40k The walking Dead-meine IA-Kurzgeschichte

Elch

Miniaturenrücker
22. Oktober 2010
1.037
0
11.816
Hiermit präsentiere ich euch meinen ersten versuch eine vernünftige Geschichte zu stande zu bringen:

"Sergeant, da vorne sind sie auch!"brüllte Cal. Obwohl sein Gesicht unter Schutzbrille und Gasmaske nicht zu sehen war, konnte er unschwer an den Roten Markierungen auf seinem MKII-Cadia-Schema Helm und dem Flammenwerfer in seiner Hand zu erkannt werden. Mason fluchte. So tief hatten sie noch nie in der Scheiße gesteckt. Nicht in den Mörderischen Dschungeln Carteias, nicht in den Aschewüsten Armageddons nicht während der Tyranideninvasion auf Aegis V. Am Anfang hatte es nach einem Routineeinsatz geklungen. Ein Regiment der Tilean Reavers hatte sich vom Imperium abgewandt und terrorisierte nun zusammen mit mit einer beträchtlichen Anzahl der unzivilisierten Ureinwohner Alkatanis Alkatani Prime die Hauptstadt des Planeten. Es hatte nach einer Woche blutiger Massaker unter schlecht organisierten Gegnern geklungen. Aber dann war alles schief gelaufen. Es hatte begonnen als Barney gebissen wurde, nein, eigentlich schon früher, schon beim ersten Feindkontakt, nein, schon als sie in diesem Drecksloch landeten spürte jeder das etwas nicht stimmte.

Und jetzt wussten sie auch was. "Sergeant sie kommen genau in unsere Richtung!" wiederholte Cal. Masonentsicherte seine Boltpistole und kroch hinter dem toten Wurzelstrang hervor. Da waren sie wieder. Wankten zwischen den toten Bäumen umher. Mit ihnen kam die Pestilenz. Der Verfall. Der Tod. Gerade wollte er den Befehl zum Rückzug geben als Cita, die Funkerin des Trupps brüllte: "Feindkontakt in östlicher Richtung! Tileaner. Sie umzingeln uns!" Mason stieß eine Reihe wüster Beschimpfungen aus, dann befahl er: "Wir greifen sie an!Wenn wir schnell genug sind können wir sie überraschen." Wenn er die Wahl hatte zwischen bewaffneten Wahnsinnigen und der fleischgewordenen Verderbniss wählte er die Wansinnigen. Geduckt bewegte sich der Trupp vorwärts. Jetzt konnte er sie sehen: Ein Dutzend Gestalten in verdreckten Mänteln mit grobschlächtigen Automatikgewehren. Sie hatten sie noch nicht bemerkt. Sie würden für ihren Verrat bezahlen. Das Heulen seines Kettenschwerts kam ihm vor wie das schönste Geräusch das er je gehört hatte.
To be continued?


C&C erwünscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Prinzip her nicht schlecht.

Ich würde das Ganze nur in Word vorschreiben.
Es sind einige unangenehme Rechtschreibfehler drin und die Formatierung ist etwas ungewöhlich, da Leerzeichen fehlen. Auch könnte man einige Stellen noch etwas ausformulieren, damit der Text etwas länger wirkt, auch wenn die kurzen Sätze natürlich die Hektik der Situation betonen.

EDIT:
Zum Beispiel so:
"Sergeant, da vorne sind sie auch!" brüllte Cal. Obwohl sein Gesicht unter Schutzbrille und Gasmaske nicht zu sehen war, konnte er ihn unschwer an den Roten Markierungen auf seinem MKII-Cadia-Schema Helm und dem Flammenwerfer in seiner Hand zu erkennen. Nathaniel fluchte. So tief hatten sie noch nie in der Scheiße gesteckt. Nicht in den Mörderischen Dschungeln Carteias, nicht in den Aschewüsten Armageddons und auch nicht während der Tyranideninvasion auf Aegis V. Am Anfang hatte es nach einem Routineeinsatz geklungen. Ein Regiment der Tilean Reavers hatte sich vom Imperium abgewandt und Terrorisierte nun zusammen mit einer beträchtlichen Anzahl der unzivilisierten Ureinwohner Alkatanis, Alkatani Prime die Hauptstadt des Planeten. Alles hatte nach einer Woche blutigen Massakers unter schlecht organisierten Gegnern geklungen. Aber dann war alles schief gelaufen. Es hatte begonnen als Barney gebissen wurde, nein, eigentlich schon früher, schon beim ersten Feindkontakt, nein, schon als sie auf diesem Drecksloch landeten spürte jeder das etwas nicht stimmte.

Und jetzt wussten sie auch was."Sergeant sie kommen genau in unsere Richtung!", wiederholte Cal. Nathaniel entsicherte seine Boltpistole und kroch hinter dem toten Wurzelstrang hervor, hinter dem sich bis jetzt verbarg. Da waren sie wieder. Wankten zwischen den toten Bäumen umher. Mit ihnen kam die Pestilenz. Der Verfall. Der Tod. Gerade wollte er den Befehl zum Rückzug geben als Cita, die Funkerin des Trupps brüllte: "Feindkontakt in östlicher Richtung! Tileaner. Sie umzingeln uns!" Nathaniel stieß eine Reihe wüster Beschimpfungen aus, dann befahl er: "Wir greifen sie an! Wenn wir schnell genug sind können wir sie überraschen. "Wenn er die Wahl hatte zwischen bewaffneten Wahnsinnigen und der fleischgewordenen Verderbnis wählte er die Wahnsinnigen. Geduckt bewegte sich der Trupp in Richtung der Gegner. Jetzt konnte er sie sehen. Knapp ein Dutzend Gestalten in verdreckten Mänteln mit grobschlächtigen Automatikgewehren. Der Feind hatte sie noch nicht bemerkt. Sie würden für ihren Verrat bezahlen. Nathaniel befahl den Angriff, das Aufheulen seines Kettenschwerts kam ihm in diesem Moment vor, wie das schönste Geräusch das er je gehört hatte.

mfg Cross
 
Zuletzt bearbeitet:
Übliches Problem: Viel zu kurz. Keine Umgebungsbeschreibungen, nichts, an dem ich mir etwas vorstellen könnte. Dann ist die Handlung praktisch nicht vorhanden.

To be continued? - Meinetwegen, aber bitte doch den Satz auf deutsch verwenden. Aber lieber erstmal diesen Teil überarbeiten.


...
Leider bin ich wohl einer der wenigen alten Mitglieder, die überhaupt noch die Geschichten neuer (oder zumindest unbekannter) Schreiber kommentieren?
 
OK, dann mach ich mal weiter:

Erschöpft fiel Mason gegen einen der gewaltigen Baumstümpfe, die die tote Sumpflandschaft übersäten. Der Kampf gegen die Verräter und die anschließende Flucht vor den lebenden Toten hatten seine Kraftreserven aufgezehrt. Doch zum ersten mal seit sie in diesem Drecksloch gelandet waren hatte er wieder vertrauen in seine Fähigkeiten. Sie hatten die Ketzer für ihren schändlichen Verrat bezahlen lassen und sie wahren der Pestilenz lebendig entkommen. Der Trupp konnte sich seit fast 2 Tagen zum ersten mal ausruhen. Ausgelaugt sanken sie auf den morastigen Boden. Ächtzend hob Nathaniel den Kopf und begutachtete die Umgebung: Sie unterschied sich nicht in geringster Weise vom Rest des Kampfgebiets. Soweit das Auge reichte ragten grau-braune Baumleichen, getragen von ihren an menschliches Gedärm erinnernden Wurzelsträngen aus dem schwarz-grünen Morast. Sein Blick wanderte über die überreste seines Trupps: Cal kauerte neben einem der Wurzelstränge und überprüfte seinen Flammenwerfer, Quentin hatte Helm und Gasmaske für einen Moment abgelegt und würgte einen steinharten Rationsriegel herunter, wärend Ridley den Kolben seines MKVII Laserkarabiners mit seinem Kampfmesser gravierte. Ethan hatte seinen kleinen, silbernen Aquila in die Hand genommen und betete. Cita saß etwas abseits der Gruppe und sprach ein Evakuirungsgesuch nach dem anderen in ihr Funkgerät. Niemand antwortete ihr.
Mason stand auf. "Wir sollten alle etwas Schlafen. Cal und ich übernehmen die erste Wache." Die Soldaten Nickten zustimmend.
Selbst Cita, die seit Tagen jede ruhige Sekunde mit ihrem Funkgerät verbracht hatte wickelte sich in ihren über und über mit Blut und Schlamm verschmierten Mantel ein, nahm den Helm ab und legte sich in den Schutz eines umgestürzten Baumes. Sie behielten ihre Gasmasken selbst zum Schlafen auf, da die Atmosphäre des Planeten den Kreislauf schädigen konnte, falls man sich ihr länger als ein paar Minuten schutzlos aussetzte.
Sie schliefen schnell ein, ahnungslos was die Nacht noch bringen würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eigentlich eine Überarbeitung des ersten Teils vorgeschlagen, aber es liegt ja bei dir.
Ich finde es schlecht, wenn man nach einem so kurzen und atmosphärenarmen Stück wie dem ersten gleich eine riesige Pause in die Handlung setzt und das Geschehen dazwischen nur mit einem Satz erwähnt.
Auch der neue Teil ist doch sehr kurz und sehr kurz gefasst, deine Charaktere sind auch standard und, wenn ich sagen darf, sehe ich keinen Grund diese Geschichte weiter zu lesen, wenn es darauf hinausläuft, dass sie von Untoten und/ oder Verrätern entdeckt werden, es zum Kampf kommt und sie durchkommen oder auch nicht.

Das würde mich interessieren. Hast du ein Handlungskonzept, welches über das hinausgeht, was ich eben geschrieben habe? Wenn ja lese ich gerne weiter, wenn nicht sag es mir bitte. Dann solltest du erstmal dich daran setzen.
 
Meine Idee(welche sich beim längeren überdenken doch etwas mit der Vortsetzung beißt) wäre es das bisher geschriebene an das (zeitlich gesehene) Ende der Geschihte zu setzen und den eigentlichen Einsatz in Form von Rückblenden, Gesprächen mit der Inquisition/dem Kommisariat/dem Oberkommando, Einsatzberichten, usw. zu erzählen.
Dabei würd es dann weniger um imperiale Soldaten die Zombies bekämpfen, sondern mehr um die Hintergründe des Aufstands und die Korrumpierung der "Tilean Reavers" gehen.
 
In dem Sinne: Rechtschreibung überarbeiten (vielleicht etwas die Teile verlängern) und weitermachen.
Dein Konzept scheint ok, ich bin dann mal gespannt wie es weitergeht.

Und tu mir bitte einen Gefallen. Hör nicht irgendwann mitten in der Geschichte auf. Ich habe keine Lust hier meine Zeit zuzubringen, wenn du in drei Wochen nichts neues mehr bringst.
 
Seine Körperhaltung drückte grimmige Entschlossenheit aus, als Nathaniel durch die blutverschmierten Korridore des Quarantäne-Flügels marschierte. Er hatte den Schutzanzug gegen seine von einem MkIII-Astartes Helm gekrönte Gefechtsrüstung ausgetauscht was ihn noch bedrohlicher wirken lies. Die farblosen Lampen des Quarantäne-Flügels spiegelten sich in ihrem glänzendem Rot. Den silbernen Totenschädel der von dem stilisierten I auf seiner Brust herabstarrte schien das Leid der Kranken und Sterbenden die hinter den milchig-weißen Plastekvorhängen von Servitoren, die schon längst selbst zu Trägern unaussprechlicher Seuchen geworden waren versorgt wurden, zu amüsieren. Ungerührt grinste er hinab auf die Lachen aus Blut und Eiter die sich über den weißen Emaille-Boden ausbreiteten und ihn in ein grauenvolles Bild von Tod und Schmerz verwandelten.
Ein Blick auf das Siegel des nächsten Vorhangs verriet im das er sein Ziel erreicht hatte. Der Patient war in einen Anzug aus durchsichtigem Kunststoff gehüllt der ihn von der Außenwelt abschirmte.
Mehrere Leitungen und Kabel waren an seinem Körper befestigt, zum einen sollten sie ihn mit Medikamenten versorgen zum anderen den gewaltigen Cogitator der neben seinem Krankenbett aufgestellt worden war mit Daten füttern. Sein Gesicht wurde zum größten Teil von einer dunkelgrauen Sauerstoffmaske verdeckt weshalb eine Identifikationsmarke aus Messing an seinem Anzug befestigt worden war. Für einen Quarantäne-Patienten hatte er eine überraschend gesunde Hautfarbe. Wesentlich gesünder als die des Medizinischen Servitors der verschiedene Lösungen an die Schläuche die dem Körper seines Patienten entsprangen anschloss.
"Sergeant Mason?" "Jawohl, Herr!" drang es gedämpft unter der Sauerstoffmaske hervor. Der Servitor hustete eine beträchtliche Menge blutigen Schleims auf den Boden zu Nathaniels Füßen. Der Inquisitor richtete seinem Blick eine Sekunde lang auf den sterbenden Cyborg. Dann befahl er ihm mit tonloser Stimme zu gehen. Eine klebrige Spur aus Eiter und Blut hinterlassend schleppte sich der Servitor von dannen.
Nach dem der Servitor verschwunden war, richtete der Inquisitor seinen Blick wieder auf Nathaniel:
"Was wissen sie über die Seuche?"
"Sie ist der Tod, die Verderbniss, der Zerfall..."
Der Rest des Satzes ging in Masons krampfhaftem husten unter.
Nachdem er sich beruhigt hatte setzte er erneut an:
"Sie lässt dich unter grauenvollen Schmerzen sterben, und dann hetzt sie dich als Karikatur deiner selbst auf deine Kameraden."
"Wissen wodurch es ausgelößt wird?"
"Nun..." Er führte den Satz nicht zu Ende.
"Was Sergeant?!" Hakte der Inquisitor nach.
"Es wird ihnen wie alberner Aberglaube vorkommen..."
"Sergeant, ich weiß nicht was wir hier bekämpfen aber ich weiß, dass ein dutzend Magi Biologis mit einem Haufen Cogitatoren keine Antwort darauf finden konnten. Erzählen sie mir, was sie wissen!"
"Nun die Aufständischen, nicht die Reavers sondern die Ureinwohner, sie beten dieses Ding an. Wir haben in einer ihrer Lagerstätten diesen Altar gefunden. Keine Ahnung woraus er mal war wir konnten nur noch Maden und Rost erkennen. Und alle anderen Gebetsstätten, die wir gefunden haben wahren in ähnlichem Zustand. Und ihre Priester, nun sie sind alle so... Alt und Krank, tragen nässende Wunden, unter ihrer Haut kriechen Maden. Es ist als würden sie die Krankheit anbeten... Sie nennen sie Nurgh-leth."
Kaum hatte er den letzten Satz zu Ende gesprochen als der Inquisitor auch schon in eine Schimpftirade ausbrach, die Mason einem so hochrangigem Mitglied der Imperialen Verwaltung nicht zugetraut hätte.
"Herr, was ist denn los?" Fragte er vorsichtig.
"Wir stecken in der Scheiße mein Junge, tief in der Scheiße, tiefer als sie es sich vorstellen können!"
Mit diesen Worten stürmte er davon.
Mason schwieg.
Er hatte es von Anfang an gewusst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrere Anmerkungen:
1. Die Verwendung anglisierter jüdischer Namen ist wohl einigen schlechten amerikanischen Filmen zu verdanken. Trotzdem kann ich solche Namen bei 40K nicht leiden. Du müsst diesem Rat nicht Folge leisten, aber bennen die Jungens um, sofern du nicht geplant hast, allen Personen von diesem Planeten hebräische Namen zu geben.

2. Wenn es mehrere waren, heißt es Magi und nicht Magos.

3. Servitoren sind schon tot. Daher auch nichts mit Ausspeien und ähnlichem. Auch ist es sinnlos ihn wegzuschicken. Eine Maschiene kann nichts mithören, daher benutzt man im Imperium auch so gerne Servitoren.

4. Dass ein Inquisitor flucht ist eigentlich möglich, aber dafür. dass der Soldat das Wort "Nurgel" oder eine Abwandlung benutzt hat, muss der Inquisitor ihn eliminieren. Das heißt schon, dass er zu viel weiß und dass passt nicht gut in die imperiale Propaganda.

5. Woher weiß der Soldat eigentlich, dass er einen Inquisitor vor sich hat. Deren Existenz ist nicht mehr als ein Gerücht. Und das I auf seinem Helm erkennen nur Eingeweihte. Besser er sagt "jawohl Herr", dass jemand wichtiges vor ihm steht ist auf jeden Fall offensichtlich.

6. Hab ich vergessen. Wenn es mir wieder einfällt schrieb ich's.


Sprachlich ist an dem Teil nicht viel auszusetzen. An einer Stelle kommt zu oft hintereinander der Ausdruck "zum Teil", da sollte man mehr Variation einbringen. Aber im Großen und Ganzen ok.
Aber meine 5 Punkte solltest du beachten.

PS: Das ist hier ein Dialog. Wo sind die restlichen Kameraden. Oder zumindest ein paar stille Leser. Wenn Elch es nur mit einem sturen Kritiker wie mir zu tun hat, bekommt er noch das Gefühl, dass alle hier solche Nörgler wie ich wären.^^
 
Zu 1: Ich bin schlecht im geben von Namen, im nachhinein kommts mir auch bescheuert vor dem Sarge nen Arabischen/Hebraischen und allen anderen Truppmitgliedern angloamerikanische Namen zu geben. So lange du noch mein einziger Leser bist werd ich das vielleicht editieren, wenn du nichts dagegen hast.
2.Und da lern ich schon Latein... ist natürlich editiert
3. Nope, ihnen wird lediglich die kreative Gehirnhälfte entfernt, weshalb sie keine Persönlichkeit haben. Sie können aber durchaus Krank werden, nachzulesen in "Flight of the Eisenstein" (Der Servitor, der den infizierten Death Guard versorgt)
4.Nein, da der Soldat noch weitere wichtige Informationen haben könnte. Das abrupte verlassen des Quarantäne-Flügels ist nur die Reaktion des Inquisitors auf die Tatsache, dass die Chaosgötter mit im Spiel sind, da dieser weiß, was für Probleme das bedeutet.
5 Ist geändert.
6. Ich warte 😀
Edit:hab den Namen des Sarges geändert, der Inquisitor trägt jetzt seinen alten.
Ich finde, dass hebräische/arabische/lateinische Namen gut zu hochrangigen Imperialen passen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nathaniel marschierte zurück in den Quarantäneflügel, äußerlich hatte sich hatte sich seit seinem letzten Besuch vor einigen Stunden nichts verändert doch innerlich spürten selbst die emotionslosen Servitoren wie grauenvoll die Situation wahr.
Der Inquisitor der bei seinem ersten Besuch noch Authorität und Selbstvertrauen ausgestrahlt hatte, ging nun langsam und mit gesenktem Kopf, als hätte er die Orientierung verloren.
Er wischte den Plastikvorhang vor Masons Kabine zur Seite.
Auf seine Anordnung in war ein neuer Servitor geschickt worden doch schon nach den wenigen Stunden die er im Wirkungsbereich der Krankheit verbracht hatte unterschied in nichts mehr von dem kranken Wrack, das Nathaniel von fort geschickt hatte.
Er hielt sich nicht mit Förmlichkeiten auf.
"Erzählen sie mir alles."
Seine Stimme war leise doch er hatte einen Teil seiner alten Entschlossenheit wiedergefunden.
"Wo soll ich anfangen?"
Sagte Mason und brachte unter der Gasmaske ein gezwungenes Lächeln zu Stande.
Der Inquisitor hatte aufgrund seiner eingeschränkten Sicht auf Masons wenig von dieser Geste und sprach in ernstem Tonfall weiter:
"Erzählen sie mir mehr über den Glauben dieser Ureinwohner."
"Nun ich sagte es ja schon, alles was sie anbeten, ihre Priester, ihre Altäre sind Krank und verwest..."
Seine nächsten Worte gingen in einem heftigen Hustenanfall unter.
"Nun, drei Tage nach dem letzten Funkkontakt mit dem Oberkommando sind wir auf eine besonders große Kultstätte gestoßen. Mehrere hundert Ureinwohner hatten sich versammelt...
Dann begannen sie diesen Singsang und...
Ihre Haut platzte auf und sie fielen einfach zu Boden."
"Alle?" Unterbrach ihn der Inquisitor.
"Alle bis auf die Priester. Wir dachten sie hätten sich mit Drogen betäubt, deshalb starteten wir einen Angriff. Aber dann..."
Er brach ab.
"Was dann? Sergeant, ich muss wissen was passiert ist!"
"Als wir auf ihren Altar zu stürmten standen sie auf einmal auf, sie waren nicht mehr wie vorher, langsamer, aber sie spürten keine Schmerzen, sie waren überall. Wir hatten solche Kreaturen schon vorher bei ihren Altären gesehen. Wir wussten, dass sie die Krankheit verbreiten. Wir wussten, dass sie dich zu einem von ihnen machen.
Die Erinnerung bereitete ihm fast körperliche Schmerzen, als er sich zwang weiter zu sprechen.
"Sie töteten Steve und trennten uns von Spikeys Trupp"
"Was?! Es wahren noch mehr da draußen?"
"Ich glaube sie haben sich zur Front durchgeschlagen..."
"Das kann nicht sein! Zwei Tage nach ihrem letzten Kontakt mit dem Oberkommando brach die Seuche in Alcata-Prime aus und wir begannen die Evakuirung. Seitdem sind sie der einzige Spähtrupp der zurückgekehrt ist. Wir wussten, nicht einmal, dass noch andere Einheiten so weit ins feindliche Territorium vorgedrungen sind."
"Dann ist Spikey noch da draußen?"
Verzweiflung legte sich über Masons Stimme
Als er antwortete war Nathaniels Stimme verzehrt vor Zorn:
Welcher Offizier war für seine Einheit verantwortlich?"
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Teil kommen die Emotionen sehr unglaubwürdig rüber. Weiterhin haben sich viele Fehler in deinem Text versammelt, von denen die meisten bei erneutem drüberlesen gefunden werden sollten.
Und bitte nicht Rechtschreibprogramm argumentieren. Diese Geräte können nicht alles sehen und auch nichts zum Thema stil oder überflüssige Worte erzählen.

Handlung. Ein bisschen wenig, wenn man bedenkt, wie lange der letzte Teil her ist. Aber zumindest schreibst du weiter. Dem Inquisitor sollte doch mittlerweile klar sein, dass er es in irgendeiner Form mit Nurgleanhängern zu tun haben sollte?