Ich wollte gerne Eure Meinung zu der Art hören, wie ich meine Regimenter aufbauen will (falls ich denn irgendwann mal Regimenter ausheben werde).
Viele Leute setzen ja Füller in Regimenter ein. Aber meistens so, dass man trotzdem noch Verluste darstellen kann, indem einzelne Bases/Modelle entfernt und gegebenenfalls die Multibase durch Einzelmodelle ersetzt werden. Da ich vor allem an der künstlerischen Gestaltung interessiert bin, finde ich das nach wie vor aus folgenden Gründen zu einschränkend:
- der Abstand zwischen den Figuren wird durch die Basegröße diktiert.
- gesenkte Waffen ragen weit über das erste Glied hinaus
- spezielle Formationen wie ein gebogener Schildwall, Keilform, etc. sind nicht machbar
- Champions/Standarten/etc. müssen einzeln entfernbar sein und haben einen festen Platz an der Front, was z.B. in einer Phalanx keinen Sinn macht
Letztendlich muss man bei der Gestaltung der Regimenter viel zu viele Kompromisse eingehen. Andererseits will ich natürlich, dass die Regimenter trotzdem spielbar sind ohne eine allzu große Zumutung für den Gegenspieler zu sein. Die Radikallösung wäre, einfach alles fest auf eine große Base zu kleben und Verluste komplett durch Counter zu regeln. Das würde meiner Meinung aber zu weit gehen. Wenn nur noch 2 Modelle leben, würde trotzdem noch das komplette Regiment auf dem Tisch stehen.
Meine Lösung würde wie folgt aussehen:
- Der Großteil des Regiments steht fest auf einer riesigen Multibase, die mehrere Glieder (meistens zwei) und die komplette Breite einnimmt.
- Hintere Glieder stehen auf einer Multibase, die jeweils das ganze Glied umfasst.
- Einige Modelle auf der Multibase sind magnetisch angebracht, lassen sich also entfernen. Anders als sonst ist nicht die Base magnetisch auf einer Regimentsbase angebracht, sondern das Modell selbst ist magnetisch.
- Das vorderste Glied und das hinterste besteht komplett aus Gelände. Dort stehen keine Modelle. Jedes dieser Bases ist einzelnd entfernbar.
- Auf diesen Bases sind magnetisch Counter (Runen, Schädel, Fähnchen, Edelsteine, etc.) angebracht, die anzeigen, wo der Champion steht, etc. und wieviele Verluste das jeweils letzte Glied erlitten hat. Stirbt der Champion, wird der Counter entfernt und das Modell vom Multibase genommen.
Vorteile:
- Ich kann die große Multibase sehr frei gestalten.
- Das Regiment hat trotzdem (meistens) die korrekte Größe.
- Ich kann z.B. einen Helden auf Sänfte platzieren und durch die Counter trotzdem eindeutig festlegen, wo er steht.
Nachteile:
- Verlangt etwas Abstraktionsvermögen, da leere Bases spieltechnisch Modelle darstellen.
- Regiment kann nicht umformiert werden.
- Verluste können nur gliedweise entfernt werden und müssen davor mit Countern festgehalten werden.
Das rechte Regiment zeigt meinen Vorschlag:
Anhang anzeigen 170541
Meine Fragen:
- Ist das praxistauglich?
- Würdet ihr in Freundschaftsspielen/Ladenspielen/Turnierspielen dagegen spielen wollen, wenn diese Aufbauweise zu originellen Umbauten genutzt wird?
Viele Leute setzen ja Füller in Regimenter ein. Aber meistens so, dass man trotzdem noch Verluste darstellen kann, indem einzelne Bases/Modelle entfernt und gegebenenfalls die Multibase durch Einzelmodelle ersetzt werden. Da ich vor allem an der künstlerischen Gestaltung interessiert bin, finde ich das nach wie vor aus folgenden Gründen zu einschränkend:
- der Abstand zwischen den Figuren wird durch die Basegröße diktiert.
- gesenkte Waffen ragen weit über das erste Glied hinaus
- spezielle Formationen wie ein gebogener Schildwall, Keilform, etc. sind nicht machbar
- Champions/Standarten/etc. müssen einzeln entfernbar sein und haben einen festen Platz an der Front, was z.B. in einer Phalanx keinen Sinn macht
Letztendlich muss man bei der Gestaltung der Regimenter viel zu viele Kompromisse eingehen. Andererseits will ich natürlich, dass die Regimenter trotzdem spielbar sind ohne eine allzu große Zumutung für den Gegenspieler zu sein. Die Radikallösung wäre, einfach alles fest auf eine große Base zu kleben und Verluste komplett durch Counter zu regeln. Das würde meiner Meinung aber zu weit gehen. Wenn nur noch 2 Modelle leben, würde trotzdem noch das komplette Regiment auf dem Tisch stehen.
Meine Lösung würde wie folgt aussehen:
- Der Großteil des Regiments steht fest auf einer riesigen Multibase, die mehrere Glieder (meistens zwei) und die komplette Breite einnimmt.
- Hintere Glieder stehen auf einer Multibase, die jeweils das ganze Glied umfasst.
- Einige Modelle auf der Multibase sind magnetisch angebracht, lassen sich also entfernen. Anders als sonst ist nicht die Base magnetisch auf einer Regimentsbase angebracht, sondern das Modell selbst ist magnetisch.
- Das vorderste Glied und das hinterste besteht komplett aus Gelände. Dort stehen keine Modelle. Jedes dieser Bases ist einzelnd entfernbar.
- Auf diesen Bases sind magnetisch Counter (Runen, Schädel, Fähnchen, Edelsteine, etc.) angebracht, die anzeigen, wo der Champion steht, etc. und wieviele Verluste das jeweils letzte Glied erlitten hat. Stirbt der Champion, wird der Counter entfernt und das Modell vom Multibase genommen.
Vorteile:
- Ich kann die große Multibase sehr frei gestalten.
- Das Regiment hat trotzdem (meistens) die korrekte Größe.
- Ich kann z.B. einen Helden auf Sänfte platzieren und durch die Counter trotzdem eindeutig festlegen, wo er steht.
Nachteile:
- Verlangt etwas Abstraktionsvermögen, da leere Bases spieltechnisch Modelle darstellen.
- Regiment kann nicht umformiert werden.
- Verluste können nur gliedweise entfernt werden und müssen davor mit Countern festgehalten werden.
Das rechte Regiment zeigt meinen Vorschlag:
Anhang anzeigen 170541
Meine Fragen:
- Ist das praxistauglich?
- Würdet ihr in Freundschaftsspielen/Ladenspielen/Turnierspielen dagegen spielen wollen, wenn diese Aufbauweise zu originellen Umbauten genutzt wird?