Saga ist ja auch bei uns im Lande immer mehr auf dem Vormarsch. Gleichzeitig wächst auch eine "Nebenerscheinung" von Tabletopsystemen an der Zahl, das Turnier. Doch unter den Saga-Spielern gibt es verschiedene Ansichten. Die einen nehmen so viele Turniere wie möglich mit, andere greifen bei der bloßen Erwähnung gleich zum Weihwasser.
Nachdem ich in diesem Jahr leider nicht auf das erste deutsche Grand Melee konnte, habe ich mich jetzt doch entschieden, zum ersten Mal auf ein Saga-Turnier (Achtung, Schleichwerbung) zu fahren. Ich war früher nicht der große Turniergänger, aber in den letzten Jahren bin ich doch gelegentlich mal auf eines gefahren. Wenn die Zeit es zuließe, würde ich auch noch mehr mitnehmen.
Aber was bewegt mich denn jetzt dazu? Letztendlich sind es mehrere Faktoren.
Der wichtigste Punkt ist wohl, dass man auf Turnieren auch mal neue Leute kennenlernt. Ich habe jetzt das Glück, dass wir bei uns in der Gegend doch relativ viele Saga-Spieler haben. Aber so wie es Spaß macht, mit bekannten Gesichtern zu spielen, ist es auch toll, andere zu treffen, mit denen man sich über das Hobby von Angesicht zu Angesicht austauschen kann.
Ein weiterer Punkt ist die Vielfalt. Wie ich schon schrieb, hier gibt es einige Spieler, von denen die meisten mehrere Armeen haben. Trotzdem gibt es etliche Armeen, gegen die ich bisher noch nicht gespielt habe, weil es im Gegenzug eben auch ständig vorkommende Armeen wie Wikinger, Anglo-Dänen oder Normannen gibt. Ein Turnier ist für mich die Möglichkeit, auch einmal gegen andere Armeen zu spielen.
Was ist, wenn ich die gleichen Armeen vor mir sehe, die ich auch zu Hause habe? Dann kann ich noch immer neue Spielweisen der Armeen kennenlernen. Letztendlich kennt man seine Gegner zu Hause irgendwann und die kennen einen. So wirkliche Überraschungen gibt es da unter Umständen nicht mehr. Und ein Spiel ist da noch immer lehrreicher als tausend Beiträge im Internet.
Aber was ist denn nun mit den Schattenseiten wie Powergaming und Idioten? Nun ja, ersteres sehe ich jetzt bei Saga nicht wirklich gegeben, da es innerhalb der Armeen meiner Ansicht nach grundsätzlich erst einmal keine Übereinheiten gibt. Und die Idioten? Von denen habe ich bisher auch nicht mehr auf Turnieren als anderenorts. Klar, es gibt immer Leute, die zu verbissen an Spiele rangehen, aber das heißt nicht, dass man sich von denen ärgern lassen muss. Und es zwingt einen ja auch niemand, die gleich zu heiraten. 😉
Von daher sehe ich in Turnieren die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und mehr über das System zu lernen. Wenn dabei dann auch noch irgend ein Platz rausspringt, dann ist das eine nette Nebenerscheinung, die ich zwar anstrebe, die aber im Normalfall das Sahnehäubchen auf einem gelungenen Tag ist.
Aber wie seht ihr das Ganze? Wie steht ihr zu solchen Veranstaltungen?
Nachdem ich in diesem Jahr leider nicht auf das erste deutsche Grand Melee konnte, habe ich mich jetzt doch entschieden, zum ersten Mal auf ein Saga-Turnier (Achtung, Schleichwerbung) zu fahren. Ich war früher nicht der große Turniergänger, aber in den letzten Jahren bin ich doch gelegentlich mal auf eines gefahren. Wenn die Zeit es zuließe, würde ich auch noch mehr mitnehmen.
Aber was bewegt mich denn jetzt dazu? Letztendlich sind es mehrere Faktoren.
Der wichtigste Punkt ist wohl, dass man auf Turnieren auch mal neue Leute kennenlernt. Ich habe jetzt das Glück, dass wir bei uns in der Gegend doch relativ viele Saga-Spieler haben. Aber so wie es Spaß macht, mit bekannten Gesichtern zu spielen, ist es auch toll, andere zu treffen, mit denen man sich über das Hobby von Angesicht zu Angesicht austauschen kann.
Ein weiterer Punkt ist die Vielfalt. Wie ich schon schrieb, hier gibt es einige Spieler, von denen die meisten mehrere Armeen haben. Trotzdem gibt es etliche Armeen, gegen die ich bisher noch nicht gespielt habe, weil es im Gegenzug eben auch ständig vorkommende Armeen wie Wikinger, Anglo-Dänen oder Normannen gibt. Ein Turnier ist für mich die Möglichkeit, auch einmal gegen andere Armeen zu spielen.
Was ist, wenn ich die gleichen Armeen vor mir sehe, die ich auch zu Hause habe? Dann kann ich noch immer neue Spielweisen der Armeen kennenlernen. Letztendlich kennt man seine Gegner zu Hause irgendwann und die kennen einen. So wirkliche Überraschungen gibt es da unter Umständen nicht mehr. Und ein Spiel ist da noch immer lehrreicher als tausend Beiträge im Internet.
Aber was ist denn nun mit den Schattenseiten wie Powergaming und Idioten? Nun ja, ersteres sehe ich jetzt bei Saga nicht wirklich gegeben, da es innerhalb der Armeen meiner Ansicht nach grundsätzlich erst einmal keine Übereinheiten gibt. Und die Idioten? Von denen habe ich bisher auch nicht mehr auf Turnieren als anderenorts. Klar, es gibt immer Leute, die zu verbissen an Spiele rangehen, aber das heißt nicht, dass man sich von denen ärgern lassen muss. Und es zwingt einen ja auch niemand, die gleich zu heiraten. 😉
Von daher sehe ich in Turnieren die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und mehr über das System zu lernen. Wenn dabei dann auch noch irgend ein Platz rausspringt, dann ist das eine nette Nebenerscheinung, die ich zwar anstrebe, die aber im Normalfall das Sahnehäubchen auf einem gelungenen Tag ist.
Aber wie seht ihr das Ganze? Wie steht ihr zu solchen Veranstaltungen?