8. Edition Todesrad oder Höllengrubenbrut

Wyrdboy22

Erwählter
23. April 2010
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Hi an alle Rattenspieler da draußen,

werde jetzt dann eine Testphase mit meiner Armee durchlaufen. Doch davor muss ich mich noch entscheiden was ich mir noch für meine Armee zulegen soll im Seltenen Slot.

Hab jetzt schon sehr oft das Todesrad auf den Spielplatten beobachtet (war zwar vor der Hgb 😀)und habe dabei auch gesehen, dass es die gegnerische Armee wirklich sehr geschwächt hat und dabei selber sogar noch ziemlich zäh war.
 
Die beiden kann man nicht so recht vergleichen, die haben ganz andere Aufgaben.

Das Todesrad ist ein Monsterkiller. Da die Warpblitze auch im NK ausgelöst werden und sie mehrere LP ziehen, ist das Ding die Hölle, wenn es in einen Riesen/Stegadon/Goblinspinne etc reinrast. In großen Regimentern bleibt es eher stecken.

Dafür ist die Brut da, das DIng hat einfach einen dermaßen riesigen Attackenhaufen, dass es so ziemlich alles einstampft, was es erwischt.

Beide sind gleich schnell, ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass der Gegner vor der Brut mehr Angst hat, dafür ist sie halt auch teurer an Punkten und Euros.

Für den Anfang ist das Rad aber wohl erstmal sinnvoller, da die Brut doch ganz schön in die Prozente reingeht.
 
Naja wenn man unter 2k PUnkte spielt ist die Brut besser denk ich.

Mit der hohen Bewegung, vielen Attacken, Regeneration (+2 glaub ich) und der Chanze das sie sich selbst wiederbelebt wenn sie verreckt kann sie echt übelst zäh sein wenn der Gegner nicht mit Feuer/Gift angriffen ankommt.

Daher:
Höllengrubenbrut kann viel austeilen und viel einstecken, is aber gegen Helden ein wenig verschwendet, da das Todesrad an einzelnen modellen mehr schaden machen kann. Solltest du viele Waffenteams haben würde ich zum Todesrad tendieren, dann hast du schließlich schon genug Einheiten die Gegnerische Kerneinheiten auseinander nehmen.
 
Ich hab letztes WE mein erstes Spiel gemacht, in dem mich das Todesrad nicht enttäuscht hat, ich aber enfach nichts mit anfangen konnte... nun kann ich wenigstens einigermaßen nachvollziehen, warum manche so über das Rad herziehen.

Es ging gegen Krieger des Chaos. Mir standen eine breite Front aus überwiegend Kriegern und Barbaren mit Chaosogern, Auserkorenen und Chaosrittern im Zentrum. Beim Aufstellen wusste ich nicht recht , wohin mit dem Rad, da auf der Flanke nur Blöcke standen, in denen das Todesrad gnadenlos unterlegen wäre. Letztendlich hab ich es hinter meine Flankensklaven gestellt, um es in sie fahren zu können (Verluste verkraftbar), um zu vermeiden, dass es sich durch die zufällige 3W6 Bewegung in Angriffrecihweite des Gegners bewegt.
Meine einzige Option war letztendlich zu versuchen den Gegner bei geeigneter Möglichkeit zu umfahren, um dahinter hin und her zu kutschieren und Blitze zu verschießen und evtl notfall von hinten in einen NK einzugreifen. Ging leider alles etwas schief, da die chaotenblöcke so viel Schaden austeilten, dass ich nie lange genug standhaft blieb und ich für das Toderad selten die erwünschten Mindestreichweiten erwürfelte.

Meine 2 Option wäre gewesen... ein Himmelfathrskommando auf die Oger im Zentrum, um mit den 3 Blitzen mit multiplen LP-Schaden möglichst viele der 4 Oger zu killen.... die Idee kam mir aber erst danach und im Nachhinein würde ich diese Option vorziehen.

Trotzdem sind diese beiden Optionen nicht das gelbe vom Ei. Ich hatte schonmal ein Spiel gegen KdC und da habe ich mit dem Rad alle beiden Flanken-Barabrenreiter-Blöcke weggeräumt und den Todbringer. In allen anderen Spielen gegen diverse Völker gab es immer ein größeres Modell mit mehreren LP, das ich hart treffen konnte oder das dran glauben musste.

Da ich eine Allround-Liste gestellt hatte und sowieso nicht mit der Infanterie-Übermacht gerechnet habe, würde ich nach wie vor das Rad jederzeit wieder auf die Liste setzen.