WHFB Tobruchs Ende

Gobo939

Bastler
07. Februar 2006
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Da ich seit langem vorhab mal einen Armeeaufbau zu machen, aber noch nie wirklich richtig ausführliche Hintergründe geschrieben habe, hab ich mich erstmal an was kleinrem probiert. Das Ganze ist mein erster Versuch, mal kreativ was zu schreiben^^ und soll später in meinen Skaven-Armeeaufbau, den ich nächste Woche beginnen will mit rein. Also viel Spaß beim lesen. Anregung und Kritik sind natürlich gern erwünscht.

mfg Gobo939


Tobruchs Ende

Dunkelheit, überall diese erdrückende Dunkelheit, Fabian Weber wusste nicht wie er hier her gekommen war. Das letzte woran er sich erinnern konnte war das er gemeinsam mit Ulrik die Kanalisation durchstreift hatte, als sie wie jeden Tag versucht hatten sich ihren kärglichen Lebensunterhalt zu verdienen. Ihm war bewusst das viele Leute die Rattenfänger verabscheuten, doch wollten diese natürlich auch das sich jemand um das Ungeziefer kümmert. Langsam richtet sich Fabian auf, ihm war noch immer etwas schwummrig, seine Augen gewöhnten sich allmählich wieder an die Dunkelheit. “Ulrik alles in Ordnung bei dir, Ulrik?” niemand antwortete. Stille diese alles erdrückende Stille, nur durchdrungen vom leisen rauschen der Abwasser Kanäle. Da war doch etwas ein leises wimmern. Fabian schritt langsam die Wand entlang auf den Quell des Geräusches zu. “Ulrik um Sigmars Willen was ist mit dir passiert!” da lag sein alter Kamerad in sich zusammengesunken weinend wie ein kleines Kind. “Bist du verletzt? Soll ich Hilfe holen?” doch Ulrik gab keinen Ton von sich. “Was ist los mit dir , nun sag schon” schrie Fabian nun schon fast während er seinen Kollegen schüttelte, als wolle er ihn aus einer Trance wecken. Die Glasigen Augen des Mannes blickten mit einer abscheulichen Mischung aus Furcht in die Fabians, als er leise zu sprechen begann. “Sie kommen, sie holen mich weil ich sie geholt hab, wollen Rache, Rache für ihre Brüder!” brabbelte Ulrik. Fabian bemerkte nicht das trappeln tausender kleiner Füße. “ Wer will dich holen, bist du auf den Kopf gefallen?” fragte Fabian verwirrt. “Di-di-die Ratten” stotterte Ulrik und deutet mit dem Zeigefinger hinter Fabian, der jetzt erst bemerkte wie ihn hunderte kleiner rot glühender Augenpaare fixierten. Doch es war zu spät ,wie ein Tier, stürzten sich die Ratten auf die Männer, vergruben ihre gelben Schneidezähne und Klauen tief in ihrem weichen Fleisch und begannen ihr Festmahl.
Eine Gestalt trat aus den schatten hervor tief in Schwarze Roben gehüllt und gebückt gehend, gab sie ein quiekendes Lachen von sich. “Gut-Gut Menschdinge werden endlich bezahlen. Niemand weis das wir kommen-kommen los jetzt nach oben. Wir noch genug Sklaven und Fleisch heut Abend finden werden. Niemand weis das wir hier sein.”
Aus den Schatten antworteten ihm Schreie in einer gutturalen Sprache. Es war soweit heute würde das Dorf der Menschdinge fallen…