Tzeentchs Triumph - Das totale Chaos

Stingray

Tabletop-Fanatiker
06. Februar 2005
4.851
21
35.081
48
Was haltet ihr von folgendem Szenario, das ich mir überlegt habe:

Auf einem umkämpften Planeten (mit beliebigen Parteien) sorgt der Chaos-Einfluss von Tzeentch für eine unerwartete Wendung. Jede der vier teilnehmenden Parteien ist maximal verwirrt. Ziele, Feinde und Verbündete werden völlig durcheinander gemischt.

Aufstellung:
Es gibt vier Aufstellungszonen auf einem 72*72 Zoll großen Spielfeld. Es handelt sich dabei um die Ecken des Tisches.
Die Aufstellungszonen werden zufällig zugeteilt.

Punktezählung:
Zu Beginn des Spiels werden mittels Zettel Primärfeinde, Sekundärfeinde und Allierte zufällig zugeordnet (und zwar so, daß nur jeder Spieler seine Ziele kennt). Jede (von einem selbst!) vernichtete Primär-Feindeinheit bekommt man die volle Punktzahl. Für jede Sekundärfeindeinheit bekommt man 50% der Punkte. Für jede (wohlgemerkt durch eigene Hand) vernichtete Freundeinheit werden 50% der Punkte abgezogen!

Habt ihr Ideen, wie man das noch gut ausbalancieren kann?
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Scoti17 @ 04.10.2006 - 20:54 ) [snapback]898464[/snapback]</div>
erinnert mich an ein altes sezenario ausem WD zwischen den 40 und 55 (könnt auch älter sein)
[/b]

WD 54, an sich nicht schlecht, leider gibbet keine Dämonenarmeen mehr bei 40k ohne Sterbliche 🙁
 
Klingt sehr gut. Allerdings würd ich wie Scipio schon gesagt hat auf jeden Fall sämtliches "es zählen nur Einheiten, die man selbst vernichtet hat" streichen. Das führt auf dem Spieltisch zu zu viel ungereimtheiten, wenn Spieler 1 mit ner Kanone 4 von 5 Rittern wegholzt und Spieler 2 den letzten dann mit nem Feuerball grillt.
Außerdem unterstützt das nur noch die Diplomatie und Hinterhältigkeit in dem Szenario, wenn es genauso erfolgreich ist, wenn man andere Spieler als Instrumente benutzt, die die Arbeit für einen erledigen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das führt auf dem Spieltisch zu zu viel ungereimtheiten, wenn Spieler 1 mit ner Kanone 4 von 5 Rittern wegholzt und Spieler 2 den letzten dann mit nem Feuerball grillt.[/b]

he Vovin ..*pssst*

Hier gehts um 40k 😉

Aber solche Szenarios kann man nur mit den richtigen Leuten spielen, sowas führt sonst schnell zu Unmut wenn doch alle wieder über einen herfallen ^^
 
Ja, weiß ich doch. Ne Orkkanonä holzt einige Gardereiter mit Plattenrüstung Doktrin weg. Der letzte wird dann von nem Tzeenth Horror gekillt. Passt doch zu meiner Beschreibung 😛

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Aber solche Szenarios kann man nur mit den richtigen Leuten spielen, sowas führt sonst schnell zu Unmut wenn doch alle wieder über einen herfallen [/b]
Das Geheule kenn ich nur zu gut. Geht meistens nach der ersten rudne schon los. So ein ganz harmloses "Findest Du das ok, dass beide Leman Russ auf meiner Seite stehen?" Und am Ende des Spiels hat eh jeder nur verloeren, weil er gegen ne haushohe Übermacht spielen musste. Ist immer lustig, wenn drei Spieler behaupten jeweils gegen 75% der Truppen gespielt zu haben.
 
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, egal wer die einheit vernichtet, man kriegt punkte dafuer.

Ich koennte jetzt auch einfach nur eine mauer im kopf haben, aber wie soll dass denn mit den zetteln funktionieren.
Mir fallen jetzt nur moeglichkeiten ein, wo es passieren koennte, dass man dreimal den gleichen zieht oder das drei personen das gleiche primaeziel haben, andererseits koennte es auch passieren das 2personen den gleichen alliierten ziehen.

Koennte mal jemand die Mauer fuer mich einreisen 🙂


Das Szenario find ich aber klasse, erinnert mich ein bisschen an doppelkopf.
 
faende ich persoenlich ziemlich lustig, wenn es passieren sollte :lol:

Als Ausweg faellt mir da auf die schnelle nur die Moeglichkeit ein, primaer und sekundaer Ziel zu streichen, so dass man nur noch seinen Alliierten ziehen muss, aber statt der Namen sind auf je 2 der zettel ein gleiches Symbol drauf.

Das waere dann so wie bei Doppelkopf, die mit der kreuz-Dame spielen zusammen gegen die anderen.

Im Unterschied zu Doppelkopf, erfaehrt man hier nur nicht waehrend des Spiels mit wem man spielt.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Malarowski @ 09.10.2006 - 23:02 ) [snapback]901395[/snapback]</div>
Und was ist wenn man einen als Aliierten zieht und der einen aber als Primaerziel? Dann hat man ca. nichts vom Aliierten.
[/b]

Das ist durchaus auch geplant.

Abartig wäre es natürlich, wenn man es zulässt, dass man sich selbst als Primärziel zieht 😀
 
Belass es doch wie beim Brettspiel Risiko bei Aufträgen, jemanaden zu vernichten, eine bestimmte Aufstellungszone oder Spielfeldviertel zu erobern, oder ein bestimmtes Geländestück/Geäude eine bestimmte Runden anzahl zu halten. Das mit den Alliierten ergibt sich von allein und ist bestimmt sehr lustig, wenn niemand genau weiss was der Gegener plant und man von der einen auf die andere Runde merkt dass die eigene Aufstellungszone das Ziel des vermeintlichen Veründeten ist.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Malarowski @ 11.10.2006 - 03:23 ) [snapback]902067[/snapback]</div>
Hm irgendwie raffe ich dann den Sinn von diesem System nicht ^^ Wozu nen Aliierten wenn er mich behindert pruegelt?
[/b]

Es geht darum, dass du abwägen musst, ob du auf den Allierten feuerst, um eine deine Einheiten zu retten, die ein Primärziel von dir zerstören soll, oder ob es punktemässig besser ist, den Schaden einzustecken und die Zähne zusammen zu beißen.
 
Ich wuerde einfach keinen Unterschied zwischen Primaer und Sekundaerziel machen, auf diese Weise muss man nur seinen Allierten ziehen.

Und damit dort keine Ungereimtheiten entstehen, werden auf den Zetteln keine Namen geschrieben sondern, zwei der vier Zettel bekommen einen Markierung und diejeniege welche diese Zettel haben spielen zusammen.

Natuerlich darf keiner dem anderen sagen, was er denn nun gezogen hat.

Damit man aber irgendwann mal erfaehrt, wer mit wem spielt, koennte man am Ende jeder runde einen W6 wuerfeln und der mit dem hoechsten Ergebnis, darf sich entscheiden seinen Zettel den anderen zu zeigen. So weiß er zwar nicht mit wem er spielt, aber die anderen etwas mehr.