Serwuz,
und ohne umschweife:
„Seht meine geliebten Brüder und Schwestern, der jagende Wolf hat seine Beute gefunden“. Die Stimme Saharsèls erfüllte auf sehr angenehme Weise die moschusschwangere Luft des Tempels. TÆrbold, der gerade noch vor dem Totenbett seines Mentors gestanden hatte, trat durch ein obszön geformtes Tor auf die oberste Stufe einer langen Treppe die in die Haupthalle eines verwirrend schönen Tempels hinabführte.
Am Rande der Treppe, die mit feinster Seide ausgelegt war, räkelten sich spärlich bekleidete Wesen, deren schöne Körper in Schlangenleibern endeten und deren betörende Gesichter mit solch feinen Zügen gesegnet waren, dass selbst die schlanken Enden der, aus den Mündern ragenden, Fangzähnen nur mehr Ihre Schönheit betonten als wirklich störend aufzufallen.
Seichtes Zischeln ertönte, als der Spacewolf seine glühende Axt erhob und mit drohendem Blick und donnernder Stimme den Herren dieser Städte herausforderte. „Aber, aber, wer wird denn in solch wundervoller Gesellschaft solch schlimme Gedanken haben ?“ Geschmeidig und elegant erhob sich der Champion von seinem Thron. Sanft aber bestimmt schob er eine Dienerin von sich, die eben noch zu Hälfte unter jener seidenen Robe verborgen war, die seine Hüfte und Beine umgab. Dann griff er hinter die Lehen des Thrones, die wie der Kopf einer Viper geformt war und sich im Rhythmus einer unhörbaren Melodie zu winden schien, und ergriff eine lange, schmale Waffe. Langsam und sehr provozierend drehte er sich um und zog die blutbefleckte Klinge aus einer Scheide aus Schlangenleder. Selbst durch die Wolken aus Moschus drang der Geruch in die Nase des Eindringlings, der ihn sofort wiedererkannte: des waren die Blutstropfen die aus Farus Robenstolz Wunden getropft waren, kurz bevor ein tödliches Gift den großen Krieger durchströmte und besiegte.
Zärtlich führte der Herausgeforderte die Klinge zum Mund seiner Gespielin, die noch immer am Fuße des Thrones verweilte. Mit einem sinnlichen Stöhnen entfernte sie mit Ihrer Zunge jeden einzelnen Tropfen von der Spitze bis zum Heft der Waffe und hielt auch an der Hand ihres Gebieters nicht inne. Abermals schob dieser sie von sich. „Wenn ihr Blut wollt, so sollt ihr es haben, in rauen Mengen.“ Als diese Worte den Mund des fremden Kriegers verlassen hatte schwang dieser seine Axt in einem weiten Bogen durch die Leiber der Wesen, die die oberen beiden Treppenstufen besetzten. Ein hartes und erregtes Zischen ertönte und nahezu alle der Schlangenleibigen stürzten die Treppe hinauf. Mit einem Lächeln nahm der Chaoskrieger wahr, wie die Flut seiner „Schwestern“ den Fremden unter sich begrub. Ein Gewimmel aus Schwänzen und Fängen drang auf Ihn ein und ließ ihn schließlich völlig verschwinden. Das Lächeln im Gesicht Saharsèls erstarb, als er das Wolfsgeheul vernahm, das mitten aus dem Pulk ertönte. Die Axt des Fremden schwang durch die Reihen seiner Getreuen und ließ nur durchtrennte Leiber zurück. Plötzlich war sie nicht mehr zu sehen.
„ich habe genug davon mit unwürdigem Gesindel zu spielen, stell dich mir.“ Aus dem hinteren Teil der Halle drangen nicht nur diese Worte, sondern auch ein Knurren, welches nur als angriffslustig verstanden werden konnte. Langsam wandte sich der Diener Slaaneshs um und erblickte seinen Widersacher, blutverschmiert, jedoch ohne jeden Kratzer. „Hündchen knurre mich nicht an als wäre ich eine Läufige.“ Dann erhob er drohend die Klinge und sprach mit sanfter Stimme weiter: „Denn ich bin Saharsèl, ein Auserwählter Slaaneshs“.
Bei diesem Ausspruch krümmte sich der Raum vor dem Axtschwinger und wunderschöne, vollkommen nackte Frauen sprangen aus einem Riss in Raum und Zeit in den Tempel hinein. Ihre Füße waren unnatürlich verformt und Ihre Hände endeten in langen schwarzen Krallen.
Sofort warfen sie sich in Richtung des wütenden Kriegers, doch kurz bevor sie ihn erreichten, hielten Sie inne. Mit grazilen Sprüngen setzten einige von Ihnen über Ihn hinweg und landeten hinter ihm, links und rechts neben ihm. Selbst das ungeschulte Auge musste die Anspannung erkennen unter der TÆrbold stand. Die Stille innerhalb des Tempels war unerträglich. Dann, wie auf einen geheimen Befehl hin, sprangen alle vorwärts. Die ausgestreckten Krallen waren überall. Doch ihr Ziel trafen sie nicht, der Krieger war verschwunden.
Mit ungläubigem Blick sah Saharsèl, wie sich seine „Trümpfe“ gegenseitig zerfleischten, doch noch bevor er etwas sagen konnte spürte er den heißen Atem TÆrbolds an seiner Schulter. Die Klinge der Axt lag an seiner Gurgel. „Na los, Ritz mir doch die Haut wie ich es mit deinen Brüdern getan habe, ich werde es genießen. Und da deine Waffe nicht vergiftet ist überlasse ich dir gerne den ersten Schlag.“ Ohne zu zögern schnitt ihm sein Gegner in den Hals. Als der erste Tropfen Blut Saharsèls Körper verließ schloss dieser die Augen und seufzte erwartungsvoll. Doch als er bemerkte , wie sein Geist seinen Körper verließ war es zu spät um den Irrtum einzusehen. „Unterschätze niemals die Macht einer Geisterwolfklinge“ hörte er aus der Ferne, dann vernahm er nichts mehr, für immer.
Kritik herzlichst erwünscht
Grüze
-Marc
und ohne umschweife:
„Seht meine geliebten Brüder und Schwestern, der jagende Wolf hat seine Beute gefunden“. Die Stimme Saharsèls erfüllte auf sehr angenehme Weise die moschusschwangere Luft des Tempels. TÆrbold, der gerade noch vor dem Totenbett seines Mentors gestanden hatte, trat durch ein obszön geformtes Tor auf die oberste Stufe einer langen Treppe die in die Haupthalle eines verwirrend schönen Tempels hinabführte.
Am Rande der Treppe, die mit feinster Seide ausgelegt war, räkelten sich spärlich bekleidete Wesen, deren schöne Körper in Schlangenleibern endeten und deren betörende Gesichter mit solch feinen Zügen gesegnet waren, dass selbst die schlanken Enden der, aus den Mündern ragenden, Fangzähnen nur mehr Ihre Schönheit betonten als wirklich störend aufzufallen.
Seichtes Zischeln ertönte, als der Spacewolf seine glühende Axt erhob und mit drohendem Blick und donnernder Stimme den Herren dieser Städte herausforderte. „Aber, aber, wer wird denn in solch wundervoller Gesellschaft solch schlimme Gedanken haben ?“ Geschmeidig und elegant erhob sich der Champion von seinem Thron. Sanft aber bestimmt schob er eine Dienerin von sich, die eben noch zu Hälfte unter jener seidenen Robe verborgen war, die seine Hüfte und Beine umgab. Dann griff er hinter die Lehen des Thrones, die wie der Kopf einer Viper geformt war und sich im Rhythmus einer unhörbaren Melodie zu winden schien, und ergriff eine lange, schmale Waffe. Langsam und sehr provozierend drehte er sich um und zog die blutbefleckte Klinge aus einer Scheide aus Schlangenleder. Selbst durch die Wolken aus Moschus drang der Geruch in die Nase des Eindringlings, der ihn sofort wiedererkannte: des waren die Blutstropfen die aus Farus Robenstolz Wunden getropft waren, kurz bevor ein tödliches Gift den großen Krieger durchströmte und besiegte.
Zärtlich führte der Herausgeforderte die Klinge zum Mund seiner Gespielin, die noch immer am Fuße des Thrones verweilte. Mit einem sinnlichen Stöhnen entfernte sie mit Ihrer Zunge jeden einzelnen Tropfen von der Spitze bis zum Heft der Waffe und hielt auch an der Hand ihres Gebieters nicht inne. Abermals schob dieser sie von sich. „Wenn ihr Blut wollt, so sollt ihr es haben, in rauen Mengen.“ Als diese Worte den Mund des fremden Kriegers verlassen hatte schwang dieser seine Axt in einem weiten Bogen durch die Leiber der Wesen, die die oberen beiden Treppenstufen besetzten. Ein hartes und erregtes Zischen ertönte und nahezu alle der Schlangenleibigen stürzten die Treppe hinauf. Mit einem Lächeln nahm der Chaoskrieger wahr, wie die Flut seiner „Schwestern“ den Fremden unter sich begrub. Ein Gewimmel aus Schwänzen und Fängen drang auf Ihn ein und ließ ihn schließlich völlig verschwinden. Das Lächeln im Gesicht Saharsèls erstarb, als er das Wolfsgeheul vernahm, das mitten aus dem Pulk ertönte. Die Axt des Fremden schwang durch die Reihen seiner Getreuen und ließ nur durchtrennte Leiber zurück. Plötzlich war sie nicht mehr zu sehen.
„ich habe genug davon mit unwürdigem Gesindel zu spielen, stell dich mir.“ Aus dem hinteren Teil der Halle drangen nicht nur diese Worte, sondern auch ein Knurren, welches nur als angriffslustig verstanden werden konnte. Langsam wandte sich der Diener Slaaneshs um und erblickte seinen Widersacher, blutverschmiert, jedoch ohne jeden Kratzer. „Hündchen knurre mich nicht an als wäre ich eine Läufige.“ Dann erhob er drohend die Klinge und sprach mit sanfter Stimme weiter: „Denn ich bin Saharsèl, ein Auserwählter Slaaneshs“.
Bei diesem Ausspruch krümmte sich der Raum vor dem Axtschwinger und wunderschöne, vollkommen nackte Frauen sprangen aus einem Riss in Raum und Zeit in den Tempel hinein. Ihre Füße waren unnatürlich verformt und Ihre Hände endeten in langen schwarzen Krallen.
Sofort warfen sie sich in Richtung des wütenden Kriegers, doch kurz bevor sie ihn erreichten, hielten Sie inne. Mit grazilen Sprüngen setzten einige von Ihnen über Ihn hinweg und landeten hinter ihm, links und rechts neben ihm. Selbst das ungeschulte Auge musste die Anspannung erkennen unter der TÆrbold stand. Die Stille innerhalb des Tempels war unerträglich. Dann, wie auf einen geheimen Befehl hin, sprangen alle vorwärts. Die ausgestreckten Krallen waren überall. Doch ihr Ziel trafen sie nicht, der Krieger war verschwunden.
Mit ungläubigem Blick sah Saharsèl, wie sich seine „Trümpfe“ gegenseitig zerfleischten, doch noch bevor er etwas sagen konnte spürte er den heißen Atem TÆrbolds an seiner Schulter. Die Klinge der Axt lag an seiner Gurgel. „Na los, Ritz mir doch die Haut wie ich es mit deinen Brüdern getan habe, ich werde es genießen. Und da deine Waffe nicht vergiftet ist überlasse ich dir gerne den ersten Schlag.“ Ohne zu zögern schnitt ihm sein Gegner in den Hals. Als der erste Tropfen Blut Saharsèls Körper verließ schloss dieser die Augen und seufzte erwartungsvoll. Doch als er bemerkte , wie sein Geist seinen Körper verließ war es zu spät um den Irrtum einzusehen. „Unterschätze niemals die Macht einer Geisterwolfklinge“ hörte er aus der Ferne, dann vernahm er nichts mehr, für immer.
Kritik herzlichst erwünscht
Grüze
-Marc