Angeregt durch den Post von Kah in diesem -->klick<-- Thread von mir habe ich kurzerhand entschlossen, einige "runde" Bases für meine nächsten Geländestücke zu basteln. Da hier die wenigsten User wirklich mit Elektrowerkzeugen basteln, obwohl das echt easy ist, dachte ich mir "mach doch mal ein Tut, wenn Du schon dabei bist". Schliesslich hat wohl jeder irgendwo im Keller in der eigenen Bude oder bei den Eltern das geeignete Werkzeug parat und lässt es ungenutzt.
So, genug des vorgeplänkels...
Was braucht man?
1. Stichsäge
2. Dremel mit einem Schleifaufsatz für Holz (davon sind in der Regel mehrere bei jedem Startset dabei)
3. Stabile unterlage zum Sägen (ich nutze eine klappbare Werkbank, es genügt zur Not aber auch ne umgedrehte Kiste Bier 😉)
4. Ein Stück Holz. Ich hab für 0,90€ ein 10mm starkes Stück Holz Presspappe(?) aus der Restekiste aus dem Baumarkt besorgt.
5. Bleistift
1. Schritt: Vorbereitung
Zeichnet auf das Holz die Formen der Bases auf, wie Ihr sie letztendlich haben möchtet. Ihr solltet dabei mind. 1 cm vom Rand entfernt zeichnen, da Ihr später eine Neigung (Gehrung) haben wollt und somit die Ränder als Abfall wegfallen (diese haben ja keine Neigung sondern eine 90° Kante).
Da ich mich zu spät entschieden habe, das Tut zu machen, ist auf dem ersten Bild das erste Base bereits ausgeschnitten - aber die benötigten Werkzeuge und Materialien sowie der erste Zeichenschritt sollten klar sein 😉
2. Schritt: Sägen
Bevor Ihr anfangt zu sägen, solltet Ihr die Stichsäge richtig einstellen:
a) Gehrungsschnitt: Da das Gelände eine "runde Kante" haben sollte, damit es gut aussieht, muss auch dementsprechend "schief" gesägt werden. An jeder besseren handelsüblichen Stichsäge könnt Ihr dafür die Neigung bzw. Gehrung der Säge einstellen. Wenn Ihr das richtig gemacht habe, sieht es so aus, wie auf dem nächsten Bild 😉
b) Pendelung: Bessere Stichsägen bieten die Möglichkeit, eine Pendelung zuzuschalten. Durch die Pendelung wird ein schnellerer Sägefortschritt ermöglicht - bei mehreren Pendehubstufen bedeutet "höhere Stufe = grösserer Winkel des Pendels = höhere Sägegeschwindigkeit". Der Nachteil ist allerdings, dass in der Regel mehr Ausriss erfolgt je höher die Pendelung eingestellt wird. deswegen würde ich vorschalgen, dass Ihr die Pendelung ausschaltet (= Pendelhubstufe 0) wenn Ihr Eure Bases macht - auf die 10-20 Sekunden kommt es bei dieser Sägemenge nun wirklich nicht an 😉
c) Keine Einstellung, aber auch wichtig: das richtige Sägeblatt. Natürlich solltet Ihr ein Holzsägeblatt nehmen. Ich benutze die Sägeblätter "clean for Wood" von Bosch, damit erziele ich super-saubere Ergebnisse. Guckt einfach welche Holzsägeblätter Ihr zu hause habt oder lasst Euch im Baumarkt beraten, welches das richtige für Euch ist, falls Ihr keins zur Hand habt. Wichtig ist, dass die meisten Sägeblätter den Ausriss (= die unsaubere Seite) nach oben haben. Deswegen solltet Ihr Eure Bases am besten mit der Unterseite nach oben beim Sägen liegen haben (die später sichtbare Seite wird so ausrissfrei).
Ihr solltet anfangen, von aussen irgendwo reinzusägen um so zu Eurem Eingezeichneten zu gelangen. Der Gehrungsschnitt sieht in der Praxis dann wie folgt aus:
Sobald Ihr fertig mit dem Sägen seid, sollte Euer erstes Ergebnis beispielsweise so aussehen:
Wie Ihr seht, ist die Kante hier sehr spitz. Falls Euch das nicht stört, seid Ihr hier fertig. Falls es Euch doch stört (wie mich), solltet Ihr mit dem nächsten Schritt weitermachen:
So, genug des vorgeplänkels...
Was braucht man?
1. Stichsäge
2. Dremel mit einem Schleifaufsatz für Holz (davon sind in der Regel mehrere bei jedem Startset dabei)
3. Stabile unterlage zum Sägen (ich nutze eine klappbare Werkbank, es genügt zur Not aber auch ne umgedrehte Kiste Bier 😉)
4. Ein Stück Holz. Ich hab für 0,90€ ein 10mm starkes Stück Holz Presspappe(?) aus der Restekiste aus dem Baumarkt besorgt.
5. Bleistift
1. Schritt: Vorbereitung
Zeichnet auf das Holz die Formen der Bases auf, wie Ihr sie letztendlich haben möchtet. Ihr solltet dabei mind. 1 cm vom Rand entfernt zeichnen, da Ihr später eine Neigung (Gehrung) haben wollt und somit die Ränder als Abfall wegfallen (diese haben ja keine Neigung sondern eine 90° Kante).
Da ich mich zu spät entschieden habe, das Tut zu machen, ist auf dem ersten Bild das erste Base bereits ausgeschnitten - aber die benötigten Werkzeuge und Materialien sowie der erste Zeichenschritt sollten klar sein 😉
2. Schritt: Sägen
Bevor Ihr anfangt zu sägen, solltet Ihr die Stichsäge richtig einstellen:
a) Gehrungsschnitt: Da das Gelände eine "runde Kante" haben sollte, damit es gut aussieht, muss auch dementsprechend "schief" gesägt werden. An jeder besseren handelsüblichen Stichsäge könnt Ihr dafür die Neigung bzw. Gehrung der Säge einstellen. Wenn Ihr das richtig gemacht habe, sieht es so aus, wie auf dem nächsten Bild 😉
b) Pendelung: Bessere Stichsägen bieten die Möglichkeit, eine Pendelung zuzuschalten. Durch die Pendelung wird ein schnellerer Sägefortschritt ermöglicht - bei mehreren Pendehubstufen bedeutet "höhere Stufe = grösserer Winkel des Pendels = höhere Sägegeschwindigkeit". Der Nachteil ist allerdings, dass in der Regel mehr Ausriss erfolgt je höher die Pendelung eingestellt wird. deswegen würde ich vorschalgen, dass Ihr die Pendelung ausschaltet (= Pendelhubstufe 0) wenn Ihr Eure Bases macht - auf die 10-20 Sekunden kommt es bei dieser Sägemenge nun wirklich nicht an 😉
c) Keine Einstellung, aber auch wichtig: das richtige Sägeblatt. Natürlich solltet Ihr ein Holzsägeblatt nehmen. Ich benutze die Sägeblätter "clean for Wood" von Bosch, damit erziele ich super-saubere Ergebnisse. Guckt einfach welche Holzsägeblätter Ihr zu hause habt oder lasst Euch im Baumarkt beraten, welches das richtige für Euch ist, falls Ihr keins zur Hand habt. Wichtig ist, dass die meisten Sägeblätter den Ausriss (= die unsaubere Seite) nach oben haben. Deswegen solltet Ihr Eure Bases am besten mit der Unterseite nach oben beim Sägen liegen haben (die später sichtbare Seite wird so ausrissfrei).
Ihr solltet anfangen, von aussen irgendwo reinzusägen um so zu Eurem Eingezeichneten zu gelangen. Der Gehrungsschnitt sieht in der Praxis dann wie folgt aus:
Sobald Ihr fertig mit dem Sägen seid, sollte Euer erstes Ergebnis beispielsweise so aussehen:
Wie Ihr seht, ist die Kante hier sehr spitz. Falls Euch das nicht stört, seid Ihr hier fertig. Falls es Euch doch stört (wie mich), solltet Ihr mit dem nächsten Schritt weitermachen: