Ich hab letztes WE mein erstes Spiel gemacht, in dem mich das Todesrad nicht enttäuscht hat, ich aber enfach nichts mit anfangen konnte... nun kann ich wenigstens einigermaßen nachvollziehen, warum manche so über das Rad herziehen.
Es ging gegen Krieger des Chaos. Mir standen eine breite Front aus überwiegend Kriegern und Barbaren mit Chaosogern, Auserkorenen und Chaosrittern im Zentrum. Beim Aufstellen wusste ich nicht recht , wohin mit dem Rad, da auf der Flanke nur Blöcke standen, in denen das Todesrad gnadenlos unterlegen wäre. Letztendlich hab ich es hinter meine Flankensklaven gestellt, um es in sie fahren zu können (Verluste verkraftbar), um zu vermeiden, dass es sich durch die zufällige 3W6 Bewegung in Angriffrecihweite des Gegners bewegt.
Meine einzige Option war letztendlich zu versuchen den Gegner bei geeigneter Möglichkeit zu umfahren, um dahinter hin und her zu kutschieren und Blitze zu verschießen und evtl notfall von hinten in einen NK einzugreifen. Ging leider alles etwas schief, da die chaotenblöcke so viel Schaden austeilten, dass ich nie lange genug standhaft blieb und ich für das Toderad selten die erwünschten Mindestreichweiten erwürfelte.
Meine 2 Option wäre gewesen... ein Himmelfathrskommando auf die Oger im Zentrum, um mit den 3 Blitzen mit multiplen LP-Schaden möglichst viele der 4 Oger zu killen.... die Idee kam mir aber erst danach und im Nachhinein würde ich diese Option vorziehen.
Trotzdem sind diese beiden Optionen nicht das gelbe vom Ei. Ich hatte schonmal ein Spiel gegen KdC und da habe ich mit dem Rad alle beiden Flanken-Barabrenreiter-Blöcke weggeräumt und den Todbringer. In allen anderen Spielen gegen diverse Völker gab es immer ein größeres Modell mit mehreren LP, das ich hart treffen konnte oder das dran glauben musste.
Da ich eine Allround-Liste gestellt hatte und sowieso nicht mit der Infanterie-Übermacht gerechnet habe, würde ich nach wie vor das Rad jederzeit wieder auf die Liste setzen.