Ich würde das Thema völlig entspannt angehen. Keine Farbschicht muss von Dauer sein. Wenn du dich heute für eine bestimmte Helmfarbe entscheidest und morgen feststellst, dass das nix ausschaut, malst du halt eine neue Farbe drüber. Zwei oder sogar drei Farbschichten verträgt jede Miniatur, wenn man sorgfältig malt und die Farbe nicht mit dem Spachtel aufträgt. 😉
Oder - das wäre vielleicht die Lösung, solange du noch unschlüssig bist - du malst einfach für jeden Sergeant mehrere Helme in verschiedenen Farben an (man hat eigentlich immer überzählige Helme im Vorrat) und setzt sie dann probehalber auf. Der, der dir dann am meisten zusagt, wird erstmal mit wenig Kleber festgeklebt. Und dann gehts weiter.
Ich würde mich auch nicht durch irgendwelche Vorlagen entschränken lassen. Natürlich wird eine Armee, bei der man sich dicht am bekannten Farbschema orientiert, von den meisten Leuten als stimmiger empfunden, als wenn jemand extrem davon abweicht. Und vermutlich neigt man auch selbst dazu, sowas erstmal als wichtig zu empfinden - eben weil es einem vertraut vorkommt. Aber kleine, individuelle Anpassungen an den persönlichen Geschmack sollten immer drin sein.
Wenn dir die Vorlage allerdings wichtig ist: Die Terminatorentrupps in DoW haben rote Helme. Also ein Indiz dafür, dass es keine besondere Helmfarbe für Veteranen/Sergeants gibt. Ich würde dennoch einfach mal beige-weiße Helme (also in der Farbe der Schulterpanzer) ausprobieren, vielleicht - wenn du dir das zutraust - mit einem aufgemalten, roten Ehrenkranz. Und wenn dir das dann nicht gefällt, kriegst du die weißen Helme auch problemlos wieder mit rot übermalt. 🙂
Grüße, Dante