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Beitrag
<blockquote data-quote="Flatnose McKnife" data-source="post: 2753188" data-attributes="member: 48207"><p>Danke für die Tipps <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> Ich schaue mal, wie ich das für mich mache, aber noch zehre ich ja noch von fertigen Teilen der Geschichte die ich bloß noch querlesen muss um grobe Schnitzer auszubügeln. Die weiteren, neueren Kapitel kosten mehr Zeit. Mal sehen welcher Rhythmus für mich am Ende der Beste sein wird.</p><p></p><p><span style="color: silver"><span style="font-size: 9px">- - - Aktualisiert - - -</span></span></p><p></p><p>Als er zu Anna und Franzi hinüber ging konnte er sehen, dass sie am ganzen Körper zitterten. Sie hielten sich eng umschlungen und hatten die Gesichter verborgen, als wollten sie damit die letzten Minuten ungeschehen machen. Er hockte sich neben Anna und legte eine Hand auf ihren Rücken. Sie zuckte zusammen, versuchte sich nunmehr in den Armen von Franzi zu vergraben, aber Anton redete behutsam auf sie ein und befreite sie vorsichtig aus der gegenseitigen Umklammerung. Franzi war nicht besser dran, sah er und er umfing beide mit seinen Armen. Er hielt sie bis das Zittern langsam nachlies.</p><p>„Was hat der Hund gemeint, Anton?“, hörte er das heisere Flüstern von Franzi. Kaum zu verstehen durch den Rotz und die vom Weinen raue Kehle. „Warum hat er gesprochen? Und was hat er gemeint?“</p><p>Anton zögerte. Er war auch eingeschüchtert und schockiert von den Ereignissen, aber es machte ihn noch hilfloser zu sehen, wie schutzlos die beiden Frauen waren. Als seien sie der Realität nicht gewachsen. Eine verstörende Vorstellung.</p><p>Er wollte ihnen helfen, wollte einfühlsam sein – musste aber erst einmal sein Unverständnis eingestehen. Und daher zögerte er.</p><p>„Anton? Hörst du?“, ihre Stimme war kaum zu verstehen.</p><p>„Er kann doch nicht gesprochen habe!“, Sie schluchzte und zitterte wieder.</p><p>„Was soll das bedeuten? Wer sind die Diener?“</p><p>Anton schüttelte ratlos den Kopf während er sich aufmerksam umsah. Irgendwo zu seiner Rechten hörte er einen Mann etwas unverständliches Brüllen und Sirenen hallten durch die Nacht.</p><p>„Schwesterchen“, er sprach sanft aber drängend mit ihr,</p><p>„Das war gerade sehr schlimm. Wir schauen jetzt, dass wir hier weg kommen. Ich passe auf euch auf!“</p><p>Anna regte sich in seinen Armen, befreite ihren Kopf und sah ihn an. Ihre Augen waren rot und ihr Make up verlaufen. Es lief Anton kalt den Rücken herunter, als sie ihn ebenso leise fragte:</p><p>„Der Hund hat mit dir geredet, Anton! Warum?“</p><p>„Ich weiß nicht wovon ihr redet.“, er war schockiert. Hatten beide den Verstand verloren? Standen sie unter Schock?! Sie schienen wie in einer eigenen Welt gefangen zu sein und phantasierten.</p><p>Er hatte nie gehört, dass der Schock so etwas machen konnte. Sachte schüttelte er den Kopf, um es dann anders zu versuchen.</p><p>„Was hat er denn gesagt? Ich habe ihn wirklich nicht verstanden.“.</p><p>Spiel erst einmal mit, dachte er sich. Für alles andere ist später noch Zeit.</p><p>Hinter sich hörte er ein Stöhnen, das ihn an den verletzten Polizisten erinnerte. Noch etwas um das er sich dringend kümmern musste!</p><p>„Er hat gesagt: 'Es wird dich nicht schützen!' Das hat er gesagt. In meinem Kopf. Und seine Stimme war ….“, sie schüttelte sich. Tränen brannten in ihren Augen und ihr blieb der Atem weg, als sie sich den Moment ins Gedächtnis rief, „... schrecklich.“, wisperte sie.</p><p>Alles in ihr schien gegen diesen Moment zu rebellieren.</p><p>Es war Franzi, die sich fasste und den Faden aufnahm. Mit den Haaren wirr vor ihrem Gesicht sah sie gespenstisch aus als sie flüsterte:</p><p>„Unsichtbarer! Ich spüre dich! Wir werden deinen… Kadaver bekommen und dann... werden wir mit deinen... Knochen spielen.“, seine Schwester schluckte heftig, „...die Diener werden dich töten... und die, die du liebst,... und dann werden sie... uns deine Hülle bringen.“, ihre Stimme war jetzt flach. Emotionslos. Tot. Sie sah ihn ohne eine Regung an und Anton war sich nicht sicher, ob sie etwas aus ihrer Erinnerung wiederholt, oder ihn gerade angesprochen hatte.</p><p>Er saß da und wusste nicht, was er denken sollte, während sich eine Gänsehaut über seinen Armen ausbreitete. Beide Mädchen weinten jetzt leise, aber nicht mehr hysterisch, und er befreite sich aus ihren Armen und überließ sie für das Erste sich selbst.</p><p>Er stand aus der Hocke auf, dann ging er unsicher hinüber zu dem verletzten Polizisten. Dieser hatte sich zur Fahrertür seines Streifenwagens geschleppt und war dort erschöpft in sich zusammen gesunken. Kurz dachte Anton, dass er gestorben sei, aber ein flacher, rauer Atemzug bewies ihm das Gegenteil.</p><p>Er kniete sich hin und seine Hände verharrten als er zögerte.</p><p>Komm schon! Polizist hin oder her, dachte er. Allen Vorbehalten und Ängsten zum Trotz, ist das ein normaler Mensch. Und Angst, Berührungsängste oder was auch immer spielen keine Rolle wenn es darum geht, ein Leben zu retten. Also tu etwas!</p><p>Er streckte die Hände aus und begann dem jungen Beamten das Hemd auf zu knöpfen. Es dauerte lange, denn seine Hände zitterten und waren rutschig vom Blut. Er betrachtete den jungen Mann – kurze Haare und ein markantes Gesicht. Jemand der gerne und viel Sport trieb. Lachfalten.</p><p>Dann hatte er das Hemd offen und zog es beiseite, zog auch das Unterhemd, das der Mann trug, hoch und besah sich die Verletzung.</p><p>Es war dunkel. Es war alles voller dunklem Blut. Aber das wenige das er sah, sah nicht gut aus. Die Wunde war stark geschwollen und die Wundränder hatten sich durch die Schwellung ein wenig geschlossen, aber nur dort, wo die Verletzung von den äußeren Zähnen her rührte. Im Zentrum der Verletzung war die aufgerissene Bauchdecke zu sehen und ein kleines pulsierendes Rinnsal versickerte in Hemd und Hose des Beamten. Der Hund hatte mit unglaublicher Kraft an dem Mann gerissen. Mit mehr Kraft als er haben durfte.</p><p>Er sah dem Mann ins Gesicht und sah dessen Augen offen, trüb von Schmerz und Erschöpfung. Dieser fixierte ihn als wollte er seiner Miene eine Antwort auf die Frage abringen, ob er diese Nacht überleben würde.</p><p>„Haben Sie in ihrem Streifenwagen ein Erste Hilfe Set?“, fragte Anton ihn leise.</p><p>Der Polizist nickte. Zuckte dann mit den Schultern. Lächelte trotz der Schmerzen leicht.</p><p>„Ja.“, sagte er. „Vielleicht. Wahrscheinlich! Im Kofferraum.“, seine Stimme erstarb. „Rechts neben der Box.“, die Augen fielen wieder zu und Schmerz verkrampfte sein Gesicht.</p><p></p><p>Anton lenkte den Streifenwagen in einer halsbrecherischen Fahrt durch München. Es war ein Wunder, dass er bisher noch niemanden überfahren hatte, denn die Menschen rannte kopflos und wie auf Drogen kreuz und quer durch die Stadt. Zuckende Blaulichter und flackernde Flammen erhellten die Straßen und mehr als einmal sah ein hilflos aussehender Polizeibeamter hinter ihnen her und fragte sich wahrscheinlich, warum Anton nicht anhielt und im zur Hilfe kam. Woher sollte er auch wissen, bei der Dunkelheit und den spiegelnden Scheiben, dass nur ein verängstigter Zivilist am Steuer saß.</p><p>Der junge Beamte, dem das Auto gehört hatte, hatte wenige Minuten nachdem Anton ihm einen Verband angelegt hatte aufgehört zu atmen. Vermutlich waren innere Verletzungen dafür verantwortlich gewesen, dass er so schnell verblutet war.</p><p>Sein Auto aber war ihre einzige Möglichkeit gewesen, schnell und halbwegs sicher zu verschwinden, aber Anton fühlte sich schrecklich. Unberechtigt, sagte er sich. Unberechtigt, Anton. Es war das Beste was wir machen konnten. Und der Mann ist tot. Verdammt! Du hast versucht ihn zu reanimieren und alles was passiert ist war, dass aus seinem Bauch quietschende Geräusche und rosa Schaum gekommen waren!</p><p>Es gibt Grenzen für das, was Menschen tun können...</p><p>Er war erschöpft, aber sein Kopf raste. Das Adrenalin hielt in wach, machte ihn aber auch fahrig, reizbar und unbeherrscht. Er bemerkte es an der Art, wie er fuhr. Das zu harte Bremsen. Die geschnittenen , ruckartigen Kurven. Aber niemand beschwerte sich. Sie alle saßen da, still und in sich gekehrt. Anna vorne. Franzi und Seymon hinten.</p><p></p><p></p><p></p><p>---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------</p><p>Nur ein kurzer Absatz heute. Damit das zweite Kapitel abgeschlossen wird.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Flatnose McKnife, post: 2753188, member: 48207"] Danke für die Tipps :) Ich schaue mal, wie ich das für mich mache, aber noch zehre ich ja noch von fertigen Teilen der Geschichte die ich bloß noch querlesen muss um grobe Schnitzer auszubügeln. Die weiteren, neueren Kapitel kosten mehr Zeit. Mal sehen welcher Rhythmus für mich am Ende der Beste sein wird. [COLOR="silver"][SIZE=1]- - - Aktualisiert - - -[/SIZE][/COLOR] Als er zu Anna und Franzi hinüber ging konnte er sehen, dass sie am ganzen Körper zitterten. Sie hielten sich eng umschlungen und hatten die Gesichter verborgen, als wollten sie damit die letzten Minuten ungeschehen machen. Er hockte sich neben Anna und legte eine Hand auf ihren Rücken. Sie zuckte zusammen, versuchte sich nunmehr in den Armen von Franzi zu vergraben, aber Anton redete behutsam auf sie ein und befreite sie vorsichtig aus der gegenseitigen Umklammerung. Franzi war nicht besser dran, sah er und er umfing beide mit seinen Armen. Er hielt sie bis das Zittern langsam nachlies. „Was hat der Hund gemeint, Anton?“, hörte er das heisere Flüstern von Franzi. Kaum zu verstehen durch den Rotz und die vom Weinen raue Kehle. „Warum hat er gesprochen? Und was hat er gemeint?“ Anton zögerte. Er war auch eingeschüchtert und schockiert von den Ereignissen, aber es machte ihn noch hilfloser zu sehen, wie schutzlos die beiden Frauen waren. Als seien sie der Realität nicht gewachsen. Eine verstörende Vorstellung. Er wollte ihnen helfen, wollte einfühlsam sein – musste aber erst einmal sein Unverständnis eingestehen. Und daher zögerte er. „Anton? Hörst du?“, ihre Stimme war kaum zu verstehen. „Er kann doch nicht gesprochen habe!“, Sie schluchzte und zitterte wieder. „Was soll das bedeuten? Wer sind die Diener?“ Anton schüttelte ratlos den Kopf während er sich aufmerksam umsah. Irgendwo zu seiner Rechten hörte er einen Mann etwas unverständliches Brüllen und Sirenen hallten durch die Nacht. „Schwesterchen“, er sprach sanft aber drängend mit ihr, „Das war gerade sehr schlimm. Wir schauen jetzt, dass wir hier weg kommen. Ich passe auf euch auf!“ Anna regte sich in seinen Armen, befreite ihren Kopf und sah ihn an. Ihre Augen waren rot und ihr Make up verlaufen. Es lief Anton kalt den Rücken herunter, als sie ihn ebenso leise fragte: „Der Hund hat mit dir geredet, Anton! Warum?“ „Ich weiß nicht wovon ihr redet.“, er war schockiert. Hatten beide den Verstand verloren? Standen sie unter Schock?! Sie schienen wie in einer eigenen Welt gefangen zu sein und phantasierten. Er hatte nie gehört, dass der Schock so etwas machen konnte. Sachte schüttelte er den Kopf, um es dann anders zu versuchen. „Was hat er denn gesagt? Ich habe ihn wirklich nicht verstanden.“. Spiel erst einmal mit, dachte er sich. Für alles andere ist später noch Zeit. Hinter sich hörte er ein Stöhnen, das ihn an den verletzten Polizisten erinnerte. Noch etwas um das er sich dringend kümmern musste! „Er hat gesagt: 'Es wird dich nicht schützen!' Das hat er gesagt. In meinem Kopf. Und seine Stimme war ….“, sie schüttelte sich. Tränen brannten in ihren Augen und ihr blieb der Atem weg, als sie sich den Moment ins Gedächtnis rief, „... schrecklich.“, wisperte sie. Alles in ihr schien gegen diesen Moment zu rebellieren. Es war Franzi, die sich fasste und den Faden aufnahm. Mit den Haaren wirr vor ihrem Gesicht sah sie gespenstisch aus als sie flüsterte: „Unsichtbarer! Ich spüre dich! Wir werden deinen… Kadaver bekommen und dann... werden wir mit deinen... Knochen spielen.“, seine Schwester schluckte heftig, „...die Diener werden dich töten... und die, die du liebst,... und dann werden sie... uns deine Hülle bringen.“, ihre Stimme war jetzt flach. Emotionslos. Tot. Sie sah ihn ohne eine Regung an und Anton war sich nicht sicher, ob sie etwas aus ihrer Erinnerung wiederholt, oder ihn gerade angesprochen hatte. Er saß da und wusste nicht, was er denken sollte, während sich eine Gänsehaut über seinen Armen ausbreitete. Beide Mädchen weinten jetzt leise, aber nicht mehr hysterisch, und er befreite sich aus ihren Armen und überließ sie für das Erste sich selbst. Er stand aus der Hocke auf, dann ging er unsicher hinüber zu dem verletzten Polizisten. Dieser hatte sich zur Fahrertür seines Streifenwagens geschleppt und war dort erschöpft in sich zusammen gesunken. Kurz dachte Anton, dass er gestorben sei, aber ein flacher, rauer Atemzug bewies ihm das Gegenteil. Er kniete sich hin und seine Hände verharrten als er zögerte. Komm schon! Polizist hin oder her, dachte er. Allen Vorbehalten und Ängsten zum Trotz, ist das ein normaler Mensch. Und Angst, Berührungsängste oder was auch immer spielen keine Rolle wenn es darum geht, ein Leben zu retten. Also tu etwas! Er streckte die Hände aus und begann dem jungen Beamten das Hemd auf zu knöpfen. Es dauerte lange, denn seine Hände zitterten und waren rutschig vom Blut. Er betrachtete den jungen Mann – kurze Haare und ein markantes Gesicht. Jemand der gerne und viel Sport trieb. Lachfalten. Dann hatte er das Hemd offen und zog es beiseite, zog auch das Unterhemd, das der Mann trug, hoch und besah sich die Verletzung. Es war dunkel. Es war alles voller dunklem Blut. Aber das wenige das er sah, sah nicht gut aus. Die Wunde war stark geschwollen und die Wundränder hatten sich durch die Schwellung ein wenig geschlossen, aber nur dort, wo die Verletzung von den äußeren Zähnen her rührte. Im Zentrum der Verletzung war die aufgerissene Bauchdecke zu sehen und ein kleines pulsierendes Rinnsal versickerte in Hemd und Hose des Beamten. Der Hund hatte mit unglaublicher Kraft an dem Mann gerissen. Mit mehr Kraft als er haben durfte. Er sah dem Mann ins Gesicht und sah dessen Augen offen, trüb von Schmerz und Erschöpfung. Dieser fixierte ihn als wollte er seiner Miene eine Antwort auf die Frage abringen, ob er diese Nacht überleben würde. „Haben Sie in ihrem Streifenwagen ein Erste Hilfe Set?“, fragte Anton ihn leise. Der Polizist nickte. Zuckte dann mit den Schultern. Lächelte trotz der Schmerzen leicht. „Ja.“, sagte er. „Vielleicht. Wahrscheinlich! Im Kofferraum.“, seine Stimme erstarb. „Rechts neben der Box.“, die Augen fielen wieder zu und Schmerz verkrampfte sein Gesicht. Anton lenkte den Streifenwagen in einer halsbrecherischen Fahrt durch München. Es war ein Wunder, dass er bisher noch niemanden überfahren hatte, denn die Menschen rannte kopflos und wie auf Drogen kreuz und quer durch die Stadt. Zuckende Blaulichter und flackernde Flammen erhellten die Straßen und mehr als einmal sah ein hilflos aussehender Polizeibeamter hinter ihnen her und fragte sich wahrscheinlich, warum Anton nicht anhielt und im zur Hilfe kam. Woher sollte er auch wissen, bei der Dunkelheit und den spiegelnden Scheiben, dass nur ein verängstigter Zivilist am Steuer saß. Der junge Beamte, dem das Auto gehört hatte, hatte wenige Minuten nachdem Anton ihm einen Verband angelegt hatte aufgehört zu atmen. Vermutlich waren innere Verletzungen dafür verantwortlich gewesen, dass er so schnell verblutet war. Sein Auto aber war ihre einzige Möglichkeit gewesen, schnell und halbwegs sicher zu verschwinden, aber Anton fühlte sich schrecklich. Unberechtigt, sagte er sich. Unberechtigt, Anton. Es war das Beste was wir machen konnten. Und der Mann ist tot. Verdammt! Du hast versucht ihn zu reanimieren und alles was passiert ist war, dass aus seinem Bauch quietschende Geräusche und rosa Schaum gekommen waren! Es gibt Grenzen für das, was Menschen tun können... Er war erschöpft, aber sein Kopf raste. Das Adrenalin hielt in wach, machte ihn aber auch fahrig, reizbar und unbeherrscht. Er bemerkte es an der Art, wie er fuhr. Das zu harte Bremsen. Die geschnittenen , ruckartigen Kurven. Aber niemand beschwerte sich. Sie alle saßen da, still und in sich gekehrt. Anna vorne. Franzi und Seymon hinten. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nur ein kurzer Absatz heute. Damit das zweite Kapitel abgeschlossen wird. [/QUOTE]
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