Transport der Käfer

Die meisten Käfer gehen eigentlich. Fexe hat man eh am besten magnetisiert, Schwarmtyranten auch. Es gibt halt gerade bei FW-Modelle, wo ich Systemen wie Armybox nicht genug vertrauen würde, z.B. den Hierophant Biotitan (auch wenn man den nicht so oft spielen wird, aber mit dem auf Reisen gehen ist schon ein Thema für sich, wo ich auch noch eine schönere Lösung suche).
Infanterie ist bei mir in einem GW-Koffer, wenn es mehr größere Modelle sind, kommen die Feldherren-Einlagen zum Einsatz.
 
Tyraniden sind eine der blödesten Armeen für den Transport. Wir haben riesige Modelle mit vielen Spitzen und Krallen und davon auch noch viele.
Von der Armybox würde ich abraten. Da bekommst du gerade 2 Monster rein, dann sind die voll. Für 100€ oder so kein gutes Verhältnis.

Was du machen kannst: Möglichst viel magnetisieren, dann geht es leichter zu transportieren. Arme brechen nicht ab, Flügel sind nicht im weg. Falls es dafür schon zu spät ist: große Ikea-Box mit Metallfolie unten drin und Magnete unter die Bases der Modelle. Magnete unter der Base sind allerdings für Metallminiaturen nicht so praktisch, die müsstest du tatsächlich über eine Feldherrtasche regeln.
 
Tach,

ich habe neulich dieses Tutorial entdeckt und bin hellauf begeister: http://www.zulubase.com/2017/02/02/transportbox-fuer-figuren-und-modelle-im-eigenbau/

Kvissle + Tasche sind ca 40€ und in zwei Taschen passen locker 2500 Punkte Niden. Selbst die große Tyrannocyte passt da locker mit mehreren Big Bugs daneben rein (+ ein weiteres Einschubfach für Infanterie.

Für die kleinen 20, 30 und 40mm Bases habe ich mir runde Magnetfolie zum unterkleben besorgt. Das funktioniert wunderbar.

Hier meine beiden Taschen:

http://www.directupload.net/file/d/5230/p972qjvb_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/5230/2d5dlxtp_jpg.htm



Edit: Nur das einfrickeln des Kvissle in die Tasche ist wirklich sehr mühsam. Am besten klappt es, wenn man die Ränder mit den Reißveschlüssen umstülbt und dann gleichmäßig reinzieht. Aber die Geduldd lohnt sich auf jeden Fall!



MfG Larkin
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach,

je größer, desto besser.

Sie sollten halt noch unter die Base passen.

Ich benutze meist das was ich noch so über habe. 🙂


MfG Larkin


Ne, wenn man sie zu groß macht, bekommt man die Base nicht mehr vom Metall weg. Für einen Fex nehme ich zwei 2x4mm Neodymmagnete. Drei gehen vllt. auch noch, aber wenn ich vier drunter mache, bekomme ich ihn schon nicht mehr vertikal vom Metall gezogen, ohne dass ich riskiere, die Mini von der Base zu reißen.
Benutz lieber mehrere kleine Magnete. Erstmal drehen sich die Minis bei einem einzelnen Magnet immer um dessen Achse und dann besteht auch immer die Gefahr, dass die Klebestelle mal nicht hält. Ist mir jedenfalls mal passiert.
 
Der Trick ist die Magnete bündig zum umlaufenden Rand in das Base zu machen. Wenn Die Mini auf dem Magneten aufliegt dreht die sich etc, liegt der Rand auf, dreht sich da gar nichts mehr!
Ø4x3mm Magnete passen in die meisten dafür vorgesehenen Löcher in die Bases und wo es keine Löcher gibt, hilft mir immer Greenstuff + Sekundenkleber. Da nehme ich dann Ø4x1mm.
Den Sekundenkleber unter eine Kugel GS machen, dann oben auch einen Tropfen drauf, Magnet ganz nach oben und auf einer ebenen Fläche die nicht nachgibt alles Bündig andrücken. Ich nehme dafür ein Edelstahlblech, Tischplatte geht auch, eine dünnwandige Kunststoff- oder Pappbox ist schlecht.
2 Magnete bieten sich bei großen Modellen immer an, auch falls mal einer verloren geht ist immer noch einer drin. Diese Magneten immer möglichst weit voneinander weg, das gibt eine bessere Lastverteilung.

Ich transportiere meine Miniaturen übrigens nicht waagerecht stehend, sondern vertikal hängend in einem Koffer auf diese Weise und es passiert genau gar nicht. Sogar Zinnmodelle lassen sich so spielen Transportieren