Überstarke Menschen bei der Horus Heresy

Bee1981

Aushilfspinsler
11. April 2019
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Ich bin jetzt bei dem Buch Fulgrim Visionen des Verrates.
Was mich so ein bisjen stört, sind die übermächtigen Menschen. Es gibt keine Schlacht in der die Menschen nicht übermächtig gegen jeden Exenos sind, es gibt keinerlei Konkurrenz. In jeder Schlacht schlachtet die Space Marines alles nieder. Selbst ein riesiger Phantom Lord der Aldari, wird mit einem einzigen Primarch Fulgrim, nieder gemacht. Das ganz macht die Spannung ein wenig kaputt oder ändert sich das noch?
Bei 40k wird ja behauptet, die Menscheit kämpft gegen das überleben. Das ist aber bei 30K ziemlich unausgewogen.
 
Naja, du liest gerade die Geschichten vom Aufstieg der Menschheit, von der Wiedervereinigung eines, im 40. Jahrtausend dann endlosen Imperiums. Wenn sich ein Fulgrim da an jedem Phantomlord aufgehalten hätte, wäre das kaum in der Zeit möglich gewesen. Die Zahlen aller Legionen wurden nach oben korrigiert, die Menschheit ist im 30. Jahrtausend ziemlich kräftig über alles drüber gerollt, was nicht Ullanor war.
 
Ich rede nicht von einem kleinen Wraithlord sondern von einem Phantomlord, dass ist das Größte was die Eldar bieten können.Ein riesiger Titan, größer als ein Wraithknight!
Ein bisjen übertrieben finde ich. Wenn das so weiter geht, könnte ich den Spaß am lesen verlieren. Jede Schlacht die beginnt, weis ich jetzt schon wie sie ausgeht. Da erwarte ich eigentlich mehr. Hoffe das sich das ändert.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede nicht von einem kleinen Wraithlord sondern von einem Phantomlord, dass ist das Größte was die Eldar bieten können.Ein riesiger Titan, größer als ein Wraithknight!
Ein bisjen übertrieben finde ich. Wenn das so weiter geht, könnte ich den Spaß am lesen verlieren. Jede Schlacht die beginnt, weis ich jetzt schon wie sie ausgeht. Da erwarte ich eigentlich mehr. Hoffe das sich das ändert.....

Nein, das ist ein Phantom Titan! Die Bezeichnung "Phantomlord" war bis zur 8th Edition die offizielle Übersetzung: Guckst du
 
Außerdem musst man immer bei den Heresy-Romanen bedenken, dass die aus der Sicht des Imperiums geschriebene sind. In einigen Fällen mit der klaren Erzählrahmen-Intention die Ereignisse einseitig gut für das Imperium zu schildern, vor allem bei den chronologisch frühen Marines vs Xenos Geschichten. Das hat den Hintergrund dass dank diesem Mittel die späteren Marine vs Marine Geschichten kataklysmischer rüber kommen, weil eben schon der entsprechenden erzählerische Grundstock was "Powerlevel" betrifft gelegt wurde.

Der narrativen Fokus der Reihe, eben die "Tragik" des "Kampfes der eigentlich unbesiegbaren imperialen Halbgötter gegeneinander", lässt es schlichtweg nicht zu, dass Kreuzzugsflotten/Expeditionen gegen Xenosstreitkräfte abseits vom absoluten Übermaß (Ulanor) vor Probleme gestellt werden, oder gar verlieren.