mehr, woraufhin sie durch den rückschalg ausgeschaltet wurde
Be’loque lächelte grimmig, der Schatzräuber war gefallen. Nun würde der unverschämte Kerl mit der Pistole sterben, schnell zog sie wieder die Sehne durch, erneut flogen die Pfeile perfekt, bereit das Ziel zu durchbohren. Doch statt dessen prallten sie an der Rüstung ab und verursachten nicht einmal einen Kratzer auf dem polierten Brustpanzer.
Verärgert machte sich die Elfe erneut zum schießen bereit, als sie ein tierähnliches Knurren rechts von sich hörte. Einer der beiden Slayer sprang auf sie zu und brüllte mit Schaum vorm Mund eine Herausforderung. Hastig schoss sie auf ihn, doch obwohl die Pfeile seine Beine Trafen kam er nicht einmal ins stolpern sonder verpasste ihr mit seiner in blauem Licht glühendne Axt einen kräftigne Schalg in die Seite. Nur ihren Reflexen verdanke sie ihr Leben. Sie rollte sich ab und zog beim Aufstehen eine schmale Klinge, die sie dem Zwergen in die Seite rammte. Diesesmal schien sie ihn ernsthaft verletzt zu haben, denn er spuckte blut, griff jedoch seine Axt fester und drang erneut auf sie ein. Bevor er mit seiner Axt ausholte konnte sie zweimal die Deckung ihres Gegners durchdringen, verursachte jedoch nur leichte Kratzer. Dann fuhr die Axt auf sie nieder und die Welt wurde dunkel.
6. Runde
Zwerge: Sven, Kargrimm und Boris warfen sich gegen die Bogenschützen(die mit ihren hastigen Schüssen Kargrimm keinen zu verletzen vermochten), während Ifur die Speerträger von der Platte scheuchte.
Kargrim und Boris erledigten jeweils zwei Elfen, Sven nocheinmal einen, das war den Bogenschützen zuviel und sie flohen ebenfalls.
Damit waren die Zwerge alleine auf dem Schlachtfeld und konnten in aller ruhe ihren Schatz in Sicherheit bringen.
Sieg für die Zwerge.

Sie hatten gesiegt und die Tempelanlage in ein Schlachthaus verwandelt, sie hatten den Schatz noch, doch zu welchem Preis? Thoralf war ebenfalls hier gestorben und Bjorn und Ifur zerrten sich an den Bärten vor Gram. Erneut hatten sie versagt. Sie waren am Leben geblieben, während ihr kleiner Bruder gefallen war. Sie schworen erneut den Slayereid um den ehrenvollen Tod zu suchen.
In stummer Bitterkeit verließen sie die Feenburg bevor weitere Asur auftauchen würden und wandten sich wieder zurück zu den Bergen, die Kiste mit sich tragend.
Shar’neth schämte sich. Seine Kameraden waren im Kampf um den Tempel gefallen und er hatte sich feige davon gemacht. Aber er konnte nicht sein Leben in sinnloser Rache opfern, denn jemand musste melden, dass der Tempel geplündert worden war. Die Asur würden sich die Kiste zurückholen!