WHFB Tod im Mondlicht

Shovath

Hintergrundstalker
31. Januar 2003
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Der Vollmond schien auf die Ebene herab. Tauchte die Felsen und Bäume in fahles Licht. Hufgetrappel wude laut und vier Pferde jagten mit schäumenden Mäulern auf den Waldrand zu. Die gepanzerten Gestalten auf ihren Rücken sahen sich angstvoll nach hinten um. Eine Mauer aus schwarz und blutrot verfolgte sie Schädelverzierte Banner ragten aus der Masse. Die Barbaren johlten und brüllten als die den Paladinen hinterherjagten. Vereinzelt surrten Pfeile über die Ebene. Ein hohles Klirren zeugte von einem Treffer. Der Paladin wurde an der Schulter herumgerissen. „Albertus was ist ist?“ Der getroffene Paladin verfiel in langsamen Trab. Dann wendete der getroffene sein Pferd entgegen der Armee von Barbaren. „Albertus was soll das“ Der Angesprochene drehte den Kopf. Unter seinem Visier blickten seine Augen mutlos und gebrochen in die seines Gegenübers. „Es ist aus...lasst uns würdevoll sterben...“ Er zog sein Schwert und jagte sein Pferd auf die anstürmende Menge zu. Die anderen sahen sich an. Mäjestätisch flatterte das zerfetzte Banner im Wind. Sie waren die 100. Legion des Königs. Sie würden nicht aufgeben. Mondlicht spiegelte fahl von ihren silbernen Plattenpanzern wider. „Für die Ehre“ ihre Schreie hallten über die Ebene als sie mit gezogenen Schwerten auf den Gegner zuritten. Sie brachen tief in die Formation der Barbaren. Albertus hieb um sich. Sein Schwert zerriss Fleisch und Rüstungen gleichermaßen. Schlag um Schlag parierte er mit seinen Schild. Ein Barbar schwang eine Keule welche über seinen Schild schrammte bevor Albertus ihm den Kopf von den Schultern hieb. Salem wiehrte auf und seine Hufe wüteten zwischen den gestürzten Barbaren. Er blickte sich um, sah das Banner fallen. Ein moment der Unachtsamkeit, ein Schlag warf Albertus fast aus dem Sattel, sein Schild glitt aus seiner Hand und wurde von Pferdehufen zermalmt. "Nein..." brüllte er seine Wut und seinen Hass heraus. Sein Schwert surrte nach hinten. Zerfetzte Fleisch und blieb stecken. Albertus wuchtete das Schwert aus dem fallenden Barbaren als er das Gleichgewicht verlor. Salem wiehrte laut und schmerzverzerrt als das Tier auf die Vorderbeine brach. Die Welt um Albertus herum begann sich im Kreis zu drehen als er von seinem zusammenbrechenden Pferd rollte. Mühsam rappelte er sich auf. Seine Waffe war verloren. Schwerter und Äxte hieben nach ihm und schrammten über seinen schweren Panzer. Der Mond schien traurig auf den um sein Leben kämpfenden Paladin herab. Albertus schlug die Schwerter zur Seite. Dieser Berg von einem Mann gab nicht auf. Er warf sich gegen das Pferd eines der Barbaren sodas dieser das Gleichgewicht verlor. Der schwere Körper krachte neben Albertus zu Boden. Dieser Griff nach der rostigen Streitaxt des Barbaren. Er drehte sich auf der Stelle und schlug zur Seite aus. Tief bohrte sich die Axt in das Fleisch eine Pferdes das angstvoll wiehrte und sich aufbäumte. Unbarmherzige Schmerzen zuckten durch seinen Körper, Knochen brachen und Albertus kippte vornüber. „Endlich bin ich frei....“ flüsterte er. Dann zermalmte der Kriegshammer des Barbarenhäuptlings seinen Kopf.
 
Hm.. was für Barbaren sollen das sein ? Vom Chaos ? Oder einfach nur wilde Barbaren der Steppe ?
Denn Barbaren des Chaos haben keine Pfeile und Bögen und ich bezweifel dass überhaupt normale Barbaren es verstehen, solche Waffen einzusetzen. Die sind doch fixiert auf den Nahkampf mit Streitaxt und Schwert oder nicht ? Korrigiert mich falls ich falsch liege.

Die Geschichte an sich ist so aber ganz schön.. armes Ende für den Paladin (hm.. waren Paladine nicht immer nur zu Fuss unterwegs ??? :blink: 😱 😛h34r: 🤔 ).... da isser wohl Matsch :lol:
 
Schöne Geschichte! Ich mag Stories die ein schlechtes Ende nehmen! 😉

Was für Barbaren das sind, halte ich für relativ unwichtig! Er hätte die Paladine vermutlich genausogut gegen Orkze oder irgendwen sonst kämpfen lassen können. Das wer ist vollkommen gleichgültig in der gEschichte. Das wie ist wichtig und ich finde die Szene gut geschrieben!