6. Edition Topic 1621

Extremor

Blisterschnorrer
5 April 2002
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Menelaus saß allein in seinem Zimmer und lauschte der Eule die die Nacht zu begrüßen schien, denn schlafen konnte er seit Tagen schon nicht mehr. Durch das Fenster schien der volle Mond auf das Bett und Menelaus schien es als würde er schon bald zu seinem Schöpfer gerufen und er merkte wie sich sein Geist zu verabschieden begann. Sein Körper machte keine Anstalten dies zu verhindern; das eitrige Geschwür dass ihn von innen auffraß, hatte ihm all seiner Kraft beraubt und er fühlte sich dünn und ausgemergelt. Die Eule die ihn nunmehr schon seit einigen Stunden unterhielt war der erste Besuch seit einem halben Jahr, wenn man sie denn als Besuch bezeichnen konnte.

Menelaus war Kleriker im Dienste des Großmeisters "Thyrus Gormann" und verstand es sehr gut Körper und Geist der Menschen zu heilen doch wußte er, dass es um ihn nicht gut stand. Seine Gedanken schweiften ab und er begann zu phantasieren. Der Schweiß stand auf seiner Stirn und er bemerkte nicht, dass sich eine Gestalt in seine Haus geschlichen hatte und ihn aus dem Dunkel heraus beobachtete.

Sie hatte einen schwarzen Umhang komplett um sich gebunden und aus der Kaputze schienen zwei bleiche Augen. Gebeugt ging sie auf sein Bett zu, gerade so groß wie ein Kind, und streckte die Arme nach ihm aus; zwei totenbleiche dürre Arme, der Eine mit einer Hand und fünf Fingern, der Andere mit einer tierähnlichen Klaue aus der zwei spitze Krallen und ein abgeschnittener Finger kamen. Die Gestalt packte Menelaus, wickelte ihn in seine Decke, warf ihn über ihren Rücken und verließ das Haus.

Sie ging in den Wald von Erech der nahe bei Menelaus' Haus grenzte und schritt gemächlich, nicht unter der Last eines augsgewachsenen Mannes wankend, mitten in den Wald hinein. Kein Licht drang durch die Äste der Bäume und kein Tier hauste in dem Wald. Plötzlich stand die Gestalt auf einer Lichtung in dessen Mitte der Eingang zu einer Krypta lag. Sie schritt durch den Eingang und sofort begann der Boden abzufallen um nach sechs Metern in eine Treppe überzugehen. Sie führte in eine große Halle die von zahlreichen Fackeln erleuchtet wurde und an deren Ende eine schwere Steintür stand. Die Gestalt ging direkt auf die Tür zu und murmelte eine paar unverständliche Laute, worauf sich die Tür rasch zu öffnen begann. Der Raum dahinter war dunkel und nur wenige Kerzen erleuchteten den Saal. Auf einem großen Eichentisch an der hinteren Wand standen allerhand Gefäße und auf einem kleineren Tisch daneben lagen viele blutige Werkzeuge, die offensichtlich nicht dazu da waren kranke Menschen zu heilen


PS: brauche noch nen titel für die Geschichte, könnt ihr euch ja mal was ausdenken sobalt ihr wißt worum es geht
 

Extremor

Blisterschnorrer
5 April 2002
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jep, schön dass sich wenigstens einer für die geschichte interessiert denn hier ist im ganzen vampireforum nix los
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überlege schon ob ich überhaupt weiterschreiben soll
 

Extremor

Blisterschnorrer
5 April 2002
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freut mich zu hören denn ich bin ein sehr hintergrundfixierter spieler -vorallem bei vamps- und benutze meist große armeen aus skeletten und zombies allein schon um den gesichtsausdruck des gegners zu sehen wenn man bei 2000p mal eben mit 40 zombies und 90 skeletten antanzt, die dann noch von anderem kleinkram unterstützt werden
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desshalb mag ich die von carstein und die necrarch am liebsten denn die haben so schön viel mase dabei (bei den v c appendix sogar noch lebende truppen -goil)
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