Also, zunächst mal sind die meisten Schamanen emotional. Was die Schöne der Nacht anbelangt hab ich mich kurz im Wiki schlau gemacht. Da passt Katze schonmal ganz gut: Verstohlen, eitel und manchmal grausam. Ist bei der Menschheit zu Hause, also ein urbanes Totem. Einzelgänger, die nur sich selbst verpflichtet sind. Katze läßt sich leicht auf einen Kampf ein, spielt aber nur mit ihren Gegnern. Nur wenn sie selbst verletzt wird ist der Spaß vorbei. Katze ist peinlich sauber, neigt etwas zur Protzerei. Bonus auf Illusionszauber und Stadtgeister.
Zumindest auf die Schöne der Nacht in der Stadt würde das durchaus passen.
Unter Umständen wäre auch der Druidenpfad Mond (Grimoire 2.0)etwas für Dich: Veränderlich und geheimnisvoll. Wahrt viele Geheimnisse, der große Verwandler: nie zweimal derselbe und nie zu durchschauen. Bonus auf Manipulation, Illusion, Wahrnehmung, Wassergeister. Nachteil: Mond wählt immer den subtilsten Weg. Er versucht um jeden Preis, Auseinandersetzungen zu vermeiden, auch verbale. (Verhandlungen müssen dazu nicht zählen). Malus auf Kampfzauber.
Hexen (aus dem DidS): Mondin: weiblicher Archetyp. Wechselhaft, launisch, gefühlsbetont, rätselhaft. Akzeptiert keine Regeln und Vorschriften außer den Bedürfnissen der eigenen und allgemeinen Natur. Vor + und Nachteile: keine, wie Koyote.
Präriehund (aus Awakenings): Verspielt, und liebt Unterhaltung. Er ist immer begierig darauf neue Leute kennenzulernen. Er ist offen und freundlich, aber nicht naiv und hält immer nach Gefahren Ausschau um sich schnell zu verstecken. Bonus auf Wahrnehmungs-, Illusionszauber, auf Charisma-Tests und Feldgeister. Malus auf Kampfzauber.
Sollte in der Liste nichts für Dich dabei sein würde ich Dir zur Erschaffung eines eigenen Totems in Absprache mit dem Spielleiter raten. Wenn Du dabei Fragen haben solltest, schreib ruhig. Immerhin habe ich das schon öfter gemacht.
