Zu dieser Kurzgeschichte wurde ich nach einem Spiel meiner SW gegen die Necs meines Bruder inspiriert. Die Necs wurden nicht von meinem Bruder, sondern von einem Neuling gespielt, das macht die Situation allerdings nicht weniger interessant.
Im zweiten Zug trafen mein Ragnar Schwarzmähne und sein Necronlord aufeinander, und da Ragnar der Angreifer war und mit neun Attacken zuschlagen konnte, fiel Mr. Blechschrott auch in der Nahkampfphase. Doch das Miststück kehrte zurück( mit allen LP) und es ging wieder los. Derweil hatten wir uns geeinigt, die beiden sich prügeln zu lassen und keine Männer oder Gestelle in den Zweikampf zu werfen. Ragnar gab dem Ding also wieder zwei Treffer drauf und verlor in dann einen LP. Nächste Runde hatte Ragnar ihn erledigt. Doch das Mistvieh kam nochmal zurück. Also hat Ragnar es wieder davon befördert. Im letzten Spielzug kam es wieder(mit 2LP) und wurde von Ragnar davongeschickt.
Mein Bruder und och konnten uns vor Lachen kaum halten und mein Gegner sah so aus, als wollte er gleich alle Necs in einen Koffer packen und ins Meer werfen. Den Kampf habe ich übrigens mit einem kleinen Sieg gewonnen, die Mission war Schlagabtausch.
Ob mir sowas nochmal mit meinem Ragnar passiert wage ich allerdings zu bezweifeln.
Die Geschichte an sich habe ich natürlich dramatisiert, da das hier das Geschichtenforum und nicht das Schlachtberichtforum ist.
Duell im Mondschein
Ragnar sprintete um die Ecke und gelang in eine kleine Schlucht, die wie eine Arena wirkte. Seine Brüder hatten ihn über Kom gerufen und um Hilfe gegen die Necrons an der linken Flanke gebeten.
Plötzlich stutzte er und blieb stehen. Eine Arena?, durchfuhr es ihn. Langsam drehte er sich um und blickte in zwei grüne, gespenstische Augen. Vor ihm stand der Lord dieser Xenos. Bewaffnet mit einer blutverschmierten, krallenbesetzten Faust und einem Stab des Lichts blickte er ihn an. Sein zerrissener Umhang wehte in einer nicht vorhandenen Brise.
Er aktivierte seine Frostklinge und betrachtete sein Gegenüber. Doch er bewegte sich nicht. Also ging er um seinen Feind herum, wie ein lauernder Wolf und wurde unablässig von diesen stechenden Augen verfolgt. Aber dann, ohne Vorwarnung schnell die Faust des Lord vor, ohne Schwungbewegung, ohne Ausholen und war trotzdem blitzschnell. Seine legendären Reflexe ausnutzend duckte sich der Space Wolf unter dem Schlag und riss seine Frostklinge hoch. Im Aufwärtsschwung rammte er die gezackte Klinge in die Hüfte des Angreifers und sie bohrte sich mit einem markerschütternden Kreischen in das lebende Metall. Davon unbeeindruckt hob der Lord seinen Stab über den Kopf und lies ihn auf Ragnar hernieder fahren. Gerade noch rechtzeitig drückte der Wolfslord seine Füße in den Leib des Necrons, riss seine Klinge heraus und rollte sich rückwärts über eine Schulter ab. Durch den wuchtigen Schlag des Necrons grub sich der Stab in den Boden.
Er befreite seine Waffe aus dem Gestein und stürmte auf Ragnar zu. Er schmetterte unablässig Schlag um Schlag auf den Diener des Imperators und drängte ihn an eine der Felswände. Dieser ließ sich allerdings nicht einfach festnageln, sondern passte den richtigen Moment ab und trat den Necrontyr davon. Noch bevor dieser auf dem Boden aufschlug sprang der Space Wolf hinterher und umklammerte mit beiden Händen seine Waffe. In dem Moment, in dem das Alien aufschlug, rammte er die Frostklinge genau in den Korpus des Necrons und presste mit seinem Gewicht sie noch weiter hinein.
Plötzlich schlängelten sich grüne Blitze um die Waffe und zwangen den Space Marine seine Klinge loszulassen. Vor ihm wand sich der Lord der Necrons am Boden und versuchte sich zu befreien. Er hob seinen Körper an und versuchte durch die Klinge nach oben zu kommen. In seiner Brust klaffte ein riesiges Loch. Ragnar zog seine antike Boltpistole aus seinem Waffengurt und zielte auf den Kopf des Aliens. Mit einem kurzen Knall beendete er die Tortur und betrachtete eine Sekunde lang den toten Necrons. Dann steckte er die Pistole wieder in den Holster und riss sein Schwert aus dem Gefallenen.
Meine Brüder erwarten mich.
Er wendetet sich wieder dem Weg zu, der ihn zu linken Flanke führen würde. Ein leises Scharen, wie Metall, das über Stein kratzt, ließ ihn zusammenfahren. Sofort ließ er sich auf den Boden fallen und rollte zur Seite davon. Gerade schnell genug, um dem Desintegratorstrahl zu entgehen, der an ihm vorbei zischte und den Stein vor ihm auflöste.
Die Systeme des Necronlords zischten und flackerten, doch noch war er nicht geschlagen. In seinem Körper klafften Löcher, aus denen grüne Blitze zischten. Ragnar konnte sich ihm nicht nähern, wenn er nicht von den Blitzen aus Energie zersetzt werden wollte. Doch er konnte diesen Dämon auch nicht entkommen lassen. Er straffte den Griff um seine Frostklinge und blickte den Necronlord in seine leblosen, energetischen Augen. In einen kalten, mörderischen Blick, der nichts als den Dienst an den C’tan ausstrahlte.
Der Necronlord stürmte nun auf ihn zu, jegliche Vorsicht fallen lassend. Sein Hauptcomputer musste wohl beschädigt worden sein und seinem Rest von Geist die Kontrolle überlassen haben. Und dieser Rest von Geist verspürte seit langer Zeit wieder eine Emotion. Wut.
Ragnar blieb, wo er war, die Blitzeinschläge ignorierend, die um ihn herum den Boden versengten und seine Rüstung an einigen Stellen ansengten. Blitzschnell setzte er seinen Helm auf und brachte sich in Stellung. Beide Hände an die Frostklinge, weit ausholend, wartend. Sekunden dauerten eine halbe Ewigkeit und vor seinen Augen lief alles in Zeitlupe ab. Der Necronlord nur noch einen Atemzug entfernt, um ihn herum eine Hölle aus grüner Energie. Ein letztes Mal sog er die Luft scharf ein und schlug dann zu, und trennte dem Necron den Kopf ab.
Erleichtert atmete er aus und ließ die Schultern hängen. Und plötzlich schloss sich eine Hand um eine Schulter und wirbelte ihn herum. Jetzt ließ er seine Frostklinge fallen und ergriff den Arm mit beiden Händen, zog ihn zu sich, brach das Ellenbogengelenk und warf den Körper, der ohne Kopf agierte, über die Schulter, ihn immer noch festhaltend. Als der Körper des Maschinenanführers aufschlug hatte Ragnar schon eine Sprenggranate entsichert und in seine Faust gepresst. Er rammte seine Faust, mitsamt Granate, in den Corpus der Necrons, zog sie dann wieder heraus, die Granate dort belassend und brachte sich mit einer Rückwärtsrolle in Sicherheit.
Einige Augenblicke blieb er liegen. Das hatte selbst ihm, einem Space Marine des Imperators, unglaubliches abverlangt. Er blickte in den Wolkenlosen Sternenhimmel und betete einige Zeilen. Dann sprang er wieder auf die Beine und holte sich seine Klinge zurück, die von der Explosion etwas davongetragen wurde.
Als er am Ausgang der Schlucht war, drehte er sich noch ein letztes Mal um und blickte auf die schwarzen Metallreste.
„Gut gekämpft, Maschine. Doch der Rechtschaffene obsiegt immer.“
Im Wegdrehen rannte er los, zu den verebbenden Lauten der Schlacht. Sein Kom war defekt, aber den nahen Rufen zufolge waren sie am Gewinnen.
Im zweiten Zug trafen mein Ragnar Schwarzmähne und sein Necronlord aufeinander, und da Ragnar der Angreifer war und mit neun Attacken zuschlagen konnte, fiel Mr. Blechschrott auch in der Nahkampfphase. Doch das Miststück kehrte zurück( mit allen LP) und es ging wieder los. Derweil hatten wir uns geeinigt, die beiden sich prügeln zu lassen und keine Männer oder Gestelle in den Zweikampf zu werfen. Ragnar gab dem Ding also wieder zwei Treffer drauf und verlor in dann einen LP. Nächste Runde hatte Ragnar ihn erledigt. Doch das Mistvieh kam nochmal zurück. Also hat Ragnar es wieder davon befördert. Im letzten Spielzug kam es wieder(mit 2LP) und wurde von Ragnar davongeschickt.
Mein Bruder und och konnten uns vor Lachen kaum halten und mein Gegner sah so aus, als wollte er gleich alle Necs in einen Koffer packen und ins Meer werfen. Den Kampf habe ich übrigens mit einem kleinen Sieg gewonnen, die Mission war Schlagabtausch.
Ob mir sowas nochmal mit meinem Ragnar passiert wage ich allerdings zu bezweifeln.
Die Geschichte an sich habe ich natürlich dramatisiert, da das hier das Geschichtenforum und nicht das Schlachtberichtforum ist.
Duell im Mondschein
Ragnar sprintete um die Ecke und gelang in eine kleine Schlucht, die wie eine Arena wirkte. Seine Brüder hatten ihn über Kom gerufen und um Hilfe gegen die Necrons an der linken Flanke gebeten.
Plötzlich stutzte er und blieb stehen. Eine Arena?, durchfuhr es ihn. Langsam drehte er sich um und blickte in zwei grüne, gespenstische Augen. Vor ihm stand der Lord dieser Xenos. Bewaffnet mit einer blutverschmierten, krallenbesetzten Faust und einem Stab des Lichts blickte er ihn an. Sein zerrissener Umhang wehte in einer nicht vorhandenen Brise.
Er aktivierte seine Frostklinge und betrachtete sein Gegenüber. Doch er bewegte sich nicht. Also ging er um seinen Feind herum, wie ein lauernder Wolf und wurde unablässig von diesen stechenden Augen verfolgt. Aber dann, ohne Vorwarnung schnell die Faust des Lord vor, ohne Schwungbewegung, ohne Ausholen und war trotzdem blitzschnell. Seine legendären Reflexe ausnutzend duckte sich der Space Wolf unter dem Schlag und riss seine Frostklinge hoch. Im Aufwärtsschwung rammte er die gezackte Klinge in die Hüfte des Angreifers und sie bohrte sich mit einem markerschütternden Kreischen in das lebende Metall. Davon unbeeindruckt hob der Lord seinen Stab über den Kopf und lies ihn auf Ragnar hernieder fahren. Gerade noch rechtzeitig drückte der Wolfslord seine Füße in den Leib des Necrons, riss seine Klinge heraus und rollte sich rückwärts über eine Schulter ab. Durch den wuchtigen Schlag des Necrons grub sich der Stab in den Boden.
Er befreite seine Waffe aus dem Gestein und stürmte auf Ragnar zu. Er schmetterte unablässig Schlag um Schlag auf den Diener des Imperators und drängte ihn an eine der Felswände. Dieser ließ sich allerdings nicht einfach festnageln, sondern passte den richtigen Moment ab und trat den Necrontyr davon. Noch bevor dieser auf dem Boden aufschlug sprang der Space Wolf hinterher und umklammerte mit beiden Händen seine Waffe. In dem Moment, in dem das Alien aufschlug, rammte er die Frostklinge genau in den Korpus des Necrons und presste mit seinem Gewicht sie noch weiter hinein.
Plötzlich schlängelten sich grüne Blitze um die Waffe und zwangen den Space Marine seine Klinge loszulassen. Vor ihm wand sich der Lord der Necrons am Boden und versuchte sich zu befreien. Er hob seinen Körper an und versuchte durch die Klinge nach oben zu kommen. In seiner Brust klaffte ein riesiges Loch. Ragnar zog seine antike Boltpistole aus seinem Waffengurt und zielte auf den Kopf des Aliens. Mit einem kurzen Knall beendete er die Tortur und betrachtete eine Sekunde lang den toten Necrons. Dann steckte er die Pistole wieder in den Holster und riss sein Schwert aus dem Gefallenen.
Meine Brüder erwarten mich.
Er wendetet sich wieder dem Weg zu, der ihn zu linken Flanke führen würde. Ein leises Scharen, wie Metall, das über Stein kratzt, ließ ihn zusammenfahren. Sofort ließ er sich auf den Boden fallen und rollte zur Seite davon. Gerade schnell genug, um dem Desintegratorstrahl zu entgehen, der an ihm vorbei zischte und den Stein vor ihm auflöste.
Die Systeme des Necronlords zischten und flackerten, doch noch war er nicht geschlagen. In seinem Körper klafften Löcher, aus denen grüne Blitze zischten. Ragnar konnte sich ihm nicht nähern, wenn er nicht von den Blitzen aus Energie zersetzt werden wollte. Doch er konnte diesen Dämon auch nicht entkommen lassen. Er straffte den Griff um seine Frostklinge und blickte den Necronlord in seine leblosen, energetischen Augen. In einen kalten, mörderischen Blick, der nichts als den Dienst an den C’tan ausstrahlte.
Der Necronlord stürmte nun auf ihn zu, jegliche Vorsicht fallen lassend. Sein Hauptcomputer musste wohl beschädigt worden sein und seinem Rest von Geist die Kontrolle überlassen haben. Und dieser Rest von Geist verspürte seit langer Zeit wieder eine Emotion. Wut.
Ragnar blieb, wo er war, die Blitzeinschläge ignorierend, die um ihn herum den Boden versengten und seine Rüstung an einigen Stellen ansengten. Blitzschnell setzte er seinen Helm auf und brachte sich in Stellung. Beide Hände an die Frostklinge, weit ausholend, wartend. Sekunden dauerten eine halbe Ewigkeit und vor seinen Augen lief alles in Zeitlupe ab. Der Necronlord nur noch einen Atemzug entfernt, um ihn herum eine Hölle aus grüner Energie. Ein letztes Mal sog er die Luft scharf ein und schlug dann zu, und trennte dem Necron den Kopf ab.
Erleichtert atmete er aus und ließ die Schultern hängen. Und plötzlich schloss sich eine Hand um eine Schulter und wirbelte ihn herum. Jetzt ließ er seine Frostklinge fallen und ergriff den Arm mit beiden Händen, zog ihn zu sich, brach das Ellenbogengelenk und warf den Körper, der ohne Kopf agierte, über die Schulter, ihn immer noch festhaltend. Als der Körper des Maschinenanführers aufschlug hatte Ragnar schon eine Sprenggranate entsichert und in seine Faust gepresst. Er rammte seine Faust, mitsamt Granate, in den Corpus der Necrons, zog sie dann wieder heraus, die Granate dort belassend und brachte sich mit einer Rückwärtsrolle in Sicherheit.
Einige Augenblicke blieb er liegen. Das hatte selbst ihm, einem Space Marine des Imperators, unglaubliches abverlangt. Er blickte in den Wolkenlosen Sternenhimmel und betete einige Zeilen. Dann sprang er wieder auf die Beine und holte sich seine Klinge zurück, die von der Explosion etwas davongetragen wurde.
Als er am Ausgang der Schlucht war, drehte er sich noch ein letztes Mal um und blickte auf die schwarzen Metallreste.
„Gut gekämpft, Maschine. Doch der Rechtschaffene obsiegt immer.“
Im Wegdrehen rannte er los, zu den verebbenden Lauten der Schlacht. Sein Kom war defekt, aber den nahen Rufen zufolge waren sie am Gewinnen.