// Ich hab mir gerade die restlichen Beiträge zum Story-Wettbewerb angeschaut, und dabei ist mir eingefallen das ich vor einem halben Jahr im alten Forum diese Geschichte geschreiben hab. Da man ja keinen regulären Zugriff auf das alte Forum hat, dachte ich mir ich kopier die Geschicht mal hierher. Achja, meint ihr ich hätte damit Chancen bei dem Storywettbewerb gehabt? Vorausgesetzt sie währe mir früher eingefallen und ich hätte sie rechtzeitig eingereicht?//
Die Hallen waren gedämmt, die glitzernden Sterne erhellten die großen gläsernen Kuppeln, ein leicht purpurroter Schimmer durchsetze die abendliche Landschaft der großen Wildnisanlage. Vor etwa 2 Stunden hatte sich das Weltenschiff soweit gedreht das auch die letzen Strahlen der nahen Sonne die Kuppel nicht mehr erreicht. Eine Stunde lang wurde noch eine künstliche Beleuchtung aufrecht gehalten, aber auch die ist nun erloschen, denn die Pflanzen hatten einen festen Rhythmus was den Tag und Nachtwechsel angeht, und der soll gewahrt bleiben, wollte man verhindern das Probleme entstehen.
Gemächlich schreite ich entlang, auf den Wegen der Gärtner, welcher kaum wahrnehmbar im fahlen Licht ist. Aber auch mit ausreichenden Licht währe es eine Schwierigkeit gewesen die unsichtbaren Wege durch die Wälder der Kuppeln zu finden, waren doch die Meister der Gärten vorsichtig und achtete auf jeden Zweig. Aber zum glück kannte ich die Wege noch, auch wenn meine Zeit als Gärtner nun schon lange vorbei ist. Jetzt aber erlaubt mir dieses Wissen zumindest die regulären Pfade zu verlassen und meine Gedanken in den himmelhohen Bäumen, in dem weitfächerden Farne, den moosüberzogenden Steinen oder dem glitzernden Fluss der gleich auftauchen müsste, nachgehen.
Wie sehr habe ich diese Wälder vermisst seit dem ich den Weg des Kriegers bestritten hab. Die Endscheidung den Weg der Skorpione einzuschlagen war aus der Not heraus geboren, das Ende meiner Zeit als Gärtner war schon gekommen, und durch die Unendlichkeitsmatrix spürte man das Erwachen des Avatars. Gerne währe ich weiterhin auf den Pfaden durch die Kuppeln gewandert, und doch spürte ich das es Zeit wurde, hatte ich doch alles gelernt, kannte ich doch jeden Grasshalm und jeden Baum, jedes Tier was durch das Gehölz tobte, und gerade das war das Zeichen das meine Zeit als Gärtner vorbei war, wollte ich doch nicht ein Verlorener der Pfade werden, wie die Meistergärtner, verloren in meiner Kunst. Ja und so kam es schließlich das ich einen neuen Pfad beschritt und ein Mitglied der Kinder Karandras, ein Skorpionkrieger wurde.
Tja, Skorpionkrieger, wieso Skorpionkrieger.. das frage ich mich heute auch, damals war das alles klar, aber nun blicke ich zurück über Jahrzehnte des Kampfes und der Kriege, und über mehr als ein Jahrhundert des Tranings, und ich frage mich ab es der richtige Pfad war. Einer meiner Beweggründe damals war, neben denen das mein Volk meine Hilfe benötigte, waren doch die Feinde zahlreicher als je, doch da hätte ich auch mich als Gardist melden können. Nein es gab noch einen weiteren Grund, und zwar dachte ich mir das ich als Kind Karandars weiterhin in meinen geliebten Wälder, oder zumindest in ähnlichen Landschaften dahin streifen könnte. Weiterhin die Schönheit der Natur bewundern, und das Piepsen der Vögel bei ihren Paarungstänzen hören. Nun heute weis ich dass dem nicht so war. Zwar sah ich in meiner Zeit als Krieger endlose und gigantische Wälder, Wiesen welche sich über Hügel wellten, dass sie wirkten wie die Ozeane mancher Planeten, auch sah ich ausgiebige Dschungel und wunderschöne Winterlandschaften, doch nichts davon berührte meine Seele so, wie sie es tat als ich als Gärtner durch die Kuppeln streifte. Veränderte mich der Pfad des Kriegers doch sehr, wurde der bezaubernde Anblick einer Tanne welche im ersten Sonnenlicht unter einer Schneedecke anfängt zu glitzern zu einer bloßen Möglichkeit der Deckung, und das hellklingende Fiepen eines Vogels zum störenden Nebengeräusch. Das Tragen der Maske der Skorpione veränderte mich mehr als ich glauben wollte, wenn ich sie trugt pumpte das feurige Blut Khains durch meine Adern, wurde ich getrieben von seinem Zorn, von dem Trieb zu Töten, zu töten die Feinde meines Volkes. Während des Trainings und der Einsätze, wenn ich die Maske trug fühlte ich mich wie ein anderer, das war nicht ich, mein Körper war nur ein Werkzeug.. ein Werkzeug mit welchen Khaine den Tot über diejenigen bringt welche es verdient haben.
Durch diese Erfahrung ehre ich die Exarchen der Kriegerpfade noch mehr als ich es schon tat, und noch mehr Mitleid habe ich mit ihnen, den nun verstehe ich das Opfer wirklich was sie erbracht haben. Den wenn ich meine Maske ablegte wurde ich wieder zu dem der ich vorher war, war das Blute Khains aus mir verschwunden, der Wunsch zu töten verschwunden. Aber ein Exarch?, niemals legt er seine Rüstung ab, niemals verlässt das Blute Khains ihn, immer nur das gleiche Ziel zu kennen, zu Kämpfen, zu Töten oder zu Trainieren für den Kampf.
Und doch sind meine Gedanken voller Bewunderung für Sie, den ich sah sie auf dem Schlachtfeld, ihre Bewegungen schneller als ein Auge ihnen folgen mag, präzise ihre Schläge, haarfein treffen sie jede Lücke in der feindlichen Rüstung, leiser als das ein Ohr es hören könnte schleichen sie durchs Gebüsch, pirschen sich wie ein Jäger an das Opfer ran, töten schneller als irgendeiner der Chem-Pan-Sey es merken könnte. Sie haben eines der größten Opfer auf sich genommen, sie verkauften ihr Ich, und den Zugang zur Unendlichkeitsmatrix um für ihr Volk auf dem Schlachtfeld zu kämpfen, und, so sagte man mir auch für die Unendlichkeit mit den andern Exarchen zu kämpfen.
All das hat mich viel geprägt, so weis ich erst jetzt wie stark Khains Blut noch in unsern Adern fliest, und auch erst jetzt habe ich wirklich verstanden wie wichtig der Weg der Pfade ist...
Nun aber nun stehe ich vor einem neuen Scheideweg.. ein neuer Pfad muss gewählt werden, den denn des Kriegers habe ich hinter mir, und möchte ihn niemals neu betreten. Auch den Pfad des Gärtners darf ich nicht noch mal einschlagen, ist dabei die Gefahr ein Verlorener der Pfade zu werden doch zu groß. Meine geliebten Kuppeln werde ich wohl verlassen müssen. Hm, vielleicht werden ich in die Plantagenkumpel wechseln, und dort dem Obstanbau nachgehen, auch wenn es nicht mein geliebter Wald ist, so ist es dennoch ein schönes Stück Natur, und danach, nun, wir werden sehen was die Sterne und die Zeit mit sich bringen.
Die Hallen waren gedämmt, die glitzernden Sterne erhellten die großen gläsernen Kuppeln, ein leicht purpurroter Schimmer durchsetze die abendliche Landschaft der großen Wildnisanlage. Vor etwa 2 Stunden hatte sich das Weltenschiff soweit gedreht das auch die letzen Strahlen der nahen Sonne die Kuppel nicht mehr erreicht. Eine Stunde lang wurde noch eine künstliche Beleuchtung aufrecht gehalten, aber auch die ist nun erloschen, denn die Pflanzen hatten einen festen Rhythmus was den Tag und Nachtwechsel angeht, und der soll gewahrt bleiben, wollte man verhindern das Probleme entstehen.
Gemächlich schreite ich entlang, auf den Wegen der Gärtner, welcher kaum wahrnehmbar im fahlen Licht ist. Aber auch mit ausreichenden Licht währe es eine Schwierigkeit gewesen die unsichtbaren Wege durch die Wälder der Kuppeln zu finden, waren doch die Meister der Gärten vorsichtig und achtete auf jeden Zweig. Aber zum glück kannte ich die Wege noch, auch wenn meine Zeit als Gärtner nun schon lange vorbei ist. Jetzt aber erlaubt mir dieses Wissen zumindest die regulären Pfade zu verlassen und meine Gedanken in den himmelhohen Bäumen, in dem weitfächerden Farne, den moosüberzogenden Steinen oder dem glitzernden Fluss der gleich auftauchen müsste, nachgehen.
Wie sehr habe ich diese Wälder vermisst seit dem ich den Weg des Kriegers bestritten hab. Die Endscheidung den Weg der Skorpione einzuschlagen war aus der Not heraus geboren, das Ende meiner Zeit als Gärtner war schon gekommen, und durch die Unendlichkeitsmatrix spürte man das Erwachen des Avatars. Gerne währe ich weiterhin auf den Pfaden durch die Kuppeln gewandert, und doch spürte ich das es Zeit wurde, hatte ich doch alles gelernt, kannte ich doch jeden Grasshalm und jeden Baum, jedes Tier was durch das Gehölz tobte, und gerade das war das Zeichen das meine Zeit als Gärtner vorbei war, wollte ich doch nicht ein Verlorener der Pfade werden, wie die Meistergärtner, verloren in meiner Kunst. Ja und so kam es schließlich das ich einen neuen Pfad beschritt und ein Mitglied der Kinder Karandras, ein Skorpionkrieger wurde.
Tja, Skorpionkrieger, wieso Skorpionkrieger.. das frage ich mich heute auch, damals war das alles klar, aber nun blicke ich zurück über Jahrzehnte des Kampfes und der Kriege, und über mehr als ein Jahrhundert des Tranings, und ich frage mich ab es der richtige Pfad war. Einer meiner Beweggründe damals war, neben denen das mein Volk meine Hilfe benötigte, waren doch die Feinde zahlreicher als je, doch da hätte ich auch mich als Gardist melden können. Nein es gab noch einen weiteren Grund, und zwar dachte ich mir das ich als Kind Karandars weiterhin in meinen geliebten Wälder, oder zumindest in ähnlichen Landschaften dahin streifen könnte. Weiterhin die Schönheit der Natur bewundern, und das Piepsen der Vögel bei ihren Paarungstänzen hören. Nun heute weis ich dass dem nicht so war. Zwar sah ich in meiner Zeit als Krieger endlose und gigantische Wälder, Wiesen welche sich über Hügel wellten, dass sie wirkten wie die Ozeane mancher Planeten, auch sah ich ausgiebige Dschungel und wunderschöne Winterlandschaften, doch nichts davon berührte meine Seele so, wie sie es tat als ich als Gärtner durch die Kuppeln streifte. Veränderte mich der Pfad des Kriegers doch sehr, wurde der bezaubernde Anblick einer Tanne welche im ersten Sonnenlicht unter einer Schneedecke anfängt zu glitzern zu einer bloßen Möglichkeit der Deckung, und das hellklingende Fiepen eines Vogels zum störenden Nebengeräusch. Das Tragen der Maske der Skorpione veränderte mich mehr als ich glauben wollte, wenn ich sie trugt pumpte das feurige Blut Khains durch meine Adern, wurde ich getrieben von seinem Zorn, von dem Trieb zu Töten, zu töten die Feinde meines Volkes. Während des Trainings und der Einsätze, wenn ich die Maske trug fühlte ich mich wie ein anderer, das war nicht ich, mein Körper war nur ein Werkzeug.. ein Werkzeug mit welchen Khaine den Tot über diejenigen bringt welche es verdient haben.
Durch diese Erfahrung ehre ich die Exarchen der Kriegerpfade noch mehr als ich es schon tat, und noch mehr Mitleid habe ich mit ihnen, den nun verstehe ich das Opfer wirklich was sie erbracht haben. Den wenn ich meine Maske ablegte wurde ich wieder zu dem der ich vorher war, war das Blute Khains aus mir verschwunden, der Wunsch zu töten verschwunden. Aber ein Exarch?, niemals legt er seine Rüstung ab, niemals verlässt das Blute Khains ihn, immer nur das gleiche Ziel zu kennen, zu Kämpfen, zu Töten oder zu Trainieren für den Kampf.
Und doch sind meine Gedanken voller Bewunderung für Sie, den ich sah sie auf dem Schlachtfeld, ihre Bewegungen schneller als ein Auge ihnen folgen mag, präzise ihre Schläge, haarfein treffen sie jede Lücke in der feindlichen Rüstung, leiser als das ein Ohr es hören könnte schleichen sie durchs Gebüsch, pirschen sich wie ein Jäger an das Opfer ran, töten schneller als irgendeiner der Chem-Pan-Sey es merken könnte. Sie haben eines der größten Opfer auf sich genommen, sie verkauften ihr Ich, und den Zugang zur Unendlichkeitsmatrix um für ihr Volk auf dem Schlachtfeld zu kämpfen, und, so sagte man mir auch für die Unendlichkeit mit den andern Exarchen zu kämpfen.
All das hat mich viel geprägt, so weis ich erst jetzt wie stark Khains Blut noch in unsern Adern fliest, und auch erst jetzt habe ich wirklich verstanden wie wichtig der Weg der Pfade ist...
Nun aber nun stehe ich vor einem neuen Scheideweg.. ein neuer Pfad muss gewählt werden, den denn des Kriegers habe ich hinter mir, und möchte ihn niemals neu betreten. Auch den Pfad des Gärtners darf ich nicht noch mal einschlagen, ist dabei die Gefahr ein Verlorener der Pfade zu werden doch zu groß. Meine geliebten Kuppeln werde ich wohl verlassen müssen. Hm, vielleicht werden ich in die Plantagenkumpel wechseln, und dort dem Obstanbau nachgehen, auch wenn es nicht mein geliebter Wald ist, so ist es dennoch ein schönes Stück Natur, und danach, nun, wir werden sehen was die Sterne und die Zeit mit sich bringen.